Elli
Ein kleiner Engel flog nach Hause
* im Januar 2006
am 4. April 2019
nur mit dir lieber kleiner Freund. Immer hast du am Zaun gewartet, dir deine
Streicheleinheiten und Leckerchen abgeholt.
Dein Herrchen ist seit 4 Tagen Rentner dein Frauchen hat nur noch ganz wenige
Monate. Es sollte so eine schöne neue gemeinsame Zeit werden. Heute Nachmittag
waren dein Frauchen und ich gemeinsam unterwegs. Unsere Brillen taugen nichts
mehr. Herrchen blieb zu Hause. Ich habe dein Frauchen danach noch schnell nach
Hause begleitet. Gemeinsamen erzählten wir fröhlich von unserer gemeinsamen
Tour. Plötzlichdie Frage: Wo ist eigentlich Elli. Herrchen antwortete: Elli schläft.
Wir haben es nicht kapiert erzählten fröhlich weiter. Dann kam ein leises: Elli kommt
nicht mehr. Du warst einfach still und leise eingeschlafen und über die Brücke
gesaust.
Lieber kleiner Elli, ich wünsche dir eine gute Reise und ganz viel Glück und Freude
auf den grünen Wiesen des Regenbogenlandes. Du triffts nun deine großen Kumpel
Freddy wieder und auch Jojo sowie viele neue Freunde. Sie werden dir alles zeigen
und dann bist du ein lustiges und freches Mitglied der Sternchengemeinschaft.
Lieber Elli, deine Mama und dein Papa sind sehr traurig, am Boden zerstört. Auch
ich bin traurig, du wirst mir sehr fehlen. Aber ich weiß, es geht dir gut. Zum Abschied
schicke ich dir ein Bild aus unseren Gärten. Die Magnolie steht in deinem Garten -
die Kastanie in meinem. Tschüss kleines Sternchen.
Uschi, Shiva, Shuja und Simba von nebenan
„Sie werden nicht immer mit Flügeln geschickt…
Manchmal wohnen sie nebenan…
begegnen uns auf der Straße…
und ganz oft… finden sie uns auf vier Pfoten…
Sie berühren uns mit ihren Flügeln, tragen uns, geben uns Halt…
Sie kommen zu uns, um uns zu zeigen, was wahre Liebe ist…
und sie bleiben selbst dann noch bei uns,
wenn sie schon längst gegangen sind…
Wer jemals ein Tier geliebt hat…
ist einem Engel begegnet… trägt ihn in seinem Herzen…
♥ Es ist die Liebe zwischen Mensch & Tier, die alle Zeiten überdauert.“
© Sylvia Raßloff

Ich wünsche euch zum Osterfest,
dass ihr mit Freuden seht,
wie alles, weil´s der Himmel will
wahrhaftig aufersteht.
Das Dunkle weicht, das Kalte schmilzt,
erstarrte Wasser fließen
und duftend bricht die Erde auf,
um wieder neu zu sprießen.
Wir alle müssen eines Tages
von dieser Erde geh´n.
Wir werden, wenn der Himmel will,
wie Ostern auferstehn!
(Volksgut)
Lieber Elli,
schläfst du noch an deine Freunde gekuschelt? Gestern war ein aufregender Tag: Ostern mit der Suche nach den speziell befüllten Nestern und der Geburtstag eurer lieben Freundinnen Emma und Paula! Erhol dich gut, denn ich meine, dass die nächsten Abenteuer nicht lange auf sich warten lassen.
Küsschen und Streicheleinheiten kommen mit den Strahlen der Frühlingssonne
Jaspers und Paulines Menschenmama Drina
∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞
Vor Ostern waren Pauline, Jasper und Sammy sowie alle Langohren, die im Regenbogenland weilten, äußerst beschäftigt gewesen. Mit der Unterstützung der Rasselbande hatten sie unzählige Eier bei den fleißigen Hennen abgeholt, hatten wie ein Jahr zuvor mit dem Floß tollkühn die heißen Quellen passiert – währenddessen die Eier hart wurden – und hatten dann den größten Spaß, diese einzufärben und zu dekorieren. Erinnert euch: der Regenbogen ließ seine Farben glitzernd und funkelnd in die extra dafür zwischen den Bäumen der Festwiese gespannten Hängematten rieseln. Die Sternchen hüpften hinein, wälzten sich, vollführten Purzelbäume – natürlich mit Cedric als Meister - und andere Kapriolen und färbten dabei die Ostereier bunt ein. Eier, die „aus Versehen“ aus der Hängematte kullerten, verwandelten sich in leckere Schokoeier. Aus den Weidenzweigen, die die Waldfee Anniki schickte, wurden die schönsten Körbe geflochten. Pünktlich zum Osterfest – da hatten Pauline, Jasper und Sammy ein strenges Auge darauf und verstanden absolut keinen Spaß, schließlich ging es ja um die Ehre des Osterhasen! – waren alle Nester gut versteckt. Das Kaninchen-Trio hatte für seine lieben Freunde als Überraschung natürlich auch Körbchen befüllt.
Am Karsamstag saßen alle erschöpft, aber glücklich am Lagerfeuer und dachten an die vielen Festtage, die sie mit ihren Liebsten auf der Erde verbracht hatten. Emma, Paula und Dora suchten den Nachthimmel nach ihren Sternen ab, denn dann fühlten sie sich ihrer Brigitta ganz nah. Ostern war dieses Jahr ein doppelt festlicher Anlass, denn die beiden Schwestern Emma und Paula begingen am Ostersonntag ihren Geburtstag. Kaum wurde ihnen das bewusst, flüsterten schon Lara, Nele und Misiu, ihnen unauffällig zu folgen. Gemeinsam gingen sie an den Waldrand, wo ihr Freund der Waldmann bereits wartete und ihnen feierlich zuraunte:
Emma und Paula, ihr zwei liebe und schöne Schwestern seid
Euer gemeinsamer Geburtstag fällt heuer in die Osterzeit
Ihr stets Ausschau nach drei blinkenden Sternen haltet
Sie zeugen von der unendlichen Liebe, die immerzu waltet
An eine außergewöhnliche Stelle ihr nun werdet geführt
Dort ihr die Verbundenheit zu eurer Brigitta innig spürt
In Begleitung ihrer drei liebsten Freunde folgten Dora, Emma und Paula dem Waldmann. Es ging leicht, aber stetig bergauf und nach geraumer Zeit erreichten sie eine ihnen bisher unbekannte Stelle, wo es so finster war, dass man die eigene Pfote nicht vor Augen sehen konnte. Als sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannten sie, dass sie auf einer Anhöhe standen. Der Waldmann flüsterte ihnen zu: „Gleich um Mitternacht geht es los“. Sie hielten vor Spannung die Luft an. Im Nachthimmel funkelten die Sterne wie Millionen Diamanten, aber drei blinkende Sterne stachen ihnen besonders ins Auge, denn es waren ihre Sterne und es war fast so, als ob sie ein Lied singen würden. Die Geburtstagskinder Emma und Paula lagen sich mit Dora überglücklich in den Pfoten, bis sie ein Flattern vernahmen und sich umdrehten. Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit blieb ihnen die Luft vor Staunen beinah weg, denn es war der Engel der Unvergänglichen Liebe, der Brigittas drei Sternchen zum Familienfenster flog. Der Waldmann kehrte mit Lara, Nele und Misiu zum Waldrand zurück, um dort auf Brigittas drei Liebilies zu warten. Sie harrten gerne und geduldig aus, denn jeder wusste um das Glück, das einen umhüllte, während am Familienfenster die Botschaften zwischen den Herzen hin- und herflogen.
Der Ostersonntag brachte strahlenden Sonnenschein und den Duft nach Veilchen mit sich. Die Engel und Feen verteilten etwas Blütenstaub auf den Näschen der Rasselbande und weckten sie sanft. Schnell sprangen alle aus ihren Bettchen und formierten sich hinter der Scheune zum Chor, den Jojo, Merlin und Shiva dirigierten und die noch selig schlummernden Emma und Paula weckten:
Heute wird’s nicht regnen, stürmen oder schnei`n
Denn Emma und Paula strahlen wie der Sonnenschein
Beide habt ihr heut Geburtstag, lasst uns das feiern
Auf der Festwiese und dann auch mit Ostereiern
Wie schön, dass wir an diesem Tag alle zusammen sind
Ein Zwilling ist halt zum Glück niemals ein Einzelkind
Emma und Paula hatten schon die ganze Zeit mit Dora mitgeschunkelt und freuten sich nun, als sie mit Gratulationen überschüttet wurden. Sie waren noch immer völlig beseelt von ihrer Nachtwanderung, vom Sternenlied, vom Engelsflug und am allermeisten vom herzlichen Austausch mit ihrer Brigitta am Familienfenster. Die Küsse und Umarmungen all ihrer Freunde taten ihr Übriges – die beiden Liebilies strahlten von einem Ohr zum anderen.
Susi und Purzel übernahmen das Zepter, schließlich sollten Nelly, Axel und Benny heute auch mal nur genießen können, und kündigten an:
Wir haben heute sogar doppelten Anlass zu einem frohen Feste
Unsere Emma und Paula begehen gemeinsam ihren 13. Ehrentag
Für die Kaninchen ist Ostern auch ein ganz besonderer Feiertag
Daher auf der Festwiese erwartet uns gleich nur das Allerbeste
Lina und Luna eilten zu den beiden Jubilarinnen und setzten ihnen zwei Blumenkränze aus zarten Frühlingsblumen auf. Die beiden Liebilies sahen reizend aus, was auch Biko und Linus bemerkten… Alle rasten hungrig zur Festwiese. Diese war mit vielen kleinen Tischen in gelb, grün und orange vollgestellt. Aber was war das für eine seltsame Tischform? Momo kletterte auf Rusty und Anton und Elli wiederum kraxelten auf Momo. Molly und Joy zappelten unruhig hin und her und riefen neugierig von unten „Was seht ihr denn nun?“ Die beiden Schlawiner antworteten singend:
Hei, juchei, wir sehen ein Osterei
Hier ein Ei, dort ein Ei, mehr als zwei
Pauline, Jasper und Sammy blickten gespielt streng drein. Alle beglückwünschten die Langohren für die Idee, die Festwiese mit Tischen in Eiform und in Frühlingsfarben eindecken zu lassen. Duftende Frühlingsblumen und samtig weiche Palmkätzchen schmückten die Tische. Schokoeier und –hasen sowie kleine Kuchen in Osterlamm-Form luden zum Naschen ein. So kam es, dass man lautes Schmatzen hörte, noch bevor die Engel und Feen mit dem Servieren des Festtagsfrühstücks begannen. Zum Osterfest hatten sich die Tiereltern besonders ins Zeug gelegt und sämtliche Lieblingsleckereien in Unmengen per Engelsexpress geschickt. Emma und Paula hatten über Dora das Organisationskomitee Nelly, Axel und Benny gebeten, den Tag gemütlich zu verbringen. Erstens waren die Sternchen in der letzten Zeit viel gereist und zweitens war es Ostern im Regenbogenland am schönsten. Da also kein weiterer Programmpunkt anstand, ließen sich alle ganz viel Zeit mit dem Frühstück. Doch da hatte die Rasselbande die Rechnung ohne die Osterhasen-Vertreter Pauline, Jasper und Sammy gemacht! Die drei hatten alles ganz genau im Blick und als alle satt waren, hoppelten sie mit großen Sätzen in die Mitte der Festwiese und ließen ihre Freunde wissen:
Happy Birthday, liebste Emma und liebste Paula,
Euren Geburtstag umweht eine ganz spezielle Aura
Es ist das Fest der Auferstehung, auch Ostern genannt
Wir haben daher kleine Nester versteckt mit Verstand
Etwas Bewegung nach dem Essen tut uns allen gut
Noch besser geht die lustige Nestersuche ausgeruht
Erholt euch ein Viertelstündchen, dann geht es weiter
Die Osternestersuche macht uns vergnügt und heiter
Das musste man den Sternchen nicht zwei Mal sagen. Sie hatten so viel gegessen, dass ihnen ein Verdauungsschläfchen guttun würde. Ganz ohne Axel und Benny ging es nicht, denn ihre innere Uhr wurde bemüht. Genau nach einer Viertelstunde weckten sie die Rasselbande, die vollkommen erfrischt war nach diesem Nickerchen. Nele, Nina und Sena streckten sich und verkündeten dann:
Begebt euch auf die spannende Suche nach dem Osternest
Es gibt nicht nur bunte Eier und leck`re Schokolade zum Fest
Für jedes Sternchen hält der Korb eine Überraschung bereit
Es ist etwas, das ihr äußerst gern unternehmt in eurer Freizeit
Pauline, Jasper und Sammy machten dabei Männchen und vollführten ein kleines Tänzchen. Die Rasselbande wollte sich schon auf die Suche machen, als die drei Mümmelmänner ihren Freunden noch einen wichtigen Hinweis mit auf den Weg gaben:
Nicht jedes Körbchen ist für jedes Sternchen gedacht
Erst wenn ihr euer Nest findet, das Geschenk erwacht
Die Sternchen stoben in alle Richtungen auseinander. Die Zweige der Sträucher flogen zur Seite, der Sand am Strand wurde aufgewirbelt und von überall her hörte man freudige Ausrufe beim Auffinden und dann oft enttäuschtes Seufzen, wenn es nicht das richtige Nest war. Pauline, Jasper und Sammy hatten sich selbst mit einem riesigen Kräuterfeld beschenkt, in dem sie nun hockten und mümmelten. Die ersten, die ihre Osterkörbe fanden, waren Emma und Paula. Denn als sie den hübschen herzförmigen Korb, der mit flattrigen Bändern geschmückt und mit bunt bemalten Eiern gefüllt war, berührten, ging ein Wasserspiel los. Es war ein regelrechtes Wasserspalier, das die beiden Geburtstagskinder – und in ihrem Gefolge Celly, Cora, Dora, Lara, Nele und Gismo – zum Teich an der Lichtung führte. Sie sprangen ins Wasser und plantschten fröhlich. Zeitgleich blitzte bei den Samtpfoten ein Sonnenstrahl aus den Nestern, der kess vor ihnen tänzelte und sie zur selben Lichtung führte. Dort waren in der Sonne und im Halbschatten – je nach persönlicher Vorliebe – kuschelige Decken zum Dösen ausgelegt. Das musste man Fee, Jule, den beiden Majas, Miezi, Minna und Mulle sowie Felix, Gismo, Jonny, Nando, Sam und Tom nicht zwei Mal sagen. Ganz schnell lagen alle der Länge nach ausgestreckt in der Sonne und räkelten sich genüsslich. Bald gesellten sich auch Ariane, Merle, Bommel, Lee, Maunzy, Nicko, Pietsch und Rambo zu ihnen und spielten Ballwerfen oder Ballsuchen. Jedes Nest hatte den Sternchen einen Wunsch erfüllt und sie dann zur Lichtung geführt, an der sie alle zusammen waren und dennoch ihren jeweiligen Vorlieben nachgehen konnten. Als es allmählich dämmerte, entfachten die Engel und Feen das Osterfeuer und setzten kleine Picknickkörbe vor die Sternchen. Balou, Hippo und Jimmy gebührte die Ehre, Emma und Paula sowie Dora zum Familienfenster zu bringen. Überglücklich machten sie sich davon, während die Sternchen beherzt in ihre Körbe griffen und alle fast gleichzeitig einen kleinen Stern fanden, der keck blinkte und sie einlud, an diesem Festtag ihr Familienfenster aufzusuchen. Denn das größte Glück und Geschenk sind die immerwährende Verbindung und tiefe Liebe zu ihren Erdenfamilien.
dass ihr mit Freuden seht,
wie alles, weil´s der Himmel will
wahrhaftig aufersteht.
Das Dunkle weicht, das Kalte schmilzt,
erstarrte Wasser fließen
und duftend bricht die Erde auf,
um wieder neu zu sprießen.
Wir alle müssen eines Tages
von dieser Erde geh´n.
Wir werden, wenn der Himmel will,
wie Ostern auferstehn!
(Volksgut)
Lieber Elli,
schläfst du noch an deine Freunde gekuschelt? Gestern war ein aufregender Tag: Ostern mit der Suche nach den speziell befüllten Nestern und der Geburtstag eurer lieben Freundinnen Emma und Paula! Erhol dich gut, denn ich meine, dass die nächsten Abenteuer nicht lange auf sich warten lassen.
Küsschen und Streicheleinheiten kommen mit den Strahlen der Frühlingssonne
Jaspers und Paulines Menschenmama Drina
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Vor Ostern waren Pauline, Jasper und Sammy sowie alle Langohren, die im Regenbogenland weilten, äußerst beschäftigt gewesen. Mit der Unterstützung der Rasselbande hatten sie unzählige Eier bei den fleißigen Hennen abgeholt, hatten wie ein Jahr zuvor mit dem Floß tollkühn die heißen Quellen passiert – währenddessen die Eier hart wurden – und hatten dann den größten Spaß, diese einzufärben und zu dekorieren. Erinnert euch: der Regenbogen ließ seine Farben glitzernd und funkelnd in die extra dafür zwischen den Bäumen der Festwiese gespannten Hängematten rieseln. Die Sternchen hüpften hinein, wälzten sich, vollführten Purzelbäume – natürlich mit Cedric als Meister - und andere Kapriolen und färbten dabei die Ostereier bunt ein. Eier, die „aus Versehen“ aus der Hängematte kullerten, verwandelten sich in leckere Schokoeier. Aus den Weidenzweigen, die die Waldfee Anniki schickte, wurden die schönsten Körbe geflochten. Pünktlich zum Osterfest – da hatten Pauline, Jasper und Sammy ein strenges Auge darauf und verstanden absolut keinen Spaß, schließlich ging es ja um die Ehre des Osterhasen! – waren alle Nester gut versteckt. Das Kaninchen-Trio hatte für seine lieben Freunde als Überraschung natürlich auch Körbchen befüllt.
Am Karsamstag saßen alle erschöpft, aber glücklich am Lagerfeuer und dachten an die vielen Festtage, die sie mit ihren Liebsten auf der Erde verbracht hatten. Emma, Paula und Dora suchten den Nachthimmel nach ihren Sternen ab, denn dann fühlten sie sich ihrer Brigitta ganz nah. Ostern war dieses Jahr ein doppelt festlicher Anlass, denn die beiden Schwestern Emma und Paula begingen am Ostersonntag ihren Geburtstag. Kaum wurde ihnen das bewusst, flüsterten schon Lara, Nele und Misiu, ihnen unauffällig zu folgen. Gemeinsam gingen sie an den Waldrand, wo ihr Freund der Waldmann bereits wartete und ihnen feierlich zuraunte:
Emma und Paula, ihr zwei liebe und schöne Schwestern seid
Euer gemeinsamer Geburtstag fällt heuer in die Osterzeit
Ihr stets Ausschau nach drei blinkenden Sternen haltet
Sie zeugen von der unendlichen Liebe, die immerzu waltet
An eine außergewöhnliche Stelle ihr nun werdet geführt
Dort ihr die Verbundenheit zu eurer Brigitta innig spürt
In Begleitung ihrer drei liebsten Freunde folgten Dora, Emma und Paula dem Waldmann. Es ging leicht, aber stetig bergauf und nach geraumer Zeit erreichten sie eine ihnen bisher unbekannte Stelle, wo es so finster war, dass man die eigene Pfote nicht vor Augen sehen konnte. Als sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannten sie, dass sie auf einer Anhöhe standen. Der Waldmann flüsterte ihnen zu: „Gleich um Mitternacht geht es los“. Sie hielten vor Spannung die Luft an. Im Nachthimmel funkelten die Sterne wie Millionen Diamanten, aber drei blinkende Sterne stachen ihnen besonders ins Auge, denn es waren ihre Sterne und es war fast so, als ob sie ein Lied singen würden. Die Geburtstagskinder Emma und Paula lagen sich mit Dora überglücklich in den Pfoten, bis sie ein Flattern vernahmen und sich umdrehten. Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit blieb ihnen die Luft vor Staunen beinah weg, denn es war der Engel der Unvergänglichen Liebe, der Brigittas drei Sternchen zum Familienfenster flog. Der Waldmann kehrte mit Lara, Nele und Misiu zum Waldrand zurück, um dort auf Brigittas drei Liebilies zu warten. Sie harrten gerne und geduldig aus, denn jeder wusste um das Glück, das einen umhüllte, während am Familienfenster die Botschaften zwischen den Herzen hin- und herflogen.
Der Ostersonntag brachte strahlenden Sonnenschein und den Duft nach Veilchen mit sich. Die Engel und Feen verteilten etwas Blütenstaub auf den Näschen der Rasselbande und weckten sie sanft. Schnell sprangen alle aus ihren Bettchen und formierten sich hinter der Scheune zum Chor, den Jojo, Merlin und Shiva dirigierten und die noch selig schlummernden Emma und Paula weckten:
Heute wird’s nicht regnen, stürmen oder schnei`n
Denn Emma und Paula strahlen wie der Sonnenschein
Beide habt ihr heut Geburtstag, lasst uns das feiern
Auf der Festwiese und dann auch mit Ostereiern
Wie schön, dass wir an diesem Tag alle zusammen sind
Ein Zwilling ist halt zum Glück niemals ein Einzelkind
Emma und Paula hatten schon die ganze Zeit mit Dora mitgeschunkelt und freuten sich nun, als sie mit Gratulationen überschüttet wurden. Sie waren noch immer völlig beseelt von ihrer Nachtwanderung, vom Sternenlied, vom Engelsflug und am allermeisten vom herzlichen Austausch mit ihrer Brigitta am Familienfenster. Die Küsse und Umarmungen all ihrer Freunde taten ihr Übriges – die beiden Liebilies strahlten von einem Ohr zum anderen.
Susi und Purzel übernahmen das Zepter, schließlich sollten Nelly, Axel und Benny heute auch mal nur genießen können, und kündigten an:
Wir haben heute sogar doppelten Anlass zu einem frohen Feste
Unsere Emma und Paula begehen gemeinsam ihren 13. Ehrentag
Für die Kaninchen ist Ostern auch ein ganz besonderer Feiertag
Daher auf der Festwiese erwartet uns gleich nur das Allerbeste
Lina und Luna eilten zu den beiden Jubilarinnen und setzten ihnen zwei Blumenkränze aus zarten Frühlingsblumen auf. Die beiden Liebilies sahen reizend aus, was auch Biko und Linus bemerkten… Alle rasten hungrig zur Festwiese. Diese war mit vielen kleinen Tischen in gelb, grün und orange vollgestellt. Aber was war das für eine seltsame Tischform? Momo kletterte auf Rusty und Anton und Elli wiederum kraxelten auf Momo. Molly und Joy zappelten unruhig hin und her und riefen neugierig von unten „Was seht ihr denn nun?“ Die beiden Schlawiner antworteten singend:
Hei, juchei, wir sehen ein Osterei
Hier ein Ei, dort ein Ei, mehr als zwei
Pauline, Jasper und Sammy blickten gespielt streng drein. Alle beglückwünschten die Langohren für die Idee, die Festwiese mit Tischen in Eiform und in Frühlingsfarben eindecken zu lassen. Duftende Frühlingsblumen und samtig weiche Palmkätzchen schmückten die Tische. Schokoeier und –hasen sowie kleine Kuchen in Osterlamm-Form luden zum Naschen ein. So kam es, dass man lautes Schmatzen hörte, noch bevor die Engel und Feen mit dem Servieren des Festtagsfrühstücks begannen. Zum Osterfest hatten sich die Tiereltern besonders ins Zeug gelegt und sämtliche Lieblingsleckereien in Unmengen per Engelsexpress geschickt. Emma und Paula hatten über Dora das Organisationskomitee Nelly, Axel und Benny gebeten, den Tag gemütlich zu verbringen. Erstens waren die Sternchen in der letzten Zeit viel gereist und zweitens war es Ostern im Regenbogenland am schönsten. Da also kein weiterer Programmpunkt anstand, ließen sich alle ganz viel Zeit mit dem Frühstück. Doch da hatte die Rasselbande die Rechnung ohne die Osterhasen-Vertreter Pauline, Jasper und Sammy gemacht! Die drei hatten alles ganz genau im Blick und als alle satt waren, hoppelten sie mit großen Sätzen in die Mitte der Festwiese und ließen ihre Freunde wissen:
Happy Birthday, liebste Emma und liebste Paula,
Euren Geburtstag umweht eine ganz spezielle Aura
Es ist das Fest der Auferstehung, auch Ostern genannt
Wir haben daher kleine Nester versteckt mit Verstand
Etwas Bewegung nach dem Essen tut uns allen gut
Noch besser geht die lustige Nestersuche ausgeruht
Erholt euch ein Viertelstündchen, dann geht es weiter
Die Osternestersuche macht uns vergnügt und heiter
Das musste man den Sternchen nicht zwei Mal sagen. Sie hatten so viel gegessen, dass ihnen ein Verdauungsschläfchen guttun würde. Ganz ohne Axel und Benny ging es nicht, denn ihre innere Uhr wurde bemüht. Genau nach einer Viertelstunde weckten sie die Rasselbande, die vollkommen erfrischt war nach diesem Nickerchen. Nele, Nina und Sena streckten sich und verkündeten dann:
Begebt euch auf die spannende Suche nach dem Osternest
Es gibt nicht nur bunte Eier und leck`re Schokolade zum Fest
Für jedes Sternchen hält der Korb eine Überraschung bereit
Es ist etwas, das ihr äußerst gern unternehmt in eurer Freizeit
Pauline, Jasper und Sammy machten dabei Männchen und vollführten ein kleines Tänzchen. Die Rasselbande wollte sich schon auf die Suche machen, als die drei Mümmelmänner ihren Freunden noch einen wichtigen Hinweis mit auf den Weg gaben:
Nicht jedes Körbchen ist für jedes Sternchen gedacht
Erst wenn ihr euer Nest findet, das Geschenk erwacht
Die Sternchen stoben in alle Richtungen auseinander. Die Zweige der Sträucher flogen zur Seite, der Sand am Strand wurde aufgewirbelt und von überall her hörte man freudige Ausrufe beim Auffinden und dann oft enttäuschtes Seufzen, wenn es nicht das richtige Nest war. Pauline, Jasper und Sammy hatten sich selbst mit einem riesigen Kräuterfeld beschenkt, in dem sie nun hockten und mümmelten. Die ersten, die ihre Osterkörbe fanden, waren Emma und Paula. Denn als sie den hübschen herzförmigen Korb, der mit flattrigen Bändern geschmückt und mit bunt bemalten Eiern gefüllt war, berührten, ging ein Wasserspiel los. Es war ein regelrechtes Wasserspalier, das die beiden Geburtstagskinder – und in ihrem Gefolge Celly, Cora, Dora, Lara, Nele und Gismo – zum Teich an der Lichtung führte. Sie sprangen ins Wasser und plantschten fröhlich. Zeitgleich blitzte bei den Samtpfoten ein Sonnenstrahl aus den Nestern, der kess vor ihnen tänzelte und sie zur selben Lichtung führte. Dort waren in der Sonne und im Halbschatten – je nach persönlicher Vorliebe – kuschelige Decken zum Dösen ausgelegt. Das musste man Fee, Jule, den beiden Majas, Miezi, Minna und Mulle sowie Felix, Gismo, Jonny, Nando, Sam und Tom nicht zwei Mal sagen. Ganz schnell lagen alle der Länge nach ausgestreckt in der Sonne und räkelten sich genüsslich. Bald gesellten sich auch Ariane, Merle, Bommel, Lee, Maunzy, Nicko, Pietsch und Rambo zu ihnen und spielten Ballwerfen oder Ballsuchen. Jedes Nest hatte den Sternchen einen Wunsch erfüllt und sie dann zur Lichtung geführt, an der sie alle zusammen waren und dennoch ihren jeweiligen Vorlieben nachgehen konnten. Als es allmählich dämmerte, entfachten die Engel und Feen das Osterfeuer und setzten kleine Picknickkörbe vor die Sternchen. Balou, Hippo und Jimmy gebührte die Ehre, Emma und Paula sowie Dora zum Familienfenster zu bringen. Überglücklich machten sie sich davon, während die Sternchen beherzt in ihre Körbe griffen und alle fast gleichzeitig einen kleinen Stern fanden, der keck blinkte und sie einlud, an diesem Festtag ihr Familienfenster aufzusuchen. Denn das größte Glück und Geschenk sind die immerwährende Verbindung und tiefe Liebe zu ihren Erdenfamilien.

