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Leo

Bei Seelen, die sich fest verbinden, kann Liebe Welten überwinden 

* am 9. September 2009
Und ich seh Dich über Himmelswiesen laufen. Und ich seh Dich mit anderen Katern raufen.
Manchmal fängst Du im Himmel die Sonnenstrahlen, um mit ihnen Dein Gesicht in die Wolken zu malen.
Und mit leiser Stimme sagst Du zu mir: Schau hinauf zu den Wolken, ich bin immer bei Dir.
Und sieh dort den Stern, er leuchtet so schön, er zeigt dir, ich werde nie von dir gehen.
Und dann seh ich Dich im Himmel dort oben, seh Dich mit anderen Katzen rumtoben.
Und ich seh Dich dort auf der Lauer liegen, wenn die himmlischen Vögel vorüberfliegen.
Und ich seh Dich riesige Sprünge wagen, wenn, aus Spaß nur, die himmlischen Hunde Dich jagen.
Und ich seh, wie wohl Du und die anderen sich fühlen, seid dort glücklich und könnt die ganze Zeit spielen.
Und ich frag mich, macht es überhaupt Sinn, dass ich manchmal so unendlich traurig bin.
Und die Antwort seh ich mit dem Herzen, ganz klar. Denn Du bist niemals weg, bist immer noch da.
Und ein teil Deiner Seele ist hier unten bei mir, und ein Teil meiner Seele dort oben bei Dir.
Und irgendwann sind wir wieder vereint und ich werde mich fragen: Warum hab ich geweint.

Mein Süßer, mein Engel, mein Sonnenschein,

heute in einem Monat ist es drei Jahre her, dass Du die Welten gewechselt hast. An diesem Tag werde ich mich nicht bei
Dir melden, er existiert einfach für mich nicht. Natürlich werden wir Dich in der Woche im Rosengarten besuchen. Aber
nicht an diesem Tag. Ela möchte gern wieder mitkommen, wenn sie nicht arbeiten muss, kommen wir wieder am
Freitag. Ein Freitag war schließlich unser letzter gemeinsamer Tag in dieser Welt. Und fast jeder Moment dieses Tages
ist in meinem Gedächtnis eingebrannt. Morgens waren wir beim Tierarzt, Du hattest Dir beim Toben die Pfote geprellt.
Zusammen haben wir anschließend auf dem Sofa Mittagsschlaf gemacht, weil ich so kaputt war von der Arbeitswoche.
Du hast auf mir gelegen und gekuschelt. Etwas sauer warst Du wegen der Spritze Metacam. Also hast Du wie immer bei
mir Trost gesucht. Das Metacam hat Deinem kranken Herzen wohl auch den Rest gegeben. Mittlerweile weiß ich das.
Die Ärzte hätten das wissen müssen. Es ist sinnlos, darüber nachzudenken. Du hattest sicherlich eine Aufgabe und die hast
Du sehr gut erfüllt, mein kleiner Engel. Ich danke Dir für Deine Liebe, Dein Vertrauen, Deine Lebensfreude war so ansteckend.
Jeder nannte Dich nur Sonnenschein. Ich danke Dir, dass Du über Namida und Nashoba wachst. Du hast mir die Augen geöffnet
und gezeigt, was wirklich wichtig ist im Leben. Mein Süßer, ich schreibe Katrin eine Mail und hoffe für den 07.02. einen Termin zu
bekommen. Ich habe mir für die Woche Urlaub genommen. Ich freu mich darauf, mein Engel.
Ich werde Dich immer lieben.
Bis dann, mein Süßer und ein Küsschen auf Deine wundervolle Stirn

Leo

Katze [Perserkater]
Petra
eingetragen am 08.01.2017
betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung - Bremen
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Kommentar vom: 08.02.2021
von: Rosengarten-Sterne Team
Aprikola - W. Kordes' Söhne
Lieber ROSENGARTEN-Stern,
Ein Jahr ohne dich.
Nein, wir haben nichts vergessen, deine Liebe, Kraft und Fürsorge, so vieles erinnert an dich.
Jeder neue Tag macht uns bewusst, wie sehr du uns fehlst.
So viele Dinge, die wir gern noch mit dir geteilt hätten.
Unsere Gedanken sind oft bei dir, die Erinnerung bleibt in unseren Herzen. ❤️ Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Kraft in dieser schweren Zeit der Trauer.

Herzliche Grüße,
Ihr ROSENGARTEN-Team
Kommentar vom: 23.06.2019
von: Andreea
Baccara - Francis Meilland
Unser süßer Felix, unser Herz und ein und alles
Hallo,
unser geliebter Felix hat am Donnerstag einen Schlaganfall erlitten, eine Aortenthrombose hat seine Hinterbeine gelähmt. Wir waren auf Urlaub und die Schwiegereltern haben uns die Nachricht gegeben...sind sofort Heim gefahren. Wir machen uns so große Vorwürfe, dass wir nicht da waren bei ihm... auf der Suche nach Antworten bin ich auf diese Seite gestoßen und mir hat es das Herz nochmal gebrochen, als ich das über Leo gelesen hab. Genau so geht es uns auch, wir trauern und er fehlt uns so sehr und in jeder Ecke und in jedem Moment fehlt er uns und doch ist er da, ich seh ihn in meinen Erinnerungen mit uns am Tisch liegen, aufs Sofa hüpfen, spür ihn mit uns stupsen...
Kann dieser Schmerz ertragen werden? Werden wir jemals wieder Lachen können ohne ihn?
Kommentar vom: 09.08.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Papa R.I.P.
Egal zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert,
es ist immer zu früh
und es tut immer weh !


Liebe Petra,

ein ganz herzliches Dankeschön für deine tröstenden Worte zum Heimgang meines Papas und deine Wünsche zu meinem Geburtstag. Beides hat mich tief berührt.

In den letzten 3 Wochen haben sich Höhen und Tiefen, Freud und Leid in kürzester Zeit abgewechselt, uns ein Wechselbad der Gefühle beschert und uns emotional sehr ausgelaugt.
Am 21.07. ist Papa sehr friedvoll und sanft in Begleitung meiner Schwester und mir in seine Heimat gegangen, genau eine Woche später, am 28.07., hat meinen Nichte und Patentochter ihre Hochzeit gefeiert. Diese wollten wir nicht absagen, das hätte Papa auch nicht gewollt, hat sie doch ein paar Wochen vorher ihr Baby verloren. Und so brannte für ihn und Mama den ganzen Abend über eine Kerze in Begleitung eines kleinen Keramikengels auf dem Hochzeitstisch und daneben stand ein gerahmtes Foto mit dem Spruch: „Wir wissen ihr wärt heute hier, wenn der Himmel nicht so weit weg wäre“.
Und dann wiederum genau eine Woche später, am 04.08., fand dann die Trauerfeier für Papa und seine Urnenbeisetzung statt. Es war alles so feierlich und voller Nähe.
Die Trauerfeier war wirklich sehr schön, wenn man das so sagen kann und sie hätte, nein, hat ihm bestimmt auch gefallen. Ich bin fest davon überzeugt, er war da. Es haben ihn sehr viele Menschen zu seiner letzten irdischen Ruhestätte begleitet.
Nun kehrt langsam, nachdem die meisten amtlichen Pflichten erledigt sind, etwas Ruhe ein und wir haben Zeit für unsere Trauer.

Liebe Petra, ich hoffe du hast dich von deiner stressigen Zeit im Juli wieder erholt.
Wie du schreibst, haben wir eine weitere Gemeinsamkeit in unserem Leben, eure Gina und unser Ravi sind zwar nicht im gleichen Jahr, aber am gleichen Tag über Regenbogenbrücke in ihr angestammtes Zuhause zurückgekehrt. Am 17.08. werde ich auch an eure Gina denken, ihr eine Kerze anzünden und deinem Papa in Gedanken sehr viel Trost schicken.

Unser irdisches Katzenquartett spendet mir viel Zuversicht in dieser schweren Zeit. Ich kann mich auch langsam wieder emotional ganz und gar auf die kleinen Seelentröster einlassen und dabei steht mir mein getigerter Engel zu Seite.
Elea, wie immer die „Chefin“, und Samu, nach 10 Wochen immer noch der „ Drinnenkater“, geht`s super, TeeCee wartet jeden Abend auf seine üppige Mahlzeit, nicht ohne vorher mich oft zu rufen. Der einzige, der im Moment durch Insektenstiche ( Schnaken, / Krieblmücken ?) oder einer Allergie auf irgendetwas, was gerade blüht, arg gebeutelt ist, ist Zausel und macht durch die Lücken in seinem Fell und den kleinen Wunden auf seiner Haut, verursacht durch den starken, vielleicht auch überschießenden, Juckreiz, seinem Namen leider aktuelle alle Ehre. Kleine frische Wunden werden von mir abends desinfiziert und alles befindet auf dem Weg der Besserung. Was Frisches kommt aktuell gerade eher weniger hinzu. Im Moment unterstütze ich ihn mit Homöopathika und Kokosöl. Diese Symptome hatte er in geringerem Ausmaß im letzten Jahr schon einmal, aber in diesem Jahr ist es ganz besonders schlimm. Ggf. werde ich ihm im kommenden Jahr im Juli und eventuell auch August mit Cortison und einem Antihistaminikum über diese Zeit Erleichterung verschaffen. ( das habe ich schon mit meiner TÄ besprochen).

Ich hoffe etwas Kraft zu schöpfen um zu einem späteren Zeitpunkt zusammen mit meiner Schwester Sabine alles weitere regeln zu können. Da haben wir es nicht eilig.

Ganz herzliche, verbundene Grüße zu euch Dreien nach Bremen und zu Leo in seinen Himmel senden euch

Carmen, mein ständiger Begleiter Sternenbub Ravi, Elea TeeCee, Zausel und Samu


Erinnerungen erzählen von Liebe, von Nähe und all dem Glück,
die wir durch ein geliebtes Wesen erfahren durften.
Erinnerungen gehen nicht ohne das Versprechen wiederzukehren,
wenn unser Herz sie ruft………


Kommentar vom: 24.07.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Papa R.I.P.
Liebe Petra,

es tut mir leid, dass ich mich solange nicht gemeldet habe und mich jetzt auch nur kurz melde, damit du dir keine Sorgen machst. Momentan bin ich sehr erschöpft und meine Schwester und ich haben noch so viel zu erledigen.

Mein Papa musste vor 3 Wochen notfallmäßig ins Krankenhaus und am jetzigen, vergangenen Freitag ist er in unserer Anwesenheit sanft über die Regenbogenbrücke gegangen.
Ich bin froh und dankbar, dass ich es noch rechtzeitig geschafft habe ihn auf seiner letzten Reise zu begleiten, musste ich mich doch 150 km auf der Autobahn durch den Wochenend- und Ferienverkehr kämpfen.
Mittlerweise weiß ich von meiner Schwester, Papa hat auf seine „Große“ gewartet.
Die letzten 30 Minuten waren wir Drei, dann ganz unter uns und es herrschte eine sehr friedliche und entspannte Atmosphäre, denn Papa wusste er darf gehen wann immer das für richtig hielt. Ich hoffe so sehr meine Mama und Ravi haben ihn am Eingang zum Paradies abgeholt.

Zart berührten sich unsere Welten,
als Papas Zeit des Abschieds war so nah.
Es war kein Hinübergehen, es war ein Gleiten,
als würde man ihm den Weg bereiten……..
Mögen Engel dort Freunde an Papas Seite sein,
die ihn fortan begleiten, doch nicht lenken,
ihn wärmen mit ihrem zarten Schein
und ihm nun seinen Seelenfrieden schenken……..


Liebe Petra, lieber Leo - du großer Engel -, liebe Namida, lieber Nashoba traurige Grüße senden wir euch nach Bremen.
Dir liebe Petra, auch ganz, ganz herzlichen Dank für das schöne Gedicht von dir, es hat mich bis ins Innerste berührt

Bis bald
Carmen und Ravi, dem Sternenbub mit den riesengroßen Flügeln

Kommentar vom: 27.06.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Samu, unser Wunderkater
Was zusammengehört
findet auch zusammen.

Immer wieder.


