Chiquita, genannt Chiqui

Meine liebe Chiqui, am Freitag hast Du uns verlassen, Papo, Deinen Sohnemann und mich. Nun hatte ich gehofft, Du wartest auf mich, aber leider hast Du das nicht mehr geschafft. Papo war bei Dir. Am Morgen hast Du mich noch mit Deinen klaren Augen angeschaut, ein letzter Blick, weiss ich nun. Und eigentlich habe ich gedacht, wenn Du mich so anschaust, dann wartest Du auf mich.

Wir sind unsagbar traurig, wünschen und hoffen aber, dass es Dir nun sehr gut geht, wo immer Du auch bist.

Jeden Morgen gehen wir im Waldpark spazieren und immer noch sehe ich Dich, wenn Du hinter uns langsam hergelaufen bist. Papo stürmt wie immer als Erster vorneweg. Manchmal setzen wir uns dann auf die Bank und warten, bis Du uns eingeholt hast. Auch jetzt schau ich noch, ob Du nicht irgendwo am Tennisplatz um die Ecke kommst. In Gedanken sind wir bei Dir.

Auch, wenn Du körperlich nicht mehr bei uns bist, so spüren wir Dich noch immer in unserer Nähe.

Wir hoffen, Du hast da, wo Du nun bist, ganz viele Spielgefährten und tollst mit Ihnen durch die Weiten des Universums.

Meine Liebe, Du warst immer eine ganz liebe Hündin, wenn auch manchmal mit Charakter.

In Liebe

Dein Sohnemann Papo und Deine Biggi ...