Liebe Sternchen,
kommt ein kleines Osterhäschen,
stupst Euch an mit seinem Näschen,
stellt sich auf die Hinterfüße
und flüstert: Liebe Ostergrüße von daheim!
Liebe Sternchen, damit alles rechtzeitig ankommt, habe ich bereits heute für jeden von Euch ein Osterkörbchen ins Regenbogenland gesandt. In den Körbchen befinden sich Leckerlis, Ostereier, ein kleiner Frühlingsstrauß und viele Kraulis. Ich wünsche Euch ein wunderschönes Osterfest und gaaaaanz viel Spaß bei allem was Ihr so vorhabt.
Liebe Ostergrüße von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Zwischen Henne und Hase gibt’s keinen Streit
die beiden setzen auf Teamarbeit.
Sie legt die Eier, er malt sie an,
so tut ein jeder was er kann.
Und da sind auch noch die Elfen,
die dem Osterhasen helfen.
Sie legen die fertigen Ostereier
in Nester die sie, zur Osterfeier,
im hohen Gras, unter Busch und Hecken,
oder, bei Regen, im Zimmer verstecken.
Kommen die Kinder dann angerannt,
tarnen sie sich, doch unerkannt
sind sie bei der Suche dabei.
Erst wenn ein Kind mit Jubelschrei
sein Nest mit den bunten Eiern findet,
lächelt ein Elfchen und verschwindet.
(Anita Menger)
Liebe Tiereltern,
Ostern steht vor der Tür. Deswegen wünsche ich schon jetzt ein frohes, gesundes und vor allem ein optimistisches Osterfest. Mögen Freude, Frieden und Gottes Segen Euch zur Osterzeit und darüber hinaus begleiten.
Herzliche, frühlingshafte Ostergrüße
in inniger Sternchen-Verbundenheit
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen
kommt ein kleines Osterhäschen,
stupst Euch an mit seinem Näschen,
stellt sich auf die Hinterfüße
und flüstert: Liebe Ostergrüße von daheim!
Liebe Sternchen, damit alles rechtzeitig ankommt, habe ich bereits heute für jeden von Euch ein Osterkörbchen ins Regenbogenland gesandt. In den Körbchen befinden sich Leckerlis, Ostereier, ein kleiner Frühlingsstrauß und viele Kraulis. Ich wünsche Euch ein wunderschönes Osterfest und gaaaaanz viel Spaß bei allem was Ihr so vorhabt.
Liebe Ostergrüße von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Zwischen Henne und Hase gibt’s keinen Streit
die beiden setzen auf Teamarbeit.
Sie legt die Eier, er malt sie an,
so tut ein jeder was er kann.
Und da sind auch noch die Elfen,
die dem Osterhasen helfen.
Sie legen die fertigen Ostereier
in Nester die sie, zur Osterfeier,
im hohen Gras, unter Busch und Hecken,
oder, bei Regen, im Zimmer verstecken.
Kommen die Kinder dann angerannt,
tarnen sie sich, doch unerkannt
sind sie bei der Suche dabei.
Erst wenn ein Kind mit Jubelschrei
sein Nest mit den bunten Eiern findet,
lächelt ein Elfchen und verschwindet.
(Anita Menger)
Liebe Tiereltern,
Ostern steht vor der Tür. Deswegen wünsche ich schon jetzt ein frohes, gesundes und vor allem ein optimistisches Osterfest. Mögen Freude, Frieden und Gottes Segen Euch zur Osterzeit und darüber hinaus begleiten.
Herzliche, frühlingshafte Ostergrüße
in inniger Sternchen-Verbundenheit
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen

Das, was ich für euch war, bin ich immer noch
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben
Denkt an mich
Ich bin nur auf der anderen Seite des Weges
(unbekannt)
Lieber kleiner Elli,
heute vor einem Jahr bist du völlig unerwartet in deinem Körbchen für immer eingeschlafen und über den bunten Regenbogen geflogen. Seitdem hast du mit der Rasselbande viele liebe Freunde getroffen und erlebst mit ihnen viele außergewöhnliche Abenteuer. Ihr spielt, lacht, reist und genießt auch in aller Gemütlichkeit das Leben in einer anderen Dimension, die uns noch verschlossen bleibt. Aber eines Tages werden wir alle wieder vereint sein. Bis dahin wünsche ich dir weiterhin ganz viel Spaß, genieße deine Größe, die dir vieles ermöglicht und jeden Streich verzeihen lässt. Kuschel dich an deine Sternchenfreunde, die auf deinen Wunsch hin einfach nur einen gemütlichen Tag in der Frühlingssonne mit dir verbringen. Zusammen kuscheln, essen - es sind ganz viele leckere Köstlichkeiten mit dem Wind angeliefert worden -, spielen - das ist es, was dir kleinem Kerlchen heute am besten gefällt. Du wirst heute Abend von Anton, Molly und Joy zu deinem Familienfenster geführt. Von dort aus kannst du einen Blick in deinen Garten werfen - kuck dabei doch bitte, ob bei deinen ehemaligen Nachbarn alles in Ordnung ist - und wirst dich freuen zu sehen, dass dein Frauchen und Herrchen mit zwei kleinen Schlawinern wieder glücklich sind und in ihrem Ruhestand zwei kleine Unruhestifter gefunden haben, die sie vor der Langeweile oder Bequemlichkeit bewahren. So wie du es auch gemacht hättest, wenn dich an jenem Donnerstag vor einem Jahr nicht das bunte Leben hinter dem Regenbogen gelockt hätte. Ich streichle dein kleines Köpfchen und wünsche dir einen Tag nach deinem Gusto.
Bitte grüße meine beiden Schätze und vor allem Shivi ganz lieb von mir !
Küsschen
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
Ohne Tränen hätte die Seele keinen Regenbogen
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben
Denkt an mich
Ich bin nur auf der anderen Seite des Weges
(unbekannt)
Lieber kleiner Elli,
heute vor einem Jahr bist du völlig unerwartet in deinem Körbchen für immer eingeschlafen und über den bunten Regenbogen geflogen. Seitdem hast du mit der Rasselbande viele liebe Freunde getroffen und erlebst mit ihnen viele außergewöhnliche Abenteuer. Ihr spielt, lacht, reist und genießt auch in aller Gemütlichkeit das Leben in einer anderen Dimension, die uns noch verschlossen bleibt. Aber eines Tages werden wir alle wieder vereint sein. Bis dahin wünsche ich dir weiterhin ganz viel Spaß, genieße deine Größe, die dir vieles ermöglicht und jeden Streich verzeihen lässt. Kuschel dich an deine Sternchenfreunde, die auf deinen Wunsch hin einfach nur einen gemütlichen Tag in der Frühlingssonne mit dir verbringen. Zusammen kuscheln, essen - es sind ganz viele leckere Köstlichkeiten mit dem Wind angeliefert worden -, spielen - das ist es, was dir kleinem Kerlchen heute am besten gefällt. Du wirst heute Abend von Anton, Molly und Joy zu deinem Familienfenster geführt. Von dort aus kannst du einen Blick in deinen Garten werfen - kuck dabei doch bitte, ob bei deinen ehemaligen Nachbarn alles in Ordnung ist - und wirst dich freuen zu sehen, dass dein Frauchen und Herrchen mit zwei kleinen Schlawinern wieder glücklich sind und in ihrem Ruhestand zwei kleine Unruhestifter gefunden haben, die sie vor der Langeweile oder Bequemlichkeit bewahren. So wie du es auch gemacht hättest, wenn dich an jenem Donnerstag vor einem Jahr nicht das bunte Leben hinter dem Regenbogen gelockt hätte. Ich streichle dein kleines Köpfchen und wünsche dir einen Tag nach deinem Gusto.
Bitte grüße meine beiden Schätze und vor allem Shivi ganz lieb von mir !
Küsschen
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
Ohne Tränen hätte die Seele keinen Regenbogen

Alle die Tränen
die um dich geweinten
versiegten unter der Sonne
der wärmenden und
verwandelten sich
in Perlen der Erinnerung
Lieber bezaubernder kleiner Elli,
heute feierst Du mit all Deinen Freunden Deinen 1. Sternchen-Geburtstag im Regenbogenland. Dazu wünsche ich Dir ganz viel Spaß und damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt ist ein riesiger Korb mit Leckereien an Dich unterwegs. Lass es Dir mit Deinen Freunden am Lagerfeuer gut schmecken. Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag, lieber Elli, und erfreue Dich an den vielen
Überraschungen, die Deine Freunde für Dich vorbereitet haben. Heute stehst Du im Mittelpunkt.
Ganz liebe Grüße und viele Kraulis von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Liebe Familie von Elli,
heute vor 1 Jahr hat Ihr kleiner Elli den Weg ins Regenbogenland angetreten. Ihr lieber Freund wird immer ein Teil Ihres Lebens bleiben. So viele wunderschöne Erinnerungen haben Sie mit dem kleinen Kerlchen geteilt und die kann Ihnen gottlob keiner nehmen. Ich wünsche Ihnen einen Tag voller schöner, glücklicher Erinnerungen.
Liebe Grüße
Brigitte mit meinen Seelenhunden im Herzen
Liebe Uschi,
vor einem Jahr ist Dein kleiner Freund Elli ganz still in seinem Zuhause eingeschlafen. Du wirst heute bestimmt mit einem Lächeln daran denken, wie Elli immer am Zaun auf Dich gewartet hat, um sich seine Streicheleinheiten und Leckerchen von Dir abzuholen. Dein lieber Zaungast wird seinen 1. Sternchen-Geburtstag mit seinen Freunden feiern und in Begleitung von Jojo, Merlin und Shivi auch zu seinem Fenster gehen, um liebe Grüße und Küsschen an sein Frauchen, sein Herrchen und natürlich auch an Dich zu senden. Liebe Uschi, ich wünsche Dir alles Gute.
Liebe Grüße
Brigitte
die um dich geweinten
versiegten unter der Sonne
der wärmenden und
verwandelten sich
in Perlen der Erinnerung
Lieber bezaubernder kleiner Elli,
heute feierst Du mit all Deinen Freunden Deinen 1. Sternchen-Geburtstag im Regenbogenland. Dazu wünsche ich Dir ganz viel Spaß und damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt ist ein riesiger Korb mit Leckereien an Dich unterwegs. Lass es Dir mit Deinen Freunden am Lagerfeuer gut schmecken. Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag, lieber Elli, und erfreue Dich an den vielen
Überraschungen, die Deine Freunde für Dich vorbereitet haben. Heute stehst Du im Mittelpunkt.
Ganz liebe Grüße und viele Kraulis von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Liebe Familie von Elli,
heute vor 1 Jahr hat Ihr kleiner Elli den Weg ins Regenbogenland angetreten. Ihr lieber Freund wird immer ein Teil Ihres Lebens bleiben. So viele wunderschöne Erinnerungen haben Sie mit dem kleinen Kerlchen geteilt und die kann Ihnen gottlob keiner nehmen. Ich wünsche Ihnen einen Tag voller schöner, glücklicher Erinnerungen.
Liebe Grüße
Brigitte mit meinen Seelenhunden im Herzen
Liebe Uschi,
vor einem Jahr ist Dein kleiner Freund Elli ganz still in seinem Zuhause eingeschlafen. Du wirst heute bestimmt mit einem Lächeln daran denken, wie Elli immer am Zaun auf Dich gewartet hat, um sich seine Streicheleinheiten und Leckerchen von Dir abzuholen. Dein lieber Zaungast wird seinen 1. Sternchen-Geburtstag mit seinen Freunden feiern und in Begleitung von Jojo, Merlin und Shivi auch zu seinem Fenster gehen, um liebe Grüße und Küsschen an sein Frauchen, sein Herrchen und natürlich auch an Dich zu senden. Liebe Uschi, ich wünsche Dir alles Gute.
Liebe Grüße
Brigitte

Lieber Elli, heute sende ich dir lieber Sternchen - Prinz einen lieben Dienstagsgruß und als ganz
großes Dankeschön für den herrlichen Sonnenschein und eurer aller gerade jetzt fühlbare
Unterstützung einen Korb mit deinen Lieblingsleckerli. Ich bin sehr froh darüber, dass euch
trotz der ganzen "Arbeit" mit uns noch Zeit genug für gemeinsame fröhliche Feste bleibt. Heute
las ich einen wunderschönen Text. Und der hat nicht nur Gültigkeit für die vielen Tierseelen,
die körperlich an unserer Seite sind, sondern erst recht für dich und alle liebevollen Sternchen,
deren Seelen uns für unsere Augen unsichtbar begleiten,tröstenund tragen.
Was wäre die Welt ohne die Tiere?
Ohne sie wäre die Welt sehr still. Sie benutzen keine Worte, doch sie sagen uns so viel.
Sie sind es, die wir oft brauchen, um uns von den Menschen zu erholen. Sie sind es, die immer ehrlich sind,
die uns den Glauben an die Liebe niemals verlieren lassen.
Sie sind es, die uns abholen, wenn wir uns verlaufen haben… Die uns das Leben selbst wieder bewusst machen.
Niemand wird uns je so begrüßen und je so vermissen, wie sie es tun, ein Leben lang.
Sie sind es, die unsere Herzen erwärmen und die sie niemals brechen würden.
Sie sind es, die bei uns bleiben, wenn uns alle anderen verlassen haben,
die uns immer mit dem gleichen Ausdruck in den Augen anschauen, weil sie uns lieben, so wie wir sind.
Es ist so Viel, was sie für uns tun und so Viel mehr, was sie hinterlassen,
was wir vermissen, wenn sie gehen…
Wer sagt „Es ist doch nur ein Tier“… hat noch nie erlebt, dass sie uns oft mehr geben können, als die meisten Menschen,
und wer jemals ein Tier geliebt hat, für den wird ein Leben ohne niemals mehr vollkommen sein.
Solange es Tiere gibt auf dieser Welt… weiß ich, dass ich nicht verloren bin, denn was wäre die Welt ohne die Tiere?
und ohne die, die sich für sie einsetzen? …
Ein sehr trauriger Ort !
(S. Rassloff)
Lieber Elli , ich wünsche dir einen fröhlichen Dienstag - Nachmittag und eine erlebnisreiche Woche.
Viele Öhrchenkrauler
Uschi
großes Dankeschön für den herrlichen Sonnenschein und eurer aller gerade jetzt fühlbare
Unterstützung einen Korb mit deinen Lieblingsleckerli. Ich bin sehr froh darüber, dass euch
trotz der ganzen "Arbeit" mit uns noch Zeit genug für gemeinsame fröhliche Feste bleibt. Heute
las ich einen wunderschönen Text. Und der hat nicht nur Gültigkeit für die vielen Tierseelen,
die körperlich an unserer Seite sind, sondern erst recht für dich und alle liebevollen Sternchen,
deren Seelen uns für unsere Augen unsichtbar begleiten,tröstenund tragen.
Was wäre die Welt ohne die Tiere?
Ohne sie wäre die Welt sehr still. Sie benutzen keine Worte, doch sie sagen uns so viel.
Sie sind es, die wir oft brauchen, um uns von den Menschen zu erholen. Sie sind es, die immer ehrlich sind,
die uns den Glauben an die Liebe niemals verlieren lassen.
Sie sind es, die uns abholen, wenn wir uns verlaufen haben… Die uns das Leben selbst wieder bewusst machen.
Niemand wird uns je so begrüßen und je so vermissen, wie sie es tun, ein Leben lang.
Sie sind es, die unsere Herzen erwärmen und die sie niemals brechen würden.
Sie sind es, die bei uns bleiben, wenn uns alle anderen verlassen haben,
die uns immer mit dem gleichen Ausdruck in den Augen anschauen, weil sie uns lieben, so wie wir sind.
Es ist so Viel, was sie für uns tun und so Viel mehr, was sie hinterlassen,
was wir vermissen, wenn sie gehen…
Wer sagt „Es ist doch nur ein Tier“… hat noch nie erlebt, dass sie uns oft mehr geben können, als die meisten Menschen,
und wer jemals ein Tier geliebt hat, für den wird ein Leben ohne niemals mehr vollkommen sein.
Solange es Tiere gibt auf dieser Welt… weiß ich, dass ich nicht verloren bin, denn was wäre die Welt ohne die Tiere?
und ohne die, die sich für sie einsetzen? …
Ein sehr trauriger Ort !
(S. Rassloff)
Lieber Elli , ich wünsche dir einen fröhlichen Dienstag - Nachmittag und eine erlebnisreiche Woche.
Viele Öhrchenkrauler
Uschi

Liebe Sternchen,
ich wünsche Euch eine wunderschöne neue Woche mit tollen Unternehmungen und ganz viel Spaß und Freude. Danke für die Sonnenstrahlen, die Ihr uns schickt. Sie schenken uns Freude in dieser schweren Zeit. Damit Ihr abends am Lagerfeuer was zu knabbern habt, ist ein Korb mit Salat, Möhren, Kohlrabi, Äpfel und Kaustangen an Euch unterwegs. Lasst es Euch munden. :-))
Ganz liebe Grüße und Kraulis von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
ich wünsche Euch eine wunderschöne neue Woche mit tollen Unternehmungen und ganz viel Spaß und Freude. Danke für die Sonnenstrahlen, die Ihr uns schickt. Sie schenken uns Freude in dieser schweren Zeit. Damit Ihr abends am Lagerfeuer was zu knabbern habt, ist ein Korb mit Salat, Möhren, Kohlrabi, Äpfel und Kaustangen an Euch unterwegs. Lasst es Euch munden. :-))
Ganz liebe Grüße und Kraulis von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel

Oft fragte ich mich – wo wirst du sein,
nachdem du diese Welt verlassen hast.
In der Stille meiner Gedanken fand ich
in meinem Herzen die Antwort darauf.
(Rebell)
Lieber Elli,
bestimmt beobachtet ihr Sternchen vom Regenbogenland aus, was auf Erden gerade so passiert. Das hätte doch keiner für möglich gehalten. Wir wissen, dass ihr jeden Tag einen Energiekreis bildet und für alle und besonders für die, die gerade zusätzliche Kraft benötigen, positive Schwingungen und Zuversicht schickt. Dafür möchte ich auch dir danke sagen. Bitte kuschel dich ganz nah an all deine lieben Regenbogenfreunde.
Ich schicke dir mit den Sonnenstrahlen ein Küsschen auf dein kleines Lakritznäschen.
Jaspers und Paulines Menschenmama Drina
∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞
Nach der Geburtstagsfeier für Ceddi, die ein ausgelassenes Kostümfest war, von dem die Sternchen sich noch tagelang erzählten und bei der Erinnerung an die vielen Verkleidungen und Verwechslungen jedes Mal kicherten, stand mit Linas erstem Sternchengeburtstag wieder ein trauriger Anlass bevor. Lina war längst ein geliebtes Mitglied der Rasselbande und war ein fröhlicher Regenbogenhund; aber jedes Sternchen wusste um die Wehmut, die einen gerade zum ersten Sternchengeburtstag befiel. Einer stillschweigenden Übereinkunft gemäß würde der Tag eher besinnlich werden, aber wie immer stand ein gemeinschaftliches Miteinander im Vordergrund.
Lina kuschelte sich wohlig an Cora, Luna, Momo und Nando und träumte so intensiv von ihrem Erdenzuhause, dass ein breites Lächeln ihr hübsches Gesicht zum Strahlen brachte. Die Rasselbande stand fasziniert vor ihrer Hängematte und genoss einige Augenblicke diesen zu Herzen gehenden Anblick, bevor sie unter der musikalischen Leitung von Dora, Emma und Paula loslegte und trällerte:
Liebste Lina, unser heller und schöner Sonnenschein
Seit einem Jahr schon bist du ein Regenbogen-Engelein
Deine Familie muss sich seither ohne dich zurechtfinden
Sie können deinen Verlust nur sehr schwer verwinden
Im Herzen spüren sie immer deine Nähe und Liebe
Sei gewiss, all das Schöne, das euch verband, ewig bliebe
Wir wollen dir einen goldenen Sternchentag bescheren
Heute sollst du mit deinen Freunden nichts entbehren
Mit dem letzten Ton stürzten sich die Sternchen auf die ungläubig dreinschauende Lina. Natürlich wusste sie, dass die Rasselbande Geburtstage und Sternchengeburtstage gebührend feierte – schließlich war sie ja nun schon ein paar Mal mittendrin gewesen -, aber irgendwie hatte sie nicht daran geglaubt, dass die Sternchen an dieses für sie so besondere Datum denken würden. Ihre schönen sanften Augen schimmerten vor Rührung und ergriffen nahm sie die zahlreichen Glückwünsche, liebevollen Umarmungen, tröstenden Worte und Küsschen entgegen. Benny hatte ein Auge darauf, dass jedes Sternchen Lina beglückwünschen und trösten konnte, erst dann gab er das Startsignal fürs Frühstück:
Die Feier zu deinem Sternchengeburtstag beginnt bald
Die Spiele und Aufgaben führen uns durch den Wald
Daher sollten alle beim Frühstück ordentlich Kraft tanken
Wir nach einem Schluck gemeinsam zur Festwiese wanken
Lina schaute fragend in die Runde, als Misiu und Rusty mit zwei Bollerwägen voller klirrender Gläser um die Ecke bogen. Balou und Hippo thronten in den Wägen, sprangen leichtfüßig heraus und lallten schon leicht:
Lina, du bist Labrador und Golden Retriever im Mix
Wir wollen ein Mischgetränk auf dein Wohl trinken fix
Schlürft einen orangen Cocktail namens Golden Dream
Mit Galliano, Cointreau und O-Saft wir feiern dich als Team
Alle Sternchen hoben die Gläser auf Linas Wohl und kippten genüsslich das alkoholische Getränk. Es sah so harmlos aus, fast wie Fruchtsaft, doch auf nüchternen Magen waren alle schlagartig leicht angesäuselt. Tatsächlich wankten sie Pfote in Pfote zur Festwiese. Susi und Rambo waren schon vorausgelaufen und erwarteten Lina an ihrem Platz am Kopf der festlich geschmückten Tafel. Dieser war mit goldgelben Bändern geschmückt, die sanft im Wind flatterten, und Lina bekam einen Blumenkranz aus Goldlack, gelben Fresien und Ranunkeln aufgesetzt. Jimmy, Linus und Tom starrten Lina verzückt an und überboten sich gegenseitig, ihr den Stuhl zurechtzurücken. Sie blickte mit leuchtenden Augen auf die Festtafel. Auf weißen Damasttischdecken standen güldene Vasen voll goldgelber Blumen: Osterglocken, Tulpen, Winterlinge, Sumpfdotterblumen und Sonnenblumen streckten fröhlich ihre Köpfchen in die Luft. Allzu lange konnte Lina diesen Anblick nicht genießen, denn die Engel und Feen begannen mit dem Auftragen des Frühstücks. Lina erhielt zur Feier des Tages einen besonders großen Kauknochen, aber für jedes Sternchen und für jeden Geschmack war was Köstliches dabei und so verging eine ganze Weile mit Essen, Trinken und angeregten Gesprächen. Der kleine Schwips war bald verflogen. Als Benny das Gefühl hatte, dass alle Sternchen satt waren und genügend Kraft gesammelt hatten, nickte er Axel und Cedric zu, die den Verlauf des Tages ankündigten:
Lina, du bist ein echtes Goldstück, ein Hauptgewinn
Der heutige Tag bringt dir zurück deinen Frohsinn
Eine Schatzsuche passt zu deinem goldigen Wesen
Den Start kannst du aus dem goldenen Brief herauslesen
Wie aufs Kommando kamen beflissen Anton und Elli angerannt und brachten ein Silbertablett, auf dem ein goldener Umschlag lag. Lina öffnete ihn und las laut vor:
Folgt gemeinsam den „Beeren“ in den dunklen Wald hinein
Wenn der Bär brummt, gibt’s den nächsten Hinweis geheim
Die Rasselbande rätselte noch, warum die Beeren in Anführungsstrichen standen, als Pauline laut aufschrie. Neugierig wie sie war, war sie zusammen mit Bommel, Jasper und Sammy vorausgelaufen und hatte so unbeabsichtigt die „Beeren“ entdeckt: es waren goldgelbe Gummibärchen, die in einer langen Spur in den Wald hineinführten. Vorbei an der Scheune und dem Anlegefelsen lotsten die Gummibären die Sternchen immer tiefer in den Wald. Die Spur endete an der Höhle, die bereits zu Minnas Gedenktag eine Rolle gespielt hatte. Und tatsächlich: ein grollendes Brummen war zu hören! Molly und Joy zitterten wie Espenlaub und versteckten sich ängstlich hinter Biko und Lee. Das Brüllen des Bären wurde lauter und selbst den mutigen Sternchen wurde es mulmig zumute. Nelly und Purzel fassten sich ein Herz und krochen gemeinsam in die Höhle. Die anderen Sternchen harrten wie versteinert vor dem Höhleneingang aus, als plötzlich Kichern zu hören war. Nelly und Purzel kamen grinsend mit einem weiteren goldenen Umschlag heraus und der vermeintliche Bär folgte ihnen: es waren Fee, Gismo, Jule, Maja und Minna, die das furchteinflößende Brummen von sich gegeben hatten. Erleichtert lachten alle und warteten gespannt auf den nächsten Hinweis, den Lina vorlas:
Am Wasser kann man angeln oder plantschend darin schwimmen
Erinnert euch und ihr werdet dort den nächsten Hinweis gewinnen
Die Sternchen brauchten sich nicht die Köpfe zu zerbrechen, denn die Wasserprofis Nele und Lara riefen prompt: unser Teich! Merle übernahm die Führung durch den frühlingshaften Wald und schon bald war die Lichtung erreicht, hinter der sich der kleine See verbarg. Alle blieben begeistert stehen, denn die Engel und Feen hatten die Lichtung in einen zünftigen Picknickplatz verwandelt: hübsche karierte Decken in Gelbtönen, auf denen Körbe mit allerlei Leckereien standen, luden zum Futtern oder Ausruhen ein. Die Wasserratten sprangen übermütig in den See und plantschten vergnügt herum. Die anderen Sternchen schauten neugierig in ihre Picknickkörbe und ließen sich die Köstlichkeiten munden. Plötzlich war lauter Tumult zu vernehmen. Nele, Nina und Sina hatten in ihrem Picknickkorb einen weiteren goldenen Umschlag gefunden und liefen damit atemlos zu Lina, die erneut vorlas:
Erholt euch auf der Wiese oder habt Spaß im See
Danach findet zurück zum Wasser ohne Odyssee
Jojo, Merlin und Shiva stöhnten leise auf; das war ihnen eindeutig zu viel Wasser. Alle steckten die Köpfe zusammen und rätselten, was dieser neue Hinweis bedeuten könnte, als Pietsch ausrief: unser Strand ist damit gemeint, denn wir finden immer wieder dahin zurück, ohne uns zu verlaufen. Benny nickte zufrieden, und die Rasselbande trat fröhlich pfeifend den Rückweg an. Mittlerweile war es fast Abend geworden, und als die Sternchen den Partystrand erreichten, hatten die Engel und Feen rund um das lodernde Lagerfeuer Decken ausgelegt und vor jeden Platz Spieße voller Delikatessen, die man über dem Feuer garen konnte, platziert. Maja und Sam klatschten in die Pfoten und erbaten sich die Aufmerksamkeit der schnatternden Rasselbande:
Gleicht geht die Sonne als Glutball unter im Meer
Doch es ist kein Verschwinden ohne Wiederkehr
So wie die Sonne jeden Morgen wieder aufgeht
Die Verbindung zu unseren Menschen stets besteht
Genießt gleich den Anblick des Sonnenuntergangs
Spürt dabei die Herzen euer und eurer Lieben im Einklang
Alle Sternchen blickten aufs Meer und waren begeistert vom atemberaubenden Farbenspiel des Sonnenuntergangs. Der Himmel färbte sich gold bis rötlich und als die Sonne wie eine Orange im Wasser unterging, erstrahlte der Nachthimmel unter Millionen von Sternen. Ein Raunen ging durch die Sternchenreihen, die ganz beseelt von diesem Anblick und dem Gefühl ihrer Liebsten im Herzen waren. Die Engel und Feen entzündeten die Fackeln rund um das Lagerfeuer und bald wurde wieder geplappert und geschmaust. Ariane, Celly, Gismo, Nicko und Maunzy forderten Lina unauffällig auf, ihnen zu folgen. Auf verschlungenen Pfaden erreichten sie die Regenbogenbrücke. Lina erinnerte sich ganz genau an das traurige und verzweifelte Gefühl, das sie vor genau einem Jahr verspürte und dabei steckte ihr ein dicker Kloß im Hals. Plötzlich erstrahlte die Regenbogenbrücke in einem hellen Glanz und all ihre Farben funkelten. Lina blieb fasziniert stehen und staunte noch mehr, als der Engel der Unvergänglichen Liebe sich sanft vor sie setzte. Er umfing sie mit seinen großen weichen Flügeln und flog mit ihr über den Regenbogen zu ihrem Familienfenster. Ihre Begleiter warteten geduldig am Fuß der Regenbogenbrücke auf Linas Wiederkehr und flüsterten leise, denn auch sie waren völlig ergriffen von der himmlischen Stimmung. Nach geraumer Zeit setzte der Engel Lina wieder ab und an ihren strahlenden Augen und ihrem glückseligen Lächeln ließ sich erahnen, wie erfüllend und beglückend der Austausch mit ihrer Erdenfamilie gewesen war. Lina wurde wieder zum Lagerfeuer zurückgeführt, an dem mittlerweile die Schatztruhe der liebevollen Erinnerung geöffnet worden war. Reihum erzählten sich die Sternchen Geschichten aus ihrem Erdenleben. Miezi, Mulle, Felix und Jonny traten einträchtig hervor und beschlossen den Tag mit einem Gedicht:
Lina, du warst deiner Familie Goldstück und Sonnenschein
Der Tag zeigte dir, du bist auch im Regenbogenland nicht allein
Deine Sternchenfreunde dich trösten, wenn du traurig bist
Deine Familie dich und dein sanftes Wesen niemals vergisst
Auch sie Trost in einer wunderbaren Gemeinschaft findet
Das Vermissen wird leichter und irgendwann schwindet
Doch die Liebe zwischen euch wird immer und ewig bleiben
Wir nun die Wehmut mit einem Blick in die Sterne vertreiben
Die Sternchen kuschelten sich aneinander und besonders an Lina und blickten verzückt in den sternenübersäten Nachthimmel. Dabei hatten sie das Gefühl, dass ihre Liebsten auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke dies im selben Augenblick auch taten und dabei füllten sich ihre Herzen voller Glück und Liebe.
nachdem du diese Welt verlassen hast.
In der Stille meiner Gedanken fand ich
in meinem Herzen die Antwort darauf.
(Rebell)
Lieber Elli,
bestimmt beobachtet ihr Sternchen vom Regenbogenland aus, was auf Erden gerade so passiert. Das hätte doch keiner für möglich gehalten. Wir wissen, dass ihr jeden Tag einen Energiekreis bildet und für alle und besonders für die, die gerade zusätzliche Kraft benötigen, positive Schwingungen und Zuversicht schickt. Dafür möchte ich auch dir danke sagen. Bitte kuschel dich ganz nah an all deine lieben Regenbogenfreunde.
Ich schicke dir mit den Sonnenstrahlen ein Küsschen auf dein kleines Lakritznäschen.
Jaspers und Paulines Menschenmama Drina
∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞
Nach der Geburtstagsfeier für Ceddi, die ein ausgelassenes Kostümfest war, von dem die Sternchen sich noch tagelang erzählten und bei der Erinnerung an die vielen Verkleidungen und Verwechslungen jedes Mal kicherten, stand mit Linas erstem Sternchengeburtstag wieder ein trauriger Anlass bevor. Lina war längst ein geliebtes Mitglied der Rasselbande und war ein fröhlicher Regenbogenhund; aber jedes Sternchen wusste um die Wehmut, die einen gerade zum ersten Sternchengeburtstag befiel. Einer stillschweigenden Übereinkunft gemäß würde der Tag eher besinnlich werden, aber wie immer stand ein gemeinschaftliches Miteinander im Vordergrund.
Lina kuschelte sich wohlig an Cora, Luna, Momo und Nando und träumte so intensiv von ihrem Erdenzuhause, dass ein breites Lächeln ihr hübsches Gesicht zum Strahlen brachte. Die Rasselbande stand fasziniert vor ihrer Hängematte und genoss einige Augenblicke diesen zu Herzen gehenden Anblick, bevor sie unter der musikalischen Leitung von Dora, Emma und Paula loslegte und trällerte:
Liebste Lina, unser heller und schöner Sonnenschein
Seit einem Jahr schon bist du ein Regenbogen-Engelein
Deine Familie muss sich seither ohne dich zurechtfinden
Sie können deinen Verlust nur sehr schwer verwinden
Im Herzen spüren sie immer deine Nähe und Liebe
Sei gewiss, all das Schöne, das euch verband, ewig bliebe
Wir wollen dir einen goldenen Sternchentag bescheren
Heute sollst du mit deinen Freunden nichts entbehren
Mit dem letzten Ton stürzten sich die Sternchen auf die ungläubig dreinschauende Lina. Natürlich wusste sie, dass die Rasselbande Geburtstage und Sternchengeburtstage gebührend feierte – schließlich war sie ja nun schon ein paar Mal mittendrin gewesen -, aber irgendwie hatte sie nicht daran geglaubt, dass die Sternchen an dieses für sie so besondere Datum denken würden. Ihre schönen sanften Augen schimmerten vor Rührung und ergriffen nahm sie die zahlreichen Glückwünsche, liebevollen Umarmungen, tröstenden Worte und Küsschen entgegen. Benny hatte ein Auge darauf, dass jedes Sternchen Lina beglückwünschen und trösten konnte, erst dann gab er das Startsignal fürs Frühstück:
Die Feier zu deinem Sternchengeburtstag beginnt bald
Die Spiele und Aufgaben führen uns durch den Wald
Daher sollten alle beim Frühstück ordentlich Kraft tanken
Wir nach einem Schluck gemeinsam zur Festwiese wanken
Lina schaute fragend in die Runde, als Misiu und Rusty mit zwei Bollerwägen voller klirrender Gläser um die Ecke bogen. Balou und Hippo thronten in den Wägen, sprangen leichtfüßig heraus und lallten schon leicht:
Lina, du bist Labrador und Golden Retriever im Mix
Wir wollen ein Mischgetränk auf dein Wohl trinken fix
Schlürft einen orangen Cocktail namens Golden Dream
Mit Galliano, Cointreau und O-Saft wir feiern dich als Team
Alle Sternchen hoben die Gläser auf Linas Wohl und kippten genüsslich das alkoholische Getränk. Es sah so harmlos aus, fast wie Fruchtsaft, doch auf nüchternen Magen waren alle schlagartig leicht angesäuselt. Tatsächlich wankten sie Pfote in Pfote zur Festwiese. Susi und Rambo waren schon vorausgelaufen und erwarteten Lina an ihrem Platz am Kopf der festlich geschmückten Tafel. Dieser war mit goldgelben Bändern geschmückt, die sanft im Wind flatterten, und Lina bekam einen Blumenkranz aus Goldlack, gelben Fresien und Ranunkeln aufgesetzt. Jimmy, Linus und Tom starrten Lina verzückt an und überboten sich gegenseitig, ihr den Stuhl zurechtzurücken. Sie blickte mit leuchtenden Augen auf die Festtafel. Auf weißen Damasttischdecken standen güldene Vasen voll goldgelber Blumen: Osterglocken, Tulpen, Winterlinge, Sumpfdotterblumen und Sonnenblumen streckten fröhlich ihre Köpfchen in die Luft. Allzu lange konnte Lina diesen Anblick nicht genießen, denn die Engel und Feen begannen mit dem Auftragen des Frühstücks. Lina erhielt zur Feier des Tages einen besonders großen Kauknochen, aber für jedes Sternchen und für jeden Geschmack war was Köstliches dabei und so verging eine ganze Weile mit Essen, Trinken und angeregten Gesprächen. Der kleine Schwips war bald verflogen. Als Benny das Gefühl hatte, dass alle Sternchen satt waren und genügend Kraft gesammelt hatten, nickte er Axel und Cedric zu, die den Verlauf des Tages ankündigten:
Lina, du bist ein echtes Goldstück, ein Hauptgewinn
Der heutige Tag bringt dir zurück deinen Frohsinn
Eine Schatzsuche passt zu deinem goldigen Wesen
Den Start kannst du aus dem goldenen Brief herauslesen
Wie aufs Kommando kamen beflissen Anton und Elli angerannt und brachten ein Silbertablett, auf dem ein goldener Umschlag lag. Lina öffnete ihn und las laut vor:
Folgt gemeinsam den „Beeren“ in den dunklen Wald hinein
Wenn der Bär brummt, gibt’s den nächsten Hinweis geheim
Die Rasselbande rätselte noch, warum die Beeren in Anführungsstrichen standen, als Pauline laut aufschrie. Neugierig wie sie war, war sie zusammen mit Bommel, Jasper und Sammy vorausgelaufen und hatte so unbeabsichtigt die „Beeren“ entdeckt: es waren goldgelbe Gummibärchen, die in einer langen Spur in den Wald hineinführten. Vorbei an der Scheune und dem Anlegefelsen lotsten die Gummibären die Sternchen immer tiefer in den Wald. Die Spur endete an der Höhle, die bereits zu Minnas Gedenktag eine Rolle gespielt hatte. Und tatsächlich: ein grollendes Brummen war zu hören! Molly und Joy zitterten wie Espenlaub und versteckten sich ängstlich hinter Biko und Lee. Das Brüllen des Bären wurde lauter und selbst den mutigen Sternchen wurde es mulmig zumute. Nelly und Purzel fassten sich ein Herz und krochen gemeinsam in die Höhle. Die anderen Sternchen harrten wie versteinert vor dem Höhleneingang aus, als plötzlich Kichern zu hören war. Nelly und Purzel kamen grinsend mit einem weiteren goldenen Umschlag heraus und der vermeintliche Bär folgte ihnen: es waren Fee, Gismo, Jule, Maja und Minna, die das furchteinflößende Brummen von sich gegeben hatten. Erleichtert lachten alle und warteten gespannt auf den nächsten Hinweis, den Lina vorlas:
Am Wasser kann man angeln oder plantschend darin schwimmen
Erinnert euch und ihr werdet dort den nächsten Hinweis gewinnen
Die Sternchen brauchten sich nicht die Köpfe zu zerbrechen, denn die Wasserprofis Nele und Lara riefen prompt: unser Teich! Merle übernahm die Führung durch den frühlingshaften Wald und schon bald war die Lichtung erreicht, hinter der sich der kleine See verbarg. Alle blieben begeistert stehen, denn die Engel und Feen hatten die Lichtung in einen zünftigen Picknickplatz verwandelt: hübsche karierte Decken in Gelbtönen, auf denen Körbe mit allerlei Leckereien standen, luden zum Futtern oder Ausruhen ein. Die Wasserratten sprangen übermütig in den See und plantschten vergnügt herum. Die anderen Sternchen schauten neugierig in ihre Picknickkörbe und ließen sich die Köstlichkeiten munden. Plötzlich war lauter Tumult zu vernehmen. Nele, Nina und Sina hatten in ihrem Picknickkorb einen weiteren goldenen Umschlag gefunden und liefen damit atemlos zu Lina, die erneut vorlas:
Erholt euch auf der Wiese oder habt Spaß im See
Danach findet zurück zum Wasser ohne Odyssee
Jojo, Merlin und Shiva stöhnten leise auf; das war ihnen eindeutig zu viel Wasser. Alle steckten die Köpfe zusammen und rätselten, was dieser neue Hinweis bedeuten könnte, als Pietsch ausrief: unser Strand ist damit gemeint, denn wir finden immer wieder dahin zurück, ohne uns zu verlaufen. Benny nickte zufrieden, und die Rasselbande trat fröhlich pfeifend den Rückweg an. Mittlerweile war es fast Abend geworden, und als die Sternchen den Partystrand erreichten, hatten die Engel und Feen rund um das lodernde Lagerfeuer Decken ausgelegt und vor jeden Platz Spieße voller Delikatessen, die man über dem Feuer garen konnte, platziert. Maja und Sam klatschten in die Pfoten und erbaten sich die Aufmerksamkeit der schnatternden Rasselbande:
Gleicht geht die Sonne als Glutball unter im Meer
Doch es ist kein Verschwinden ohne Wiederkehr
So wie die Sonne jeden Morgen wieder aufgeht
Die Verbindung zu unseren Menschen stets besteht
Genießt gleich den Anblick des Sonnenuntergangs
Spürt dabei die Herzen euer und eurer Lieben im Einklang
Alle Sternchen blickten aufs Meer und waren begeistert vom atemberaubenden Farbenspiel des Sonnenuntergangs. Der Himmel färbte sich gold bis rötlich und als die Sonne wie eine Orange im Wasser unterging, erstrahlte der Nachthimmel unter Millionen von Sternen. Ein Raunen ging durch die Sternchenreihen, die ganz beseelt von diesem Anblick und dem Gefühl ihrer Liebsten im Herzen waren. Die Engel und Feen entzündeten die Fackeln rund um das Lagerfeuer und bald wurde wieder geplappert und geschmaust. Ariane, Celly, Gismo, Nicko und Maunzy forderten Lina unauffällig auf, ihnen zu folgen. Auf verschlungenen Pfaden erreichten sie die Regenbogenbrücke. Lina erinnerte sich ganz genau an das traurige und verzweifelte Gefühl, das sie vor genau einem Jahr verspürte und dabei steckte ihr ein dicker Kloß im Hals. Plötzlich erstrahlte die Regenbogenbrücke in einem hellen Glanz und all ihre Farben funkelten. Lina blieb fasziniert stehen und staunte noch mehr, als der Engel der Unvergänglichen Liebe sich sanft vor sie setzte. Er umfing sie mit seinen großen weichen Flügeln und flog mit ihr über den Regenbogen zu ihrem Familienfenster. Ihre Begleiter warteten geduldig am Fuß der Regenbogenbrücke auf Linas Wiederkehr und flüsterten leise, denn auch sie waren völlig ergriffen von der himmlischen Stimmung. Nach geraumer Zeit setzte der Engel Lina wieder ab und an ihren strahlenden Augen und ihrem glückseligen Lächeln ließ sich erahnen, wie erfüllend und beglückend der Austausch mit ihrer Erdenfamilie gewesen war. Lina wurde wieder zum Lagerfeuer zurückgeführt, an dem mittlerweile die Schatztruhe der liebevollen Erinnerung geöffnet worden war. Reihum erzählten sich die Sternchen Geschichten aus ihrem Erdenleben. Miezi, Mulle, Felix und Jonny traten einträchtig hervor und beschlossen den Tag mit einem Gedicht:
Lina, du warst deiner Familie Goldstück und Sonnenschein
Der Tag zeigte dir, du bist auch im Regenbogenland nicht allein
Deine Sternchenfreunde dich trösten, wenn du traurig bist
Deine Familie dich und dein sanftes Wesen niemals vergisst
Auch sie Trost in einer wunderbaren Gemeinschaft findet
Das Vermissen wird leichter und irgendwann schwindet
Doch die Liebe zwischen euch wird immer und ewig bleiben
Wir nun die Wehmut mit einem Blick in die Sterne vertreiben
Die Sternchen kuschelten sich aneinander und besonders an Lina und blickten verzückt in den sternenübersäten Nachthimmel. Dabei hatten sie das Gefühl, dass ihre Liebsten auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke dies im selben Augenblick auch taten und dabei füllten sich ihre Herzen voller Glück und Liebe.