Liebe Petra,

ganz lieben Dank für den rührenden Brief an Ravi und dass du trotz des Stresses, den du hast, die Zeit dafür gefunden hast. Ich bin total gerührt und muss immer weinen einen sooft ich ihn lese.
Unsere Engel, die von uns gingen und die wir lieben verschwinden nicht. Sie sind immer an unserer Seite. Jeden Tag. Für andere ungesehen, ungehört und dennoch uns immer nah. Für immer geliebt und für immer vermisst. Wir waren ihnen voraus…….. wollten ihnen noch so viel Liebe geben, jetzt sind sie uns voraus und wenn es soweit ist zeigen sie uns das Paradies.
Manchmal habe ich das Gefühl Ravi schlüpft ab und an in Samus Körper. Denn so unterschiedlich die beiden sind, so viele Gemeinsamkeiten treten manchmal völlig unerwartet und nicht wirklich greifbar zu Tage. Vielleicht möchte Ravi mir damit die Möglichkeit geben ihn gelegentlich zu liebkosen und zu mir zu zeigen, dass er immer bei mir ist. Ich bin sicher auch du hast diese Erfahrung schon Leo gemacht.


Es ist ein Wunder, sagt das Herz.
Es ist eine große Verantwortung, sagt der Verstand.
Es ist viel Sorge, sagt die Angst.
Es ist eine enorme Herausforderung, sagt die Erfahrung.
Es ist das größte Glück, sagt die Liebe.
Es ist unser Samu, sagen wir.
Einzigartig und kostbar.
Willkommen bei uns.


Bei der Augen-Kontrolle am vergangen Mittwoch ist zunächst bei Samu wohl keine Operation notwendig. Die Hornhaut sah gut aus, die Oberfläche war glatt und es bestand nur noch eine leichte Trübung. Aber die TÄ möchte, dass ihr Chef Morgen nochmal drauf schaut um sicher zu sein, dass kein weiteres Vorgehen mehr nötig ist.
Augentropfen geben wir jetzt erst einmal noch bis zum diesem Termin. Das ist zum Glück kein Problem. Er legt sich mittlerweile auf Aufforderung sogar freiwillig hin und lässt sich tropfen. Ich glaube beinahe Samu wird dieses dreimal tägliche Ritual nach Beendigung der Behandlung vermissen.
Samu verblüfft uns jeden Tag aufs Neue.
Das einzige was Samu jetzt allerdings sehr stört sind die Autofahrten zum Tierarzt, da macht er leider vor Angst seit Neuestem, trotz Rescue, Mimulus und Felliway, Pipi in die Box. Die Transportbox ist mittlerweile ein Ort des Horrors für ihn. Ich hoffe, dass die Fahrt am Morgen die vorerst letzte für ihn bis zu fälligen Impfung im nächsten Jahr sein wird.
So wie es im Moment aussieht entwickelt sich Samu möglicherweise zur reinen Wohnungskatze. Ein „Mamakind“ ist er schon, folgt er mir auf Schritt und Tritt. Er macht bisher keinerlei Anstalten nach draußen zu wollen, obwohl er schon fast 4 Wochen seiner Freiheit entzogen wurde. Und ehrlich gesagt, hätte ich da auch nichts dagegen. Drinnen ist er jedenfalls in Sicherheit. Aber wie es ich auch entwickelt, wir werden es akzeptieren, denn Samu soll ein glückliches Leben führen. Also alles in Allem bislang eigentlich völlig stressfrei, das hätte ich nie im Leben erwartet.
Wer weiß, wie traumatisch das Erlebnis da draußen war, als er sich die schlimme Verletzung zugezogen hatte.

Elea war ein wenig sauer mit MIR, nicht mit Samu, als sie allerdings erst nach ca. 1 Woche (!) bemerkte, dass er gar nicht mehr geht.
Aber das legt sich aktuell schon wieder, denn Streicheleinheiten sind doch angenehmer, als sich beleidigt und motzend ( !! ) zurückzuziehen. Heute hat sich Elea bis auf einen halben Meter zu Samu gelegt und vorhin zeigten die beide zarte Versuche eine Nasenküsschens ( aber vielleicht war`s auch wieder Ravi, wer weiß )

Wie du siehst, liebe Petra uns wird`s nicht langweilig und wir hoffen, dass langsam die Zeiten auch für uns wieder etwas ruhiger und entspannter werden, vor allem hoffen wir nicht weiterhin 1-2 x / Woche in die Tierklinik zu müssen.

Herzliche Grüße und eine innige Umarmung für dich, eins bis tausend Küsschen auf die Stirn deines Engelchens Leo und tausend Nasenstupser für Namida und Nashoba schicken wir nach Bremen.
Ich hoffe bei euch hat das Unwetter vor ein paar Tagen nicht zu viel Schaden angerichtet und ihr seid gesund und munter. Ich habe ganz oft an euch gedacht.

Alles Liebe

Carmen mit Sternenbub Ravi im Herzen, Elea, TeeCee, Zausel und Wunderkater Samu, auf den wir aktuell ganz besonders stolz sind



Eine Katze ist ein Geschenk des Himmels.
Sie bringt Freude auf die Erde und
füllt unsere Herzen mit Liebe



Kommentar vom: 08.06.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Samu, unser kleiner Patient
Wunder können jeden Tag geschehen,
man muss nur bereit sein sie zuzulassen.


Liebe Petra,

ich bin ausgesprochen erleichtert, dass sich Nashobas Herzchen gebessert hat und du jetzt etwas Luft bis Februar hast um dich zu entspannen. Dass du Angst hast vor ein Thrombose kann ich sehr gut verstehen, musste Ravi doch wegen eines Thrombus in der Bauchschlagader euthanasiert werden und in Anbetracht der wahnsinnigen, grausamen Schmerzen, die der kleine Schatz, wenn auch nur über kurze Zeitspanne, ertragen musste und die damit verbunden Lähmung in den Hinterbeinen war dies eine Erlösung. Eine andere Option gab es leider vor nahezu 10 Monaten zu einer Zeit.
Und wenn ich daran denke kommen mir wieder die Tränen………….
Aber wenn im Ultraschall im Vorhof keine Thromben zu sehen waren ist die Gefahr eher gering, sonst hatte Nashoba auch ein Blutverdünner bekommen.

Mein Papa muss seit Kurzem 3 x die Woche zur Dialyse. Das hört sich jetzt zwar erst einmal schlimm an, aber seither geht`s ihm richtig, richtig gut. Sein Problem waren weniger die harnpflichtigen Substanzen, als das Wasser, dass er nicht so gut aus einem Körper bekommt, was u.a. auch mit seinem schlechten Herzen zu tun hat.

Bei uns überschlagen sich mal wieder die Ereignisse und ich denke, dass gibt`s doch gar nicht, du träumst das nur.

Nachdem Samu jetzt endlich wieder Vertrauen gefasst hatte und sich seit Anfang letzter Woche wieder regelmäßig zum Futtern ins Wohnzimmer wagte, kam er am vergangenen Freitag gegen 23:15 Uhr mit einer schlimmen Augenverletzung auf der linken Seite nach Hause, sodass ich mit ihm noch direkt in die Tierklinik gefahren bin, was im Nachhinein definitiv die richtige Entscheidung war, auch wenn wir dann erst wieder gegen 2:30 Uhr am Morgen zurück waren und die Nachtruhe dahin. Samstagvormittag mussten wir dann zur Kontrolle, denn es war nicht klar ob man sein linkes Auge erhalten könne oder es bei der extrem tiefen Hornhautverletzung durchbricht und ausläuft. Jetzt hieß das zunächst 4x tgl. 3 verschiedene Augentropfen im Abstand von je 20 Minuten über 1-2 Wochen ins linke Auge verabreichen. Das bedeutet auch HAUSARREST. Und das bei einem Streuner bzw. nach der Kastration“ Draußenkater mit Familienanschluss“, der HAUS nicht gewohnt ist. Stress pur für beide Seiten, dachte ich, und ich hoffe wir schaffen das ohne, dass Samu jetzt gänzlich das Vertrauen verliert.
Das Auge sah Samstag dann bei der Kontrolle schon besser aus. Die Rupturgefahr war aber noch nicht gebannt. Nächste Kontrolle war dann gestern. der tiefe Hornhautdefekt wurde wesentlich kleiner, es besteht keine Rupturgefahr mehr, sodass die Augentropfengabe auf 3 x tgl. reduziert werden konnte und so brauche ich mir wenigstens nicht mehr die Nacht um die Ohren schlagen.
Ansonsten Hausarrest wie gehabt.
Am kommenden Dienstag müssen wir erneut vorstellig werden. Zum Glück hatte ich über Pfingsten, sowie gestern und heute frei, sonst hätte ich nicht gewusst wie in einigermaßen gleichmäßigen Anständen die Augentropfen geben.
Heute kann ich sagen es geht bis jetzt besser als gedacht und wir alle sind total erstaunt und stolz wie toll der kleine Mann, der eigentlich nichts kennt, das meistert wie ein „Profi“.
Mittelweile weiß ich Ravi hat auch hier seine Pfötchen im Spiel, hat ihm Vertrauen eingeimpft und seine Flügelchen beschützend über Samu ausgebreitet.
Samu ist absolut lieb und geduldig. Eine andere Katze z. B. Elea, hätte mir schon längst ihre Pfoten um die Ohren gehauen. Samu ist sehr schmusig, benutzt brav seine Toilette, nachdem ich gleich am Anfang mehrfach wie eine Katzenmama vor seinen Augen mit meinen “Vorderpfoten“ in der Streu gebuddelt habe und bisher ging noch nichts daneben. Er nimmt mir nichts übel, drängt erstaunlicherweise nicht nach draußen und lernt gerade das Spielen.
Er schläft ziemlich viel und ich denke er kann zum ersten Mal in seinem Leben entspannt schlafen ohne ständig auf Hab-Acht-Stellung zu sein.
Auch das „Häufchen machen" hat, nach 3-4 Tagen, nach Gabe von etwas Ölsardinenöl nachmittags und Milch abends ( altes Hausmittel eines alten Tierarztes und Homöopathen. ) dann endlich auch geklappt.
Was ihm passiert ist weiß man nicht so genau, da kein Fremdkörper zu sehen war, gehen wir von einem Kampf aus ( Katze, Ratte, Marder) . Im Nachhinein habe ich auch Kampfspuren in Form von Kratzern am Köpfchen entdeckt. Diese sieht man oft erst später, wenn sich ein Wundschorf gebildet hat. Jetzt hoffe ich nur er kommt wieder, wenn er wieder nach draußen darf und will.

Tja, was TeeCee betrifft will ich eigentlich nicht wirklich wissen, was man ihm vielleicht angetan haben könnte, dass er so viel Angst hat. Im besten Fall hatte er in seiner Sozialisierungsphase in der 3. bis 8. Lebenswoche „nur“ keinen Menschenkontakt und ist deshalb so misstrauisch.
Was Anderes möchte ich mir gar nicht vorstellen.

Du hast nach den Katzengeschirren gefragt. Diese bestelle ich bei www.softgechirr.com. Unsere Favoriten sind die Hundegeschirre von PINKAHOLIC oder PUPPIA. Seit Neuestem werden auch speziell für Katzen Geschirre angeboten, die aber im Grunde wie die von Pinkaholic geschnitten und wirklich ausbruchsicher sind. Wenn du Leinen holst, dann achte darauf das sie lang genug sind, damit die beiden etwas Bewegungsfreiheit haben. Das wird sicherlich ein Fest für die zwei, mit vielen neuen Eindrücken und Gerüchen.

Wenn ihr am 16.06. in den Rosengarten fahrt dann gib Leo bitte auch von mir ein Küsschen auf seine „wundervolle“ Stirn ( auch wenn diese nur für dich reserviert ist ) und für die Blume von Ravi bedanke ich mich schon einmal im Voraus. Das ist total lieb von dir.
Viele Bauchkrauler für Namida und Nashoba schicke ich zu euch nach Bremen.

Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt,
gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft - keinen größeren Reichtum, keine größere Freude.
( Epikur von Samos )


Ich DANKE DIR dafür !!!!!




