Gismo

Hallo Michaela, nein wir haben es nicht bis zum letzten (Röhre) getrieben. Es war uns dann zu kostspielig, zumal wir in dem Zeitraum von 8 Monaten bis knapp 24 Monaten ca. 2000 € an TA und Medikamente gelassen hatten ohne irgendeine Besserung zu erleben. Wir denken, daß diese Zucht \"überzüchtet\" ist nach Schönheit. Er war ein weißer Großpudel, hübsch anzusehen, aber leider... Wir haben mehrere TA kontaktiert, auch vor 2 Jahren im Urlaub. Dieser hat sich den Hund gar nicht angeguckt. Sein Komentar: Was 14 Monate - epileptische Anfälle ? Zuchtproblem ! Leider wird mit Karlis Vater weiter gezüchtet, die Mutter hatte wohl nur diesen Wurf. Sie war aus Russland ??!!?? Da wir einen Nachfolger haben, stellen wir im Nachhinein fest, daß unser Karli wohl wirklich genetisch krank war. Er hatte keine echten Ruhephasen, hat nie runter \"getourt\", immer auf Betriebstemperatur. Selbst nach ausgiebigen Spaziergängen und Spielen hat er kaum geschlafen. Unser jetziger Großpudel ist wieder ein pflegeleichter Hund, der sich dem Rythmus seiner Herrschaft angepaßt hat, und wenn der schläft, dann schläft er. Hoffen wir, daß es so bleibt. Dieses Mal ist er aus einer \"Schwarzzucht\" - aus Liebe gamcht, nicht nach Schönheit. Er wird zur Zeit als Rettungshund ausgebildet und ist inzwischen 18 Monate alt. Viele Grüße Kerstin

Vielen Dank für Deine Worte, Du hast Recht, ich bin froh daß wir diese Entscheidung nicht treffen mussten. Der Schmerz ist trotzdem fast unerträglich zumal Gismo in der Klinik verstorben ist und wir nicht bei ihm waren. Wir konnten ihn nicht aus seine letzte Reise begleiten.
Habt ihr denn die Ursache für die Anfälle bei eurem Karli herausgefunden?
Michaela

Mein tiefes Mitgefühl für den Verlust. Du hattest den \"Vorteil\", daß Dich Dein Liebling selbst verlassen konnte, wir haben unseren Liebling mit 23 Monaten in seinem 2. Status Epileptikus auf Anraten unseres TA über die Regenbogenbrücke geschickt. Unendlicher Schmerz aber wir haben alles versucht - unser Karli sprach auf kein Medikament an.Wir waren ja so hilflos. Für Karli war es ja auch bestimmt immer schlimm, wenn er aller paar Tage Anfälle bekam. Es hatte sich ja zum Ende hin immer mehr gesteigert, bis er gar nicht mehr heraus kam. Man mußte ihn gehen lassen, weh tut es immer noch.Mein Mitgefühl. Kerstin