Ich wünsch dir eine gute Nacht
Die Sonne ist ertrunken,
In einem blauen Ozean.
Der Mond hat seinen Platz gefunden
Und erinnert stets daran:
Der Tag ist nun zu Ende,
Das Licht ist ausgemacht.
Behalt all die Momente
In einer wunderschönen Nacht.
— Autor: Sir Funky
Lieber Elli,
ich möchte nur ganz kurz stören und Dir einen gemütlichen Abend wünschen. Lass den Sonntag am Lagerfeuer mit Deinen
Freunden gut ausklingen. Ich sage schon mal gute Nacht und wünsche Dir eine schöne Reise ins Land der Träume.
Liebe Grüße und ganz viele Kraulis
Deine Brigitte
Die Sonne ist ertrunken,
In einem blauen Ozean.
Der Mond hat seinen Platz gefunden
Und erinnert stets daran:
Der Tag ist nun zu Ende,
Das Licht ist ausgemacht.
Behalt all die Momente
In einer wunderschönen Nacht.
— Autor: Sir Funky
Lieber Elli,
ich möchte nur ganz kurz stören und Dir einen gemütlichen Abend wünschen. Lass den Sonntag am Lagerfeuer mit Deinen
Freunden gut ausklingen. Ich sage schon mal gute Nacht und wünsche Dir eine schöne Reise ins Land der Träume.
Liebe Grüße und ganz viele Kraulis
Deine Brigitte

Lieber kleiner Elli!
Ich wünsche Dir ein tolles Wochenende mit Deinen Freunden. Erhole Dich von den tollen Feiern und genieße einmal das Nichtstun. Ein Korb mit Leckereien und vielen Bauch- und Ohrenkraulern ist bereits an Dich unterwegs. Lass es Dir gut schmecken, kleiner Schatz. Jetzt aber ab in die Heia und schließe Deine Äugelein, denn der Sandmann steht schon bereit. Ein kleiner Stern im weiten Raum wünscht Dir einen schönen Traum!
Gute Nacht und schlaf gut.
Deine Brigitte
Ich wünsche Dir ein tolles Wochenende mit Deinen Freunden. Erhole Dich von den tollen Feiern und genieße einmal das Nichtstun. Ein Korb mit Leckereien und vielen Bauch- und Ohrenkraulern ist bereits an Dich unterwegs. Lass es Dir gut schmecken, kleiner Schatz. Jetzt aber ab in die Heia und schließe Deine Äugelein, denn der Sandmann steht schon bereit. Ein kleiner Stern im weiten Raum wünscht Dir einen schönen Traum!
Gute Nacht und schlaf gut.
Deine Brigitte

Obwohl du im Himmel bist,
erzähle ich mit leuchtenden Augen von dir,
als wärst du nie gegangen.
Und ich tue es weiter.
Heute. Morgen. Solange, bis ich wieder an deiner Seite bin.
Du fehlst.
(unbekannt)
Für Elli, der mit seinen Freunden Ceddis Geburtstag und Fasching gefeiert hat
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Kaum war die Rasselbande aus Mexiko zurückgekehrt, stand ihnen mit Cedrics 15. Geburtstag der nächste feierliche Anlass bevor. Die mexikanische Sonne und die bunte Farbenpracht des nördlichsten Landes Lateinamerikas hatten die Sternchen auf eine Idee gebracht, die auch noch toll zur Jahreszeit passte. Mit Hilfe der Engel und Feen liefen die letzten Vorbereitungen.
Nun war er da, Ceddis Ehrentag. Der Jubilar lag genüsslich ausgestreckt in seiner Hängematte, an den ihm so ähnlich sehenden Jonny gekuschelt. Neu-Sternchen Felix, Miezi und Mulle flankierten Cedric, der von seiner über alles geliebten Susanne träumte. Um Mitternacht hatte er schon die Reise zu seinem Familienfenster unternehmen dürfen. Er hatte so lange bei Benny gebettelt, bis dieser bei den Engeln, Feen und dem Waldmann vorgesprochen und man ihm diesen Wunsch erfüllt hatte. Cedric konnte es nämlich gar nicht erwarten, sein Frauchen Susanne und auch seine „kleine Schwester“ Cruela zu sehen. Schlag Mitternacht hatte ihn der Engel der unvergänglichen Liebe abgeholt und schenkte Cedric wundervolle Momente, in denen die Liebe zwischen ihm und Susanne unaufhörlich floss und ihre enge Herzensbindung bekräftigt wurde. Ceddi freute sich überdies zu sehen, dass er für Susanne mit der hübschen Katzendame Cruela genau die richtige, leicht rotzlöfflige Samtpfote ausgesucht hatte. Beglückt und beseelt war Cedric eingeschlafen und wurde nun von einem lauten Lied geweckt:
Liebster Cedric, wir gratulieren dir von Herzen zu deinem Geburtstag
Du wirst heute 15 Jahre alt – dies ist doch ein Anlass, den man feiern mag
Du blicktest ungeduldig durch dein Familienfenster schon um Mitternacht
Erfreutest dich an dem Austausch mit Susanne, dass dein Herz nur so lacht
Spaß soll heute an deinem Festtag auch das beherrschende Motto sein
Zunächst wir uns genüsslich laben an all den köstlichsten Leckereien
Alle Sternchen stürzten sich auf Cedric. Jonny hatte die Nase vorn und gratulierte seinem Freund als allererster. Nach und nach kamen alle Mitglieder der Rasselbande an die Reihe und beglückwünschten das Geburtstagskind. Nach all den traurigen Ereignissen der letzten Zeit waren alle froh, wieder einen Geburtstag zu feiern und daher fielen die Glückwünsche nicht nur herzlich, sondern überschwänglich aus. Kein trüber Gedanke sollte heute die Oberhand behalten! Als alle den Jubilar ausgiebig umarmt, geknutscht und ihm gratuliert hatten, nahmen sie Ceddi in ihre Mitte und führten ihn an die geschmückte Tafel auf der Festwiese. Auf weißen Tischdecken aus Damast lagen bunte Luftschlangen und Konfetti als Dekoration. Fragend schaute Cedric in die Runde, aber die Rasselbande tat so, als ob sie seinen Blick nicht bemerkt hätte. Die Engel und Feen fingen umgehend an, all die Köstlichkeiten, die mit den stürmischen Winden angeliefert worden waren, zu servieren. Vor lauter genüsslichem Geschmatze vergaß Ceddi die ungewöhnliche Tischdeko. Es wurde gegessen, getrunken – natürlich gab es zu Ehren des Geburtstagskindes Champagner! – und gelacht. Als die Stimmung auf dem Höhepunkt war, flogen die Feen und Engel erneut herbei und setzten vor jedes Sternchen eine silberne Speiseglocke. Sofort war Ceddis Neugier wieder geweckt. Die Himmelswesen wiederholten in melodischen Singsang:
Die Gloschen werden nur gleichzeitig abgedeckt
Dabei ihr das Motto des heutigen Tages entdeckt
Als vor jedem Sternchen eine Speiseglocke stand, wurden gleichzeitig alle Abdeckhauben gehoben und gaben den Blick frei auf jeweils einen Krapfen, eine kleine rote Schaumstoffkugel und eine Art Schnecke aus buntem Papier. Cedric nahm zuerst die kleine rote Kugel in die Pfoten, drehte sie hin und her, sah den Schlitz auf einer Seite und ahnte etwas. Deshalb nahm er die bunte Schnecke unter die Lupe und sah seine Vermutung bestätigt. Er blickte in die gespannten Gesichter seiner Sternchenfreunde und rief: eine Faschingsparty! Alle Sternchen klatschten begeistert in die Pfoten, setzten die Clownsnasen auf und fingen an, mit den bunten Luftrasseln zu tröten. Als etwas Ruhe einkehrte, verschaffte sich Benny Gehör; Cedric staunte nicht schlecht, denn Benny stand in einer Art Fass und hatte neben der Clownsnase einen Narrenhut auf. Er sprach leicht näselnd:
Die letzte Zeit war getrübt durch Sternchengeburtstage und Abschied
Mit einer Faschingsparty bewirken wir, dass sich die Traurigkeit verzieht
Die Liebe zu unseren Menschen auf Erden wird immer und ewig bleiben
Daher wollen wir heute fröhlich sein und uns in der Scheune verkleiden
Lautes Jubelgeschrei übertönte jedes weitere Wort von Benny. Die Sternchen liebten Kostümierungen und freuten sich auf einen Tag voll phantasievoller Verkleidungen und närrischer Spiele. Sie wollten gerade die Scheune stürmen, als Benny sie zurückhielt:
In der Scheune der Verwandlung steht für jedes Sternchen ein Kostüm parat
Ihr könnt sein, was ihr wollt, ob König, Prinzessin, Cowboy, Indianer oder Pirat
Doch wählt klug und mit Bedacht, denn ihr sollt immer eine Einheit sein
Wir sind eine Gemeinschaft, daher soll auch keine Verkleidung steh`n allein
Nun lauft los, maskiert euch nach Lust und Laune, kommt dann hierher zurück
Danach feiern wir unseren Ceddi mit einem Fest närrisch, lustig und verrückt
Alle flitzten so schnell sie konnten in die Scheune. Aus Höflichkeit ließ man Ceddi den Vortritt, denn er sollte als erster unter all den Kostümierungen wählen dürfen. Kaum hatte sich das Geburtstagskind eine Verkleidung ausgesucht, stürzte sich die Rasselbande ins Gewühl und bald flogen Hüte, Hosen, Kleider und Perücken in hohem Bogen durch die Scheune. Als alle maskiert waren, flitzten sie zurück auf die Festwiese und bewunderten sich dort gegenseitig. Die Engel und Feen hatten in der Zwischenzeit die Tafel aufgehoben und zwischen den Bäumen bunte Girlanden gespannt und alles mit Tausenden von farbenfrohen Luftballons und Luftschlangen dekoriert. Benny, Axel und Nelly standen in der Bütt und stellten das Kölner Dreigestirn Prinz, Bauer und Jungfrau dar, denn sie bildeten das Karnevalskomitee. Unisono riefen sie:
Helau, Alaaf, Heijo, Lari-Fari, Allez hopp oder so
Von Basel bis Rio sind alle Narren im Karneval froh
Ihr seid nun alle geschlüpft in Kostüme jeck und toll
Jede Gruppe stellt sich vor den and`ren phantasievoll
Wir beginnen natürlich mit des Geburtstagskinds Wahl
Euer Team sieht gar heldenhaft aus, alle fünf an der Zahl
Ceddi und vier weitere Sternchen traten hervor und ein Raunen ging durch die Reihen, denn alle fünf stellten Helden dar. Cedric trat als Superman auf und wurde von Catwoman Momo, Spider Man Rambo und dem Fledermaus-Gespann Batman-Biko und Robin-Linus begleitet. Ceddi schwang sein rotes Cape und flog in seinem blauen Anzug eine kleine Runde über die Festwiese und schloss seine Landung mit einem grazilen Purzelbaum ab. Die Rasselbande klatschte frenetisch. Plötzlich ertönte ein Schlachtruf „Beim Teutates - die Römer kommen“ und Asterix, Obelix und Idefix stampften mit den Pfoten auf. Die Sternchen lachten, als sie Balou, Hippo und Jimmy erkannten. Und sie staunten nicht schlecht, denn Axel und Benny hatten sich ratzfatz nochmals umgezogen und stellten nun Miraculix und Majestix dar. Von einer anderen Seite der Festwiese waren metallische Geräusche zu vernehmen. Vier Gestalten lieferten sich einen spannenden Schaukampf, in dem sie kunstfertig die Klingen kreuzten. Am Ende lüpften sie ihre schwarzen Hüte, verbeugten sich formvollendet und riefen „Einer für alle, alle für einen“. Jetzt erkannte man in den drei Musketieren Jojo, Merlin und Shiva sowie Bommel als D`Artagnan. Die Sternchen spendeten begeistert Beifall. Schlag auf Schlag ging es weiter und sie drehten die Köpfe, als sie ein fröhliches „Jabba dabba duuuu“ hörten. Purzel stürmte als Fred Feuerstein herbei, auf der einen Seite Nelly als seine Wilma im Arm und unter dem anderen einen Hinkelstein. Gleich dahinter waren Merle und Lee als Betty und Barney Geröllheimer zu sehen. Ihre steinzeitlichen Kostüme ernteten viel Applaus. Cora, Lina, Luna, Pauline, Susi und Jasper hatten sich als bunte Schokolinsen maskiert, sangen fröhlich „viele, viele bunte Smarties“, rollten hin und her und sahen dabei wie riesengroßes Konfetti aus. Ein Lied lenkte die Aufmerksamkeit der Rasselbande in die andere Richtung: „Heiho, heiho, wir sind vergnügt und froh, heiho, heiho, heiho!“ Eine wunderschöne Prinzessin mit Haut weiß wie Schnee und Haar schwarz wie Ebenholz erschien auf der Bildfläche und in ihrem Gefolge sieben kleine Gestalten mit weißen Bärten, Mützen und Spitzhacken über der Schulter. Die Rasselbande bewunderte Dora als Schneewittchen und musste lachen als sie in Anton, Elli, Joy, Molly, Nele, Nina und Sena die sieben Zwerge erkannte. Doch schon tönte aus einer anderen Ecke das wohlbekannte „Hey hey Wickie hey Wickie hey“ und eine Horde Wikinger mit furchteinflößenden Helmen samt Schild und Schwert begleitete den kleinen, rothaarigen Wickie, hinter dem Wauzi Gismo steckte. Misiu war unter dem großen wuscheligen Bart und der Augenklappe kaum als Wickies Vater Halvar auszumachen. Rusty als Snorre, Sammy als Faxe und Tom als Tjure komplettierten die starken Männer. Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ erklangen und graziös kamen Frühling, Sommer, Herbst und Winter herein. Bei ganz genauem Hinsehen erkannte man Emma, Lara, Nele und Paula an ihren sanften Augen. Die Sternchen waren verzückt angesichts ihrer Anmut. Die Jahreszeiten drehten sich fortwährend und stellten den Ablauf eines Jahres und die ständige Wiederholung von Werden und Vergehen dar. Es wurde ganz still auf der Festwiese, bis ein fröhliches Geschnatter die besinnliche Stimmung unterbrach. Donald (Pietsch) und Daisy Duck (Celly) flatterten herein. Donalds Neffen Tick, Trick und Track mit ihren süßen Matrosenmützen waren in das „Schlaue Buch“ vertieft. Die Sternchen lachten, als sie Ariane, Nicko und Maunzy erkannten, und staunten beim Anblick von Maja und Sam, die als Minnie und Mickey Mouse folgten. Nando als Goofy vervollständigte die Abordnung aus Entenhausen. Fast schüchtern traten fünf Rechtecke nach vorne. Sie sortierten sich und plötzlich waren sie als Spielkarten zu erkennen. Sie stellten das höchste Blatt beim Pokern dar, einen Royal Flush. Die Rasselbande klatschte Beifall und rief im Stakkato: „Sehen, wir wollen sehen“ und als 10, Bube, Dame, König und Ass kamen Fee, Jule, Maja, Minna und Gismo zum Vorschein. „Jackpot“ riefen die Sternchen außer Rand und Band. Sie überlegten, welche Steigerung noch möglich sei, als das Lied „Super Trouper“ ertönte und Miezi, Mulle, Felix und Jonny als ABBA die Bühne stürmten und damit den Partyteil einläuteten. Benny alias Majestix flüsterte mit Superman Cedric, und der kleine Held ergriff das Wort:
Fasching, Karneval, Fünfte Jahreszeit oder Fasenacht
Wie auch immer ihr es nennt, jetzt ist Party angesagt
Mein Geburtstag soll fröhlich sein, wir wollen tanzen
Und uns mit vielen Köstlichkeiten füllen den Ranzen
Nie vergessen unsere Liebsten sind, keinen Augenblick
Nun schwingt die Hüften im Rhythmus der fetzigen Musik
Im Verlauf des Abends tanzten die Sternchen ausgelassen Polonäse, bewarfen sich gegenseitig mit Kamelle, drückten einander Bützjes auf die Wangen und verschwanden zwischendurch immer wieder in der Scheune, um das Kostüm zu wechseln. Irgendwann wusste keiner mehr, wer hinter der Verkleidung als Drache, Meerjungfrau, Zebra, Löwe, Schneemann, Astronaut, Pharao, Dominostein, Gespenst, Cowboy, süßes Früchtchen, Zauberer oder venezianischen Masken steckte, aber sie genossen das Zusammensein. Ihre Herzen waren leicht, denn darin wohnten für immer ihre Liebsten, die so beim Fest mit dabei waren.
erzähle ich mit leuchtenden Augen von dir,
als wärst du nie gegangen.
Und ich tue es weiter.
Heute. Morgen. Solange, bis ich wieder an deiner Seite bin.
Du fehlst.
(unbekannt)
Für Elli, der mit seinen Freunden Ceddis Geburtstag und Fasching gefeiert hat
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Kaum war die Rasselbande aus Mexiko zurückgekehrt, stand ihnen mit Cedrics 15. Geburtstag der nächste feierliche Anlass bevor. Die mexikanische Sonne und die bunte Farbenpracht des nördlichsten Landes Lateinamerikas hatten die Sternchen auf eine Idee gebracht, die auch noch toll zur Jahreszeit passte. Mit Hilfe der Engel und Feen liefen die letzten Vorbereitungen.
Nun war er da, Ceddis Ehrentag. Der Jubilar lag genüsslich ausgestreckt in seiner Hängematte, an den ihm so ähnlich sehenden Jonny gekuschelt. Neu-Sternchen Felix, Miezi und Mulle flankierten Cedric, der von seiner über alles geliebten Susanne träumte. Um Mitternacht hatte er schon die Reise zu seinem Familienfenster unternehmen dürfen. Er hatte so lange bei Benny gebettelt, bis dieser bei den Engeln, Feen und dem Waldmann vorgesprochen und man ihm diesen Wunsch erfüllt hatte. Cedric konnte es nämlich gar nicht erwarten, sein Frauchen Susanne und auch seine „kleine Schwester“ Cruela zu sehen. Schlag Mitternacht hatte ihn der Engel der unvergänglichen Liebe abgeholt und schenkte Cedric wundervolle Momente, in denen die Liebe zwischen ihm und Susanne unaufhörlich floss und ihre enge Herzensbindung bekräftigt wurde. Ceddi freute sich überdies zu sehen, dass er für Susanne mit der hübschen Katzendame Cruela genau die richtige, leicht rotzlöfflige Samtpfote ausgesucht hatte. Beglückt und beseelt war Cedric eingeschlafen und wurde nun von einem lauten Lied geweckt:
Liebster Cedric, wir gratulieren dir von Herzen zu deinem Geburtstag
Du wirst heute 15 Jahre alt – dies ist doch ein Anlass, den man feiern mag
Du blicktest ungeduldig durch dein Familienfenster schon um Mitternacht
Erfreutest dich an dem Austausch mit Susanne, dass dein Herz nur so lacht
Spaß soll heute an deinem Festtag auch das beherrschende Motto sein
Zunächst wir uns genüsslich laben an all den köstlichsten Leckereien
Alle Sternchen stürzten sich auf Cedric. Jonny hatte die Nase vorn und gratulierte seinem Freund als allererster. Nach und nach kamen alle Mitglieder der Rasselbande an die Reihe und beglückwünschten das Geburtstagskind. Nach all den traurigen Ereignissen der letzten Zeit waren alle froh, wieder einen Geburtstag zu feiern und daher fielen die Glückwünsche nicht nur herzlich, sondern überschwänglich aus. Kein trüber Gedanke sollte heute die Oberhand behalten! Als alle den Jubilar ausgiebig umarmt, geknutscht und ihm gratuliert hatten, nahmen sie Ceddi in ihre Mitte und führten ihn an die geschmückte Tafel auf der Festwiese. Auf weißen Tischdecken aus Damast lagen bunte Luftschlangen und Konfetti als Dekoration. Fragend schaute Cedric in die Runde, aber die Rasselbande tat so, als ob sie seinen Blick nicht bemerkt hätte. Die Engel und Feen fingen umgehend an, all die Köstlichkeiten, die mit den stürmischen Winden angeliefert worden waren, zu servieren. Vor lauter genüsslichem Geschmatze vergaß Ceddi die ungewöhnliche Tischdeko. Es wurde gegessen, getrunken – natürlich gab es zu Ehren des Geburtstagskindes Champagner! – und gelacht. Als die Stimmung auf dem Höhepunkt war, flogen die Feen und Engel erneut herbei und setzten vor jedes Sternchen eine silberne Speiseglocke. Sofort war Ceddis Neugier wieder geweckt. Die Himmelswesen wiederholten in melodischen Singsang:
Die Gloschen werden nur gleichzeitig abgedeckt
Dabei ihr das Motto des heutigen Tages entdeckt
Als vor jedem Sternchen eine Speiseglocke stand, wurden gleichzeitig alle Abdeckhauben gehoben und gaben den Blick frei auf jeweils einen Krapfen, eine kleine rote Schaumstoffkugel und eine Art Schnecke aus buntem Papier. Cedric nahm zuerst die kleine rote Kugel in die Pfoten, drehte sie hin und her, sah den Schlitz auf einer Seite und ahnte etwas. Deshalb nahm er die bunte Schnecke unter die Lupe und sah seine Vermutung bestätigt. Er blickte in die gespannten Gesichter seiner Sternchenfreunde und rief: eine Faschingsparty! Alle Sternchen klatschten begeistert in die Pfoten, setzten die Clownsnasen auf und fingen an, mit den bunten Luftrasseln zu tröten. Als etwas Ruhe einkehrte, verschaffte sich Benny Gehör; Cedric staunte nicht schlecht, denn Benny stand in einer Art Fass und hatte neben der Clownsnase einen Narrenhut auf. Er sprach leicht näselnd:
Die letzte Zeit war getrübt durch Sternchengeburtstage und Abschied
Mit einer Faschingsparty bewirken wir, dass sich die Traurigkeit verzieht
Die Liebe zu unseren Menschen auf Erden wird immer und ewig bleiben
Daher wollen wir heute fröhlich sein und uns in der Scheune verkleiden
Lautes Jubelgeschrei übertönte jedes weitere Wort von Benny. Die Sternchen liebten Kostümierungen und freuten sich auf einen Tag voll phantasievoller Verkleidungen und närrischer Spiele. Sie wollten gerade die Scheune stürmen, als Benny sie zurückhielt:
In der Scheune der Verwandlung steht für jedes Sternchen ein Kostüm parat
Ihr könnt sein, was ihr wollt, ob König, Prinzessin, Cowboy, Indianer oder Pirat
Doch wählt klug und mit Bedacht, denn ihr sollt immer eine Einheit sein
Wir sind eine Gemeinschaft, daher soll auch keine Verkleidung steh`n allein
Nun lauft los, maskiert euch nach Lust und Laune, kommt dann hierher zurück
Danach feiern wir unseren Ceddi mit einem Fest närrisch, lustig und verrückt
Alle flitzten so schnell sie konnten in die Scheune. Aus Höflichkeit ließ man Ceddi den Vortritt, denn er sollte als erster unter all den Kostümierungen wählen dürfen. Kaum hatte sich das Geburtstagskind eine Verkleidung ausgesucht, stürzte sich die Rasselbande ins Gewühl und bald flogen Hüte, Hosen, Kleider und Perücken in hohem Bogen durch die Scheune. Als alle maskiert waren, flitzten sie zurück auf die Festwiese und bewunderten sich dort gegenseitig. Die Engel und Feen hatten in der Zwischenzeit die Tafel aufgehoben und zwischen den Bäumen bunte Girlanden gespannt und alles mit Tausenden von farbenfrohen Luftballons und Luftschlangen dekoriert. Benny, Axel und Nelly standen in der Bütt und stellten das Kölner Dreigestirn Prinz, Bauer und Jungfrau dar, denn sie bildeten das Karnevalskomitee. Unisono riefen sie:
Helau, Alaaf, Heijo, Lari-Fari, Allez hopp oder so
Von Basel bis Rio sind alle Narren im Karneval froh
Ihr seid nun alle geschlüpft in Kostüme jeck und toll
Jede Gruppe stellt sich vor den and`ren phantasievoll
Wir beginnen natürlich mit des Geburtstagskinds Wahl
Euer Team sieht gar heldenhaft aus, alle fünf an der Zahl
Ceddi und vier weitere Sternchen traten hervor und ein Raunen ging durch die Reihen, denn alle fünf stellten Helden dar. Cedric trat als Superman auf und wurde von Catwoman Momo, Spider Man Rambo und dem Fledermaus-Gespann Batman-Biko und Robin-Linus begleitet. Ceddi schwang sein rotes Cape und flog in seinem blauen Anzug eine kleine Runde über die Festwiese und schloss seine Landung mit einem grazilen Purzelbaum ab. Die Rasselbande klatschte frenetisch. Plötzlich ertönte ein Schlachtruf „Beim Teutates - die Römer kommen“ und Asterix, Obelix und Idefix stampften mit den Pfoten auf. Die Sternchen lachten, als sie Balou, Hippo und Jimmy erkannten. Und sie staunten nicht schlecht, denn Axel und Benny hatten sich ratzfatz nochmals umgezogen und stellten nun Miraculix und Majestix dar. Von einer anderen Seite der Festwiese waren metallische Geräusche zu vernehmen. Vier Gestalten lieferten sich einen spannenden Schaukampf, in dem sie kunstfertig die Klingen kreuzten. Am Ende lüpften sie ihre schwarzen Hüte, verbeugten sich formvollendet und riefen „Einer für alle, alle für einen“. Jetzt erkannte man in den drei Musketieren Jojo, Merlin und Shiva sowie Bommel als D`Artagnan. Die Sternchen spendeten begeistert Beifall. Schlag auf Schlag ging es weiter und sie drehten die Köpfe, als sie ein fröhliches „Jabba dabba duuuu“ hörten. Purzel stürmte als Fred Feuerstein herbei, auf der einen Seite Nelly als seine Wilma im Arm und unter dem anderen einen Hinkelstein. Gleich dahinter waren Merle und Lee als Betty und Barney Geröllheimer zu sehen. Ihre steinzeitlichen Kostüme ernteten viel Applaus. Cora, Lina, Luna, Pauline, Susi und Jasper hatten sich als bunte Schokolinsen maskiert, sangen fröhlich „viele, viele bunte Smarties“, rollten hin und her und sahen dabei wie riesengroßes Konfetti aus. Ein Lied lenkte die Aufmerksamkeit der Rasselbande in die andere Richtung: „Heiho, heiho, wir sind vergnügt und froh, heiho, heiho, heiho!“ Eine wunderschöne Prinzessin mit Haut weiß wie Schnee und Haar schwarz wie Ebenholz erschien auf der Bildfläche und in ihrem Gefolge sieben kleine Gestalten mit weißen Bärten, Mützen und Spitzhacken über der Schulter. Die Rasselbande bewunderte Dora als Schneewittchen und musste lachen als sie in Anton, Elli, Joy, Molly, Nele, Nina und Sena die sieben Zwerge erkannte. Doch schon tönte aus einer anderen Ecke das wohlbekannte „Hey hey Wickie hey Wickie hey“ und eine Horde Wikinger mit furchteinflößenden Helmen samt Schild und Schwert begleitete den kleinen, rothaarigen Wickie, hinter dem Wauzi Gismo steckte. Misiu war unter dem großen wuscheligen Bart und der Augenklappe kaum als Wickies Vater Halvar auszumachen. Rusty als Snorre, Sammy als Faxe und Tom als Tjure komplettierten die starken Männer. Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ erklangen und graziös kamen Frühling, Sommer, Herbst und Winter herein. Bei ganz genauem Hinsehen erkannte man Emma, Lara, Nele und Paula an ihren sanften Augen. Die Sternchen waren verzückt angesichts ihrer Anmut. Die Jahreszeiten drehten sich fortwährend und stellten den Ablauf eines Jahres und die ständige Wiederholung von Werden und Vergehen dar. Es wurde ganz still auf der Festwiese, bis ein fröhliches Geschnatter die besinnliche Stimmung unterbrach. Donald (Pietsch) und Daisy Duck (Celly) flatterten herein. Donalds Neffen Tick, Trick und Track mit ihren süßen Matrosenmützen waren in das „Schlaue Buch“ vertieft. Die Sternchen lachten, als sie Ariane, Nicko und Maunzy erkannten, und staunten beim Anblick von Maja und Sam, die als Minnie und Mickey Mouse folgten. Nando als Goofy vervollständigte die Abordnung aus Entenhausen. Fast schüchtern traten fünf Rechtecke nach vorne. Sie sortierten sich und plötzlich waren sie als Spielkarten zu erkennen. Sie stellten das höchste Blatt beim Pokern dar, einen Royal Flush. Die Rasselbande klatschte Beifall und rief im Stakkato: „Sehen, wir wollen sehen“ und als 10, Bube, Dame, König und Ass kamen Fee, Jule, Maja, Minna und Gismo zum Vorschein. „Jackpot“ riefen die Sternchen außer Rand und Band. Sie überlegten, welche Steigerung noch möglich sei, als das Lied „Super Trouper“ ertönte und Miezi, Mulle, Felix und Jonny als ABBA die Bühne stürmten und damit den Partyteil einläuteten. Benny alias Majestix flüsterte mit Superman Cedric, und der kleine Held ergriff das Wort:
Fasching, Karneval, Fünfte Jahreszeit oder Fasenacht
Wie auch immer ihr es nennt, jetzt ist Party angesagt
Mein Geburtstag soll fröhlich sein, wir wollen tanzen
Und uns mit vielen Köstlichkeiten füllen den Ranzen
Nie vergessen unsere Liebsten sind, keinen Augenblick
Nun schwingt die Hüften im Rhythmus der fetzigen Musik
Im Verlauf des Abends tanzten die Sternchen ausgelassen Polonäse, bewarfen sich gegenseitig mit Kamelle, drückten einander Bützjes auf die Wangen und verschwanden zwischendurch immer wieder in der Scheune, um das Kostüm zu wechseln. Irgendwann wusste keiner mehr, wer hinter der Verkleidung als Drache, Meerjungfrau, Zebra, Löwe, Schneemann, Astronaut, Pharao, Dominostein, Gespenst, Cowboy, süßes Früchtchen, Zauberer oder venezianischen Masken steckte, aber sie genossen das Zusammensein. Ihre Herzen waren leicht, denn darin wohnten für immer ihre Liebsten, die so beim Fest mit dabei waren.