Kommentar vom: 27.05.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Zausel, von dir aus der Ferne geliebt
Manchmal kann ich lächeln, dann fühle ich dich nah,
doch ist es nicht dasselbe, so als wärst du wieder da.
Manchmal muss ich weinen, dann zerreißt es mir das Herz,
die Leere unerträglich, kaum zu ertragen ist der Schmerz.
( unbekannt )


Liebe Petra,

es ist mir ein Bedürfnis dir zu sagen, dass du ein ganz wunderbarer Mensch bist, eine Seele, der man traut.
Schön, dass es dich gibt !!!
Zunächst möchte ich mich von ganzem Herzen für die lieben Grüßen an meinen Papa und an Mario bei dir bedanken und dass du teilnimmst an meinem Leben. Er hatte an seinem Geburtstag ein schönes Fest im kleinen Kreis und ich glaube er hat es genossen. Auch mein Flügelträger Ravi und meine pelzigen Mitbewohner maunzen „Danke“ für die Nasenküsschen, die Stäbchen, dicken Knuddler, die guten Wünschen und die Extra-Streicheleinheiten.

Aber auch in der vergangenen Woche riss das Chaos leider nicht ab, hat doch eine meiner Patentöchter ihr Baby verloren.
Obwohl noch so winzig wurde es geliebt und wir hatten uns alle so auf den Zwerg gefreut.
Doch leider dürfen wir das Baby jetzt nie kennenlernen.
Aber wie alles im Leben hatte wohl auch das einen Sinn und irgendwann werden wir erkennen welchen.
Sie wünschten sich von ganzem Herzen ein Baby, doch eine höhere Macht gab ihnen einen Engel, der kam, lächelte und viel zu früh umkehrte.

Zu Glück sind unsere Engelchen Leo und Ravi immer in unsere Nähe, auch wenn sie uns so sehr fehlen, sitzen und laufen die beiden neben uns und Spenden uns Trost, bringen Menschen zusammen, drücken ihre Köpfchen an unsere Wangen und wischen uns mit ihren Pfötchen unsere Tränen ab. Ravi hat mich für vieles sensibilisiert, mich u.a. Gelassenheit gelehrt ( was mir leider nicht immer gelingt ) und mir gezeigt jedes Leben, auch das einer kleinen Fliege ist wertvoll und die Sinne geschärft die Missstände in unserer Welt, vor allem die unserer Mitgeschöpfe betreffend, zu erkennen und mir hilft diese, soweit ich kann, unterstützend zu lindern oder zu beseitigen. Das ist für mich mit das größte Glück.
Jemand hat einmal gesagt „Glück ist die Ansammlung vieler kleiner Momente“. Wir sollten uns diese Momente bewusst machen. Denn aus vielen kleinen Glücksmomenten erwächst ein glückliches Leben. Tag für Tag, Minute für Minute. Vielleicht ja gerade jetzt. Glück kann ein Lächeln sein, ein Sonnenstrahl, eine nette Geste…….

Liebe Petra, ich freue mich sehr darüber, dass trotz aller Bemühung seitens deiner Tierärztin, bei Nashoba kein Herzgeräusch zu hören war und drücke ganz fest die Daumen, dass das Ergebnis der Ultraschalluntersuchung in der kommenden Woche so ausfällt, dass du wieder aufatmen kannst.
Das Namida eine Umfangsvermehrung im Nacken hat tut mir schrecklich leid, aber möglicherweise handelt es sich ja um ein ganz harmloses Lipom. Beobachte das bis zum nächsten Kontrolltermin selbst auf Größe und Konsistenz.
Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland ist die Impfung in den Nacken bereits seit Jahren obsolet ! Es wird zwar nicht in die Schwanzspitze geimpft ( das war mir bisher nicht geläufig ) , aber entweder unter die Haut der Flanken ( da ist viel Haut übrig zum Decken des Hautdefektes nach einer Tumorentfernung ) oder der Oberschenkel, die man Notfalls amputieren kann. Die Impfstelle ist bei jeder Impfung eine andere. Genau dieses alte Impfgebaren war der Grund, dass ich vor 5 Jahren auch meine 2. Tierärztin wortlos gewechselt habe. Denn diese habe ich mehrfach direkt vor dem Impfung von Ravi ( uns damals gerade zugelaufen und wurde grundimmunisiert ) gebeten nicht in den Nacken zu impfen und so schnell konnte ich nicht schauen hat sie es wieder getan. Mittlerweile gibt sogar Extra-Ausweise in denen vermerkt wird wann, gegen was und an welcher Stelle geimpft wurde. Deshalb meine Bitte an Dich, lass die beiden nie mehr in den Nacken impfen, nur weil es für den Tierarzt vielleicht am bequemsten ist.

Samu hat die Kastration gut überstanden, sein Vertrauen zu mir wird wieder täglich größer und gestern Abend ist er mir erstmals wieder ins Wohnzimmer gefolgt und hat geschmust was Zeug hält. Dass er grüne Ohren hatte habe ich ihm verschwiegen und auch Fotos davon ihm besser nicht gezeigt ( lach).
Ich habe Samu als er im Oktober / November zu uns kam auf ca. 2 Jahre geschätzt, die Tierärztin auf 3-4 Jahre und so haben wir uns auf 3 Jahre festgelegt, trotzdem hat sie bei Tasso als Geburtsdatum Januar 2015 (?) angegeben. Egal, für mich ist sein Geburtstag der 15. November ( 2014 ). Seit diesem Tag kommt er nämlich regelmäßig zu uns.

Ich gehe auch nicht mehr regelmäßig auf die Gedenkseiten, denn es nimmt mich immer sehr mit und fühle mich zu sehr in die Situation der Trauenden ein. Ich lese dann auch nur die erste Seite. Oft überrollt mich dann schon wieder der Schmerz um Ravis Verlust wie ein Tsunami und kann mich dann nicht mehr so schnell beruhigen. Der Schmerz wird einfach nicht weniger, aber wir müssen damit leben. Dann aber spüre ich er ist da, hat mich nicht verlassen und ich habe das Gefühl er führt unsere „Streunerchen“ jeden Tag ein Stück näher zu mir. Zausel legt sich seit Kurzem ganz dicht neben mir vertrauensvoll auf den seinen Rücken und genießt es, dass ich ihm sein Bäuchlein massiere. Und ich ? Genieße das natürlich auch.

Eleamaus genießt den endlich angekommen Sommer in vollen Zügen mit uns in unserem kleinen Garten, ist abends völlig erschöpft und anschließend nicht mehr gesehen. Schließlich ist ja das Vögelbeobachten, Mäuschen ausfindig machen und dem Nachbarskater Audienz gewähren äußerst anstrengend.

Herzliche sommerliche Grüße zu dir nach Bremen, für Leo viele Küsschen auf seine wundervolle Stirn und tausend Bauchkrauler und alles, alles Gute für Nashoba und Namida für die anstehenden Untersuchungen.


Manchmal hat man eine Erinnerung im Kopf,
die einem anschließend
ganz leise über die Wangen läuft .....
( unbekannt )


Kommentar vom: 18.05.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Samu, sooooo müde
Die schwierigste Zeit in unserem Leben
ist die beste Gelegenheit, innere Stärke zu entwickeln.
(Dalai Lama)


Liebe Petra,

einander zu schreiben, ist der Versuch einen Sonnenstrahl aus Worten in das Herz eines anderen Menschen zu schicken und ich hoffe ein jedes Mal, dass es mir ein bisschen gelingt.

Samus Kastration montags verlief eigentlich problemlos.
Ich habe Samu um 8:00 Uhr zum TA gebracht, um 8:50 Uhr war der ganze Zauber vorbei. Ich konnte ihn nachmittags um 16:00 Uhr abholen. Er wurde noch tätowiert und so wie von mir gewünscht wurde er gechippt, bei Tasso gemeldet, prophylaktisch noch die Katzenschnupfen- Seuche-Tollwutimpfung, ein Schmerzmittel und als Freigeist noch ein Langzeitantibiotikum bekommen, des weiteren habe ich noch ein großes Laborscreening durchführen lassen. Ob ich ihn allerdinge in 4-6 Wochen zur erneuten Schnupfen-und Seuche -Impfung wieder beim TA vorzustellen kann bezweifle ich, aber die Tollwutkomponente hält bei dieser Kombination am längsten, nämlich 4 Jahre. Das war mir sehr wichtig, auch wenn Deutschland (angeblich) tollwutfrei ist. Aber wissen das auch die grenzüberschreitenden Tiere???
Samu war durch die Narkose ziemlich k.o., schlief den ganzen Montag UND den ganzen Dienstag zwischen den Mahlzeiten bis Mittwochmorgen. Nach dem Frühstück wollte er dann (leider) doch in die Freiheit entlassen werden, dabei wirkte er sehr entspannt und hat mit mir noch geschmust und sein Bäuchlein präsentiert.
Dann aber wieder in Freiheit ließ er mich zur Strafe 3 Tage schmoren, der alte Schmollbär, bis er sich wieder zeigte. Da erst mal bis Montagabend spät nachts nur auf der Wildtierkamera, da kam er auf die Terrasse zum Trockenfutter, dass ich ihm für alle Fälle rausgestellt habe. Aber Montag und Dienstag war dann abends so gegen 22:00 Uhr da um sich sein Nassfutter schmecken zu lassen, vergangene Nacht war es wieder sehr spät. Also regelmäßig ist anders, aber immerhin kommt er und ich hoffe sehr, dass ich sein Vertrauen wieder verdienen kann. Kein Trofu für den Notfall rauszustellen um ihn zu „zwingen“ sein Nafu zu den sonst üblichen Zeiten abzuholen, bring ich leider nicht übers Herz und ist für mich erst einmal keine Option.
Aus Tierschutzgründen war Samus Kastration sicherlich mehr als gerechtfertigt. Denn was nicht geboren wird kann nicht verelenden, leben in Deutschland doch mehr als 2 Mio Streunerkatzen mehr schlecht als recht. Aber aus Katzenseelengründen???

Papa kam vor ein paar Tagen (vorübergehend?) ins Pflegeheim und wir hoffen, dass er sich dort gut einlebt, war er es doch gewohnt bis vor Kurzem ein relativ unabhängiges Leben zu führen, was aktuell gar nicht möglich ist. Leider hat mein Papa, trotz mehrere „Warnschüsse“, der erste schon vor 23 Jahren und unseren Bitten, im Gegensatz zu deinem Papa, leider sein Leben, obwohl nötig, nie wirklich umgestellt.
Papa wird am Samstag 78 Jahre, da holen meine Schwester, die ganz in seiner Nähe wohnt, und ich ihn ein paar Stunden nach Hause, um mit ihm und ein paar Gästen seinen Geburtstag zu feiern. Ich hoffe er freut sich darüber. Aber bei seinen momentanen Stimmungsschwankungen ist die schwer voraus zu sagen.

Ich wünsche dir für die morgigen Impfungen deiner beiden Lieblinge und die Auskultation des Herzens für Nashoba alles Gute. Ich freu mich das Nashoba das Atenolol so gut verträgt, sein Herzleistung verbessert hat und er dir dadurch nicht nur munterer und belastbare erscheint, sondern auch ist. Das schöne Wetter tut natürlich, wie bei uns auch, sein Übriges dazu.

Ich glaube, Leo und Ravi haben uns so schnell und ohne Vorwarnung verlassen, da sie uns noch nicht reif genug hielten mit ihrer Erkrankung umzugehen. Durch den Verlust unsere Engel haben wir mittlerweile einiges dazu gelernt, werden nun geprüft und lernen damit zu leben. Als wir geboren wurden, haben wir Augen zum Sehen und ein Herz zum Lieben bekommen. Doch keiner hat uns gesagt, dass wir mit den Augen weinen und mit dem Herzen leiden müssen.

Alles, alles Liebe nach Bremen
Carmen mit Sternenbub Ravi, der vor 9 Monaten seine lange Reise antreten musste, denn eines Tages gibt es kein Morgen - eines Tages beginnt ein Heute , das nie Enden wird: Ewigkeit.








Kommentar vom: 07.05.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Das hätte Ravi gestern auch gefallen
Eine Träne ist klein und rein, wie ein Diamant.
Sie ist mit das Kostbarste, was wir besitzen, um unsere Gefühle auszudrücken.
Darum ist es kein Zeichen von Schwäche, wenn die Tränen fließen.
Es ist ein Zeichen von Mut, den anderen zu zeigen was man fühlt.