Das schönste, was ein Tier hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Lieber kleiner Elli!
Ich sende Dir ganz liebe Grüße und viele Leckerlies und wünsche Dir ein schönes Wochenende
mit Deinen Freunden. Habt viel Spaß bei euren Unternehmungen.
Liebe Grüße und viele Bauch-und Ohrenkrauler
von dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Brigitte
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Lieber kleiner Elli!
Ich sende Dir ganz liebe Grüße und viele Leckerlies und wünsche Dir ein schönes Wochenende
mit Deinen Freunden. Habt viel Spaß bei euren Unternehmungen.
Liebe Grüße und viele Bauch-und Ohrenkrauler
von dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Brigitte

Jede Begegnung, die unsere Seele berührt,
hinterlässt in uns eine Spur,
die nie ganz verweht.
(unbekannt)
Lieber kleiner Elli,
deine Spuren der bedingungs- und vorbehaltlosen Liebe bleiben in den Herzen deiner Menschen unauslöschlich.
Bestimmt freut Ihr Sternchen euch heute über ein Extra-Paket Leckerlis und die schönen Blumen, die auf den unendlichen Wiesen des Regenbogenlandes blühen und duften und den Frühling erahnen lassen...
Küsschen von Jaspers und Paulines Menschenmama Drina
hinterlässt in uns eine Spur,
die nie ganz verweht.
(unbekannt)
Lieber kleiner Elli,
deine Spuren der bedingungs- und vorbehaltlosen Liebe bleiben in den Herzen deiner Menschen unauslöschlich.
Bestimmt freut Ihr Sternchen euch heute über ein Extra-Paket Leckerlis und die schönen Blumen, die auf den unendlichen Wiesen des Regenbogenlandes blühen und duften und den Frühling erahnen lassen...
Küsschen von Jaspers und Paulines Menschenmama Drina

Meine (Traum)Reise
Es ist schon sehr spät. Eng angekuschelt an meinen Freund Gismo liege ich in meinem
Bettchen. Aber ich kann nicht schlafen. Eine merkwürdige Stimmung herrschte vorhin
nach dem Abendessen und unserem allabendlichen Energiekreis. Wir saßen alle noch
einen Augenblick am Lagerfeuer. Einige meiner Sternchenfreunde warfen sich geheim-
nisvolle Blicke zu. Fragend sah ich Gismo und auch Joy an, aber die zuckten nur mit
den Schultern. Gismo lächelte ein wenig. Irgend etwas führt die Bande doch im Schilde.
Nun liege ich hier in unserem Wolkenhaus, schaue in den Sternenhimmel und lausche
hinaus in die Nacht. Langsam fallen meine Augen zu. Doch da - ein leises Geräusch . Ich
öffne meine Augen. Neben meinem Bettchen stehen viele kleine Engel und hinter ihnen
Volkmar und ein wunderschöner großer Engel. "Liebe Schwarz-Weiße bitte steh auf und
folge uns", sagt Volkmar. Etwas verwirrt folge ich ihm und den Engeln nach draußen auf
unsere große Wiese. Dort schwebt gerade ein riesiger Ballon heran, an dem ein Korb befestigt
ist. Volkmar übergibt mir einen Brief. "Dies Nachricht ist für unsere Ilse. Und nun steig ein kleine
Fee." Ich zögere kurz. "Ich werden dich begleiten°, sagt der große Engel. Wir steigen ein, die
kleinen Engel lösen die Halteseile und der Ballon steigt in den Nachthimmel.
Wir überfliegen die Wiese, den großen Fluss und den dunkel unter uns liegenden Wald. Da
taucht vor uns die leuchtende Regenbogenbrücke auf. Der Ballon steigt noch einige Meter
und wir überfliegen die Regenbogenbrücke. Lautlos gleiten wir über kleine Dörfer, Wiesen und
Felder über hell erleuchtete Städte und dunkle Wälder. Dann landet der Ballon auf einer großen
Wiese. "Nun steig aus und lauf zu deinem Erden-Zuhause. Bitte vergiss den Brief nicht. Ich werde
hier auf dich warten". Ohne zu zögern springe ich aus dem Korb und renne los und stehe nach
kurzer Zeit im Garten eines Hauses - vor meinem Zuhause. Dort oben habe ich gelebt, zusammen
mit Ilse und Volkmar herrliche Jahre verbracht. Vom Balkon hängt eine silberne Leiter. Über
diese klettere ich ganz schnell nach oben und lege mich auf meinen Platz auf dem Kratzbaum.
Von hier kann ich gut ins Wohnzimmer blicken. Ich entdecke meine dösende Ilse, Maja, Babsi ,
Mijou und Moppi. Leise schleiche ich ins Wohnzimmer , lege den Brief auf den Tisch, kuschel mich
ganz eng an Ilse und schnurre leise. Ilse wacht auf , sieht mich an und streichelt mich liebevoll.
"Ich habe so sehr gehofft, dass du uns besuchen kommst". Auch Babsi, Maja, Moppi und Mijou setzen
sich zu uns. Wir haben uns soooo viel zu erzählen, ich richte Grüße von Minna, Gismo, Jule und
natürlich Volkmar aus. Wir genießen unser Beisammensein - auch schweigend.
Irgendwann, es wird sicher bald Morgen, muss ich mich verabschieden. Ich verspreche, schon bald
wiederzukommen. Ilse überreicht mir zum Abschied eine weiße Rose, dann verlasse ich mein
früheres Zuhause und renne schnell zurück zu der großen Wiese, wo Engel und Ballon auf mich warten.
Gemeinsam treten wir die Reise zurück ins Regenbogenland an. Dort angekommen bedanke ich mich
herzlich bei dem wunderschönen Engel, nehme meine Rose, laufe zurück in unser Wolkenhaus
und kuschele mich in mein Bettchen. Glücklich und müde schlafe ich sofort ein.
Leise Geräusche wecken mich. Ach wie schade, ich habe doch soooo schön geträumt. Habe ich wirklich
geträumt ? Nein, denn neben meinem Kopfkissen liegt meine weiße Rose.
Es ist schon sehr spät. Eng angekuschelt an meinen Freund Gismo liege ich in meinem
Bettchen. Aber ich kann nicht schlafen. Eine merkwürdige Stimmung herrschte vorhin
nach dem Abendessen und unserem allabendlichen Energiekreis. Wir saßen alle noch
einen Augenblick am Lagerfeuer. Einige meiner Sternchenfreunde warfen sich geheim-
nisvolle Blicke zu. Fragend sah ich Gismo und auch Joy an, aber die zuckten nur mit
den Schultern. Gismo lächelte ein wenig. Irgend etwas führt die Bande doch im Schilde.
Nun liege ich hier in unserem Wolkenhaus, schaue in den Sternenhimmel und lausche
hinaus in die Nacht. Langsam fallen meine Augen zu. Doch da - ein leises Geräusch . Ich
öffne meine Augen. Neben meinem Bettchen stehen viele kleine Engel und hinter ihnen
Volkmar und ein wunderschöner großer Engel. "Liebe Schwarz-Weiße bitte steh auf und
folge uns", sagt Volkmar. Etwas verwirrt folge ich ihm und den Engeln nach draußen auf
unsere große Wiese. Dort schwebt gerade ein riesiger Ballon heran, an dem ein Korb befestigt
ist. Volkmar übergibt mir einen Brief. "Dies Nachricht ist für unsere Ilse. Und nun steig ein kleine
Fee." Ich zögere kurz. "Ich werden dich begleiten°, sagt der große Engel. Wir steigen ein, die
kleinen Engel lösen die Halteseile und der Ballon steigt in den Nachthimmel.
Wir überfliegen die Wiese, den großen Fluss und den dunkel unter uns liegenden Wald. Da
taucht vor uns die leuchtende Regenbogenbrücke auf. Der Ballon steigt noch einige Meter
und wir überfliegen die Regenbogenbrücke. Lautlos gleiten wir über kleine Dörfer, Wiesen und
Felder über hell erleuchtete Städte und dunkle Wälder. Dann landet der Ballon auf einer großen
Wiese. "Nun steig aus und lauf zu deinem Erden-Zuhause. Bitte vergiss den Brief nicht. Ich werde
hier auf dich warten". Ohne zu zögern springe ich aus dem Korb und renne los und stehe nach
kurzer Zeit im Garten eines Hauses - vor meinem Zuhause. Dort oben habe ich gelebt, zusammen
mit Ilse und Volkmar herrliche Jahre verbracht. Vom Balkon hängt eine silberne Leiter. Über
diese klettere ich ganz schnell nach oben und lege mich auf meinen Platz auf dem Kratzbaum.
Von hier kann ich gut ins Wohnzimmer blicken. Ich entdecke meine dösende Ilse, Maja, Babsi ,
Mijou und Moppi. Leise schleiche ich ins Wohnzimmer , lege den Brief auf den Tisch, kuschel mich
ganz eng an Ilse und schnurre leise. Ilse wacht auf , sieht mich an und streichelt mich liebevoll.
"Ich habe so sehr gehofft, dass du uns besuchen kommst". Auch Babsi, Maja, Moppi und Mijou setzen
sich zu uns. Wir haben uns soooo viel zu erzählen, ich richte Grüße von Minna, Gismo, Jule und
natürlich Volkmar aus. Wir genießen unser Beisammensein - auch schweigend.
Irgendwann, es wird sicher bald Morgen, muss ich mich verabschieden. Ich verspreche, schon bald
wiederzukommen. Ilse überreicht mir zum Abschied eine weiße Rose, dann verlasse ich mein
früheres Zuhause und renne schnell zurück zu der großen Wiese, wo Engel und Ballon auf mich warten.
Gemeinsam treten wir die Reise zurück ins Regenbogenland an. Dort angekommen bedanke ich mich
herzlich bei dem wunderschönen Engel, nehme meine Rose, laufe zurück in unser Wolkenhaus
und kuschele mich in mein Bettchen. Glücklich und müde schlafe ich sofort ein.
Leise Geräusche wecken mich. Ach wie schade, ich habe doch soooo schön geträumt. Habe ich wirklich
geträumt ? Nein, denn neben meinem Kopfkissen liegt meine weiße Rose.

Weihnachten im Regenbogenland
Wenn es kurz vor Mitternacht wird am Heiligen Abend, beginnt etwas Wunderbares hinter der Regenbogenbrücke. Wenn Du ganz aufmerksam hinhörst, kannst Du sie hören - bei den Vorbereitungen für ein rauschendes Fest.
Unsere Lieblinge purzeln kichernd im hohen Gras herum, fangen Schmetterlinge, kugeln munter umher. Die Geräusche werden lauter, als alle gemeinsam mit großem Entzücken den Weihnachtsengel entdecken. Das Wasser des gluckernden Baches unterhalb der Regenbogenbrücke lässt ihre Herzen groß werden und sie freuen sich auf das jährliche Fest.
Inmitten des glücklichen Chores unserer Sternlein sind die Engel dabei, unseren Lieblingen den wunderbaren Weihnachtsbaum zu zeigen und sie zu beschützen. Überschäumende, blinkende Sterne sinken elegant vom Himmel und landen weich und schimmernd - genau vor dem himmelsgleich schönen Weihnachtsbaum unserer Lieblinge. Überall rundherum finden sich ihre Frauchen und Herrchen und all ihre Lieben. Der Gesang ihrer Weihnachtslieder erfüllt die Luft und unsere Lieblinge fühlen sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Die kleine Glocke schlägt Mitternacht und ergreifende Geräusche kommen von weit her. Jedes unserer Sternlein lauscht aufmerksam, genau wissend, dass die Zeit nahe ist. Jedes von ihnen sucht sich eine Wolke zum Ankuscheln.
Plötzlich wird es still hinter der Regenbogenbrücke, viele suchen die Nähe der Engel und ihrer beschützenden Flügel. Der Brückenwächter bringt für jeden einzelnen von Ihnen nun ein Geschenkpäckchen und jedes unserer Sternlein findet sein spezielles, nur für ihn liebevoll mit goldenen Bändchen versehenes Päckchen. Die Luft ist erfüllt von einer ganz speziellen Aura, die Kerzen leuchten ganz besonders hell und alle sind ganz gespannt.
Wie auf Kommando öffnen alle ihre Geschenke, die goldenen Bändchen fliegen nur so davon, und als die goldenen Sterne erschöpft zu Boden sinken, steigt aus jedem Geschenkpäckchen das größte, allergrößte Geschenk für jedes Sternlein hervor - unendliche, bedingungslose, alles umgreifende Liebe. Diese unendliche Liebe ist es, die es ausmacht, dass unsere Lieblinge so glücklich sein können hinter der Regenbogenbrücke und so geduldig auf uns warten.
Der Engelschor stimmt ein zauberhaftes Lied an für unsere Tiere dort und erzählt ihnen von der Liebe ihrer Menschen. Die Distanz zwischen Himmel und Erde ist verschwunden. In diesem Moment hilft der Brückenwächter mit seinen Engeln und dem warmen Gefühl von Weihnachten, uns auf der Erde eine Nachricht zu senden - die Nachricht ihrer unendlichen Liebe zu uns, ausgebreitet auf den Schwingen der Engel, die auch uns erscheinen am Heiligen Abend. Aufmerksam hinhörend und nur mit offenem Herzen können wir die so vertraute Stimme hören, die uns eine Botschaft bringt. :
"Lass uns Dir unsere Liebe schenken, auf immer und auf ewig. Wenn Du uns brauchst, sind wir für Dich da. Wir haben Dich nicht verlassen, wir sind immer in Deinem Herzen, wo wir hingehören. Unsere Liebe ist so unendlich wie das Leuchten der Kerze und dieses Leuchten der Kerze erleuchtet den Weg zum Himmel und zur Regenbogenbrücke ".
Wir werden hier geduldig auf Dich warten, bis zu unserem unumgänglichen und wunderbaren Wiedersehen, und wir werden Dich immer lieben.
In liebevoller Erinnerung an unsere Sternlein
Nelly, Benny, Axel,
Jojo, Merlin, Shiva
Purzel
Misiu
Nele, Lara
Joy,
Jasper, Pauline
Cedric
Jonny, Miezi, Mulle
Luna
Momo
Gismi Herzekind
Nicko, Ariane
Elli
Merle
Susi
Jule, Gismo, Fee, Minna
und in liebevoller Erinnerung an unsere Menschen-Sternlein Gabriele und Volkmar.
und natürlich auch für alle Sternlein, die hier namentlich nicht erwähnt wurden.
Liebe Tier-Eltern von Elli, liebe Uschi, Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise all Ihrer Lieben, seien es menschliche oder tierische Gefährten, mögen Gesundheit, Glück und Zufriedenheit Ihre ständigen Begleiter sein.
Von Herzen
Ihre Ilse
mit Volkmar, Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen
und mit Babsi, Maja, Mijou und Moppi an derSeite
Wenn es kurz vor Mitternacht wird am Heiligen Abend, beginnt etwas Wunderbares hinter der Regenbogenbrücke. Wenn Du ganz aufmerksam hinhörst, kannst Du sie hören - bei den Vorbereitungen für ein rauschendes Fest.
Unsere Lieblinge purzeln kichernd im hohen Gras herum, fangen Schmetterlinge, kugeln munter umher. Die Geräusche werden lauter, als alle gemeinsam mit großem Entzücken den Weihnachtsengel entdecken. Das Wasser des gluckernden Baches unterhalb der Regenbogenbrücke lässt ihre Herzen groß werden und sie freuen sich auf das jährliche Fest.
Inmitten des glücklichen Chores unserer Sternlein sind die Engel dabei, unseren Lieblingen den wunderbaren Weihnachtsbaum zu zeigen und sie zu beschützen. Überschäumende, blinkende Sterne sinken elegant vom Himmel und landen weich und schimmernd - genau vor dem himmelsgleich schönen Weihnachtsbaum unserer Lieblinge. Überall rundherum finden sich ihre Frauchen und Herrchen und all ihre Lieben. Der Gesang ihrer Weihnachtslieder erfüllt die Luft und unsere Lieblinge fühlen sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Die kleine Glocke schlägt Mitternacht und ergreifende Geräusche kommen von weit her. Jedes unserer Sternlein lauscht aufmerksam, genau wissend, dass die Zeit nahe ist. Jedes von ihnen sucht sich eine Wolke zum Ankuscheln.
Plötzlich wird es still hinter der Regenbogenbrücke, viele suchen die Nähe der Engel und ihrer beschützenden Flügel. Der Brückenwächter bringt für jeden einzelnen von Ihnen nun ein Geschenkpäckchen und jedes unserer Sternlein findet sein spezielles, nur für ihn liebevoll mit goldenen Bändchen versehenes Päckchen. Die Luft ist erfüllt von einer ganz speziellen Aura, die Kerzen leuchten ganz besonders hell und alle sind ganz gespannt.
Wie auf Kommando öffnen alle ihre Geschenke, die goldenen Bändchen fliegen nur so davon, und als die goldenen Sterne erschöpft zu Boden sinken, steigt aus jedem Geschenkpäckchen das größte, allergrößte Geschenk für jedes Sternlein hervor - unendliche, bedingungslose, alles umgreifende Liebe. Diese unendliche Liebe ist es, die es ausmacht, dass unsere Lieblinge so glücklich sein können hinter der Regenbogenbrücke und so geduldig auf uns warten.
Der Engelschor stimmt ein zauberhaftes Lied an für unsere Tiere dort und erzählt ihnen von der Liebe ihrer Menschen. Die Distanz zwischen Himmel und Erde ist verschwunden. In diesem Moment hilft der Brückenwächter mit seinen Engeln und dem warmen Gefühl von Weihnachten, uns auf der Erde eine Nachricht zu senden - die Nachricht ihrer unendlichen Liebe zu uns, ausgebreitet auf den Schwingen der Engel, die auch uns erscheinen am Heiligen Abend. Aufmerksam hinhörend und nur mit offenem Herzen können wir die so vertraute Stimme hören, die uns eine Botschaft bringt. :
"Lass uns Dir unsere Liebe schenken, auf immer und auf ewig. Wenn Du uns brauchst, sind wir für Dich da. Wir haben Dich nicht verlassen, wir sind immer in Deinem Herzen, wo wir hingehören. Unsere Liebe ist so unendlich wie das Leuchten der Kerze und dieses Leuchten der Kerze erleuchtet den Weg zum Himmel und zur Regenbogenbrücke ".
Wir werden hier geduldig auf Dich warten, bis zu unserem unumgänglichen und wunderbaren Wiedersehen, und wir werden Dich immer lieben.
In liebevoller Erinnerung an unsere Sternlein
Nelly, Benny, Axel,
Jojo, Merlin, Shiva
Purzel
Misiu
Nele, Lara
Joy,
Jasper, Pauline
Cedric
Jonny, Miezi, Mulle
Luna
Momo
Gismi Herzekind
Nicko, Ariane
Elli
Merle
Susi
Jule, Gismo, Fee, Minna
und in liebevoller Erinnerung an unsere Menschen-Sternlein Gabriele und Volkmar.
und natürlich auch für alle Sternlein, die hier namentlich nicht erwähnt wurden.
Liebe Tier-Eltern von Elli, liebe Uschi, Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise all Ihrer Lieben, seien es menschliche oder tierische Gefährten, mögen Gesundheit, Glück und Zufriedenheit Ihre ständigen Begleiter sein.
Von Herzen
Ihre Ilse
mit Volkmar, Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen
und mit Babsi, Maja, Mijou und Moppi an derSeite