Hallo liebe Petra,

es tut mir so unendlich leid, dass der Ultraschall bei Nashoba nicht das Ergebnis erbrachte, auf das wir alle hin gefiebert haben. Aber jetzt musst du das Beste daraus machen. Nashoba scheint ja glücklicherweise körperlich nicht beeinträchtigt und nach wie vor gut belastbar. Mit dem Atenolol hat er ja auch gute Chancen, dass alles bleibt wie es ist und ein ganz normales langes Leben vor ihm liegt. Der Freigänger-Kater einer Bekannten lebt damit, unterstützt durch Medikamente, seit er 6 Monate alt war. Heute ist er schon 6 Jahre und ohne Krankheitszeichen. Nun liegt es an dir die Erkrankung Nashobas anzunehmen, so wie er es tut und an der du leider nichts ändern kannst, den kleinen Mann wie eine gesunde Katze und ihn nicht wie ein rohes Ei behandelst, nicht in dauerhafter Sorge lebst, die dich und deine sensiblen Lieblinge zermürbt, sondern jeden Tag mit den beiden wie bisher geniest. Die HCM ist leider nicht rückbildungsfähig, sie kann aber mit Medikamenten in ihrem Verlauf günstig beeinflusst werden.

Leider sind manche Katzenrassen genetisch für HCM disponiert, wie z.B. die Main Coon, die BKH / BLH und die Perser und es liegt in der Verantwortung des Züchters mit solchen Katzen nicht zu züchten. Aber nicht für jede Rasse gibt es Gentests, sodass letztendlich der Ultraschall die einzige diagnostische Möglichkeit bietet. Dieser wird bei Katern spätestens ab dem 2.und bei Kätzinnen spätesten ab dem 4, Lebensjahr empfohlen, auch wenn die Elterntiere bis dahin nicht auffällig waren. Namida hat den großen „Vorteil“, dass sie dem weiblichen Geschlecht angehört, das ja weniger damit behaftet ist, so dass dein „noch“ zunächst hoffentlich nicht zur Debatte steht.
Wie du vielleicht noch weißt, hatte bei Elea ich im letzten Oktober Herzrhythmusstörungen festgestellt und war nach Ravis Versterben deshalb auch noch mehr am Boden zerstört. Der Ultraschall ergab zum Glück (noch - da ist es wieder -) keine pathologischen Veränderungen am Herzmuskel und keine Blutgerinnsel im Vorhof, die zu dem gleichen Krankheitsbild führen können, an dem Ravis verstarb.
Wir lassen jetzt 1 x im Jahr den pro-BNP-Wert kontrollieren und sollte der außerhalb der oberen Norm liegen wird wieder eine Ultraschalluntersuchung folgen. Was auch kommt, wir müssen es leider akzeptieren. Die Herzrhythmusstörungen hat sie zwar immer noch, saust aber durch das ganze Haus wie ein Kitten, ohne Probleme mehrfach die Treppen hoch bis unters Dach und ich sage ihr jeden Tag wie lieb ich sie habe und wie toll sie ist. „Rohes Ei“ ist nicht drin, das möchte sie nicht. Schließlich ist sie eine ganz „normale“ Katze. Wobei ich glaube sie denkt, sie sei ein zu klein geratener Mensch mit einem Strampler aus Fell ( kicher ).

Ich glaube fest daran, dass Leo und Ravi, als Schutzengelchen auf uns und unsere kleinen Fussler aufpassen:
Denn es sind Engel, die uns stets bewachen,
die mit uns Tränen weinen, aber auch lachen.
Es sind Engel, die sich um uns sorgen,
und wenn wir ratlos sind, gern ihre Öhrchen borgen.
Es sind Engel, die uns ewig lieben, mit uns und bei uns leben,
die mit ihrem Flügelschlag uns wieder Hoffnung geben.

Liebe Petra, wenn du dir Sorgen um uns gemacht hast, tut mir das wirklich leid. Das war nicht meine Absicht.
Uns geht es soweit gut, aber die Welt um uns scheint irgendwie aus den Fugen zu geraten, was natürlich dann auch an uns nicht so ganz spurlos vorübergeht.

Samu macht uns zur Zeit etwas Sorge, der sich wieder langsam annähert, nachdem er vor ca. 3 Wochen draußen wohl ein sehr schlimmes Erlebnis gehabt haben muss, denn anders kann ich mir sein Verhalten nicht erklären. Er kam bis dato zum Abendessen und Schmusen über die Terrasse ins Wohnzimmer, danach muss er, aus seiner -nicht unserer - Sicht natürlich, aber wieder nach draußen. Geschlossene Räume über längere Zeit sind ihm (noch) nicht geheuer. Aber immerhin hält er es schon mal 30- 40 Minuten im Wohnzimmer aus. Dann aber plötzlich von einem Tag auf den anderen, ohne ersichtlichen Grund, hatte er vor mir (?!!?) panische Angst, ist regelrecht mehrfach vor mir geflüchtet und kam sogar ein paar Tage nicht. Dann, seit 1 Woche kehrte wieder Normalität ein und er kam wieder freiwillig nach drinnen zum Futtern und Schmusen. Allerdings kam er jetzt wieder die letzten drei Abende sehr spät, so dass ich nur am fehlenden Trockenfutter auf der Terrasse gesehen habe, er war da. Was immer auch da draußen (wieder) geschehen ist, wir wissen es nicht. Gerade, 23:00 Uhr, kam er und nun muss ich ihn leider irgendwie einfangen und im Haus behalten, denn ich habe jetzt Urlaub und Samu Morgen seinen Kastrationstermin. Drück mir mal die Daumen, dass er es mir nicht allzu lange übelnimmt und alles gut geht.

Anfang des Monats hatte ich einen kleinen Durchhänger meine Mama (am 4.Oktober 2015 leider verstorben) hätte am 1. Mai Geburtstag gehabt, mein Papa, der nach dem Ableben von Mama eine schweren körperlichen und seelischen Zusammenbruch erlitten hatte und sich bis heute davon nicht wirklich erholt hat, ist aktuell (wieder) schwer erkrankt, befindet sich im Krankenhaus und muss wohl in ein Pflegeheim und natürlich vermissen wir auch unseren Sonnenschein Ravi.

Die nächste Hiobsbotschaft kam von meiner besten Freundin. Bei dem Lebensgefährten ihrer schwangeren Tochter wurde ein Pankreastumor (Dignität?) diagnostiziert.

Und hier auf dem Portal haben ich am letzten Donnerstag auf der Gedenkseite des Katers Rocky durch den Eintrag des Herrchens erfahren, dass Rockys Lieblingsmensch Britta wohl vor 6 Wochen (wohl völlig unerwartet) verstorben ist. Das hat mich zutiefst schockiert und berührt, da ich auch mit Rockys Frauchen einen innigen Schriftkontakt pflegte. Äußerst seltsam allerdings war, dass ich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Träume über Tod und Sterben hatte. Von mir hatte eine Unruhe Besitz ergriffen, so als hätte ich geahnt, dass mich so eine Botschaft in kurzer Zeit erreichen würde. Ich habe festgestellt, dass Brittas letzter Eintrag auf Ravis Gedenkseite wohl an ihrem Todestag verfasst wurde. Das alles hat mich sehr, sehr mitgenommen.

Liebe Petra, ich wollte dich damit nicht belasten, ganz ehrlich und es tut mir auch ein bisschen leid, da es auch nicht meine Art ist andere Menschen zu belasten. Aber du hast indirekt danach gefragt. Und jetzt bin ich froh mir das alles mal von der Seele geschrieben zu haben.

Danke für dein Verständnis.

Herzliche Grüße und eine ganz feste Umarmung nach Bremen für dich, liebe Petra, mit dem Vertrauen alles bleibt gut und viele Nasenstupser für Sternenkind Leo und für deine Kampfschmuser Namida und Nashoba, denen es sicherlich nicht recht ist, wenn du dir zu große Sorgen machst, obwohl ich genau weiß, es ist leichter gesagt als getan.

Carmen mit dem kleinen Flügelträger und Sonnenschein Ravimann an meiner Seite, Elea, TeeCee, Zausel und Samu


Habe Hoffnungen, aber niemals Erwartungen.
Dann erlebst du vielleicht Wunder,
aber niemals Enttäuschungen.
Und manchmal ist es besser, den kurzen Schmerz der Wahrheit zu erleben,
als den dauerhaften Schmerz der falschen Hoffnung.




















Kommentar vom: 03.05.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Wenn es Nacht wird treffen wir uns in unseren Träumen.
Dann stehst du wieder vor mir……
mit leuchtenden Augen.
Dein Fell hat einen wunderschönen Glanz
und du maunzt mich an, wie früher,
forderst mich zu unserem alten Spiel auf……
Und wenn ich aufwache,
bin ich mir sicher, dass du noch da bist……
und dass sich unsere Seelen wieder finden werden.
Irgendwo da draußen Universum……
im Land hinter der Regenbogenbrücke

( Sylvia Raßloff )

Hallo liebe Petra,

da nun am Freitag der HCM-Schall für Namida und Nashoba ansteht, drücken wir erneut alle Daumen und Pfoten für die beiden und ich bin mir ganz, ganz sicher, dass Leo und Ravi ihnen als Schutzengelchen und kleine Zauberer zur Seite stehen, denn in Gedanken sind sie immer bei uns und unseren Lieben, ganz egal zu welcher Zeit, denn Seelenkatzen sterben nicht !!....... Weil ihre und unserer Seelen zusammengehören …, weil wir uns kennen aus längst vergangener Zeit … und ich weiß, dass unsere Seelen sich wieder finden werden, so wir uns schon früher mindesten einmal gefunden haben … für immer. Denn Seelen sind immer zu zweit unterwegs: wenn sie geboren werden, trennen sie sich und suchen so lange nach einander bis sie sich wieder gefunden haben.

Auch Mario und ich sind seit unsere Plüschbäckchen in unser Leben traten weicher, mitfühlender, mit Elea demütiger, mit Ravi toleranter und mit TeeCee, Zausel und Samu geduldiger geworden. Das ist es, was uns die Schnurrer gelehrt haben und unsere Beziehung bereichert hat, als hätten sie Antennen um unsere Defizite aufzuspüren und uns den Spiegel vor zu halten. Wenn wir tief in uns hineingehen und unser eigenes Ich finden und wenn wir uns dann selbst finden in unserem eigenen Ich, dann erst werde wir uns selbst verstehen.

Auf sie waren wir nicht vorbereitet, wie ein Blitz aus heiterem Himmel haben sie unser Herz getroffen und in Brand gesteckt. Wir wurden sensibilisiert auch kleinste Missstände, egal welcher Art, wahrzunehmen. Wir sind den Zwergen sehr, sehr dankbar, dass sie uns an eine bessere Welt glauben lassen und unsere Sichtweise verändert haben. Sie haben uns gelehrt die Spreu vom Weizen zu trennen um zu sehen, was und wer wirklich wichtig ist in unserem Leben. Ja, es sind die ohne Schuhe .…., die jeden Weg mit uns gehen. Es sind die ohne Geld, die uns all das geben, was unbezahlbar ist. Es sind die, die nichts versprechen, die uns niemals enttäuschen. Es sind die, die nichts besitzen und uns trotzdem so viel geben, auch wenn sie längst gegangen sind. Sie lassen uns fliegen zu den Orten, die unsere Seelen tanzen lassen, zu den Augenblicken, die uns tief im Herzen berühren. Zu den Momenten, die viel zu schnell vorbei sind und zu den Zeiten, die wir nicht zurückdrehen können. Zu den Seelen, die wir verloren glauben … und zu all denen, die so fern sind und im Herzen so nah.

Herzliche Grüße nach Bremen für Sie, liebe Petra, für Sternenkind Leo und für Ihre Kampfschmuser Namida und Nashoba am Freitag alles Gute
Carmen mit dem kleinen Flügelträger und Sonnenschein Ravimann an meiner Seite, Elea, TeeCee, Zausel und Samu
Kommentar vom: 12.04.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Elea wünscht Frohe Ostern
In jeder Träne lebt ein Tropfen Erinnerung
und mit ihr ein Licht, das weiterlebt
( Monika Minder )


Liebe Petra mit Regenbogenkater Leo,

Einige Menschen haben die Gabe Engeln zu begegnen. Andere Menschen haben die Kraft, diese Engel wieder gehen zu lassen.
Sie sind ein ganz besonderer Mensch :
Sie hatten die Gabe und die Kraft und Ihr Engel bleibt für immer in Ihrem Herzen !