Das ganze Jahr
Auf der ganzen Welt, da leuchten Kerzen,
und ich wünsche voller Zuversicht –
zu Weihnachten von ganzem Herzen:
Dir ein ganzes Jahr voll so viel Licht!
Überall erklingen Lieder,
das ist zu Weihnachten das Schöne –
Ich wünsch Dir an jedem Tage wieder
nur solch sanfte, zarte Töne!
Streit verklingt, es wird erträglich,
voll Frieden ist die Weihnachtszeit –
ich wünsch‘ Dir zum Weihnachtsfest tagtäglich
Glück, Ruhe und Besinnlichkeit!
(unbekannt)
Frohe Weihnachten, kleiner unvergessener Elli
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Zum Weihnachtsfest wollten sich die Sternchen bei den Engeln und Feen des Regenbogenlandes bedanken. Die himmlischen Boten hatten sie nicht nur an allen Geburtstagen und Sternchengeburtstagen immer umsorgt und ihnen allerlei Köstlichkeiten serviert, sondern sie hatten ihnen ganzjährig tröstend und hilfreich zur Seite gestanden. Die Vollversammlung der Rasselbande hatte daher beschlossen, dass diese Zuwendung und Freundschaft nach einer besonderen Geste und Feier verlangte. Die Sternchen hatten den Waldmann in ihren Plan eingeweiht und ihn gebeten, die Engels- und Feenschar an Heiligabend zu sich auf seine Wiese zu locken, schließlich sollte es eine Überraschung sein.
Bis dahin musste noch einiges vorbereitet werden, so dass die Rasselbande die Wochen vor Heiligabend umtriebig und fleißig war. Sie probten unter der Chorleitung von Balou und Hippo mit Inbrunst Weihnachtslieder und hatten einen Teil der Scheune auf der Festwiese in eine riesengroße Küche umgebaut. Unter den fachkundigen Augen von Nelly, die sich viel von ihrem geliebten Frauchen Brigitte abgeschaut hatte, kneteten und rollten die Sternlein eifrig Plätzchenteig aus. Natürlich naschten sie zwischendurch davon und die Schelme Molly und Joy bewarfen sich mit Puderzucker, sahen wie kleine Schneemänner aus und sangen:
In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
(Rolf Zuckowski)
Mit verschiedenen Formen und beschwingt vom lustigen Lied stachen die Sternlein den Teig aus und es duftete nach Spitzbuben, Vanillekipferln, Zimtsternen, Nussecken, Rumkugeln, Kokosmakronen und Butterplätzchen. Fee probierte anlässlich des nahenden Festes ein ausgefallenes neues Rezept aus: Feenküsse. Mit ihrer umgebundenen Schürze sah sie so liebreizend aus, dass es Nando wörtlich nahm und ihr ganz verschämt einen Kuss auf die Wange drückte. Auch Lebkuchen und Christstollen wurden gebacken und dufteten verführerisch. Ein anderes Eck der Scheune war in eine Kreativwerkstatt umgewandelt worden und unter Momos und Cedrics Anleitung bastelten die Sternchen Sterne aus Stroh und Engel aus Papier, bemalten Weihnachtskugeln, bedruckten weiße Tischdecken mit weihnachtlichen Motiven in Gold und gestalteten zauberhafte Weihnachtsgestecke und -girlanden.
So verging die Vorweihnachtszeit wie im Flug und der Heilige Abend war da. Die Backwaren und die Dekoration wurden vorsichtig und fein säuberlich in mehrere Bollerwägen verstaut. Cora, Merle, Misiu und Pietsch hatten das Losglück auf ihrer Seite und durften die Bollerwagen zur Hütte des Waldmanns ziehen. Sie platzten beinah vor Stolz und strahlten von einem Ohr zum anderen. Fröhlich pfeifend machten sich die Sternchen auf den Weg durch den winterlichen Wald zum Waldmann. Susi hatte zum Entzücken aller ihr Weihnachtsmützchen aufgesetzt. Miezi, Mulle und Jonny stimmten ein Lied an und bald sangen alle Sternchen:
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh’.
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal.
Dann bau’n wir den Schneemann
und werfen den Ball.
(Hedwig Haberkern)
Der Waldmann erwartete die Sternchen bereits. In seinem Garten war ein großer weißer Pavillon aufgebaut, in dem Biertische und –bänke standen. Die Sternchen machten sich an die Arbeit und verwandelten den Pavillon in eine verzauberte Weihnachtswelt. Auf die weißen Tischdecken kamen die Gestecke und Girlanden sowie weiße und rote Weihnachtssterne und ein Meer an Kerzen. In der Mitte stand eine ausladende Tanne, die mit den selbst gebastelten Anhängern und bemalten Weihnachtskugeln geschmückt wurde. Elli beförderte den Stern auf die Spitze des Weihnachtsbaums. Zufrieden klatschte Zeremonienmeister Benny in die Pfoten und Axel überprüfte den Fortschritt in der Küche. All die Köstlichkeiten und Leckereien, die die Tiermamas geschickt hatten, waren auf silbernen Tabletts angerichtet. Für jeden erdenklichen Geschmack war etwas dabei. Lee klingelte mit dem Glöckchen - das Zeichen, dass die Engel und Feen eingetroffen waren. Sie wurden von der Waldfeeprinzessin und den Wichteln begleitet. Auch die einst ungeliebten Tierkinder waren eingeladen worden und es gab ein großes Hallo und viele herzliche Umarmungen. Die Himmelsgeschöpfe waren überrascht und gerührt, was die Sternchen für sie geplant hatten. Bald saßen alle und auf ein Zeichen von Nelly servierten Nele, Nina und Sena den Aperitif. Celly hielt eine kleine Rede:
Herzlich willkommen reizende Anniki, gute Wichtel und liebe Tierseelen
Wir wollen feiern die Engel und Feen und singen gleich aus vollen Kehlen
Daher erhebt nun bitte alle euer Glas auf unsere himmlischen Freunde
Wir danken für euren Beistand jederzeit, den wir uns kaum erträumten
„Hört, hört“ bekräftigten Rusty und Tom diese Ansprache und alle erwiderten den Toast mit „Hört, hört“ und erhoben ihre Gläser auf die Engel und Feen. Danach wurde aus allen Kehlen gesungen:
This song is for you
All our angels and fairies
It shall guide you through the night
And help you through the day
Whenever things go wrong
I'll be with you
Whenever clouds are there
We'll fight it through
You never walk alone (I'll be with you)
Never walk alone (I'll be with you)
(frei nach Mathou)
Danach wurde von Pauline, Jasper und Jimmy der erste Gang aufgetragen. Sie wurden von Jule, Minna und Gismo abgelöst, damit sie auch was von den Leckereien abbekamen. Ariane, Nicko und Maunzy trugen den Nachtisch auf. Es wurde während des gesamten Mittagessens viel gelacht und als alle satt waren, klopfte Purzel mit einem Löffel gegen sein Champagnerglas und kündigte an:
Den Engeln und Feen wollen wir danke sagen auf vielerlei Art
Wir haben fein gespeist und nun folgt der besinnliche Part
Die Zeit des Jahres von der Geburt des Jesukindes kündet uns
Wir stellen die Weihnachtsgeschichte nach voller Kunst
Alle traten aus dem Pavillon heraus und sahen, dass der Stall des Waldmanns in eine lebensgroße Krippe umgewandelt worden war. Luna überzeugte als Erzengel Gabriel, der von der Geburt des Heilands kündet. Maja und Sam stellten Maria und Josef dar und in der Wiege vor ihnen lag Anton als Jesukind. Dora, Gismo, Emma, Lara, Nele und Paula verkörperten die Hirten. Jojo, Merlin und Shiva mimten die Heiligen Drei Könige, die dem Jesukind Geschenke aus dem Morgenland brachten. Andächtig bestaunten die Engel und Feen dieses ganz besondere Geschenk der Sternchen. Der Weihnachtsengel trat nach vorne und sprach:
Geliebte unvergessene Sternchen, wir bedanken uns bei euch aus tiefstem Herzen
Unser Dank führt euch auf unseren leisen Flügeln zum Heiligabend heimwärts
Jedes Erdenzuhause wird heute besucht von einem Engel und seinen Sternchen
An Weihnachten glitzert und funkelt es bei euren Menschen und in euren Herzchen
Bommel und Rambo zu ihren Liebsten mit den Rentieren Dancer und Prancer reisen
Da eure besonderen Tage ohne Geschichte begangen, wir euch außerordentlich preisen
Die beiden Rentiere ließen Bommel und Rambo in ihrem jeweiligen Schlitten inmitten kuschliger Decken Platz nehmen und sausten davon. Die Rasselbande winkte ihnen nach und war schon selbst mit je einem Engel auf dem Weg zu ihren geliebten Familien. Alle Sternchen freuten sich auf die geschenkte Zeit mit ihren Liebsten. Die Sternchen konnten ihre geliebten Frauchen und Herrchen sehen und die Menschenfamilien spürten die Anwesenheit ihrer unvergessenen Tierkinder. Die Herzen und die Seelen sprachen miteinander. Viel zu schnell waren diese wunderbaren Momente vorbei und die Engel flogen die Sternchen zurück zur Regenbogenwiese. Diese war mit vielen Delikatessen eingedeckt und weihnachtlich geschmückt: in der Mitte stand das sprechende Weihnachtsbäumchen, das die Rasselbande aufforderte, die eingeübten Weihnachtslieder zu singen. Zusammen mit den Engeln, Feen, Wichteln, den einst vergessenen und nun unsterblichen, glücklichen Tierseelen, Prinzessin Anniki und dem Waldmann stimmten die Sternchen zuerst „O Tannenbaum“, dann „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ und zuletzt „Stille Nacht“ an. Der Waldmann schenkte Kinderpunsch aus und alle spürten, dass Weihnachten Liebe, Frieden, Freundschaft und Gemeinschaft bedeutet. Nelly, Benny und Axel traten vor und sagten ein besinnliches Gedicht auf:
Nimm mich bei der Hand,
ich zeige dir ein Land,
wo Liebe wohnt und Hoffnung spricht
von Seligkeit und von dem Licht,
das tief in unsre Herzen fällt,
sich bettet auf die ganze Welt,
ein Land, in dem das Glück erwacht
in jeder heil´gen Nacht.
(I. Kunath)
Danach lagen sich alle mit Tränen der Freude und des Glücks in den Pfoten und wussten, dass Liebe alles überdauert und dass sich alle Sternchen und ihre geliebten Familien eines Tages wiedersehen und dann nie mehr getrennt sein würden.
Auf der ganzen Welt, da leuchten Kerzen,
und ich wünsche voller Zuversicht –
zu Weihnachten von ganzem Herzen:
Dir ein ganzes Jahr voll so viel Licht!
Überall erklingen Lieder,
das ist zu Weihnachten das Schöne –
Ich wünsch Dir an jedem Tage wieder
nur solch sanfte, zarte Töne!
Streit verklingt, es wird erträglich,
voll Frieden ist die Weihnachtszeit –
ich wünsch‘ Dir zum Weihnachtsfest tagtäglich
Glück, Ruhe und Besinnlichkeit!
(unbekannt)
Frohe Weihnachten, kleiner unvergessener Elli
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Zum Weihnachtsfest wollten sich die Sternchen bei den Engeln und Feen des Regenbogenlandes bedanken. Die himmlischen Boten hatten sie nicht nur an allen Geburtstagen und Sternchengeburtstagen immer umsorgt und ihnen allerlei Köstlichkeiten serviert, sondern sie hatten ihnen ganzjährig tröstend und hilfreich zur Seite gestanden. Die Vollversammlung der Rasselbande hatte daher beschlossen, dass diese Zuwendung und Freundschaft nach einer besonderen Geste und Feier verlangte. Die Sternchen hatten den Waldmann in ihren Plan eingeweiht und ihn gebeten, die Engels- und Feenschar an Heiligabend zu sich auf seine Wiese zu locken, schließlich sollte es eine Überraschung sein.
Bis dahin musste noch einiges vorbereitet werden, so dass die Rasselbande die Wochen vor Heiligabend umtriebig und fleißig war. Sie probten unter der Chorleitung von Balou und Hippo mit Inbrunst Weihnachtslieder und hatten einen Teil der Scheune auf der Festwiese in eine riesengroße Küche umgebaut. Unter den fachkundigen Augen von Nelly, die sich viel von ihrem geliebten Frauchen Brigitte abgeschaut hatte, kneteten und rollten die Sternlein eifrig Plätzchenteig aus. Natürlich naschten sie zwischendurch davon und die Schelme Molly und Joy bewarfen sich mit Puderzucker, sahen wie kleine Schneemänner aus und sangen:
In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
(Rolf Zuckowski)
Mit verschiedenen Formen und beschwingt vom lustigen Lied stachen die Sternlein den Teig aus und es duftete nach Spitzbuben, Vanillekipferln, Zimtsternen, Nussecken, Rumkugeln, Kokosmakronen und Butterplätzchen. Fee probierte anlässlich des nahenden Festes ein ausgefallenes neues Rezept aus: Feenküsse. Mit ihrer umgebundenen Schürze sah sie so liebreizend aus, dass es Nando wörtlich nahm und ihr ganz verschämt einen Kuss auf die Wange drückte. Auch Lebkuchen und Christstollen wurden gebacken und dufteten verführerisch. Ein anderes Eck der Scheune war in eine Kreativwerkstatt umgewandelt worden und unter Momos und Cedrics Anleitung bastelten die Sternchen Sterne aus Stroh und Engel aus Papier, bemalten Weihnachtskugeln, bedruckten weiße Tischdecken mit weihnachtlichen Motiven in Gold und gestalteten zauberhafte Weihnachtsgestecke und -girlanden.
So verging die Vorweihnachtszeit wie im Flug und der Heilige Abend war da. Die Backwaren und die Dekoration wurden vorsichtig und fein säuberlich in mehrere Bollerwägen verstaut. Cora, Merle, Misiu und Pietsch hatten das Losglück auf ihrer Seite und durften die Bollerwagen zur Hütte des Waldmanns ziehen. Sie platzten beinah vor Stolz und strahlten von einem Ohr zum anderen. Fröhlich pfeifend machten sich die Sternchen auf den Weg durch den winterlichen Wald zum Waldmann. Susi hatte zum Entzücken aller ihr Weihnachtsmützchen aufgesetzt. Miezi, Mulle und Jonny stimmten ein Lied an und bald sangen alle Sternchen:
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh’.
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal.
Dann bau’n wir den Schneemann
und werfen den Ball.
(Hedwig Haberkern)
Der Waldmann erwartete die Sternchen bereits. In seinem Garten war ein großer weißer Pavillon aufgebaut, in dem Biertische und –bänke standen. Die Sternchen machten sich an die Arbeit und verwandelten den Pavillon in eine verzauberte Weihnachtswelt. Auf die weißen Tischdecken kamen die Gestecke und Girlanden sowie weiße und rote Weihnachtssterne und ein Meer an Kerzen. In der Mitte stand eine ausladende Tanne, die mit den selbst gebastelten Anhängern und bemalten Weihnachtskugeln geschmückt wurde. Elli beförderte den Stern auf die Spitze des Weihnachtsbaums. Zufrieden klatschte Zeremonienmeister Benny in die Pfoten und Axel überprüfte den Fortschritt in der Küche. All die Köstlichkeiten und Leckereien, die die Tiermamas geschickt hatten, waren auf silbernen Tabletts angerichtet. Für jeden erdenklichen Geschmack war etwas dabei. Lee klingelte mit dem Glöckchen - das Zeichen, dass die Engel und Feen eingetroffen waren. Sie wurden von der Waldfeeprinzessin und den Wichteln begleitet. Auch die einst ungeliebten Tierkinder waren eingeladen worden und es gab ein großes Hallo und viele herzliche Umarmungen. Die Himmelsgeschöpfe waren überrascht und gerührt, was die Sternchen für sie geplant hatten. Bald saßen alle und auf ein Zeichen von Nelly servierten Nele, Nina und Sena den Aperitif. Celly hielt eine kleine Rede:
Herzlich willkommen reizende Anniki, gute Wichtel und liebe Tierseelen
Wir wollen feiern die Engel und Feen und singen gleich aus vollen Kehlen
Daher erhebt nun bitte alle euer Glas auf unsere himmlischen Freunde
Wir danken für euren Beistand jederzeit, den wir uns kaum erträumten
„Hört, hört“ bekräftigten Rusty und Tom diese Ansprache und alle erwiderten den Toast mit „Hört, hört“ und erhoben ihre Gläser auf die Engel und Feen. Danach wurde aus allen Kehlen gesungen:
This song is for you
All our angels and fairies
It shall guide you through the night
And help you through the day
Whenever things go wrong
I'll be with you
Whenever clouds are there
We'll fight it through
You never walk alone (I'll be with you)
Never walk alone (I'll be with you)
(frei nach Mathou)
Danach wurde von Pauline, Jasper und Jimmy der erste Gang aufgetragen. Sie wurden von Jule, Minna und Gismo abgelöst, damit sie auch was von den Leckereien abbekamen. Ariane, Nicko und Maunzy trugen den Nachtisch auf. Es wurde während des gesamten Mittagessens viel gelacht und als alle satt waren, klopfte Purzel mit einem Löffel gegen sein Champagnerglas und kündigte an:
Den Engeln und Feen wollen wir danke sagen auf vielerlei Art
Wir haben fein gespeist und nun folgt der besinnliche Part
Die Zeit des Jahres von der Geburt des Jesukindes kündet uns
Wir stellen die Weihnachtsgeschichte nach voller Kunst
Alle traten aus dem Pavillon heraus und sahen, dass der Stall des Waldmanns in eine lebensgroße Krippe umgewandelt worden war. Luna überzeugte als Erzengel Gabriel, der von der Geburt des Heilands kündet. Maja und Sam stellten Maria und Josef dar und in der Wiege vor ihnen lag Anton als Jesukind. Dora, Gismo, Emma, Lara, Nele und Paula verkörperten die Hirten. Jojo, Merlin und Shiva mimten die Heiligen Drei Könige, die dem Jesukind Geschenke aus dem Morgenland brachten. Andächtig bestaunten die Engel und Feen dieses ganz besondere Geschenk der Sternchen. Der Weihnachtsengel trat nach vorne und sprach:
Geliebte unvergessene Sternchen, wir bedanken uns bei euch aus tiefstem Herzen
Unser Dank führt euch auf unseren leisen Flügeln zum Heiligabend heimwärts
Jedes Erdenzuhause wird heute besucht von einem Engel und seinen Sternchen
An Weihnachten glitzert und funkelt es bei euren Menschen und in euren Herzchen
Bommel und Rambo zu ihren Liebsten mit den Rentieren Dancer und Prancer reisen
Da eure besonderen Tage ohne Geschichte begangen, wir euch außerordentlich preisen
Die beiden Rentiere ließen Bommel und Rambo in ihrem jeweiligen Schlitten inmitten kuschliger Decken Platz nehmen und sausten davon. Die Rasselbande winkte ihnen nach und war schon selbst mit je einem Engel auf dem Weg zu ihren geliebten Familien. Alle Sternchen freuten sich auf die geschenkte Zeit mit ihren Liebsten. Die Sternchen konnten ihre geliebten Frauchen und Herrchen sehen und die Menschenfamilien spürten die Anwesenheit ihrer unvergessenen Tierkinder. Die Herzen und die Seelen sprachen miteinander. Viel zu schnell waren diese wunderbaren Momente vorbei und die Engel flogen die Sternchen zurück zur Regenbogenwiese. Diese war mit vielen Delikatessen eingedeckt und weihnachtlich geschmückt: in der Mitte stand das sprechende Weihnachtsbäumchen, das die Rasselbande aufforderte, die eingeübten Weihnachtslieder zu singen. Zusammen mit den Engeln, Feen, Wichteln, den einst vergessenen und nun unsterblichen, glücklichen Tierseelen, Prinzessin Anniki und dem Waldmann stimmten die Sternchen zuerst „O Tannenbaum“, dann „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ und zuletzt „Stille Nacht“ an. Der Waldmann schenkte Kinderpunsch aus und alle spürten, dass Weihnachten Liebe, Frieden, Freundschaft und Gemeinschaft bedeutet. Nelly, Benny und Axel traten vor und sagten ein besinnliches Gedicht auf:
Nimm mich bei der Hand,
ich zeige dir ein Land,
wo Liebe wohnt und Hoffnung spricht
von Seligkeit und von dem Licht,
das tief in unsre Herzen fällt,
sich bettet auf die ganze Welt,
ein Land, in dem das Glück erwacht
in jeder heil´gen Nacht.
(I. Kunath)
Danach lagen sich alle mit Tränen der Freude und des Glücks in den Pfoten und wussten, dass Liebe alles überdauert und dass sich alle Sternchen und ihre geliebten Familien eines Tages wiedersehen und dann nie mehr getrennt sein würden.

Weihnachtspost von Jojo
Es ist Nachmittag , unsere Vorbereitungen sind abgeschlossen und wir warten
darauf, dass unser Weihnachtsfest im Regenbogenland beginnen kann. Doch
die Vorfreude ist verhalten, so richtige Weihnachtsstimmung will sich nicht
einstellen. Etwas ratlos schauen wir einander an.
Da - die ersten spitzen die Ohren. Ein ganz leises Rauschen liegt in der Luft,
gefolgt von dem leisen Klingeln mehrerer Glöckchen. Wer oder was ist das ??
Durch die kleinen weißen Wolken am Himmel taucht ein sehr großer Schlitten auf,
gezogen von 8 Rentieren und begleitet von gläsernen Schmetterlingen. Er landet
mitten auf unserer Wiese am großen Fluss und Nikolaus mit seinem langem
weißem Bart und im roten Gewand steigt aus.
"Wieso steht ihr so ratlos und unentschlossen hier herum. Heute beginnt das
Weihnachtsfest. Los steigt ein. Auf meinem Schlitten ist Platz für alle." Das lassen wir
uns nicht zweimal sagen. Begleitet vom letzten Abendrot, dem aufgehenden Mond
und den ersten Sternen fliegen wir auf dem Schlitten durch den Abendhimmel und
nehmen Kurs - auf die Erde !!!! Zuerst sehen wir uns ganz verdutzt an, dann bricht
lauter Jubel aus. Beinahe wäre der Schlitten ins Schleudern geraten und der Nikolaus
bittet uns, nicht so doll herumzuspringen. Auf der Erde angekommen verrät uns
Nikolaus, dass wir nun alle genug Zeit haben , um unsere Familien und Freunde
zu besuchen. Jeder von uns wird schließlich vor seinem Erden-Zuhause abgesetzt. Erst
Purzel, weil er sooo aufgeregt ist -, dann Jasper und Pauline, es folgen Nelly,
Benny und Axel und kurz darauf der liebe Joy. Weiter geht die rasante Reise.
Als nächste steigt zunächst Kaituna und wenig später Nicko und Ariane vom
Schlitten,gleich darauf ist Misiu zuhause, nur kurz um die Ecke ist auch Momo
am Ziel , gleich darauf auch Nele , Sena und Nina, dann auch Tigger und Sternchen.
Danach wird unser Regenbogenkleeblatt Fee, Gismo, Jule und Minna abgesetzt.
Die vier haben eine ganz besondere Botschaft von Volkmar für seine Ilse im Gepäck.
Ein kurzer Flug und schon ist auch Susi zuhause, gefolgt von Cedric und dann auch
die inzwischen schon ganz ungeduldigen Hippo und Balou. Noch immer ist der Schlitten
nicht leer. Nele und Lara sind die nächsten, gefolgt von Gismo , dann ist der kleine
Jimmy an der Reihe und kurz darauf auch Sam, Osli und Dukie. Nun sind noch Elli,
Merlin, Shiva und ich auf dem Schlitten. Die Rentiere geben noch einmal ordentlich Gas
und schon stehen auch wir vor unserem früheren Zuhause. Elli läuft nach links, wir
drei nach rechts. Alles das geschah innerhalb von nur ganz weniger Minuten.
Nun hat jeder von uns Zeit, um sich zunächst in sein Erden- Zuhause zu schleichen,
es sich unter dem Tannenbaum oder auch in den Zweigen, in der Krippe, auf der Couch,
im Lieblingssessel, auf der Heizung oder dem Kratzbaum gemütlich zu machen - und
dann vorsichtige Zeichen zu geben und mit den Herzen ihrer Liebsten in Kontakt zu
treten. Erst fließen auf beiden Seiten einige Tränen, doch dann siegen Glück und Freude.
Es ist wie immer. Es wird gesungen, um den Tannenbaum getanzt, gelacht, erzählt,
geschwiegen und gekuschelt. Es werden Streichler, Krauler, Nasenstupser und Nasenküsse
verteilt. Ganz besonders aber werden liebevolle , stille und auch tröstende Herz-Botschaften
ausgetauscht. Ihr wisst doch alle: " Wir sind da, wir sind immer bei euch! Unser
Weihnachtswunsch ist, dass ihr heute nicht traurig seid. Denn wenn ihr die Augen
schließt, dann könnt ihr uns sehen und fühlen. Wenn ihr ganz still seid, dann könnt ihr uns
auch hören und mit uns sprechen - von Herz zu Herz. "
Nach einer Weile wird es Zeit für uns, der Schlitten landet nach und nach vor jedem Haus.
Liebevoll verabschieden wir uns von unseren Familien und Freunden mit dem Versprechen,
bald wieder zu kommen. Alle zusammen kehren wir auf dem Schlitten zurück ins Regenbogen-
land, bedanken uns ganz herzlich bei Nikolaus und den Rentieren. Wir sind alle sehr glücklich.
JETZT kann Weihnachten kommen !!!! Voller Vorfreude rennen wir auf die Festwiese und bleiben
erstaunt stehen. Die Tische sind festlich gedeckt. Vor dem Familienfenster steht ein langer Tisch
mit Geschenken für jeden. Denn auch die kleinen Engel waren nicht untätig, haben die
Geschenke von unseren Familien und Freunden abgeholt. Jeder von uns bekommt ein Geschenk
und einen liebevollen Brief, ein Gedicht von seinen Liebsten. Gemeinsam stehen wir an unserem
Familienfenster, schauen zur Erde und winken und winken. Habt ihr uns gesehen ??? Oh ja,
wir sehen euch auch alle winken !!
Wir ALLE wünschen euch FROHE UND FRIEDLICHE WEIHNACHTEN
Eure Jojo und alle eure Sternchen
Es ist Nachmittag , unsere Vorbereitungen sind abgeschlossen und wir warten
darauf, dass unser Weihnachtsfest im Regenbogenland beginnen kann. Doch
die Vorfreude ist verhalten, so richtige Weihnachtsstimmung will sich nicht
einstellen. Etwas ratlos schauen wir einander an.
Da - die ersten spitzen die Ohren. Ein ganz leises Rauschen liegt in der Luft,
gefolgt von dem leisen Klingeln mehrerer Glöckchen. Wer oder was ist das ??
Durch die kleinen weißen Wolken am Himmel taucht ein sehr großer Schlitten auf,
gezogen von 8 Rentieren und begleitet von gläsernen Schmetterlingen. Er landet
mitten auf unserer Wiese am großen Fluss und Nikolaus mit seinem langem
weißem Bart und im roten Gewand steigt aus.
"Wieso steht ihr so ratlos und unentschlossen hier herum. Heute beginnt das
Weihnachtsfest. Los steigt ein. Auf meinem Schlitten ist Platz für alle." Das lassen wir
uns nicht zweimal sagen. Begleitet vom letzten Abendrot, dem aufgehenden Mond
und den ersten Sternen fliegen wir auf dem Schlitten durch den Abendhimmel und
nehmen Kurs - auf die Erde !!!! Zuerst sehen wir uns ganz verdutzt an, dann bricht
lauter Jubel aus. Beinahe wäre der Schlitten ins Schleudern geraten und der Nikolaus
bittet uns, nicht so doll herumzuspringen. Auf der Erde angekommen verrät uns
Nikolaus, dass wir nun alle genug Zeit haben , um unsere Familien und Freunde
zu besuchen. Jeder von uns wird schließlich vor seinem Erden-Zuhause abgesetzt. Erst
Purzel, weil er sooo aufgeregt ist -, dann Jasper und Pauline, es folgen Nelly,
Benny und Axel und kurz darauf der liebe Joy. Weiter geht die rasante Reise.
Als nächste steigt zunächst Kaituna und wenig später Nicko und Ariane vom
Schlitten,gleich darauf ist Misiu zuhause, nur kurz um die Ecke ist auch Momo
am Ziel , gleich darauf auch Nele , Sena und Nina, dann auch Tigger und Sternchen.
Danach wird unser Regenbogenkleeblatt Fee, Gismo, Jule und Minna abgesetzt.
Die vier haben eine ganz besondere Botschaft von Volkmar für seine Ilse im Gepäck.
Ein kurzer Flug und schon ist auch Susi zuhause, gefolgt von Cedric und dann auch
die inzwischen schon ganz ungeduldigen Hippo und Balou. Noch immer ist der Schlitten
nicht leer. Nele und Lara sind die nächsten, gefolgt von Gismo , dann ist der kleine
Jimmy an der Reihe und kurz darauf auch Sam, Osli und Dukie. Nun sind noch Elli,
Merlin, Shiva und ich auf dem Schlitten. Die Rentiere geben noch einmal ordentlich Gas
und schon stehen auch wir vor unserem früheren Zuhause. Elli läuft nach links, wir
drei nach rechts. Alles das geschah innerhalb von nur ganz weniger Minuten.
Nun hat jeder von uns Zeit, um sich zunächst in sein Erden- Zuhause zu schleichen,
es sich unter dem Tannenbaum oder auch in den Zweigen, in der Krippe, auf der Couch,
im Lieblingssessel, auf der Heizung oder dem Kratzbaum gemütlich zu machen - und
dann vorsichtige Zeichen zu geben und mit den Herzen ihrer Liebsten in Kontakt zu
treten. Erst fließen auf beiden Seiten einige Tränen, doch dann siegen Glück und Freude.
Es ist wie immer. Es wird gesungen, um den Tannenbaum getanzt, gelacht, erzählt,
geschwiegen und gekuschelt. Es werden Streichler, Krauler, Nasenstupser und Nasenküsse
verteilt. Ganz besonders aber werden liebevolle , stille und auch tröstende Herz-Botschaften
ausgetauscht. Ihr wisst doch alle: " Wir sind da, wir sind immer bei euch! Unser
Weihnachtswunsch ist, dass ihr heute nicht traurig seid. Denn wenn ihr die Augen
schließt, dann könnt ihr uns sehen und fühlen. Wenn ihr ganz still seid, dann könnt ihr uns
auch hören und mit uns sprechen - von Herz zu Herz. "
Nach einer Weile wird es Zeit für uns, der Schlitten landet nach und nach vor jedem Haus.
Liebevoll verabschieden wir uns von unseren Familien und Freunden mit dem Versprechen,
bald wieder zu kommen. Alle zusammen kehren wir auf dem Schlitten zurück ins Regenbogen-
land, bedanken uns ganz herzlich bei Nikolaus und den Rentieren. Wir sind alle sehr glücklich.
JETZT kann Weihnachten kommen !!!! Voller Vorfreude rennen wir auf die Festwiese und bleiben
erstaunt stehen. Die Tische sind festlich gedeckt. Vor dem Familienfenster steht ein langer Tisch
mit Geschenken für jeden. Denn auch die kleinen Engel waren nicht untätig, haben die
Geschenke von unseren Familien und Freunden abgeholt. Jeder von uns bekommt ein Geschenk
und einen liebevollen Brief, ein Gedicht von seinen Liebsten. Gemeinsam stehen wir an unserem
Familienfenster, schauen zur Erde und winken und winken. Habt ihr uns gesehen ??? Oh ja,
wir sehen euch auch alle winken !!
Wir ALLE wünschen euch FROHE UND FRIEDLICHE WEIHNACHTEN
Eure Jojo und alle eure Sternchen