Die wundervollsten Menschen, die ich kennenlernen durfte,
sind die, die Verletzungen erlitten haben, Verluste verarbeiten mussten, die gekämpft und gelitten haben.
Sie sind sensibel, zuvorkommend, verständnisvoll, geduldig und mitfühlend.
Sie wissen, dass das Leben führt und leitet und das Mensch und Tier Hilfe brauchen den Weg durch den Nebel zu finden……
DANKE, dass es SIE gibt.

Wir wünschen Ihnen, Engelchen Leo, Namida , Nashoba und allen Ihren Lieben ein gesegnetes Osterfest
Carmen und Mario mit Flügelträgerchen Ravi im Herzen, Katzenmädchen Elea und die
„Streunerbuben“ TeeCee, Zausel und Samu
Kommentar vom: 04.04.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Zausel bei der Wellnessbehandlung
Unsere Hände haben Leo und Ravi gehalten,
solange sie es brauchten.
Unsere Füße haben Leo und Ravi begleitet,
solange sie es wollten.
Unsere Herzen aber werden sie lieben,
solange wir leben und darüber hinaus.


Hallo liebe Petra,

mir ging es ähnlich wie Ihnen, auch ich habe meinen geliebten Ravi in der letzten Zeit vor lauter Stress kaum noch gespürt. Ich dachte jetzt hat er mich endgültig verlassen und war darüber sehr, sehr traurig. Dann aber wurde auch mir klar mein Kopf war nicht frei, meine Gedanken kamen nicht zur Ruhe, dadurch konnte er zu mir oder ich zu ihm keinen Kontakt aufbauen. Nun hat sich alles etwas beruhigt, ich habe Ravi im Augenwinkel wieder vorbei huschen sehen und ich spüre ihn wieder ganz deutlich immer und überall. Darüber bin ich sehr glücklich. Auch haben Zausel und Samu unter Ravis Obhut, für ihre Verhältnisse riesige Fortschritte gemacht, gerade was das Vertrauen zu Männern ( in unserem Fall Mario ) anbelangt. Immer sind es diese kleinen Zeichen, die mir mein Engelchen zukommen lässt. Außerdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass auch Samu eines Tages sich traut im Hellen zu uns zu kommen. Zausel hat dafür allerdings 9 Monate gebraucht !!
Letzte Woche haben wir unseren kleinen Garten für Menschen und Katzen wieder frühlings- und sommerfit gemacht. Die Vögel zwitschern, besuchen wie immer die Futterstelle, holen sich das von mir zur Verfügung gestellte Nistmaterial. Der Igel ist aus seinem Winterschlaf erwacht und benutzt die Igelburg nur noch tagsüber als Schlafstätte und wird von mir natürlich, was sonst, bis es genügend Larven, Käfer usw. gibt mit Igelfutter und getrockneten Mehlwürmern versorgt und die Natur bricht aus allen Nähten.
Elea und Zausel genießen zusammen mit Ravi, dass weiß ich genau, die warmen Frühlingstemperaturen, Zausel meckert mich regelrecht an, wenn ich nicht mindesten einmal am Tag MIT Bürste oder Kamm zu ihm komme ( lach ), während Elea es meist stoisch über sich ergehen lässt, denn ein Entkommen gibt`s nicht. Auch Samu genießt das Gekämmt werden !! Mario ist fest davon überzeugt, dass wir die gepflegtesten Streunerbuben, mit inzwischen festem Wohnsitz, der Welt in unsrer Nähe haben. Ich hoffe TeeCee und Samu, die beide erst nach Anbruch der Dunkelheit kommen, lassen sich durch das tolle Wetter aus ihren Tagesverstecken locken. Elea wird wieder das eine oder andere Mäuschen oder andere Beute (Fliegen, Falter, usw.) selbst erlegen müssen, solange kein Galan ihr ein Gastgeschenk macht. Ich bin darüber zwar not amused, aber es sind eben kleine Raubtiere.

……. Und gerade eben ist es passiert. Elea hat im Garten ein Spitzmäuschen in der Mangel und ich keine Chance es zu retten, glaube ich. Ich muss mal schauen gehen....

Ha, da hat sie es etwas zu lässig genommen, es ist entwischt und ich muss es später nicht entsorgen!! Zum Glück frisst Elea, als Trockenfutter-Junckie, keine Mäuse, jedweder Art !!!

Oh, aber sie ist sehr hartnäckig und hat es wieder entdeckt, aber ( noch) nicht erwischt. Zudem sind Spitzmäuschen im Gegensatz zu Feldmäuschen nicht sehr clever……..

Liebe Petra, es freut mich von Herzen zu lesen, dass der Ultraschall bei Namida und Nashoba nichts Schlimmes zu Tage brachte und unser Daumen- und Pfotendrücken dazu viellecht beigetragen hat. Und wie gelassen die beiden die Untersuchung über sich ergehen lassen, fantastisch.

Liebe Grüße nach Bremen, viele Nasenbusserl für Engelchen Leo, Namida und Nashoba, die hoffentlich, wie Sie auch, den Frühling in vollen Zügen spüren und auskosten.

Carmen mit dem kleinen Flügelträger und Freigeist Ravimann ( wieder ) an meiner Seite


Es gibt Menschen, die treten ganz plötzlich in dein Leben - einfach so ….
Du hast sie nicht gesucht - aber sie haben dich gefunden!
Sie sagen oder schreiben nur ein Wort und du spürst Vertrautheit ….
entdeckst Gemeinsamkeiten ….
Und dir ist …. als ob du sie schon ewig kennst !!!!

















Kommentar vom: 19.03.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
As we ,Leo and Ravi, sit in heaven,
watching you two every day,
we try to let you know with signs,
we never went away.
We hear you two when you`re laughing
and watch you two when you sleep,
We even wrapped our paws around you
to calm you when you weep.
We see you two wish the days away,
begging to have us home,
so we try to send you signs,
so you know you´re not alone.
So live your lifes, laugh again, enjoy yourselves, be free and plus
with every breath you two take,
we know,
you taking one for us.


Hallo liebe Petra,

sorry, dass ich mich jetzt erst melde, ich freue mich immer über Ihre Einträge. Aber vergangene Woche war voller Termine und nebenbei haben meine pelzigen Gefährten natürlich auch noch ihre Streicheleinheiten eingefordert, welchen ich nur zu gerne nachgekommen bin.
Ja, eigentlich passt der Namen „Zausel“ nicht mehr zu meinem „gurrenden Schäfchen“ ( sein „Miau“ hört sich an wie das Blöken eines Lämmchens ), aber er hört darauf, wenn ich ihn rufe und kommt sofort angerannt. Außerdem erinnert es mich immer daran, wie schlecht es ihm ging, es vielen Katzen immer noch geht und wie toll er sich entwickelt hat. Auch Zausi liebt es wie Namida stundenlang gekämmt oder gebürstet zu werden. Und das ganze leider immer noch draußen !! Ich glaube es wäre ihm am liebsten, wenn ich den ganzen Tag draußen bei ihm verbringen würde. Naja, vielleicht nimmt er irgendwann seinen ganzen Mut zusammen und folgt mir ins Haus.

An die erste Begebenheit mit Ravi, als er Elea mit einer lebenden Maus bestochen hat erinnere ich mich besonders gerne, denn da hat er tatsächlich den Macho herausgekehrt und ich hatte Tränen in den Augen vor Lachen und hab` gedacht „Männer sind doch alle gleich“.
Wir hielten uns im Garten auf, als Ravi mit einem Mäuschen aus dem Nachbargarten kam. Nachdem er das Geschenk der verdutzen Elea vor die Füße gelegt hatte, legt er selbst sich daneben auf seine rechte Körperseite und fing laut an zu Schnurren. Ich glaube, hätte er Hosenträger getragen, hätte er diese mit seinen Pfötchen lang gezogen und hätte er sprechen können hätte er die Szene wohl mit einem „ Bin ich nicht ein toller Hecht“ untermalt ( lach ).

Samu hat ja mittlerweile den Zugang zu unserem Garten entdeckt und traut sich schon an die Terrassentür um sich dort sein Futter und Streicheleinheiten am Abend abzuholen. Elea schaut der ganzen Szenerie total gelassen zu. Da kommt dann tatsächlich die „Perserkatze“ in zu Tage. Ab und zu streckt Samu dann schon mal sein Köpfchen ins Wohnzimmer und findet wohl auch den Mann darin nicht mehr ganz sooooo erschreckend. Besonders nicht, wenn er eine kleine Dose Hühnchen dabei hat. Auch Elea scheint Samu nicht unsympathisch, denn er schaut sie ganz lieb an.

Unsere Katzen waren ebenfalls alle vom ersten Tag an gewollt, auch wenn wir sie, bis auf Eleamaus, uns nicht ausgesucht haben. Keinen dieser Pelzträger möchten wir je missen. Die Liebe, die sie uns auf ihre Art und im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Ängste zukommen lassen ist einmalig und wertvoll und schon deshalb sind sie es wert verwöhnt zu werden. Wir versuchen alles gut zu machen, was ihnen von anderen Menschen Schlimmes angetan wurde und sie danken es uns mit ihrem Vertrauen.

Auch Sie haben alle Ihre Katzen mehr oder weniger aus schlechter Haltung gerettet und tun alles um ihre Gesundheit zu erhalten, Also ein schlechtes Gewissen ist da sicherlich fehl am Platze. Auch ich habe öfter im Internet nach Katzen in Not geschaut. Das belastet mich aber mittlerweile so sehr, dass ich versuche und mich zwinge im Moment mich davon fern zu halten.

Mit Elea clickere ich auch manchmal. Das funktioniert, aber nur, wenn SIE total Lust darauf hat, da sie sich mit rein gar nichts bestechen lässt. Sie tut alles aus freien Stücken oder eben nicht und reagiert besser auf Handzeichen und Kommandos anstatt auf das "Click" . Da kommt dann eben der „Dickkopf“ der British shorthair durch.

Liebe Petra, für Anfang Mai halten wir ganz fest die Daumen und Pfötchen, dass beim Herzultraschall von Namida und Nashoba alles in Ordnung ist. Ich kann Ihre Angst durchaus verstehen, aber diese sollte nicht Ihr Leben und das ihre zwei Plüschbäckchen dominieren. Vielleicht habe ich auch leicht reden, da bei Elea, trotz ihrer Rhythmusstörungen, im vergangen November kein pathologischer Befund im Ultraschall zu Tage kam ( Herzmuskel und Klappen okay, keine Thromben im Vorhof ). Als Erbe der Perser sind auch BKH anfällig für HCM und diese ist leider mit einem Gentest der Elterntiere ( wie bei der PKD möglich ) noch nicht auszuschließen.

Ravi konnte ich leider vor den Folgen der HCM nicht schützen, weil er keine Anzeichen für eine Herzerkrankung, trotz regelmäßiger Tierarztbesuche, in irgendeiner Form zeigte.

Bei Elea wurde zusätzlich zum Ultraschall noch ein Blutwert bestimmt, das „pro-BNP“, wie beim Menschen auch, noch sensibler als der Ultraschall, was eine Herzinsuffizienz anbelangt. Der Wert war bei Elea im Normbereich. Die Kardiologin sagte, es reiche den Wert 1x/Jahr zu bestimmen und eine stressige Ultraschalluntersuchung nur anzuschließen, wenn der pro-BNP-Wert den Grenzwert übersteige. Bei der Gelegenheit lasse und ließ ich dann auch, bei Elea mittlerweile 7 Jahren alt, gleich ein „Seniorprofil“ ( Blutbild, Elektrolyte Leber- und Pankreaswerte, Nierenwerte, Schilddrüsenwerte und was sonst noch dazu gehört ) mit bestimmen. Auch da, zum Glück, alles unauffällig.

…. Ja auch ich denke, dass unsere Fellnäschen auf Wegen kommunizieren, die uns noch verschlossen sind und möglicherweise immer verschlossen bleiben werden. Obwohl ich das Gefühl habe telepathisch mit meinen Fusseltieren immer öfter erfolgreich kommunizieren zu können. Wie Sie schrieben war es wohl bei Ravi ein Nachhausekommen, zu der Seele, die ihm vertraut ist. Und wenn ich das war, macht mich das ganz besonders stolz und freue mich auf die Wege, die der kleine Flügelträger mit mir noch teilen wird. In jedem Lebewesen ruht eine Kraft, die es zu etwas Besonderem macht und jedes Lebewesen gibt uns Kraft, wenn wir bereit sind das Besondere in ihm zu entdecken. Und je näher wir uns kennen, umso geheimnisvoller werden wir einander.

Liebe Grüße nach Bremen aus Bodenheim am Rhein, seien Sie ganz herzlich umarmt und viele Nasenküsschen für Engelchen Leo, Namida und Nashoba

Carmen mit Seelchen Ravimann immer meiner Seite

Seelen die einander verstehen,
sollten den Weg nicht ohne einander gehen.
( unbekannt
Kommentar vom: 12.03.2017
von: Petra
Pink Emely - W. Kordes' Söhne

Du bist mein Licht in dunkler Nacht,
mein Engelchen, das mich bewacht.
Du bist mein Freund für Ewigkeiten
und fliegst mit mir durch alle Zeiten.
Du bist der Stern, der für mich scheint,
der mit mir lacht und mit mir weint.
Du bist mein Schatten im Sonnenschein,
Du lässt mich wirklich nie allein.
Du bist der, der mich wirklich kennt,
für mich durchs Universum rennt.
Du bist es, der mir Lieder singt,
und mir dadurch viel Freude bringt.
Du bist es, wenn die Sonne lacht
und auch wenn laut der Donner kracht.
Du bist alle Farben, so bunt und schön
durch Dich kann ich manches Wunder sehn.
Du bist es, der in meinem Herzen wohnt,
für den sich der größte Schmerz auch lohnt.
Du bist jedes Staubkorn in jedem Raum,
der beste Begleiter durch jeden Traum.
Du warst für all die blinden Seelen hier,
nie mehr als ein kleines, dummes Tier.
Sie sind kalt und blind und sehen es nicht,
wie es ewig scheint, Dein goldenes Licht.

Ich liebe Dich, für alles, was Du für mich getan hast und für alles, was Du für mich noch tun wirst.
Ich schicke Dir ein Küsschen auf Deine wundervolle Stirn




Kommentar vom: 11.03.2017
von: Carmen und Sternenbub Ravi
Beverly - W. Kordes' Söhne
Der Engel des Trauerns

Wenn man plötzlich loslassen muss und es einfach nicht verstehen kann,
kommt so mancher Trost nicht wirklich an.
Denn kein anderer kann in diesen Momenten nachempfinden,
welche Gefühle uns mit diesem Verlust verbinden.
Da hilft der Engel des Trauerns, weil er uns kennt,
weil er weiß, was in uns mitgestorben scheint und doch so brennt.
Weil er uns aushalten kann in unserem Schmerz und Leid,
er unterstützt uns und lässt uns die notwendige Zeit.
Ja, notwendig ist sie, damit sich etwas wenden kann,
auch im tiefsten Tunnel zündet er das Licht für uns an.
Ist einfach da und wärmt uns, wenn wir frieren,
sorgt dafür, dass wir uns selbst nicht verlieren.
Wirklich in uns spüren, dass es ihn gibt,
können wir, wenn die Hoffnung die Zweifel überwiegt.
( unbekannt )



Liebe Petra,

es gibt Menschen, wie Sie, die hätte ich gerne viel, viel früher und unter anderen Umständen kennengelernt, denn wie groß das Herz eines Menschen ist, können wir daran erkennen, wie er mit Tieren umgeht und diese als eigenständige, starke, selbstbewusste Wesen schätzt.

Elea, unser blaues Britisch Kurzhaar- Mädchen, ist die einzige Katze, die WIR uns ausgesucht haben oder auch nicht, denn mit ihrem beobachtenden, einschätzenden Blick hat SIE uns, beim ersten Besuch bei der Züchterin, sofort um ihre Pfötchen gewickelt und als sie dann später dort bei mir auf dem Schoß eingeschlafen ist, war es ganz um uns geschehen. Die Züchterin sagte, so was wäre nie geschehen und es sei eindeutig, dass Elea und wir zusammen gehören. Elea kam am 9. Januar 2010 im zarten Alter von 12 Wochen zu uns und hat uns mit ihrem zärtlichen, unaufdringlichen Wesen bisher viel Freude bereitet und ist natürlich als einziges Mädel in der Katzenschar, die „Chefin“. Oft habe ich den Eindruck sie versteht jedes Wort ganz genau.
Elea ist keine Freigängerin im herkömmlichen Sinn. Sie hat aber kontrollierten Freigang in unserem Garten und geht wie ein Hündchen an der Leine mit uns spazieren. Wobei mein Mann immer scherzhaft sagt, ICH würde ganz gut an der Leine gehen ( lach).

Die anderen Samtpfoten suchten uns aus, traten einfach so in unser Leben und baten um Futter und Liebe. Wer von uns hätte das abschlagen können. Ich durfte das schon mehrfacher erfahren und bin mächtig stolz darauf. Nicht eines dieser Samtpfötchen möchten wir missen.
Angefangen hat es am 7. September 2012 mit Ravi, meinem Seelenkaterchen, der einfach im Garten plötzlich schnurrend, sabbernd und schmusend auf meinem Schoß saß. Kastriert, etwas dünn, nicht gechipt, nicht tätowiert und über Wochen von niemandem vermisst haben wir ihn letztendlich adoptiert ( eigentlich war´s wohl eher umgekehrt ). Wir gehen davon aus, dass der Süße ( es war Ferienzeit ) nicht allzu lange zuvor ausgesetzt wurde und noch keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht hatte. So konnten wir ihm ein schönes, sorgloses Leben in Geborgenheit und Liebe ermöglichen und sind sehr dankbar dafür. Wir wussten vom ersten Moment an, dass wir den kleinen Mann nie mehr missen wollten. Ravi kam, sah und siegte über unser aller Herzen und bald hatte er uns alle fest im Griff. Das Leben schien wie eine Schatzsuche, wobei man hin und wieder auf kleine Kostbarkeiten, aber auch auf große Juwelen stößt.
Manchmal in der Stille kann ich Ravis Schnurren hören, dann frage ich mich wo er wohl ist und es tut weh, sich an Momente zu erinnern, die es nie wieder geben wird. Andererseits bin ich dankbar, dass es sie gab und ich diese Augenblicke in meiner Erinnerung immer wieder zum Leben erwecken kann. Es sind winzige Sonnenstrahlen, die viel Schatten vertreiben und mich lächeln lassen. Dann würde ich gerne in die Vergangenheit reisen um einen kleinen Flügelträger zu umarmen, der meine Seele berührt hat und den mein Verstand nicht löschen kann und nicht löschen will.

Ravi war bis dahin die einzige Katze, die von Elea in ihrem Garten akzeptiert wurde. Ravi war Eleas große Liebe auf den ersten Blick , denn er hatte mit viel Charme, Rücksicht und, man glaubt es kaum, Mäusegeschenken ( !!! ) sofort ihr Herz erobert !!! Ein richtiger Galan eben. Über eine Vergesellschaftung mussten wir uns keine Gedanken machen, denn die beiden haben sich selbst ausgesucht. Kein einziges Mal wurde gefaucht, geknurrt, geschlagen oder ersthaft gerauft und wenn Ravi aus seinem Freigang kam begrüßten sich die beiden liebevoll mit Nasenküsschen. Alle anderen Nachbarskatzen hat Elea knurrend aus „ihrem“ Garten verjagt.
Vielleicht haben Tiere auch ein Gespür dafür welches Mitgeschöpf gerade ein liebevolles Zuhause braucht und welches schon eins hat und nur das fremde Revier einnehmen möchte. Wer weiß, denn dieses Gefühl hat mich schon oft beschlichen.

Am 18.Februar 2015 ist TeeCee, unser schwarzes Phantom der Nacht, zu uns gestoßen und der seit Kurzem nach „langen“ 2 Jahren (!) abends nach mir ruft um mir zu sagen: „Ich bin da“, sich bis auf ca. 1 Meter nähert und in seinem ganz eigenen Tempo Kontakt aufbaut. Ein echter WILDLING eben !! Der auf sich aufmerksam machte, indem er unsere Mülltonne nach Essbarem oder auch nicht Essbarem durchwühlte, inkl. Kaffeesatz und Bananenschalen vertilgte, was wir mit der Wildtierkamera festhielten. Und allein diese Vorstellung war für mich ganz furchtbar, besonders mit zwei verwöhnten Katzen im Haus. Seither wird er gefüttert und musste niemals mehr in die Mülltonne. Und so kam er auch zu seinem Namen : TrashCat, TeeCee ( ausgesprochen „TiiCii“ , lach ).

Ihm gefolgt ist am 18. März 2015 Zausel, unser schwarzen Magier. Einem Streunerchen, der wohl mal ein schönes Zuhause hatte, aber mit Menschen zwischenzeitlich sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben musste, Panik, eher schon Todesangst, vor Männern hatte mit vielen großen offenen, schrecklich aussehenden Verletzungen ( möglicherweise u.a. Schlingenverletzungen ), die ich nur über das Futter „versorgen“ konnte. Ich hatte schreckliche Angst vor einer Infektion oder dass in der beginnenden warmen Jahreszeit Mücken ihrer Eier in seine Wunden legten. Die Lebendfalle zum Einfangen hatte er mehrfach ausgetrickst, sodass wir das Unterfangen zunächst aufgegeben mussten um ihn nicht weiter zu traumatisieren und in der Hoffnung alles wird gut. Nach 9 Monaten (!) hat Zausi dann von sich aus den körperlichen Kontakt gesucht, danach ausprobiert ob ich tagsüber genauso nett bin wie bei Dunkelheit. Den Test habe ich wohl bestanden und Zausi mutierte zum wohl größten und zärtlichsten Streunerschmuser aller Zeiten. Dafür hat er ein beheiztes Häuschen bekommen, dass er so gut wie nie verlässt, denn ins Haus traut er sich leider ( immer noch ) nicht, denn da wohnt ja auch ein Mann. Mario darf ihm aber mittlerweile manchmal beim Füttern übers Köpfchen streicheln. Ihn hochnehmen und festhalten geht gar nicht, dafür lässt er sich aber, man glaubt es kaum, kämmen, bürsten, die Ohren säubern, bespielen, denn das hat er jetzt auch gelernt, streicheln, beschmusen und wenn welche da sein sollten auch Zecken entfernen ( in Summe mindestens 1 -2 Stunden am Tag, alles im Freien bei Wind und Wetter !! ). Das glaubt auch meine Tierärztin kaum. Auch sein Fell glänzt jetzt im schönsten Schwarz, wie gelackt, von den alten Wunden nichts mehr zu sehen, so dass er jetzt eher Flauschel statt Zausel heißen müsste.

And last but, perhaps not least ist Samu, unser Weihnachtswunder, der uns am 15. November 2016 gefunden hat. Von Anfang an zutraulich und schmusig, aber auch er Männern gegenüber vorsichtig und verhalten, was darauf schließen lässt, dass auch er nicht immer gute Erfahrungen gemacht hat. Samu kommt, wie TeeCe, auch erst ( noch ) nach Anbruch der Dunkelheit. Er traut sich aber zum Fressen schon in den Hausflur, allerdings muss diese ( noch ) wenigstens einen kleinen Spalt breit offen sein. Und seit 1. März hat er unseren Zugang zum Garten entdeckt und macht es sich ab und zu dort auf der Outdoor-Couch gemütlich

Sie sehen, liebe Petra, aus den „Nochs“ fließt viel Hoffnung für die Zukunft.
Sollte sich der eine oder andere Kater doch mal entschließen ( ganz ) ins Haus zukommen, denn da geben nicht wir sondern die Plüschbäckchen das Tempo vor, kennen sich Elea und die Jungs jedenfalls schon mal vom Sehen und ( Rudel- ) Geruch.
Elea beobachtet oft ganz interessiert sowohl Zausel, als auch Samu beim Fressen und auch von deren Seite kommen keine abwehrenden oder feindlichen Gesten. Da wird geschaut, geblinzelt und sich entspannt geputzt oder in Ruhestellung begeben.