Geliebte Tiereltern!
Purzelchen und ich saßen mal wieder abends unter unserem Baum und schauten uns die Sterne an. Plötzlich sahen wir ein Leuchten und wir fragten uns, was das wohl sein könnte. Das Leuchten kam immer näher und plötzlich stand es vor uns. Ihr werdet es nicht glauben, es war ein Rentier mit einer roten Nase. „Bin ich hier richtig bei der Rasselbande vom Regenbogenland?“ fragte uns das Rentier. „Du bist genau richtig hier. Ich bin Nelly und der kleine Kerl neben mir ist mein Freund Purzelchen. Und wer bist du?“ „Ich bin Rudolph. Das Rentier vom Weihnachtsmann.“ „Wau…warum bist du zu uns gekommen?“ fragte Purzelchen. Plötzlich fing Rudolphs Nase an rot zu leuchten und sein kleines Rentier-Herz pochte wie verrückt. Purzelchen und ich sprachen beruhigend auf ihn ein. „Entschuldigt bitte…aber immer wenn ich aufgeregt bin fängt meine Nase an zu leuchten. Deswegen wurde ich, als ich noch klein war, von allen gehänselt. Aber nun sind alle stolz auf mich. Ihr habt bestimmt schon mal von mir und meiner roten Nase gehört. Wenn nicht, dann werde ich euch meine Geschichte später erzählen. Aber nun zu meinem Anliegen…“ „Halt…stopp…wir holen erst einmal unsere Freunde dazu. Dann musst du nicht alles doppelt erzählen“ rief ich. Purzelchen und ich liefen so schnell wir konnten zu unseren Freunden und weckten sie. „Ein Rentier ist bei uns gelandet“ rief Purzelchen ein ums andere Mal ganz aufgeregt. Unsere Freunde dachten natürlich, dass wir sie veräppeln wollten und legten sich wieder hin. Aber schließlich standen sie auf und waren bereit mitzukommen. Balou kramte noch schnell seinen Schreibblock und seinen Stift hervor, zwinkerte uns zu und hoffte auf ein spannendes Abenteuer. Hippo holte für alle Fälle sein Saxophon herbei und Susi setzte ihr Weihnachtsmützchen auf. Auf dem Weg zu Rudolph kamen wir an unserem toll geschmückten Weihnachtsbäumchen vorbei. Urplötzlich, zur großen Freude von Purzelchen und mir, fing das Bäumchen an leise zu sprechen „Liebe Rasselbande, ich wünsche euch ganz viel Freude bei dem was nun auf euch zukommt.“ Komisch…wusste das Bäumchen bereits mehr als wir? Insgeheim aber frohlockten Purzelchen und ich, denn unsere Freunde hatten ja geglaubt wir hätten geflunkert, als wir ihnen erzählten, dass das Bäumchen im Wald mit uns gesprochen hatte. Wir gingen nun weiter zu Rudolph. Er wartete schon ungeduldig auf uns. Unsere Freunde staunten nicht schlecht, als sie Rudolph mit seiner leuchtenden roten Nase sahen. Wir stellten Rudolph unsere Freunde erst einmal einzeln vor und danach erzählte uns Rudolph weshalb er gekommen war.
„Der Weihnachtsmann benötigt dringend Hilfe. Ihr wisst ja, dass er viele Helfer hat. Leider sind zurzeit viele Wichtel erkrankt und nun können die Geschenke für die Kinder auf der ganzen Welt nicht fertig gestellt werden. Die Zeit wird allmählich knapp. Die Kinder wären doch sehr enttäuscht, wenn sie keine Geschenke unter ihrem Weihnachtsbaum vorfinden würden. Meint ihr nicht auch? Der Weihnachtsmann schaute gestern in seine riesige Weihnachtskugel. Ihr müsst wissen, darin kann er alles sehen was in der Welt so vor sich geht. Als er also in die Kugel schaute, da blinkte das Regenbogenland auf und er sah voller Freude, welche Harmonie in diesem Land herrscht. Und dann sah er euch, die Rasselbande vom Regenbogenland und sein Herz schlug voller Freude, als er die Liebe und die tiefe Freundschaft zwischen euch spürte. Der Weihnachtsmann hat in seinem goldenen Buch auch nur Gutes über euch gelesen und deswegen bat er mich euch zu fragen, ob ihr ihm in seiner Not helfen könntet.“ Fragend schaute Rudolph uns an und wir schauten uns alle an und bevor wir etwas sagen konnten, wackelte die kleine Pauline mit ihrem Schwänzchen und sprach „Klar helfen wir dem Weihnachtsmann. Ist doch Ehrensache.“ Wir nickten zustimmend. „Aber wie kommen wir zum Nordpol?“ fragte Luna. „Mit mir und meinen Rentier-Freunden“ antwortete Rudolph spitzbübisch und fing laut an zu pfeifen. Wir blickten gespannt nach oben und sahen einige Rentiere ankommen. Jedes Rentier zog einen Schlitten hinter sich her und ehe wir uns versahen, saßen wir schon dick eingemummelt in Decken darin. Dann sausten wir durch die Luft zum Nordpol. Und, wir konnten es kaum glauben, waren nach kurzer Zeit schon an unserem Ziel, dem Weihnachtsdorf, angelangt. Der Weihnachtsmann, seine Frau und viele Elfen und Wichtel warteten schon auf unsere Ankunft und hießen uns ganz herzlich willkommen. Zunächst ging es erst einmal in das gemütliche Wohnzimmer vom Weihnachtsmann und seiner Frau. Es gab Tee und leckere Plätzchen und wir plauderten angeregt. „Die Plätzchen schmecken so toll wie bei unserer Uschi“ meinte Jojo lobend. Vor dem Kamin lagen Jojo, Merlin, Shivi, Fee, Minna, Gismo, Jule, Joy, Sam, Maja, Mulle, Miezi und Jonny und schnurrten behaglich, weil Elfen sie liebevoll kraulten. Auf dem Schoß von Frau Weihnachtsmann hatten es sich Jasper und Pauline bequem gemacht und genossen ihre Streicheleinheiten. Aber auch wir, also Luna, Susi, Merle, Misiu, Benny, Axel, Nele, Lara, Nele, Sena, Nina, Jimmy, Cora, Nicko, Ariane, Gismo, Rambo, Elli, Hippo und Balou, Purzelchen und ich kamen nicht zu kurz. Neben uns saßen kleine, süße Elfenkinder und kraulten uns hinter den Ohren. Mann, war das toll, aber leider geht auch die schönste Zeit einmal zu Ende. Nach dieser Plauder- und Streichelstunde hieß es dann „ran an die Arbeit“. Die Elfen führten uns in die Bastelwerkstatt und erst da wurde uns bewusst, was für eine Menge Arbeit auf uns wartete. Die Wichtel, die nicht erkrankt waren, und die Elfen erklärten uns was zu tun war. Wir kamen gehörig ins Schwitzen, aber die Arbeit machte uns sehr viel Spaß. Die Wichtel sind ein lustiges Volk und nahmen uns öfters mal auf die „Schippe“. Bei der Arbeit wurde viel gesungen und gelacht und die Zeit verging im nu. Tagsüber wurden die Geschenke gebastelt, sehr schön verpackt und in den riesigen Sack, der schon auf dem Weihnachtsschlitten stand, gesteckt. Unglaublich was da rein passte… Wir konnten es gar nicht fassen. Abends hüpften wir in kuschlige Betten, in denen wir sofort einschliefen. So vergingen die Tage und alles wurde zu unserer aller Freude noch rechtzeitig fertig. Die Bewohner des Weihnachtsdorfes und natürlich besonders der Weihnachtsmann waren hoch erfreut und richteten noch ein Festessen für uns aus. Wir ließen es uns nicht nehmen und sangen zur Freude der Bewohner die Lieder „Halleluja“ sowie „Rudolph mit der roten Nase“ und Hippo spielte zum Schluss auf seinem Saxophon das Lied „Feliz navidad“. Danach hieß es Abschied nehmen.
Auf dem Weg ins Regenbogenland begann es in dicken Flocken zu schneien. Wir konnten nichts mehr sehen. Aber Rudolphs leuchtende Nase erhellte den Weg und so kamen wir wohlbehalten im Regenbogenland an. Schweren Herzens mussten wir nun auch von Rudolph und seinen Rentier-Freunden Abschied nehmen.
Danach gingen wir gleich zu Bett. D.h. Purzelchen und ich nicht…wir legten uns unter unser Weihnachtsbäumchen und erzählten ihm, was wir alles im Weihnachtsdorf erlebt haben. Das Bäumchen freute sich sehr darüber und zum Dank sang es für uns ein Weihnachtslied. Dabei fielen auch uns die Äugelein zu.
In zwei Tagen ist Heiliger Abend. Darauf freuen wir uns schon alle. Nachmittags gehen wir zur Andacht in die Waldkapelle und dürfen als Chor auch zwei Lieder vortragen. Danach ist für alle Bewohner des Regenbogenlandes ein Festessen bei den Engeln vorgesehen. Abends, wenn wir wieder daheim sind, geht jeder von uns erst einmal zu seinem Familienfenster um ganz liebe Weihnachtsgrüße an die Lieben zu senden und um zu schauen, was daheim gerade geschieht. Danach werden wir es uns unter unserem Weihnachtsbäumchen gemütlich machen und unsere heimlich gebastelten Geschenke austauschen. Wir werden Plätzchen naschen, ein Gläschen Glühwein trinken, auf Euer und unser Wohl anstoßen, und auf den Weihnachtsmann warten.
So ist unser Plan.
Übrigens, am 1. Weihnachtstag sind wir bei dem lieben Volkmar und am 2. Weihnachtstag bei der lieben Gabs und ihrer Tochter eingeladen. Und den Jahreswechsel werden wir mit allen Bewohnern des Regenbogenlandes begehen.
Liebe Tiereltern,
wir, Eure Sternchen, wünschen Euch ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Jahresausklang. Und denkt bitte immer daran, wir sind stets an Eurer Seite, auch wenn Ihr uns nicht sehen könnt. Wir haben Euch sehr lieb.
Liebe Weihnachtsgrüße und viele Nasenstupser von Euren Sternchen aus dem Regenbogenland
♥ Luna, ♥ Susi, ♥ Merle, ♥ Misiu, ♥ Benny, ♥ Axel, ♥ Nele, ♥ Lara, ♥ Nele, ♥ Sena, ♥ Nina, ♥ Jimmy, ♥ Cora, ♥ Nicko, ♥ Ariane, ♥ Gismo, ♥ Rambo, ♥ Elli, ♥ Hippo, ♥ Balou, ♥ Jasper, ♥ Pauline, ♥ Jojo, ♥ Merlin, ♥ Shivi, ♥ Fee, ♥ Minna, ♥ Gismo, ♥ Jule, ♥ Joy, ♥ Sam, ♥ Maja, ♥ Mulle, ♥ Miezi, ♥ Jonny, ♥ Purzel, ♥ Nelly
♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Liebe ♥ Rasselbande ♥,
ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest, einen tollen Jahresausklang und viel Spaß bei dem was Ihr alles so vorhabt.
DANKE für Euren lieben Brief über den ich mich sehr gefreut habe.
Liebe Weihnachtsgrüße und für alle ganz viele Bauch- und Ohrenkrauler von
Brigitte dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Purzelchen und ich saßen mal wieder abends unter unserem Baum und schauten uns die Sterne an. Plötzlich sahen wir ein Leuchten und wir fragten uns, was das wohl sein könnte. Das Leuchten kam immer näher und plötzlich stand es vor uns. Ihr werdet es nicht glauben, es war ein Rentier mit einer roten Nase. „Bin ich hier richtig bei der Rasselbande vom Regenbogenland?“ fragte uns das Rentier. „Du bist genau richtig hier. Ich bin Nelly und der kleine Kerl neben mir ist mein Freund Purzelchen. Und wer bist du?“ „Ich bin Rudolph. Das Rentier vom Weihnachtsmann.“ „Wau…warum bist du zu uns gekommen?“ fragte Purzelchen. Plötzlich fing Rudolphs Nase an rot zu leuchten und sein kleines Rentier-Herz pochte wie verrückt. Purzelchen und ich sprachen beruhigend auf ihn ein. „Entschuldigt bitte…aber immer wenn ich aufgeregt bin fängt meine Nase an zu leuchten. Deswegen wurde ich, als ich noch klein war, von allen gehänselt. Aber nun sind alle stolz auf mich. Ihr habt bestimmt schon mal von mir und meiner roten Nase gehört. Wenn nicht, dann werde ich euch meine Geschichte später erzählen. Aber nun zu meinem Anliegen…“ „Halt…stopp…wir holen erst einmal unsere Freunde dazu. Dann musst du nicht alles doppelt erzählen“ rief ich. Purzelchen und ich liefen so schnell wir konnten zu unseren Freunden und weckten sie. „Ein Rentier ist bei uns gelandet“ rief Purzelchen ein ums andere Mal ganz aufgeregt. Unsere Freunde dachten natürlich, dass wir sie veräppeln wollten und legten sich wieder hin. Aber schließlich standen sie auf und waren bereit mitzukommen. Balou kramte noch schnell seinen Schreibblock und seinen Stift hervor, zwinkerte uns zu und hoffte auf ein spannendes Abenteuer. Hippo holte für alle Fälle sein Saxophon herbei und Susi setzte ihr Weihnachtsmützchen auf. Auf dem Weg zu Rudolph kamen wir an unserem toll geschmückten Weihnachtsbäumchen vorbei. Urplötzlich, zur großen Freude von Purzelchen und mir, fing das Bäumchen an leise zu sprechen „Liebe Rasselbande, ich wünsche euch ganz viel Freude bei dem was nun auf euch zukommt.“ Komisch…wusste das Bäumchen bereits mehr als wir? Insgeheim aber frohlockten Purzelchen und ich, denn unsere Freunde hatten ja geglaubt wir hätten geflunkert, als wir ihnen erzählten, dass das Bäumchen im Wald mit uns gesprochen hatte. Wir gingen nun weiter zu Rudolph. Er wartete schon ungeduldig auf uns. Unsere Freunde staunten nicht schlecht, als sie Rudolph mit seiner leuchtenden roten Nase sahen. Wir stellten Rudolph unsere Freunde erst einmal einzeln vor und danach erzählte uns Rudolph weshalb er gekommen war.
„Der Weihnachtsmann benötigt dringend Hilfe. Ihr wisst ja, dass er viele Helfer hat. Leider sind zurzeit viele Wichtel erkrankt und nun können die Geschenke für die Kinder auf der ganzen Welt nicht fertig gestellt werden. Die Zeit wird allmählich knapp. Die Kinder wären doch sehr enttäuscht, wenn sie keine Geschenke unter ihrem Weihnachtsbaum vorfinden würden. Meint ihr nicht auch? Der Weihnachtsmann schaute gestern in seine riesige Weihnachtskugel. Ihr müsst wissen, darin kann er alles sehen was in der Welt so vor sich geht. Als er also in die Kugel schaute, da blinkte das Regenbogenland auf und er sah voller Freude, welche Harmonie in diesem Land herrscht. Und dann sah er euch, die Rasselbande vom Regenbogenland und sein Herz schlug voller Freude, als er die Liebe und die tiefe Freundschaft zwischen euch spürte. Der Weihnachtsmann hat in seinem goldenen Buch auch nur Gutes über euch gelesen und deswegen bat er mich euch zu fragen, ob ihr ihm in seiner Not helfen könntet.“ Fragend schaute Rudolph uns an und wir schauten uns alle an und bevor wir etwas sagen konnten, wackelte die kleine Pauline mit ihrem Schwänzchen und sprach „Klar helfen wir dem Weihnachtsmann. Ist doch Ehrensache.“ Wir nickten zustimmend. „Aber wie kommen wir zum Nordpol?“ fragte Luna. „Mit mir und meinen Rentier-Freunden“ antwortete Rudolph spitzbübisch und fing laut an zu pfeifen. Wir blickten gespannt nach oben und sahen einige Rentiere ankommen. Jedes Rentier zog einen Schlitten hinter sich her und ehe wir uns versahen, saßen wir schon dick eingemummelt in Decken darin. Dann sausten wir durch die Luft zum Nordpol. Und, wir konnten es kaum glauben, waren nach kurzer Zeit schon an unserem Ziel, dem Weihnachtsdorf, angelangt. Der Weihnachtsmann, seine Frau und viele Elfen und Wichtel warteten schon auf unsere Ankunft und hießen uns ganz herzlich willkommen. Zunächst ging es erst einmal in das gemütliche Wohnzimmer vom Weihnachtsmann und seiner Frau. Es gab Tee und leckere Plätzchen und wir plauderten angeregt. „Die Plätzchen schmecken so toll wie bei unserer Uschi“ meinte Jojo lobend. Vor dem Kamin lagen Jojo, Merlin, Shivi, Fee, Minna, Gismo, Jule, Joy, Sam, Maja, Mulle, Miezi und Jonny und schnurrten behaglich, weil Elfen sie liebevoll kraulten. Auf dem Schoß von Frau Weihnachtsmann hatten es sich Jasper und Pauline bequem gemacht und genossen ihre Streicheleinheiten. Aber auch wir, also Luna, Susi, Merle, Misiu, Benny, Axel, Nele, Lara, Nele, Sena, Nina, Jimmy, Cora, Nicko, Ariane, Gismo, Rambo, Elli, Hippo und Balou, Purzelchen und ich kamen nicht zu kurz. Neben uns saßen kleine, süße Elfenkinder und kraulten uns hinter den Ohren. Mann, war das toll, aber leider geht auch die schönste Zeit einmal zu Ende. Nach dieser Plauder- und Streichelstunde hieß es dann „ran an die Arbeit“. Die Elfen führten uns in die Bastelwerkstatt und erst da wurde uns bewusst, was für eine Menge Arbeit auf uns wartete. Die Wichtel, die nicht erkrankt waren, und die Elfen erklärten uns was zu tun war. Wir kamen gehörig ins Schwitzen, aber die Arbeit machte uns sehr viel Spaß. Die Wichtel sind ein lustiges Volk und nahmen uns öfters mal auf die „Schippe“. Bei der Arbeit wurde viel gesungen und gelacht und die Zeit verging im nu. Tagsüber wurden die Geschenke gebastelt, sehr schön verpackt und in den riesigen Sack, der schon auf dem Weihnachtsschlitten stand, gesteckt. Unglaublich was da rein passte… Wir konnten es gar nicht fassen. Abends hüpften wir in kuschlige Betten, in denen wir sofort einschliefen. So vergingen die Tage und alles wurde zu unserer aller Freude noch rechtzeitig fertig. Die Bewohner des Weihnachtsdorfes und natürlich besonders der Weihnachtsmann waren hoch erfreut und richteten noch ein Festessen für uns aus. Wir ließen es uns nicht nehmen und sangen zur Freude der Bewohner die Lieder „Halleluja“ sowie „Rudolph mit der roten Nase“ und Hippo spielte zum Schluss auf seinem Saxophon das Lied „Feliz navidad“. Danach hieß es Abschied nehmen.
Auf dem Weg ins Regenbogenland begann es in dicken Flocken zu schneien. Wir konnten nichts mehr sehen. Aber Rudolphs leuchtende Nase erhellte den Weg und so kamen wir wohlbehalten im Regenbogenland an. Schweren Herzens mussten wir nun auch von Rudolph und seinen Rentier-Freunden Abschied nehmen.
Danach gingen wir gleich zu Bett. D.h. Purzelchen und ich nicht…wir legten uns unter unser Weihnachtsbäumchen und erzählten ihm, was wir alles im Weihnachtsdorf erlebt haben. Das Bäumchen freute sich sehr darüber und zum Dank sang es für uns ein Weihnachtslied. Dabei fielen auch uns die Äugelein zu.
In zwei Tagen ist Heiliger Abend. Darauf freuen wir uns schon alle. Nachmittags gehen wir zur Andacht in die Waldkapelle und dürfen als Chor auch zwei Lieder vortragen. Danach ist für alle Bewohner des Regenbogenlandes ein Festessen bei den Engeln vorgesehen. Abends, wenn wir wieder daheim sind, geht jeder von uns erst einmal zu seinem Familienfenster um ganz liebe Weihnachtsgrüße an die Lieben zu senden und um zu schauen, was daheim gerade geschieht. Danach werden wir es uns unter unserem Weihnachtsbäumchen gemütlich machen und unsere heimlich gebastelten Geschenke austauschen. Wir werden Plätzchen naschen, ein Gläschen Glühwein trinken, auf Euer und unser Wohl anstoßen, und auf den Weihnachtsmann warten.
So ist unser Plan.
Übrigens, am 1. Weihnachtstag sind wir bei dem lieben Volkmar und am 2. Weihnachtstag bei der lieben Gabs und ihrer Tochter eingeladen. Und den Jahreswechsel werden wir mit allen Bewohnern des Regenbogenlandes begehen.
Liebe Tiereltern,
wir, Eure Sternchen, wünschen Euch ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Jahresausklang. Und denkt bitte immer daran, wir sind stets an Eurer Seite, auch wenn Ihr uns nicht sehen könnt. Wir haben Euch sehr lieb.
Liebe Weihnachtsgrüße und viele Nasenstupser von Euren Sternchen aus dem Regenbogenland
♥ Luna, ♥ Susi, ♥ Merle, ♥ Misiu, ♥ Benny, ♥ Axel, ♥ Nele, ♥ Lara, ♥ Nele, ♥ Sena, ♥ Nina, ♥ Jimmy, ♥ Cora, ♥ Nicko, ♥ Ariane, ♥ Gismo, ♥ Rambo, ♥ Elli, ♥ Hippo, ♥ Balou, ♥ Jasper, ♥ Pauline, ♥ Jojo, ♥ Merlin, ♥ Shivi, ♥ Fee, ♥ Minna, ♥ Gismo, ♥ Jule, ♥ Joy, ♥ Sam, ♥ Maja, ♥ Mulle, ♥ Miezi, ♥ Jonny, ♥ Purzel, ♥ Nelly
♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Liebe ♥ Rasselbande ♥,
ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest, einen tollen Jahresausklang und viel Spaß bei dem was Ihr alles so vorhabt.
DANKE für Euren lieben Brief über den ich mich sehr gefreut habe.
Liebe Weihnachtsgrüße und für alle ganz viele Bauch- und Ohrenkrauler von
Brigitte dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel

Lieber Elli, viele Geburtstage und Sternchengeburtstage wurden inden letzten Wochen gefeiert.
Zuletzt trafen Nickos 16. Geburtstag und der Nikolaustag zusammen. Das war ein fröhliches
Fest. Heute, am 2. Advent, wird es etwas ruhiger zugehen bevor dann die letzten Weihnachts-
vorbereitungen beginnen. Den Duft von Stollen, Lebkuchen und Plätzchen trägt der Wind bis zu
uns.
Ich wünsche dir einen schönen 2. Advent und eine aufregende neue Woche.
Viele Streichler und Öhrchenkrauler
Uschi
Zuletzt trafen Nickos 16. Geburtstag und der Nikolaustag zusammen. Das war ein fröhliches
Fest. Heute, am 2. Advent, wird es etwas ruhiger zugehen bevor dann die letzten Weihnachts-
vorbereitungen beginnen. Den Duft von Stollen, Lebkuchen und Plätzchen trägt der Wind bis zu
uns.
Ich wünsche dir einen schönen 2. Advent und eine aufregende neue Woche.
Viele Streichler und Öhrchenkrauler
Uschi

Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
(Matthias Claudius)
Adventsrosen für dich, kleiner Elli
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
(Matthias Claudius)
Adventsrosen für dich, kleiner Elli
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
(Rilke)
Liebe Sternchen!
Ich wünsche Euch einen schönen 1. Advent und viel Freude bei allem was Ihr heute unternehmt. Ein Paket mit verschiedenen Leckereien ist zu Euch mit vielen Bauch- und Ohrenkraulern unterwegs.
Liebe Grüße
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Es waren einmal vier Kerzen
Sie brannten still vor sich hin
Sie erzählten von Schmerzen
Und von den Menschen, die traurig sind.
Die Kerzen hatten eine Idee
Denn sie möchten die Menschen glücklich sehn.
So sangen sie fröhliche Lieder
Von Friede, von Glaube, Hoffnung und Liebe.
(© Monika Minder)
Liebe Tiereltern!
Ich möchte mich den Wünschen unserer geliebten Sternchen anschließen und wünsche allen einen besinnlichen und stimmungsvollen 1. Advent. Macht es Euch bei Kerzenschein schön kuschelig und genießt den Tag.
Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
und eine gedankliche Umarmung
Brigitte mit ihren Seelenhunden tief im Herzen
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
(Rilke)
Liebe Sternchen!
Ich wünsche Euch einen schönen 1. Advent und viel Freude bei allem was Ihr heute unternehmt. Ein Paket mit verschiedenen Leckereien ist zu Euch mit vielen Bauch- und Ohrenkraulern unterwegs.
Liebe Grüße
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Es waren einmal vier Kerzen
Sie brannten still vor sich hin
Sie erzählten von Schmerzen
Und von den Menschen, die traurig sind.
Die Kerzen hatten eine Idee
Denn sie möchten die Menschen glücklich sehn.
So sangen sie fröhliche Lieder
Von Friede, von Glaube, Hoffnung und Liebe.
(© Monika Minder)
Liebe Tiereltern!
Ich möchte mich den Wünschen unserer geliebten Sternchen anschließen und wünsche allen einen besinnlichen und stimmungsvollen 1. Advent. Macht es Euch bei Kerzenschein schön kuschelig und genießt den Tag.
Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
und eine gedankliche Umarmung
Brigitte mit ihren Seelenhunden tief im Herzen