Alle meine geliebten Streunerchen bekommen alle 4 Wochen eine Flohprophylaxe und alle 3 Monate eine Wurmkur. Impfen ist leider durch ihre „Scheu“ ( noch ) nicht möglich. Dafür ist Elea vollständig durchgeimpft, da sie sich im Sommer den ganzen Tag im Garten aufhält und man nie weiß, wer oder was da so alles vorbeikommt. Durch Highest Premium Futter, diverse Futter-Zusätze ( wie Lachsöl, Kolostrum usw. ) und Homöopathika haben die Jungs wohl ein gutes Immunsystem entwickelt.
Da ist Zausel mit das beste Beispiel, denn nie hätte ich geglaubt, dass die Wunden so gut und ohne Komplikationen abheilen würden.

Die Frage nach dem Wert unserer schnurrenden Lebensgefährten hat sich uns noch nie gestellt, vielleicht auch deshalb, weil wir, wie Sie, keine finanziellen Sorgen haben. Wie wir beide wissen, ist der Wert unermesslich. Jedes einzelne Fellknäuel ist eine wertvolle Kostbarkeit. Und jede Minute unserer knapp bemessenen Zeit und jeden Cent, den wir in ihr Wohlbefinden investieren, kommt durch ihre Zuneigung millionenfach zurück. Wenn man jemanden liebt, nimmt man ihn so wie er ist. Nimmt seine Vergangenheit und seine Gegenwart, man nimmt alles oder gar nichts. Wenn es sie zu kaufen gäbe, müssten wir sie stehlen, denn sie sind unbezahlbar. Es sind kleine Seelen, die zum selben Beat wie die unsere tanzen. Darüber sollten wir sehr glücklich sein. Es bedeutet, pelzige Gefährten und pelzige Engelchen zu haben, die einem gut tun. Die uns unsere Fehler verzeihen, die unsere Träume verstehen, ihr Schnurren mit uns teilen und uns immer zu Seite stehen. Jeder schöne Augenblick, den wir erleben dürfen, ist eine Perle, die wir auf die Kette unseres Lebens fädeln. Und jeden Moment, den wir genießen, macht unsere Kette ein kleines bisschen wertvoller.
Und .... draußen am Ende des Regenbogens warten Leo und Ravi auf uns. Und wenn wir dann irgendwann endlich kommen, werden sie sitzen bleiben, mit unter ihrer Brust eingeschlagenen Pfötchen, damit wir nicht zu früh erfahren mit welcher Sehnsucht sie auf uns gewartet haben ....

In unserem Leben begegnet uns niemand zufällig, alle sind Teil unseres Weges. Ob als Begleiter, Seelenverwandter oder einfach nur als Lehre.

Herzliche Grüße aus Bodenheim nach Bremen,
schön, dass es Sie gibt.
Viele Streichler für Namida ( deren Äuglein es hoffentlich wieder besser geht ), Nashoba , den kleinen Frechdachs Leo und für Miezi, die einfach so von Leo zur Seite geschuppst wurde und alles Gute für Ihre Schwester Ela und ihre Hündin Cheyenne

Carmen mit Sternenbub Ravi, den wir auch 2017 in unseren Herzen tragen, egal wohin wir gehen. Ravi, der es wert war und ist so sehr geliebt zu werden und der es wert ist, dass so viel Traurigkeit geblieben ist an seiner Stelle.
Liebe Grüße auch von Mario und viele Schnurrer von Elea, TeeCee, Zausel und Samu.
Kommentar vom: 07.03.2017
von: Petra
Abracadabra - W. Kordes' Söhne

Mein kleiner Engel,

die ersten Kraniche sind im Gnarrenburger Moor angekommen. Dieses Spektakel hast Du Dir bestimmt
nicht entgehen lassen. Der vierte Frühling schon ohne Dich, zumindest ohne Deine körperliche Anwesenheit.
Aber jetzt kannst Du überall sein, sogar bei den wundervollen Kranichen. Ein wenig beneide ich Dich dafür.
Du kleiner Räuber hättest Miezi ruhig mal zu Wort kommen lassen, das war nicht so nett von Dir. Ich habe
ihr tröstende Gedanken geschickt und irgendwie spüre ich, dass die Süße uns verstanden hat. Wie Du siehst
geht es Ela gesundheitlich nicht besonders gut. Vielleicht kannst Du Deine Engelspfötchen drücken, dass nicht
gerade jetzt etwas mit Cheyenne passiert.
Sie sagt mir sicher nicht alles, vielleicht um mich zu schützen, aber als wir im Rosengarten waren, wurde sie
doch etwas konkreter was den Gesundheitszustand von Cheyenne betrifft.
Ich danke Dir für die schönen Momente im Rosengarten. Es war wieder so tröstlich, selbst bei diesem Schietwetter.
Und so wie es aussieht, hattest Du auch einen neuen Freund dabei, der auch ein kleiner Engel ist und uns einen
hellen Sonnenstrahl geschenkt hat.
Das war wirklich wunderschön.
Mach Dir keine Sorgen, ich habe so langsam verstanden, dass mich keine Schuld trifft. Und ich fange ernsthaft an,
mir zu verzeihen, dass ich im Moment Deines Todes nicht da war, um Deine Pfötchen zu halten und Dir einen
letzten Kuss auf Deine Stirn zu geben.
Bestimmt hätte ich es nicht mal gemerkt, weil Dein Herz ja einfach stehen blieb. So friedlich hast Du da gelegen, als
würdest Du schlafen.
So mein Süßer, muss langsam schlafen gehen. Habe zwar erst spät Dienst, aber ich muss vielleicht mit Namida
zum Tierarzt. Die 2 haben wie wild getobt und gerauft. Jetzt kneift die Kleine ihr Auge immer zusammen.
Aber vielleicht ist es ja morgen wieder in Ordnung. Schmerzen hat sie bestimmt nicht, die Verrückten spielen
schon wieder und rennen wie wild hier rum. Da hast Du mir ja echte Raubkatzen geschickt.

Ich danke Dir für Deine Liebe und für Namida und Nashoba

Ein Küsschen auf Deine wundervolle Stirn
Kommentar vom: 01.03.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Er hält dein Schicksal in der Hand,
beschützt dich, ohne zu säumen,
knüpft mit dir ein Treueband,
begleitet dich in Träumen.
Er wird dir auch im tiefen Traum
nie seinen Namen nennen,
schwebend zwischen Zeit und Raum,
wirst du ihn dennoch kennen.
Ein Wesen aus dem Paradies -
es kann nur einzig dein -
gebettet sanft im Traumland süß -
dein Schutzengel Leo sein.
( frei nach Wolfgang Kappes )


Liebe Petra,

ich kann das Kompliment nur zurückgeben. Man lernt die Menschen mit den besonders großen Herzen immer über die Tiere kennen. Auch wenn es in unserem Fall ein sehr trauriger Anlass war, so bin ich mittlerweile fest davon überzeugt, dass unsere kleinen Flügelträger ihre samtigen Pfötchen im Spiel hatte und wir uns auf diesem Portal begegnen sollten. Dafür möchte ich den beiden von ganzem Herzen danken und ihnen, dass Sie am 17. Februar Verbindung zu Ravi aufgenommen haben. Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die unser Herz öffnen und es mit Freude füllen.
Auch wir waren unserer kleinen Sternschnuppe an diesem Tag besonders nah und fühlten sehr stark seine Präsenz. Es war ein sehr schönes Gefühl.
Wie Leo, war auch Ravi eine kleine „ Ganz Große Persönlichkeit“, die ein Vorher und ein Nachher in unserem Leben markiert und die unsere Welt von einer auf die andere Sekunde umgewälzt haben. Wir trafen unsere beiden Engelchen und es war einfach offensichtlich, dass man irgendwie zusammen gehört. Als Freunde oder als etwas ganz anderes und ich weiß nicht ob mich das an den Zufall, das Schicksal oder einfach an das Glück glauben lässt, denn wenn zwei Lebewesen für einander bestimmt sind, wie Sie und Leo oder wie Ravi und ich, dann finden sie sich irgendwann auch später wieder.
Plötzlich war da ein schnurrender Jemand, der dir zuhörte, der gab ohne eine Gegenleistung zu verlangen, alte Wunden heilte ohne es zu wissen und dir das Gefühl gab, dass du was ganz Besonderes bist und dich liebte bis zum Mond uns wieder zurück.

Ihnen, liebe Petra, hier begegnet zu sein bedeutet für mich Trost in der Traurigkeit und menschliche Wärme inmitten der Gleichgültigkeit unserer Gesellschaft.
Es sind bestimmte Menschen wie Sie, die einem im Leben begegnen, von denen man sich auf Anhieb verstanden fühlt.

Liebevolle Gedanken , Kraft und tiefe Verbundenheit senden wir von Herzen

Carmen und Sternchen Ravi, mein ständiger Begleiter


The most basic of all human needs ist the need to understand and be understood.
The best way to understand people ist to listen to them.
( Ralph Nicols )


Kommentar vom: 19.02.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Ravi Casanova und seine Elea
In der Nacht habe ich meinen Engel gespürt,
sanft und lieb hat er mich berührt.
Ich wusste das Du es bist,
der kleine Engel, der jetzt nicht mehr bei mir ist.
Tief in meinem Herzen bleibst Du bestehen
und wirst mit mir so in meinem Leben weiter mit mir gehen.
Schöne Erinnerungen begleiten mich,
mich, die so viel weint um Dich.
Du bist der Engel, der jetzt durch die Wolken fliegt,
der jeden Abend in meinen Gedanken neben mir liegt.
Jeder Stern, ein Zeichen für ein Sternenkind,
der jeder Mami am Abend ein Licht nach Hause bringt.
Und plagt mich die Sehnsucht so sehr,
so wünsche ich mit den Traumschlaf her.
Und kommt dieser Traum zu uns geschwind,
träumen wir gemeinsam, geliebtes Sternenkind.


Liebe Petra mit Sternenkind Leo,
herzlichsten Dank für ihren liebevollen, unsere Herzen berührenden Eintrag am vergangenen Mittwoch. Nur liebe Worte, für Ravi und mich, nichts was trübt.

Danke, dafür dass Sie uns immer „zuhören“, Danke fürs Trösten , Danke fürs „Denken an uns" und Danke für Ihre Worte, sie gaben mir Kraft, den vergangenen Freitag zu ertragen. Und tatsächlich war Ravi uns ganz nah und hat uns, wie so oft, begleitet. Selbst Elea hat sich immer wieder, manchmal etwas irritiert und manchmal völlig gelassen, in der Wohnung umgesehen und mich, ohne besonderen Grund, mit großen fragenden Augen angesehen. Das hat mein Gefühl bestätigt, unser Katzenbub ist da und gerade deshalb macht es Spaß zu „ spinnen“ , denn wir wissen das wir unsrer Fellnäschen nicht verloren haben.
Aber dennoch, was würden wir darum geben Ravi nur noch einmal halten, seinen wundervollen Duft beim Kuscheln einatmen und sein wohliges Schnurren hören zu dürfen. Hätten wir einen Wunsch frei, würden wir Ravi vom Himmel zurückholen, denn keiner kann ihn hier im Leben ersetzen, er war für uns, wie Leo für Sie, etwas ganz Besonderes, Einzigartiges, eine Seelenkatze !
Denn, wenn die Seele eines Tieres und die Seele eines Menschen, sich verbinden, dann sind diese beider Seelen bis zum ewigen Ende verbunden. In dieser Zeit können beide ohne Worte kommunizieren und spüren der andere Teil ist ganz nah, selbst dann noch wenn eine Seele schon einmal vorausgegangen ist.
Der Raum der Seelen ist immer gefüllt.
Mit kleinen Seelen, die nicht lange auf der Erde verweilen durften, wie Leo und Ravi und mit großen Seelen, die sehr lange auf der Erde waren. Dort bekommen die Seelen dann ihre neuen Aufgaben. Wenn man als Seelchen aber ganz viel Glück hat, wie unsere Beiden, kann die alte Aufgabe auf Erden weitergeführt werden.

Die kostbarsten Geschenke sind eben nicht ein iPhone, Schmuck oder ein Auto...... die kostbarsten Geschenke heißen „ Liebe und Leben“, „Leo und Ravi“ ......... „Namida und Nashoba", "Elea, TeeCee, Zausel und Samu“.