Liebe Tiereltern!
Wir freuen uns schon riesig auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit. Ob wir wieder ein Abenteuer erleben werden?
Ein paar Tage vor dem 1. Advent saßen wir, wie jeden Abend, um unser Lagerfeuer und waren froher Dinge. Plötzlich wurden wir alle ganz still, weil jeder von uns an seine Familie dachte und an die schönen Weihnachtsfeste die wir mit ihnen verbracht haben. Die kleine Susi sprang plötzlich auf und lief zu ihrem Schlafplatz. Dort holte sie ihr Weihnachtsmützchen aus ihrem Köfferchen, drückte das Mützchen an sich und kam freudestrahlend damit zu uns zurück. „Oh je…wie konnte ich nur mein Mützchen vergessen“ sagte sie lachend und setzte es sich dann auf. Wir freuten uns alle mit Susi. In unser herzhaftes Lachen rief Luna „was haltet ihr davon, wenn wir uns dieses Jahr einen Weihnachtsbaum aus dem Wald holen und bei uns aufstellen?“ Dieser Vorschlag löste bei uns großen Jubel aus und wir fielen unserer Luna um den Hals.
Am nächsten Morgen liefen Benny, Misiu, Luna, Merle, Nele und Lara zu unserem obersten Engel und fragten bei ihm an, ob wir uns einen Weihnachtsbaum aus dem Wald holen dürfen. Wir durften. Jip…
Sie überbrachten uns die frohe Botschaft und sofort losten wir aus, wer den Baum aussuchen solle. Die Wahl fiel auf Purzelchen und mich. Ganz stolz holten wir den Bollerwagen und zogen los. Im Wald, wie sollte es auch anders sein, konnten wir uns für keine Tanne entscheiden. Bis wir auf einen kleinen Tannenbaum aufmerksam wurden. Es sah so aus, als wenn er sich leicht hin und her bewegte und damit auf sich aufmerksam machen wollte. Purzelchen und ich sahen uns an und wussten, dieses Bäumchen könnte es sein. Zu unserer großen Überraschung sprach das Bäumchen dann zu uns „Jedes Jahr zur Weihnachtszeit träume ich davon ein Christbaum zu sein. An meinen grünen Zweigen sollen Sterne, Weihnachtskugeln und Engelshaar hängen. Bitte nehmt mich mit, damit mein Traum endlich wahr wird. Ich möchte mich an euren strahlenden Augen erfreuen, wenn ihr vor mir steht, mich anseht und dabei Weihnachtslieder singt.“ Nachdem wir unsere Sprache wieder hatten, sagten Purzelchen und ich wie aus einem Munde „Liebes Tannenbäumchen, dein Traum wird wahr werden. In ein paar Tagen kommen wir dich holen. Unsere Pfoten drauf.“ Wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Heimweg. „Das wird uns doch keiner glauben“ meinte Purzelchen. „Bestimmt nicht. Unsere Freunde werden es für einen unserer Scherze halten“ antwortete ich. Unterwegs sammelten wir noch Feuerholz und beluden damit unseren Bollerwagen.
Zuhause angekommen liefen unsere Freunde auf uns zu und bestürmten uns mit Fragen. „Habt ihr einen Tannenbaum gefunden?“ „Wie groß ist er?“ „Ist er schön?“ Geheimnisvoll baten wir die Freunde erst einmal am Lagerfeuer Platz zu nehmen und dann erzählten wir ihnen was wir erlebt hatten. Natürlich schmückten wir es noch um einiges aus und natürlich glaubte uns keiner auch nur ein Wort. „Ihr werdet schon sehen“ meinte Purzelchen. „Ich möchte das Bäumchen aber nicht absägen und es lieber mit den Wurzeln ausgraben. Dann könnten wir es hier wieder eingraben und haben jedes Jahr einen Christbaum. Was haltet ihr davon?“ rief ich in die Runde. „Alleine werden wir es wohl nicht schaffen. Aber kommt Zeit, kommt Rat“ meinte der kleine Jasper und Pauline nickte ihm zustimmend zu.
Am nächsten Morgen krochen wir noch etwas verschlafen aus unseren Betten und dann sahen wir doch ein paar Meter weiter tatsächlich unseren kleinen Tannenbaum. Verwurzelt in der Erde… An einem Zweig hing ein Zettel. Unsere Jojo sprang beherzt auf den Zweig und las uns vor was auf dem Zettel stand. „Liebe Rasselbande, wir haben mitbekommen, dass ihr euch für dieses Bäumchen entschieden habt und ihr es samt seinen Wurzeln aus dem Wald holen wolltet. Da diese Aufgabe doch zu schwer für euch ist, haben wir sie mit freudigem Herzen übernommen. Bitte denkt daran, es regelmäßig zu gießen. Liebe Grüße euer Engelteam“
Die Freude war natürlich riesig groß bei uns. Wir fassten uns an den Pfoten und tanzten um unseren Baum. Lachend fragte mich Jimmy „na Nelly, das Bäumchen ist ja so stumm.“. „Ja, Purzel und Nelly, fragt doch mal das Bäumchen etwas“ meinte Ariane und zwinkerte dabei Nicko zu. Purzelchen und ich wurden ganz verlegen und bekamen rote Ohren, aber um eine Antwort waren wir ja nie verlegen „Das Bäumchen muss sich erst von seinem Auszug aus dem Wald erholen“ meinte Purzelchen. „Ja, gaaaanz genau…“ rief ich. Hippo, Balou, Axel, Elli und die kleine Nele holten in der Zwischenzeit mit ihren Gießkännchen Wasser und tränkten damit unseren Weihnachtsbaum.
Cora, Sena, Nina und Gismo liefen los und kamen später mit dem Bollerwagen zurück der mit Würstchen, belegten Broten, Salaten und Getränken beladen war. Da fiel uns erst auf, dass wir noch gar nicht gefrühstückt hatten. Die vier wurden erst einmal geknuddelt und dann machten wir uns lachend über das Frühstück her.
Jojo, Merlin und Shiva erzählten uns, dass ihre liebste Uschi zur Zeit dabei ist, ganz viele verschiedene Plätzchen und Lebkuchen zu backen. „Da fällt mir ein, am Sonntag ist 1. Advent und wir gehen doch dann zur Andacht in die Waldkapelle. Anschließend soll es dort Plätzchen und Glühwein geben“ sagte Jule. „Ja, richtig…was haltet ihr davon wenn wir Plätzchen backen, die dann schön einpacken und mitnehmen“ antwortete Sam. Balou lief los und holte Block und Bleistift und dann wurde ein genauer Plan von uns aufgestellt, der dann so lautete:
Butterplätzchen backen
Jule, Gismo und Fee unter der Leitung von Minna
Makronen backen
Shiva, Merlin und Joy unter der Leitung von Jojo
Zimtsterne backen
Sam, Maja, Miezi und Jonny unter der Leitung von Mulle.
Jasper, Pauline, Elli, Axel, Nina, Gismo, Susi, Jimmy, Sena, Nicko, Nele, Cora, Hippo und Balou
backen Mandelmützen und Baiserbusserl.
Ariane, Nele, Lara, Merle und Luna übernehmen freiwillig den ganzen Abwasch und Benny, Misiu, Purzel und Nelly sind für die Endreinigung zuständig.
„Alles klar“ fragte Balou. „Jawohl Chef“ riefen wir im Chor.
Am nächsten Tag ging es los. Wir hatten viel Spaß beim Plätzchen backen. Es wurde gelacht, vom Teig genascht und es passierte hier und da auch mal ein kleines Malheur…hihi… Abends waren wir k.o. aber auch glücklich. Bis spät in die Nacht verpackten wir die Plätzchen noch in hübschen Dosen und gingen dann schlafen.
Morgen ist der 1. Advent und wir werden jetzt schlafen gehen. Gute Nacht und träumt was schönes.
Wir wünschen Euch, liebe Tiereltern, einen wunderschönen und besinnlichen 1. Advent. Lasst es Euch gut gehen und genießt bei Kerzenschein den ersten Adventssonntag mit leckeren Plätzchen und einem Glas Glühwein.
Ganz liebe Grüße und viele, viele Küsschen
von Euren geliebten Sternchen
Wir freuen uns schon riesig auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit. Ob wir wieder ein Abenteuer erleben werden?
Ein paar Tage vor dem 1. Advent saßen wir, wie jeden Abend, um unser Lagerfeuer und waren froher Dinge. Plötzlich wurden wir alle ganz still, weil jeder von uns an seine Familie dachte und an die schönen Weihnachtsfeste die wir mit ihnen verbracht haben. Die kleine Susi sprang plötzlich auf und lief zu ihrem Schlafplatz. Dort holte sie ihr Weihnachtsmützchen aus ihrem Köfferchen, drückte das Mützchen an sich und kam freudestrahlend damit zu uns zurück. „Oh je…wie konnte ich nur mein Mützchen vergessen“ sagte sie lachend und setzte es sich dann auf. Wir freuten uns alle mit Susi. In unser herzhaftes Lachen rief Luna „was haltet ihr davon, wenn wir uns dieses Jahr einen Weihnachtsbaum aus dem Wald holen und bei uns aufstellen?“ Dieser Vorschlag löste bei uns großen Jubel aus und wir fielen unserer Luna um den Hals.
Am nächsten Morgen liefen Benny, Misiu, Luna, Merle, Nele und Lara zu unserem obersten Engel und fragten bei ihm an, ob wir uns einen Weihnachtsbaum aus dem Wald holen dürfen. Wir durften. Jip…
Sie überbrachten uns die frohe Botschaft und sofort losten wir aus, wer den Baum aussuchen solle. Die Wahl fiel auf Purzelchen und mich. Ganz stolz holten wir den Bollerwagen und zogen los. Im Wald, wie sollte es auch anders sein, konnten wir uns für keine Tanne entscheiden. Bis wir auf einen kleinen Tannenbaum aufmerksam wurden. Es sah so aus, als wenn er sich leicht hin und her bewegte und damit auf sich aufmerksam machen wollte. Purzelchen und ich sahen uns an und wussten, dieses Bäumchen könnte es sein. Zu unserer großen Überraschung sprach das Bäumchen dann zu uns „Jedes Jahr zur Weihnachtszeit träume ich davon ein Christbaum zu sein. An meinen grünen Zweigen sollen Sterne, Weihnachtskugeln und Engelshaar hängen. Bitte nehmt mich mit, damit mein Traum endlich wahr wird. Ich möchte mich an euren strahlenden Augen erfreuen, wenn ihr vor mir steht, mich anseht und dabei Weihnachtslieder singt.“ Nachdem wir unsere Sprache wieder hatten, sagten Purzelchen und ich wie aus einem Munde „Liebes Tannenbäumchen, dein Traum wird wahr werden. In ein paar Tagen kommen wir dich holen. Unsere Pfoten drauf.“ Wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Heimweg. „Das wird uns doch keiner glauben“ meinte Purzelchen. „Bestimmt nicht. Unsere Freunde werden es für einen unserer Scherze halten“ antwortete ich. Unterwegs sammelten wir noch Feuerholz und beluden damit unseren Bollerwagen.
Zuhause angekommen liefen unsere Freunde auf uns zu und bestürmten uns mit Fragen. „Habt ihr einen Tannenbaum gefunden?“ „Wie groß ist er?“ „Ist er schön?“ Geheimnisvoll baten wir die Freunde erst einmal am Lagerfeuer Platz zu nehmen und dann erzählten wir ihnen was wir erlebt hatten. Natürlich schmückten wir es noch um einiges aus und natürlich glaubte uns keiner auch nur ein Wort. „Ihr werdet schon sehen“ meinte Purzelchen. „Ich möchte das Bäumchen aber nicht absägen und es lieber mit den Wurzeln ausgraben. Dann könnten wir es hier wieder eingraben und haben jedes Jahr einen Christbaum. Was haltet ihr davon?“ rief ich in die Runde. „Alleine werden wir es wohl nicht schaffen. Aber kommt Zeit, kommt Rat“ meinte der kleine Jasper und Pauline nickte ihm zustimmend zu.
Am nächsten Morgen krochen wir noch etwas verschlafen aus unseren Betten und dann sahen wir doch ein paar Meter weiter tatsächlich unseren kleinen Tannenbaum. Verwurzelt in der Erde… An einem Zweig hing ein Zettel. Unsere Jojo sprang beherzt auf den Zweig und las uns vor was auf dem Zettel stand. „Liebe Rasselbande, wir haben mitbekommen, dass ihr euch für dieses Bäumchen entschieden habt und ihr es samt seinen Wurzeln aus dem Wald holen wolltet. Da diese Aufgabe doch zu schwer für euch ist, haben wir sie mit freudigem Herzen übernommen. Bitte denkt daran, es regelmäßig zu gießen. Liebe Grüße euer Engelteam“
Die Freude war natürlich riesig groß bei uns. Wir fassten uns an den Pfoten und tanzten um unseren Baum. Lachend fragte mich Jimmy „na Nelly, das Bäumchen ist ja so stumm.“. „Ja, Purzel und Nelly, fragt doch mal das Bäumchen etwas“ meinte Ariane und zwinkerte dabei Nicko zu. Purzelchen und ich wurden ganz verlegen und bekamen rote Ohren, aber um eine Antwort waren wir ja nie verlegen „Das Bäumchen muss sich erst von seinem Auszug aus dem Wald erholen“ meinte Purzelchen. „Ja, gaaaanz genau…“ rief ich. Hippo, Balou, Axel, Elli und die kleine Nele holten in der Zwischenzeit mit ihren Gießkännchen Wasser und tränkten damit unseren Weihnachtsbaum.
Cora, Sena, Nina und Gismo liefen los und kamen später mit dem Bollerwagen zurück der mit Würstchen, belegten Broten, Salaten und Getränken beladen war. Da fiel uns erst auf, dass wir noch gar nicht gefrühstückt hatten. Die vier wurden erst einmal geknuddelt und dann machten wir uns lachend über das Frühstück her.
Jojo, Merlin und Shiva erzählten uns, dass ihre liebste Uschi zur Zeit dabei ist, ganz viele verschiedene Plätzchen und Lebkuchen zu backen. „Da fällt mir ein, am Sonntag ist 1. Advent und wir gehen doch dann zur Andacht in die Waldkapelle. Anschließend soll es dort Plätzchen und Glühwein geben“ sagte Jule. „Ja, richtig…was haltet ihr davon wenn wir Plätzchen backen, die dann schön einpacken und mitnehmen“ antwortete Sam. Balou lief los und holte Block und Bleistift und dann wurde ein genauer Plan von uns aufgestellt, der dann so lautete:
Butterplätzchen backen
Jule, Gismo und Fee unter der Leitung von Minna
Makronen backen
Shiva, Merlin und Joy unter der Leitung von Jojo
Zimtsterne backen
Sam, Maja, Miezi und Jonny unter der Leitung von Mulle.
Jasper, Pauline, Elli, Axel, Nina, Gismo, Susi, Jimmy, Sena, Nicko, Nele, Cora, Hippo und Balou
backen Mandelmützen und Baiserbusserl.
Ariane, Nele, Lara, Merle und Luna übernehmen freiwillig den ganzen Abwasch und Benny, Misiu, Purzel und Nelly sind für die Endreinigung zuständig.
„Alles klar“ fragte Balou. „Jawohl Chef“ riefen wir im Chor.
Am nächsten Tag ging es los. Wir hatten viel Spaß beim Plätzchen backen. Es wurde gelacht, vom Teig genascht und es passierte hier und da auch mal ein kleines Malheur…hihi… Abends waren wir k.o. aber auch glücklich. Bis spät in die Nacht verpackten wir die Plätzchen noch in hübschen Dosen und gingen dann schlafen.
Morgen ist der 1. Advent und wir werden jetzt schlafen gehen. Gute Nacht und träumt was schönes.
Wir wünschen Euch, liebe Tiereltern, einen wunderschönen und besinnlichen 1. Advent. Lasst es Euch gut gehen und genießt bei Kerzenschein den ersten Adventssonntag mit leckeren Plätzchen und einem Glas Glühwein.
Ganz liebe Grüße und viele, viele Küsschen
von Euren geliebten Sternchen

Liebe Sternchen im Regenbogenland,
ich wünsche euch eine schöne und besinnliche Adventszeit im Regenbogenland. Morgen kommt ein Paket für euch alle an. Der Purzel und die Nelly werden die Leckerchen an euch verteilen. Für morgen wünsche ich einen schönen 1. Advent.
Ganz liebe Grüße von Purzels Frauchen Jutta
Ein ruhiger Zauber liegt über der Stadt,
da denkt so mancher darüber nach;
was bedeutet Advent in dieser hektischen Zeit,
wo Vorfreude und Besinnung scheinen so weit.
Doch dann strahlt ein Licht direkt in ein Herz hinein,
Hoffnung und Frieden könnten jetzt sein.
Und wäre es auch nur für einen Moment,
so sei dieser Schimmer doch jedem geschenkt.
ich wünsche euch eine schöne und besinnliche Adventszeit im Regenbogenland. Morgen kommt ein Paket für euch alle an. Der Purzel und die Nelly werden die Leckerchen an euch verteilen. Für morgen wünsche ich einen schönen 1. Advent.
Ganz liebe Grüße von Purzels Frauchen Jutta
Ein ruhiger Zauber liegt über der Stadt,
da denkt so mancher darüber nach;
was bedeutet Advent in dieser hektischen Zeit,
wo Vorfreude und Besinnung scheinen so weit.
Doch dann strahlt ein Licht direkt in ein Herz hinein,
Hoffnung und Frieden könnten jetzt sein.
Und wäre es auch nur für einen Moment,
so sei dieser Schimmer doch jedem geschenkt.

Dein Name ist auf meinen Lippen,
Dein Bild vor meinen Augen,
Deine Erinnerung in meinem Herzen:
Wie könntest Du abwesend sein?
(Ibn al-Arabî)
Lieber Elli,
die Ereignisse im Regenbogenland haben sich die letzten Tage überschlagen. Nach Balous Geburtstag haben Nelly und Ariane ihren Sternchengeburtstag mit dir und der Rasselbande verbracht. Lies doch noch mal nach...
Küsschen
Drina mit Pauline und Jasper im Herzen
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Am Vortag waren die Sternchen am Strand um das Lagerfeuer und die ausgehöhlten Kürbislichter eingeschlafen. Als sie nun die Augen öffneten, wussten sie, dass Nellys zweiter Sternchengeburtstag anstand. In einer Vollversammlung der Rasselbande war kürzlich der Beschluss gefasst worden, die Geburtstage ausgelassen zu feiern und die Sternchengeburtstage etwas gemächlicher anzugehen. Außerdem war auf Erden Allerheiligen und da ging es ohnehin etwas ruhiger zu. Da Nelly bei Merlins Geburtstagsfest großen Spaß am Herbst hatte und sie mit dem Waldmann eine besondere Freundschaft verband, hatten die Sternchen die Idee gehabt, Nelly mit einem Tag im Wald zu überraschen. Die Rasselbande rieb sich den Schlaf aus den Augen und summte eine getragene Melodie, zu der Axel, Benny und Purzel anstimmten:
Liebste Nelly, treue Freundin, heute du bereits zwei Jahre im Regenbogenland weilst
Der Tag bringt Wehmut und Sehnsucht, diese Gefühle du mit deinen Menschen teilst
Auf Erden man zudem Allerheiligen begeht, dies zu den stillen Tagen im Jahr zählt
Wir daher einen gemütlichen Tag im Herbstwald zu deinen Sternchenehren erwählt
Mit leerem Bauch und hungrig kein Sternchen gern spazieren oder wandern will
Die Engel und Feen daher einen Imbiss vorbereitet haben, damit der Magen hält still
Alle Sternchen umarmten Nelly und drückten sie ganz fest, denn sie wollten die Wehmut des Tages verscheuchen. Als alle ihre Glückwünsche angebracht hatten, trat die Rasselbande zur Seite und gab den Blick frei auf kleine Tischchen, die Waffeln, Kakao und die jeweiligen Lieblingsleckereien als Snack bereit hielten. Sofort stürzten sich die Sternchen auf die leckeren Häppchen. Da Benny heute immer nah an Nellys Seite sein wollte, hatte er die Aufgabe des Zeremonienmeisters an die Großen Drei Jojo, Merlin und Shiva übertragen, die nach angemessener Zeit zur Eile mahnten:
Liebe Freunde, wir haben heute auf verschlungenen Waldwegen viel geplant
Der Tag an der frischen Luft bestimmt den Hunger hervorruft, ihr habt`s geahnt
Alle Erdenpäckchen von den Engeln wurden in kleine Lunchboxen umsortiert
Mit Proviant in den Bollerwägen fein verstaut sich`s im Wald leichter orientiert
Wie aufs Stichwort tauchten Lee, Misiu und Rusty als Handwagenchauffeure am Ende des Strands auf. In den Wägen saßen Nele, Nina und Sena, die den Reiseproviant bewachten und sich so das Laufen ersparten. Der Sternchentross setzte sich in Bewegung, als sich drei weitere Bollerwägen, die von Ariane, Dora und Luna gezogen wurden, dem Wandertrupp anschlossen. Nelly staunte nicht schlecht, denn zwei Handwägen enthielten nur leere Gläser verschiedenster Größe und im dritten Bollerwagen waren die verschlossene Schatztruhe - und Merle. Letztere sprang elegant heraus und verkündete:
Ich bin heute euer Wanderführer, falls ihr vom Weg abkommt
Genießt, was ihr seht, hört, riecht und euch auch etwas sonnt
Wir wandern gemächlich tief und tiefer in den Wald hinein
Saugt die Gerüche in euch auf und sammelt alles nach Augenschein
Die Früchte des Waldes verteilt ihr in die Gläser und Vasen
Die Überraschung folgt am Ende des Tages auf dem Festrasen
Jojo, Merlin und Shiva klatschten in die Pfoten und gaben damit das Marschsignal. Anfangs war der Wald noch licht und die Sonne strahlte ungehindert hinein. Je tiefer die wandernden Sternchen in den Wald vordrangen, desto dunkler und stiller wurde es. Die Sternchen sogen den Duft von Erde, Moos und Pilzen ein. Das Herbstlaub strahlte in hellem Gelb oder ockergelb, orange, feuerrot und braun und raschelte wohlig unter den Pfoten der Sternchen, die den fallenden Blättern auch gerne nachjagten. Zwischen den bunten Blättern wuselten Ameisen und Käfer, Igel huschten vorbei und Mäuse flitzten von links nach rechts und zurück. Gewissenhaft und voller Spaß sammelte die Rasselbande die bunten Herbstblätter, am Boden liegende Zweige, Zapfen und Nadeln von Fichte, Tanne, Kiefer und Lärche. Auch Kastanien, Nüsse, Eicheln und Bucheckern landeten in den Gläsern im Bollerwagen. Man sah und hörte Spechte, Eichelhäher, Sperber, Kuckucke und sogar Turteltauben. Davon inspiriert stimmten Celly, Jule, Momo und Susi ein kleines Lied an, in das bald alle einfielen:
Wie Vögel ziehn wir durch die Welt
Wir wandern, jung und alt
Wir brauchen nicht groß Gut und Geld
Wir brauchen nur den Wald
Der Wald ist unser Haus und Dach
Wir haben Herd und Schlafgemach
Im Wald, im Wald, im Wald, im Wald
(aus: Waldleben von K.E. von Ebert)
Plötzlich standen die Sternchen an einer kleinen Lichtung. Umgefallene Baumstämme bildeten natürliche Tische und Bänke und so beschlossen die Sternchen, an diesem idyllischen Ort eine kleine Rast einzulegen. Nachdem sie die besten Häppchen aus der Lunchbox verspeist hatten, sonnten sie sich etwas und hielten ein kleines Nickerchen. Nele und Lara hatten einen kleinen See entdeckt und gemeinsam mit Cora, Emma und Paula ließen sie das Schläfchen sausen und sprangen in das kühle Nass. Die Großen Drei, die ihre Rolle als Zeremonienmeister sehr ernst nahmen, riefen die Sternchen zum Aufbruch. Pietsch und Rambo baten darum, zuvor noch ein oder zwei Spiele durchzuführen. Die Großen Drei kamen diesem Wunsch gerne nach, denn auch wenn es ein wehmütiger und stiller Tag war, so sollten doch alle Freude im Herzen empfinden. Die Sternchen balancierten wagemutig und wacklig auf den Baumstämmen – besonders anmutig sahen dabei Fee, Maja, Sam und Nando aus. Danach vergnügte sich die Rasselbande im Weitwurf mit Nüssen und Kastanien. Hierbei hatten die Wauzis Bommel und Gismo den richtigen Bogen raus, denn sie warfen mit Abstand am weitesten. Im Unterholz schreckten sie einen Siebenschläfer auf, der sich schon genug Speck angefressen hatte und seinen Winterschlaf beginnen wollte. Pauline seufzte „Siebenschläfer müsste man sein“ und sorgte dabei unfreiwillig für herzhaftes Gelächter. Und schon ging es weiter, mit Merle an der Spitze. Unglaublich, wie schnell der Wald wieder dicht und dunkel wurde. Man konnte sogar eine Eule fliegen sehen und einen Fuchs keckern hören. Bis auf Merle hatten alle Sternchen die Orientierung verloren und so waren sie ganz erstaunt, als sie unerwartet im Garten des Waldmanns standen. Nelly lief freudestrahlend auf ihn zu und ließ sich von ihm bereitwillig herzen. Der Waldmann lud die Sternchen zu einer opulenten Kaffeetafel ein, auf der Nelly die Torten und Kuchen ihrer geliebten Brigitte erblickte. Es gab ein freudiges Wiedersehen mit der Waldfeeprinzessin Anniki und auch mit den armen Tierseelen. Alle langten ordentlich zu und vergaßen beinah, dass der Rasselbande der Rückweg ja auch noch bevorstand. Die Kleinsten – Anton, Elli, Jasper, Joy und Molly - waren rechtschaffen müde und nahmen in den Bollerwägen Platz. Für Nelly gab es eine weitere besondere Überraschung: Nono und Baran waren gekommen und kutschierten Nelly, Benny und Axel über Stock und Stein zurück und schneller als gedacht zur Festwiese. Unzählige Tapeziertische standen dort herum und auf ihnen waren die Gläser und Vasen mit dem Sammelgut sowie buntes Transparentpapier und Kürbisse verteilt. Die Großen Drei ließen die Sternchen wissen:
Der Herbst ist der Frühling des Winters und bunt
Es darf gebastelt werden in der nächsten Stund`
Bedient euch der gesammelten Blätter und Funde
Zaubert Bilder, Figuren und Drachen, eckige und runde
Wir bewundern eure Werke und lassen die Drachen steigen
Sie sich hoch in die Lüfte drehen in einem bunten Reigen
Voll Eifer stürzten sich die Sternchen an die Werktische. Es entstanden Kastanienmännchen und andere Figuren aus Eicheln und Kastanien. Aus den gesammelten Herbstblättern wurden wunderschöne bunte Collagen, die ebenfalls Tiere oder Blumen darstellten, gebastelt. Die Gläser wurden mit den Fundstücken befüllt und mit Teelichtern gekrönt. Die Kreationen von Cedric und Gismo waren besonders reizend. Aus der Schatztruhe wurden edle Damasttischdecken geholt, die die Rasselbande ehrfürchtig mit bunten Blattabdrücken stempelte. So ergaben sich wunderschöne und individuell bedruckte Tischdecken. Die Kürbisse wurden ausgehöhlt und lustige oder auch furchteinflößende Gesichter hineingeschnitzt. Nicko und Maunzy bekamen heimlich den Preis für das gruseligste Kürbisgesicht zugesprochen. Aber den meisten Spaß hatten die Sternchen beim Basteln der Drachen, denn sie freuten sich schon auf das Steigenlassen. Das bunte Transparentpapier bildete die Haut des Drachen, die mit Herbstblättern bedruckt oder beklebt und mit bunten Bändern geschmückt wurden. Die Bastelstunde war ratzfatz vorbei und Jojo, Merlin und Shiva klatschten in die Pfoten. Die Engel erschienen und räumten in einem Wimpernschlag die Festwiese auf, die damit zum perfekten Platz für die Drachenparty geworden war, und sorgten für die richtige Brise. Balou und Hippo hatten gemeinsam einen Lenkdrachen gefertigt, der in Kurven, Loopings, Schrauben und anderen Figuren durch die Lüfte flog. Miezi, Mulle und Jonny hatten sich zusammengetan und einen Drachen in Form eines Storchs gebastelt. Er hob und senkte sich mit dem Wind, und die Sternchen lobten die drei für diese Idee, denn ihr Drache sah wie ein echter Storch aus. Viel zu schnell verflog die Zeit, bevor die Dämmerung hereinbrach und es damit Zeit fürs Lagerfeuer am Strand war. In Windeseile rasten die Sternchen dorthin, denn die letzte Mahlzeit lag bestimmt schon wieder zwei Stunden zurück. Dieses Mal schien Jimmy am hungrigsten zu sein, denn er erreichte den Strand noch vor Pauline - eine Glanzleistung! Die Biertische waren mit den selbst bedruckten Tischtüchern gedeckt. Die Gläser mit Kastanien, Eicheln, Bucheckern und Blättern mit Teelicht dienten als Tischbeleuchtung. Die Figurenmännchen bildeten die Tischdeko. Die Sternchen waren stolz auf ihr Werk und waren sich sicher, dass das Essen heute noch besser als sonst schmecken würde. Es gab Kürbis- und Maronensuppe zum Aufwärmen und danach die Lieblingsleckereien aller Sternchen. Nachdem die Bäuchlein gefüllt waren, versammelten sich die Sternchen um das Lagerfeuer, um das sich ein äußerer Lichtkreis aus den geschnitzten Kürbissen reihte. Die Zeremonienmeister tuschelten mit Minna, die beherzt das Wort ergriff:
Ein herbstlicher, wehmütiger und stiller Tag sich seinem Ende zuneigt
Wir ihn in der Natur verbracht, dabei sich jeder glücklich gezeigt
Das abendliche Mahl wir gemeinsam am Lagerfeuer genossen
Der heutige Tag ist damit aber noch lange nicht abgeschlossen
Üblicherweise das Ehrensternchen zum Familienfenster geht
Den Erdenfeiertagen sei Dank ihr heute alle auf Wolken hinschwebt
Und den Blick durch das Fenster auf eure Familien voll Glück erlebt
In diesem Augenblick senkten sich lauter Schäfchenwolken herab und brachten die Sternchen voll Vorfreude zu ihren Familienfenstern, aus denen sie andächtig und glücklich auf ihre geliebten Menschen blicken und sich ihnen ganz nah fühlen würden.
Dein Bild vor meinen Augen,
Deine Erinnerung in meinem Herzen:
Wie könntest Du abwesend sein?
(Ibn al-Arabî)
Lieber Elli,
die Ereignisse im Regenbogenland haben sich die letzten Tage überschlagen. Nach Balous Geburtstag haben Nelly und Ariane ihren Sternchengeburtstag mit dir und der Rasselbande verbracht. Lies doch noch mal nach...
Küsschen
Drina mit Pauline und Jasper im Herzen
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Am Vortag waren die Sternchen am Strand um das Lagerfeuer und die ausgehöhlten Kürbislichter eingeschlafen. Als sie nun die Augen öffneten, wussten sie, dass Nellys zweiter Sternchengeburtstag anstand. In einer Vollversammlung der Rasselbande war kürzlich der Beschluss gefasst worden, die Geburtstage ausgelassen zu feiern und die Sternchengeburtstage etwas gemächlicher anzugehen. Außerdem war auf Erden Allerheiligen und da ging es ohnehin etwas ruhiger zu. Da Nelly bei Merlins Geburtstagsfest großen Spaß am Herbst hatte und sie mit dem Waldmann eine besondere Freundschaft verband, hatten die Sternchen die Idee gehabt, Nelly mit einem Tag im Wald zu überraschen. Die Rasselbande rieb sich den Schlaf aus den Augen und summte eine getragene Melodie, zu der Axel, Benny und Purzel anstimmten:
Liebste Nelly, treue Freundin, heute du bereits zwei Jahre im Regenbogenland weilst
Der Tag bringt Wehmut und Sehnsucht, diese Gefühle du mit deinen Menschen teilst
Auf Erden man zudem Allerheiligen begeht, dies zu den stillen Tagen im Jahr zählt
Wir daher einen gemütlichen Tag im Herbstwald zu deinen Sternchenehren erwählt
Mit leerem Bauch und hungrig kein Sternchen gern spazieren oder wandern will
Die Engel und Feen daher einen Imbiss vorbereitet haben, damit der Magen hält still
Alle Sternchen umarmten Nelly und drückten sie ganz fest, denn sie wollten die Wehmut des Tages verscheuchen. Als alle ihre Glückwünsche angebracht hatten, trat die Rasselbande zur Seite und gab den Blick frei auf kleine Tischchen, die Waffeln, Kakao und die jeweiligen Lieblingsleckereien als Snack bereit hielten. Sofort stürzten sich die Sternchen auf die leckeren Häppchen. Da Benny heute immer nah an Nellys Seite sein wollte, hatte er die Aufgabe des Zeremonienmeisters an die Großen Drei Jojo, Merlin und Shiva übertragen, die nach angemessener Zeit zur Eile mahnten:
Liebe Freunde, wir haben heute auf verschlungenen Waldwegen viel geplant
Der Tag an der frischen Luft bestimmt den Hunger hervorruft, ihr habt`s geahnt
Alle Erdenpäckchen von den Engeln wurden in kleine Lunchboxen umsortiert
Mit Proviant in den Bollerwägen fein verstaut sich`s im Wald leichter orientiert
Wie aufs Stichwort tauchten Lee, Misiu und Rusty als Handwagenchauffeure am Ende des Strands auf. In den Wägen saßen Nele, Nina und Sena, die den Reiseproviant bewachten und sich so das Laufen ersparten. Der Sternchentross setzte sich in Bewegung, als sich drei weitere Bollerwägen, die von Ariane, Dora und Luna gezogen wurden, dem Wandertrupp anschlossen. Nelly staunte nicht schlecht, denn zwei Handwägen enthielten nur leere Gläser verschiedenster Größe und im dritten Bollerwagen waren die verschlossene Schatztruhe - und Merle. Letztere sprang elegant heraus und verkündete:
Ich bin heute euer Wanderführer, falls ihr vom Weg abkommt
Genießt, was ihr seht, hört, riecht und euch auch etwas sonnt
Wir wandern gemächlich tief und tiefer in den Wald hinein
Saugt die Gerüche in euch auf und sammelt alles nach Augenschein
Die Früchte des Waldes verteilt ihr in die Gläser und Vasen
Die Überraschung folgt am Ende des Tages auf dem Festrasen
Jojo, Merlin und Shiva klatschten in die Pfoten und gaben damit das Marschsignal. Anfangs war der Wald noch licht und die Sonne strahlte ungehindert hinein. Je tiefer die wandernden Sternchen in den Wald vordrangen, desto dunkler und stiller wurde es. Die Sternchen sogen den Duft von Erde, Moos und Pilzen ein. Das Herbstlaub strahlte in hellem Gelb oder ockergelb, orange, feuerrot und braun und raschelte wohlig unter den Pfoten der Sternchen, die den fallenden Blättern auch gerne nachjagten. Zwischen den bunten Blättern wuselten Ameisen und Käfer, Igel huschten vorbei und Mäuse flitzten von links nach rechts und zurück. Gewissenhaft und voller Spaß sammelte die Rasselbande die bunten Herbstblätter, am Boden liegende Zweige, Zapfen und Nadeln von Fichte, Tanne, Kiefer und Lärche. Auch Kastanien, Nüsse, Eicheln und Bucheckern landeten in den Gläsern im Bollerwagen. Man sah und hörte Spechte, Eichelhäher, Sperber, Kuckucke und sogar Turteltauben. Davon inspiriert stimmten Celly, Jule, Momo und Susi ein kleines Lied an, in das bald alle einfielen:
Wie Vögel ziehn wir durch die Welt
Wir wandern, jung und alt
Wir brauchen nicht groß Gut und Geld
Wir brauchen nur den Wald
Der Wald ist unser Haus und Dach
Wir haben Herd und Schlafgemach
Im Wald, im Wald, im Wald, im Wald
(aus: Waldleben von K.E. von Ebert)
Plötzlich standen die Sternchen an einer kleinen Lichtung. Umgefallene Baumstämme bildeten natürliche Tische und Bänke und so beschlossen die Sternchen, an diesem idyllischen Ort eine kleine Rast einzulegen. Nachdem sie die besten Häppchen aus der Lunchbox verspeist hatten, sonnten sie sich etwas und hielten ein kleines Nickerchen. Nele und Lara hatten einen kleinen See entdeckt und gemeinsam mit Cora, Emma und Paula ließen sie das Schläfchen sausen und sprangen in das kühle Nass. Die Großen Drei, die ihre Rolle als Zeremonienmeister sehr ernst nahmen, riefen die Sternchen zum Aufbruch. Pietsch und Rambo baten darum, zuvor noch ein oder zwei Spiele durchzuführen. Die Großen Drei kamen diesem Wunsch gerne nach, denn auch wenn es ein wehmütiger und stiller Tag war, so sollten doch alle Freude im Herzen empfinden. Die Sternchen balancierten wagemutig und wacklig auf den Baumstämmen – besonders anmutig sahen dabei Fee, Maja, Sam und Nando aus. Danach vergnügte sich die Rasselbande im Weitwurf mit Nüssen und Kastanien. Hierbei hatten die Wauzis Bommel und Gismo den richtigen Bogen raus, denn sie warfen mit Abstand am weitesten. Im Unterholz schreckten sie einen Siebenschläfer auf, der sich schon genug Speck angefressen hatte und seinen Winterschlaf beginnen wollte. Pauline seufzte „Siebenschläfer müsste man sein“ und sorgte dabei unfreiwillig für herzhaftes Gelächter. Und schon ging es weiter, mit Merle an der Spitze. Unglaublich, wie schnell der Wald wieder dicht und dunkel wurde. Man konnte sogar eine Eule fliegen sehen und einen Fuchs keckern hören. Bis auf Merle hatten alle Sternchen die Orientierung verloren und so waren sie ganz erstaunt, als sie unerwartet im Garten des Waldmanns standen. Nelly lief freudestrahlend auf ihn zu und ließ sich von ihm bereitwillig herzen. Der Waldmann lud die Sternchen zu einer opulenten Kaffeetafel ein, auf der Nelly die Torten und Kuchen ihrer geliebten Brigitte erblickte. Es gab ein freudiges Wiedersehen mit der Waldfeeprinzessin Anniki und auch mit den armen Tierseelen. Alle langten ordentlich zu und vergaßen beinah, dass der Rasselbande der Rückweg ja auch noch bevorstand. Die Kleinsten – Anton, Elli, Jasper, Joy und Molly - waren rechtschaffen müde und nahmen in den Bollerwägen Platz. Für Nelly gab es eine weitere besondere Überraschung: Nono und Baran waren gekommen und kutschierten Nelly, Benny und Axel über Stock und Stein zurück und schneller als gedacht zur Festwiese. Unzählige Tapeziertische standen dort herum und auf ihnen waren die Gläser und Vasen mit dem Sammelgut sowie buntes Transparentpapier und Kürbisse verteilt. Die Großen Drei ließen die Sternchen wissen:
Der Herbst ist der Frühling des Winters und bunt
Es darf gebastelt werden in der nächsten Stund`
Bedient euch der gesammelten Blätter und Funde
Zaubert Bilder, Figuren und Drachen, eckige und runde
Wir bewundern eure Werke und lassen die Drachen steigen
Sie sich hoch in die Lüfte drehen in einem bunten Reigen
Voll Eifer stürzten sich die Sternchen an die Werktische. Es entstanden Kastanienmännchen und andere Figuren aus Eicheln und Kastanien. Aus den gesammelten Herbstblättern wurden wunderschöne bunte Collagen, die ebenfalls Tiere oder Blumen darstellten, gebastelt. Die Gläser wurden mit den Fundstücken befüllt und mit Teelichtern gekrönt. Die Kreationen von Cedric und Gismo waren besonders reizend. Aus der Schatztruhe wurden edle Damasttischdecken geholt, die die Rasselbande ehrfürchtig mit bunten Blattabdrücken stempelte. So ergaben sich wunderschöne und individuell bedruckte Tischdecken. Die Kürbisse wurden ausgehöhlt und lustige oder auch furchteinflößende Gesichter hineingeschnitzt. Nicko und Maunzy bekamen heimlich den Preis für das gruseligste Kürbisgesicht zugesprochen. Aber den meisten Spaß hatten die Sternchen beim Basteln der Drachen, denn sie freuten sich schon auf das Steigenlassen. Das bunte Transparentpapier bildete die Haut des Drachen, die mit Herbstblättern bedruckt oder beklebt und mit bunten Bändern geschmückt wurden. Die Bastelstunde war ratzfatz vorbei und Jojo, Merlin und Shiva klatschten in die Pfoten. Die Engel erschienen und räumten in einem Wimpernschlag die Festwiese auf, die damit zum perfekten Platz für die Drachenparty geworden war, und sorgten für die richtige Brise. Balou und Hippo hatten gemeinsam einen Lenkdrachen gefertigt, der in Kurven, Loopings, Schrauben und anderen Figuren durch die Lüfte flog. Miezi, Mulle und Jonny hatten sich zusammengetan und einen Drachen in Form eines Storchs gebastelt. Er hob und senkte sich mit dem Wind, und die Sternchen lobten die drei für diese Idee, denn ihr Drache sah wie ein echter Storch aus. Viel zu schnell verflog die Zeit, bevor die Dämmerung hereinbrach und es damit Zeit fürs Lagerfeuer am Strand war. In Windeseile rasten die Sternchen dorthin, denn die letzte Mahlzeit lag bestimmt schon wieder zwei Stunden zurück. Dieses Mal schien Jimmy am hungrigsten zu sein, denn er erreichte den Strand noch vor Pauline - eine Glanzleistung! Die Biertische waren mit den selbst bedruckten Tischtüchern gedeckt. Die Gläser mit Kastanien, Eicheln, Bucheckern und Blättern mit Teelicht dienten als Tischbeleuchtung. Die Figurenmännchen bildeten die Tischdeko. Die Sternchen waren stolz auf ihr Werk und waren sich sicher, dass das Essen heute noch besser als sonst schmecken würde. Es gab Kürbis- und Maronensuppe zum Aufwärmen und danach die Lieblingsleckereien aller Sternchen. Nachdem die Bäuchlein gefüllt waren, versammelten sich die Sternchen um das Lagerfeuer, um das sich ein äußerer Lichtkreis aus den geschnitzten Kürbissen reihte. Die Zeremonienmeister tuschelten mit Minna, die beherzt das Wort ergriff:
Ein herbstlicher, wehmütiger und stiller Tag sich seinem Ende zuneigt
Wir ihn in der Natur verbracht, dabei sich jeder glücklich gezeigt
Das abendliche Mahl wir gemeinsam am Lagerfeuer genossen
Der heutige Tag ist damit aber noch lange nicht abgeschlossen
Üblicherweise das Ehrensternchen zum Familienfenster geht
Den Erdenfeiertagen sei Dank ihr heute alle auf Wolken hinschwebt
Und den Blick durch das Fenster auf eure Familien voll Glück erlebt
In diesem Augenblick senkten sich lauter Schäfchenwolken herab und brachten die Sternchen voll Vorfreude zu ihren Familienfenstern, aus denen sie andächtig und glücklich auf ihre geliebten Menschen blicken und sich ihnen ganz nah fühlen würden.

Meine (Traum-) Reise
Nach Nellys wunderschönem 2. Sternchengeburtstag fielen wir alle
glücklich, zufrieden aber sehr müde in unsere Bettchen und schliefen
sofort ein. Mitten in der Nacht kitzelt mich etwas an der Nase. Es ist der
Lichtstrahl eines sehr hellen Sterns. Ich will mich gerade umdrehen und
weiterschlafen. Da beginnt de Stern aufgeregt zu blinken. Verwundert
steige ich aus meinem Wolkenbett und laufe auf die große Wiese.
Der helle Lichtstrahl berührt den Boden und bewegt sich ganz langsamm
vor mir her.
Ich nehme allen Mut zusammen und folge dem Lichtstrahl. Hinter einer
kleinen Baumgruppe entdecke ich ein ganzes Bündel Luftballons an denen
ein Korb befestigt ist. Ohne nachzudenken springe ich in den Korb. Der
hebt sofort ab und gleitet lautlos durch die Nacht. Unser Regenbogenland
wird kleiner und kleiner. Nach kurzer Zeit erscheint sie am Horizont -
die Erde
Lautlos und sanft landet der Korb in einem Garten. Ich hüpfe raus und stehe
vor meinem früheren Zuhause, das ich immer so sehr liebte. Leise schleiche
ich die Treppe hinauf und betrete die so vertraute Wohnung. In einem Bettchen
friedlich schlafend liegt der kleine Sonnenschein Shadow. Natürlich kenne ich
ihn. Nicko und ich haben den lieben kleine Kerl zu Michaela geschickt, damit er
wieder Freude und Lachen in ihr Leben bringt.
Offensichtlich war ich nicht vorsichtig genug, denn Shadow wacht auf und
winselt leise. Ich stupse ihn an, er erkennt mich und beruhigt sich wieder.
Durch sein Winseln ist jedoch Michaela aufgewacht. Besorgt schaut sie nach
Shadow. Oh, das war kanpp. Beinahe wäre sie mir auf die Pfote getreten,
"Ist da jemand?" fragt sie. Shadow wedelt freudig mit seinem Schwanz und
schaut in meine Richtung. Michaela versteht sofort, sie weiß doch welcher
Tag heute ist. Mein 5.Sternchengeburtstag ! Gemeinsam sitzen wir drei auf dem
Boden. Ich spüre ihre Hand, die liebevoll mein Fell streichelt. Lautlose und
liebevolle Botschaften und Bilder fliegen zwischen unseren Herzen hin und her.
Ganz eng kuscheln wir miteinander. Es ist so schön wieder hier zu sein.
Shadow wird unruhig. Ich verstehe - es wird Zeit sich zu verabschieden. Wir
alle wissen, es ist kein Abschied für immer. Michaela überreicht mir ein Paket
mit meinen Lieblingsleckerli und zwei rote Rosen. Eine für Nicko und eine
für mich. Glücklich verlasse ich mein altes Zuhause und kehre mit dem
Ballongefährt zurück ins Regenbogenland.
Leise laufe ich zu Nicko, lege die Rose direkt neben seinen Kopf. Dann lege
ich mich in mein Wolkenbettchen und schlafen sehr zufrieden und glücklich
ein. Später werde ich Nicko alles erzählen. Und ich bin sehr gespannt, was
heute noch alles passieren wird.
Wuffwuff, eure Ariane
Nach Nellys wunderschönem 2. Sternchengeburtstag fielen wir alle
glücklich, zufrieden aber sehr müde in unsere Bettchen und schliefen
sofort ein. Mitten in der Nacht kitzelt mich etwas an der Nase. Es ist der
Lichtstrahl eines sehr hellen Sterns. Ich will mich gerade umdrehen und
weiterschlafen. Da beginnt de Stern aufgeregt zu blinken. Verwundert
steige ich aus meinem Wolkenbett und laufe auf die große Wiese.
Der helle Lichtstrahl berührt den Boden und bewegt sich ganz langsamm
vor mir her.
Ich nehme allen Mut zusammen und folge dem Lichtstrahl. Hinter einer
kleinen Baumgruppe entdecke ich ein ganzes Bündel Luftballons an denen
ein Korb befestigt ist. Ohne nachzudenken springe ich in den Korb. Der
hebt sofort ab und gleitet lautlos durch die Nacht. Unser Regenbogenland
wird kleiner und kleiner. Nach kurzer Zeit erscheint sie am Horizont -
die Erde
Lautlos und sanft landet der Korb in einem Garten. Ich hüpfe raus und stehe
vor meinem früheren Zuhause, das ich immer so sehr liebte. Leise schleiche
ich die Treppe hinauf und betrete die so vertraute Wohnung. In einem Bettchen
friedlich schlafend liegt der kleine Sonnenschein Shadow. Natürlich kenne ich
ihn. Nicko und ich haben den lieben kleine Kerl zu Michaela geschickt, damit er
wieder Freude und Lachen in ihr Leben bringt.
Offensichtlich war ich nicht vorsichtig genug, denn Shadow wacht auf und
winselt leise. Ich stupse ihn an, er erkennt mich und beruhigt sich wieder.
Durch sein Winseln ist jedoch Michaela aufgewacht. Besorgt schaut sie nach
Shadow. Oh, das war kanpp. Beinahe wäre sie mir auf die Pfote getreten,
"Ist da jemand?" fragt sie. Shadow wedelt freudig mit seinem Schwanz und
schaut in meine Richtung. Michaela versteht sofort, sie weiß doch welcher
Tag heute ist. Mein 5.Sternchengeburtstag ! Gemeinsam sitzen wir drei auf dem
Boden. Ich spüre ihre Hand, die liebevoll mein Fell streichelt. Lautlose und
liebevolle Botschaften und Bilder fliegen zwischen unseren Herzen hin und her.
Ganz eng kuscheln wir miteinander. Es ist so schön wieder hier zu sein.
Shadow wird unruhig. Ich verstehe - es wird Zeit sich zu verabschieden. Wir
alle wissen, es ist kein Abschied für immer. Michaela überreicht mir ein Paket
mit meinen Lieblingsleckerli und zwei rote Rosen. Eine für Nicko und eine
für mich. Glücklich verlasse ich mein altes Zuhause und kehre mit dem
Ballongefährt zurück ins Regenbogenland.
Leise laufe ich zu Nicko, lege die Rose direkt neben seinen Kopf. Dann lege
ich mich in mein Wolkenbettchen und schlafen sehr zufrieden und glücklich
ein. Später werde ich Nicko alles erzählen. Und ich bin sehr gespannt, was
heute noch alles passieren wird.
Wuffwuff, eure Ariane

Meine (Traum?)-Reise
Heute ist mein 2. Sternchengeburtstag. Es ist noch sehr früh am Morgen, noch ist
es dunkel draußen. Mein Freunde Benny und Purzel haben zusammen mit allen anderen
Sternchen sicher Überraschungen für mich vorbereitet, damit es heute für mich ein sehr
schöner Tag wird. Ich möchte ihnen auch die Überraschung nicht verderben. Doch noch
ist Zeit, bevor meine lieben Freunde aufwachen. Ich verlasse ganz leise mein Bettchen
ohne Purzelchen und den schnarchenden Benny zu wecken.
Vorsichtig schleiche ich zu unserem Familienfenster, und blicke hinüber zu meinem früheren
Zuhause und meiner Familie. Dort ist noch alles dunkel. Doch da, im Schlafzimmer wird für
kurze Zeit Licht eingeschaltet. Es verlischt wieder , aber gleich darauf wir es in der Küche hell.
Ich drücke meine Nase an der Scheibe des Familienfensters platt, um besser sehen zu können.
Wie von Zauberhand öffnet sich das Fenster plötzlich und auf den Strahlen des Mondes kann
ich hinausklettern. Einige Sekunden später setzt mich der Mond im Garten meines Zuhauses ab.
Schnell eile ich zum Küchenfenster. Die Küche sieht anders aus wie früher. Drinnen sitzt meine
Brigitte, sie hat eine Kaffeetasse in der Hand und schaut traurig und seufzend auf einige Fotos.
Leise drücke ich das Küchenfenster auf - ich will sie nicht erschrecken - und lege mich direkt vor
ihre Füße. Nun lächelt sie endlich, sie kann fühlen, dass ich da bin. Vielleicht kann sie mich sogar
sehen. Sanft streichelt sie über mein Fell. Wir halten stille Zweisprache, tauschen liebevolle
Erinnerungen aus. Gemeinsam spazieren wir in den Garten, drehen sogar einen Teil unserer so
vertrauten Runde. Wir verstehen uns ohne Worte. Aus einer Schublade in der Küche holt Brigitte
ein wunderschön verpacktes kleines Päckchen, das an einem schmalen Bändchen baumelt.
Lächelnd hängt sie es mir um den Hals. " Das ist für dich, Weibilein".
Der inzwischen schon tiefer stehende Mond mahnt mich zum Aufbruch. Ich muss mich verabschieden.
Wir wissen jedoch beide, dass wir uns wiedersehen werden. Ich klettere auf den Mondstrahl und kurze
Zeit später steige ich durch das immer noch geöffnete Familienfenster, das sich kurz hinter mir wieder
schließt. Ich blicke zurück und sehe meine Brigitte in der Küche stehen. Oh, sie backt gerade eine
riesige Torte für mich !!!! Schnell winke ich ihr nocheinmal zu, sie lächelt und winkt zurück. Neugierig
öffne ich mein Geschenk. In dem kleinen Päckchen finde ich ein kleines rotes Herz.
Draußen dämmert es schon und bald kommen meine Sternchenfreunde angestürmt. Eine kleine Mütze
Schlaf vor dem sicher langen und spannenden Tag kann nicht schaden. Deshalb schnell ins Bettchen.
Das kleine rote Herz behalte ich ganz fest in meinen Pfoten.
Wuffwuff, Eure Nelly
Heute ist mein 2. Sternchengeburtstag. Es ist noch sehr früh am Morgen, noch ist
es dunkel draußen. Mein Freunde Benny und Purzel haben zusammen mit allen anderen
Sternchen sicher Überraschungen für mich vorbereitet, damit es heute für mich ein sehr
schöner Tag wird. Ich möchte ihnen auch die Überraschung nicht verderben. Doch noch
ist Zeit, bevor meine lieben Freunde aufwachen. Ich verlasse ganz leise mein Bettchen
ohne Purzelchen und den schnarchenden Benny zu wecken.
Vorsichtig schleiche ich zu unserem Familienfenster, und blicke hinüber zu meinem früheren
Zuhause und meiner Familie. Dort ist noch alles dunkel. Doch da, im Schlafzimmer wird für
kurze Zeit Licht eingeschaltet. Es verlischt wieder , aber gleich darauf wir es in der Küche hell.
Ich drücke meine Nase an der Scheibe des Familienfensters platt, um besser sehen zu können.
Wie von Zauberhand öffnet sich das Fenster plötzlich und auf den Strahlen des Mondes kann
ich hinausklettern. Einige Sekunden später setzt mich der Mond im Garten meines Zuhauses ab.
Schnell eile ich zum Küchenfenster. Die Küche sieht anders aus wie früher. Drinnen sitzt meine
Brigitte, sie hat eine Kaffeetasse in der Hand und schaut traurig und seufzend auf einige Fotos.
Leise drücke ich das Küchenfenster auf - ich will sie nicht erschrecken - und lege mich direkt vor
ihre Füße. Nun lächelt sie endlich, sie kann fühlen, dass ich da bin. Vielleicht kann sie mich sogar
sehen. Sanft streichelt sie über mein Fell. Wir halten stille Zweisprache, tauschen liebevolle
Erinnerungen aus. Gemeinsam spazieren wir in den Garten, drehen sogar einen Teil unserer so
vertrauten Runde. Wir verstehen uns ohne Worte. Aus einer Schublade in der Küche holt Brigitte
ein wunderschön verpacktes kleines Päckchen, das an einem schmalen Bändchen baumelt.
Lächelnd hängt sie es mir um den Hals. " Das ist für dich, Weibilein".
Der inzwischen schon tiefer stehende Mond mahnt mich zum Aufbruch. Ich muss mich verabschieden.
Wir wissen jedoch beide, dass wir uns wiedersehen werden. Ich klettere auf den Mondstrahl und kurze
Zeit später steige ich durch das immer noch geöffnete Familienfenster, das sich kurz hinter mir wieder
schließt. Ich blicke zurück und sehe meine Brigitte in der Küche stehen. Oh, sie backt gerade eine
riesige Torte für mich !!!! Schnell winke ich ihr nocheinmal zu, sie lächelt und winkt zurück. Neugierig
öffne ich mein Geschenk. In dem kleinen Päckchen finde ich ein kleines rotes Herz.
Draußen dämmert es schon und bald kommen meine Sternchenfreunde angestürmt. Eine kleine Mütze
Schlaf vor dem sicher langen und spannenden Tag kann nicht schaden. Deshalb schnell ins Bettchen.
Das kleine rote Herz behalte ich ganz fest in meinen Pfoten.
Wuffwuff, Eure Nelly

am: 04.04.2025
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 04.04.2024
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 08.04.2023
von: Rosen
von: Rosen

am: 08.04.2023
von: in Gedenken
von: in Gedenken

am: 08.04.2023
von: an Elli
von: an Elli

am: 08.04.2023
von: Brigitte mit
von: Brigitte mit

am: 08.04.2023
von: und Nelly
von: und Nelly

am: 08.04.2023
von: und Benny
von: und Benny

am: 08.04.2023
von: und Axel
von: und Axel

am: 04.04.2023
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 04.04.2022
von: für Elli
von: für Elli

am: 04.04.2022
von: Brigitte m.N,B,A
von: Brigitte m.N,B,A

am: 04.04.2022
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 11.04.2021

am: 04.04.2021

am: 04.04.2021
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 21.03.2021
von: für Elli
von: für Elli

am: 21.03.2021

am: 21.03.2021

am: 21.03.2021

am: 22.11.2020
von: Brigitte m.N+B+A
von: Brigitte m.N+B+A

am: 01.11.2020
von: Drina mit J&P
von: Drina mit J&P

am: 27.06.2020
von: Herzen für Elli
von: Herzen für Elli

am: 26.06.2020
von: Brigitte m.N,B,A
von: Brigitte m.N,B,A

am: 06.04.2020
von: Herzen ❤❤für Elli
von: Herzen ❤❤für Elli

am: 04.04.2020
von: für Elli
von: für Elli

am: 04.04.2020
von: Evelyn mit Lara
von: Evelyn mit Lara

am: 04.04.2020
von: Evelyn mit Nele
von: Evelyn mit Nele

am: 04.04.2020
von: für Elli
von: für Elli

am: 04.04.2020
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 28.03.2020
von: Brigitta♥Sam
von: Brigitta♥Sam

am: 28.03.2020
von: ❤️❤️❤️
von: ❤️❤️❤️

am: 14.02.2020

am: 08.12.2019

am: 08.12.2019

am: 08.12.2019

am: 08.12.2019

am: 08.12.2019

am: 08.12.2019

am: 07.12.2019
von: von Herzen für Elli ❤
von: von Herzen für Elli ❤

am: 20.10.2019

am: 20.10.2019

am: 05.10.2019
von: von Herzen für Elli ❤
von: von Herzen für Elli ❤

am: 01.10.2019
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 30.09.2019

am: 30.09.2019

am: 30.09.2019

am: 30.09.2019

am: 15.09.2019

am: 15.09.2019

am: 06.09.2019
von: von Jasline
von: von Jasline

am: 06.09.2019

am: 06.09.2019

am: 28.08.2019

am: 28.08.2019

am: 28.08.2019

am: 25.08.2019

am: 25.08.2019

am: 25.08.2019

am: 18.08.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 03.08.2019

am: 03.08.2019

am: 28.07.2019

am: 21.07.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 21.07.2019
von: von Jasline
von: von Jasline

am: 22.06.2019

am: 22.06.2019

am: 22.06.2019

am: 22.06.2019

am: 22.06.2019

am: 22.06.2019

am: 22.06.2019

am: 16.06.2019
von: von P&J
von: von P&J

am: 16.06.2019

am: 16.06.2019

am: 10.06.2019
von: Björn
von: Björn

am: 08.06.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 08.06.2019
von: von Pauline & Jasper
von: von Pauline & Jasper

am: 08.06.2019

am: 08.06.2019

am: 08.06.2019

am: 08.06.2019

am: 08.06.2019

am: 02.06.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 02.06.2019
von: von Pauline & Jasper
von: von Pauline & Jasper

am: 02.06.2019

am: 02.06.2019

am: 02.06.2019

am: 02.06.2019

am: 01.06.2019
von: Dominik
von: Dominik

am: 26.05.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 26.05.2019
von: von Drina
von: von Drina

am: 26.05.2019
von: und Jasper
von: und Jasper

am: 26.05.2019
von: und Pauline
von: und Pauline

am: 26.05.2019

am: 26.05.2019

am: 26.05.2019

am: 26.05.2019

am: 26.05.2019

am: 26.05.2019

am: 26.05.2019

am: 19.05.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 19.05.2019
von: von Drina
von: von Drina

am: 19.05.2019
von: und Jasper
von: und Jasper

am: 19.05.2019
von: und Pauline
von: und Pauline

am: 18.05.2019
von: Jürgen
von: Jürgen

am: 17.05.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 17.05.2019

am: 17.05.2019

am: 17.05.2019

am: 17.05.2019

am: 17.05.2019

am: 12.05.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 12.05.2019
von: von Drina
von: von Drina

am: 12.05.2019
von: und Jasper
von: und Jasper

am: 12.05.2019
von: und Pauline
von: und Pauline

am: 08.05.2019
von: Sabrina
von: Sabrina

am: 01.05.2019

am: 29.04.2019
von: Albert
von: Albert

am: 28.04.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 28.04.2019
von: von Drina
von: von Drina

am: 28.04.2019
von: und Jasper
von: und Jasper

am: 28.04.2019
von: und Pauline
von: und Pauline

am: 23.04.2019
von: Steffen
von: Steffen

am: 21.04.2019
von: Frohe Ostern Elli
von: Frohe Ostern Elli

am: 21.04.2019
von: von Drina
von: von Drina

am: 21.04.2019
von: und Jasper
von: und Jasper

am: 21.04.2019
von: und Pauline
von: und Pauline

am: 16.04.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 16.04.2019

am: 13.04.2019
von: Magdalena
von: Magdalena

am: 11.04.2019
von: Susanne
von: Susanne

am: 09.04.2019
von: Karin
von: Karin

am: 08.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 08.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 08.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 08.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 08.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 08.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 08.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 08.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 08.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 08.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 08.04.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 07.04.2019
von: für Elli
von: für Elli

am: 07.04.2019
von: von Pauline & Jasper
von: von Pauline & Jasper

am: 06.04.2019
von: RIP Elli
von: RIP Elli

am: 06.04.2019

am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019

am: 05.04.2019

am: 05.04.2019
von: Für Elli
von: Für Elli

am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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von: ❤️❤️❤️
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von: ❤️❤️❤️
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von: ❤️❤️❤️
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von: ❤️❤️❤️
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von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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von: ❤️❤️❤️
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von: ❤️❤️❤️
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von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019

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am: 05.04.2019

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am: 05.04.2019
von: für Elli
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am: 05.04.2019

am: 05.04.2019
von: ❤️❤️❤️
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am: 05.04.2019
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am: 04.04.2019
von: Irene mit Jimmy im Herzen
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am: 04.04.2019
von: Natalie mit Maggy
von: Natalie mit Maggy

am: 04.04.2019
von: Evelyn mit Lara
von: Evelyn mit Lara

am: 04.04.2019
von: Evelyn mit Nele
von: Evelyn mit Nele

am: 04.04.2019

am: 04.04.2019
von: Rosengarten-Sterne Team
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am: 04.04.2019
von: für Elli
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