Liebe Grüße und herzliche Umarmungen schicken wir Ihnen, liebe Petra und viele Streichler Ihrem Sternenkind Leo ( der wahrscheinlich jetzt mit Ravi über saftige, grüne Wiesen tobt oder die als Sternschnuppen gerade durch die Wolken flitzen ), Namida und Nashoba nach Bremen.

Es gibt Momente, die kann man nicht in Worte fassen..... nur fühlen.... dies ist so ein Moment.....

In tiefer Verbundenheit sagen wir noch einmal ganz herzlich Dankeschön für Ihre Unterstützung
Carmen, Mario, Sternchen Ravi, für immer da, Elea und die Streunerbuben TeeCee, Zausel und Samu


Was wir zu Grabe trugen,
war nur das Erdenkleid.
Was wir lieben ist geblieben,
bleibt in Ewigkeit
( unbekannt )
Kommentar vom: 11.02.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Ravi, ganz entspannt
Engel sind was wunderschönes,
denn sie sind ein Segen in unserem Leben.
Bist du mal traurig und allein,
werden sie in deiner Nähe sein.
Du musst es nur wollen und dran glauben,
dann wirst du sehn, das sie dich verstehn.
Sie machen uns glücklich und zufrieden,
und dann werden wir ihn finden,
unseren Seelenfrieden.


Liebe Petra,

ganz, ganz herzlichen m Dank für Ihre, meine Seele berührenden Einträge auf Ravis Gedenkseite am Dienstag und Donnerstag . Ich musste weinen als Sie von der Begegnung mit Ihrem Engelchen Leo schrieben und ich fühlte mir sehr mit ihm und Ihnen verbunden. Das Gefühl der Verbundenheit war physisch stark, dass ich meinte Leo und auch Ravi ganz nah bei mir zu spüren. Das hat mich schon sehr aufgewühlt, denn es bestätigte wieder einmal mehr, mein Empfinden, dass auch Ravi mich oft begleitet. Darüber sollten wir uns sehr freuen. Auch wenn die Körperchen gegangen sind, die Seelchen bleiben für immer.
Liebe Petra, ich habe mich auch sehr über ihren Wunsch gefreut für Ravi ein Engelslicht am Freitag bei Leo aufstellen zu dürfen, wie könnte ich das ablehnen. Ich bin bis ins Mark gerührt und ich denke es wird die beiden geflügelten Buben mit uns verbinden.
Tief bewegt hatte mich auch ihr Vorhaben Leo nach Ravi zu fragen, doch leider hat sich Leo, Ihrer Meinung nach, vorher zurückgezogen. Ich aber denke weil Leo annahm, dass wir die Antwort kennen und er die Frage schlicht für überflüssig hielt. Der kleine freche Schelm.
Am Freitag, und ich weiß dass Ihnen als sehr sensitiver Mensch das nicht entgangen ist, sind es nunmehr 6 Monate, die wir bislang ohne unseren charmanten Flügelträger auskommen mussten und ich werde den ganzen Tag an ihn denken und hoffe er schickt ein Zeichen.

In tiefer Verbundenheit werden wir Sie in Gedanken am Freitag zu Leos Platz begleiten.

Vielen lieben Dank dafür, dass es Sie gibt und herzliche Grüße nach Bremen
Carmen mit Sternchen Ravi, der wie Leo eine riesige Lücke hinterlassen hat

Kommentar vom: 08.02.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Wir wissen nicht, wie die Ewigkeit ist,
doch wie du sie dir erträumst, so sei sie dir,
das wünschen wir.


Lieber keines Sternenkind Leo und Petras geflügelter Bodyguard,

weil heute für Petra ein ganz schlimmer Tag ist werde ich dir heute wie versprochen an ihrer Stelle ein dickes Bussi auf deine
"wundervolle " Stirn geben.
Wie ich von Petra weiß, geht es dir gut im Regenbogenland und sie war total glücklich gestern mit dir Kontakt gehabt zu haben und völlig überrascht wie oft du doch in ihrer Nähe bist.

Ganz liebe Grüße zu dir ins Regenbogenland und ein dickes Nasenküsschen für Ravimann, wenn du ihn triffst.

Alles Liebe
Ravis Mama
Kommentar vom: 07.02.2017
von: Petra vom Sternenkind Leo
Alaska - W. Kordes' Söhne
Mein Engel, mein Stern,

danke für das Erlebte heute. Deine Nähe gibt mir Kraft. Danke für das Gesagte.
Ich danke Dir für Namida und Nashoba, meine Stützen. Du bist mein Engel
Kommentar vom: 06.02.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Ravi und Elea, love at first sight
Wenn sich ein Regenbogen über den Himmel spannt,
dann gehen unsere Engel darauf über das Land.
Wenn silberne Sterne durch die Wolken schnuppen,
kann es sein, dass sie sich als Engel Leo und Ravi entpuppen.
Wenn uns am Abend die Sonne rot brennend verlässt,
dann feiern unsere Engel über den Bergen ein Fest.
Und wenn’s leise flüstert: „Wir haben euch gern !“,
dann sind unsere Engel gar nicht so fern.


Liebe Petra,

in Gedanken werde ich Morgen bei Ihnen sein und mich ganz herzlich mit Ihnen freuen, wenn sie Kontakt zu Ihrem Engelchen Leo haben werden. Am Mittwoch werde ich dem Süßen wie versprochen an Ihrer Stelle in Gedanken ein Küsschen auf seine „wundervolle“ hauchen. Und am Freitag freut er sich bestimmt, wenn sie ihm im Rosengarten SEIN Lied vorspielen werden.
Ja, auch ich habe in den letzten Tage die Seiten gemieden, weil es mich wie Sie zu sehr berührt über ähnliche Schicksale zu lesen , wie Sie unsere Zwerge erleiden mussten. Dann laufen mir die Tränen über die Wangen, der Schmerz keimt wieder auf, als wäre es gerade passiert und ich kann mich dann kaum noch beruhigen.

Der richtigen Zeitpunkt des Abschieds zu finden wurde uns leider verwehrt, was nicht heißen soll, dass es das Ganze dann leichter macht. Aber man hat etwas Zeit um Abschied zu nehmen.

Die Entscheidung musste bei Ravi ad hoc gefällt werden sollte unser kleiner Mann nicht lange leiden. Vom Auftreten der Aortenthrombose bis zu seiner Euthanasie sind keine 45 Minuten vergangen. Wir sind zwar immer noch dankbar, dass Ravi als Freigänger, Mario und ich als Beruftstätige zufällig zu diesem Zeitpunkt zu Hause waren. So ist unserem Flügelträger ein langer äußerst qualvoller Tod erspart geblieben. Es tröstet uns dennoch nicht wirklich alles richtig gemacht zu haben, denn der Schock sofort ohne Alternative über Ravis Leben entscheiden zu müssen sitzt immer noch tief. Ich war an diesem Tag noch keine 5 Minuten ( ich sehe das Zifferblatt der Uhr genau vor mir ) zu Hause, da war ich mit dem Männlein schon auf dem Weg in die Tierklinik wohl ahnend um die Ursache seiner Schmerzen und die Konsequenz daraus.

Zum Glück schickt mir mein Flügelträger auch immer irgendwelche Zeichen und tatsächlich sehe immer wieder vor einer der Terrassentüren einen getigerten Schatten, oft mehrfach hintereinander, sobald man wieder wegschaut. Und oft halte ich Zwiegespräche mit ihm und weiß genau es geht ihm gut. Aber ihn NIE MEHR streicheln zu können tut sehr weh.

Liebe Petra für Morgen wünsche ich Ihnen viel Freude und für Mittwoch und Freitag viel Kraft.

Herzliche Grüße auch an Engelchen Leo, Nashoba und Namida
senden Ihnen
Carmen, Mario, Sternchen Ravi für immer im Herzen, Elea, TeeCee, Zausel und Samu


Kommentar vom: 23.01.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Engel kann man nicht sehen, man kann sie nur mit dem Herzen spür´n.
Und manchmal ist es nur ein kurzer Augenblick, ein Flügelschlag, in dem wir die wahre, bedingungslose Liebe erfahren dürfen. Und wer es schafft, mehr davon zu bekommen muss unendlich glücklich sein……

Liebe Petra,

lieben Dank für Ihre lieben, anteilnehmenden Worte und dass Sie und Leo mit mir um Ravi und Sonic geweint haben. Sonics Geschichte hat mich sehr berührt, mitgenommen und mich alles erneut erleben und die Qualen spüren lassen, die beide durchleiden mussten.
Ich mag und kann es immer noch nicht wirklich fassen, der Tod hat nicht gefragt, er hat einfach zugegriffen, wie bei Ihrem Leo.
Aber ich weiß, unsere kleinen geflügelten Zwerge wollen nicht, dass wir um sie weinen und verzweifeln. Sie wollen, dass wir glücklich, sind über die Freude und das Leben, das wir teilten. Mit dieser Haltung haben sie uns verlassen.
Ein Leben voller Liebe, voller Freundlichkeit und Güte endet nicht mit dem Tod. Leo und Ravi gehen jede Nacht und jeden Tag an unsere Seite. Aus diesem Grund tragen wir sie stets tief und innig in unseren Herzen, unseren Erinnerungen und Gedanken.

Innige Grüße nach Bremen senden wir Ihnen, Namida, Nashoba und besonders auch Leo, wenn Sie am 07. Februar mit ihm Kontakt haben werden

Carmen mit Sternenbub Ravi, meinem ständiger Begleiter

Wenn wir von ihnen erzählen,
spüren wir Verbundenheit in unseren Seelen.
Unsere Herzen halten sie umfangen, so,
als wären sie nie gegangen
( frei nach K. Anders )
Kommentar vom: 15.01.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Wir träumen und das geliebte Wesen ist uns nahe,
wir erwachen und sind alleine.
Leerer wurde unsere Welt,
aber die Liebe und Wärme vergangener Tage wehen zu uns herüber,
wie ein Trost.


Liebe Petra,

wie ich Ihrem Eintrag entnehme gibt es wieder ein gemeinsames für Sie, Ihren Papa und für uns sehr traurige Datum. Und von Zufall kann da wohl kaum mehr die Rede sein und mir liefen, wie auch jetzt gerade, die Tränen über die Wangen, als ich mir diesen 17. August wieder bewusst gemacht und ich wieder diesen tiefen Schock verspürt habe.
Aber ich weiß, dass es meinem Engelchen gut geht und ich mir keine Sorgen um ihn machen sollte.
Es ist nur, er fehlt so sehr.
Manchmal kann ich den Gedanken nicht ertragen ihn nie mehr um mich zu haben, ihn nie mehr zu beschmusen und nie mehr sein Schnurren hören. Es raubt mir fast den Verstand. Ravi war mein Seelenkater.
Aber auch wenn Leo und Ravi gegangen sind, sind sie uns dennoch nahe und oftmals näher noch als je zuvor.
Auch wenn Leo und Ravi gegangen sind, sind sie fort und gleichsam hier, sie sind uns nah wenn wir sie brauchen,
Auch wenn Leo und Ravi gegangen sind, zählt nicht mehr Raum und Zeit, sie sind überall und immer da.

Liebe Petra, ich weiß die nächsten Wochen werden schwer für Sie und ich werde Sie in Gedanken begleiten, in Gedanken in die Arme nehmen, wenn Sie Trost brauchen und mich mit Ihnen über den Kontakt zu Leo am 7.Februar freuen.

In tiefer Verbundenheit teile ich Ihre Gefühle
Carmen mit Sternenbub Ravi, für immer im Herzen

Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich
( Dietrich Bonhoeffer )
Kommentar vom: 14.01.2017
von: Petra
Kordes' Rose Berolina - W. Kordes' Söhne
Puschelfüsschen

Mein Süßer bei den Engeln oben, kannst hüpfen dort und rennen und toben,
von oben jetzt die Vöglein sehen und lautlos auf die Pirsch nun gehen.
Kannst über Regenbogen laufen und Himmelstau statt Wasser saufen.
Hast Trockenfutter fast vergessen, kriegst jeden Tag dein Lieblingsessen.

Wirst manchmal an die Grenze gehen, um uns hier unten zuzusehen.
So wirst du auch ganz sicher wissen, wie sehr wir alle dich vermissen.
Wir sind so traurig wegen dir und hätten dich so gerne hier.

Doch wichtiger für alle ist, dass du dort oben glücklich bist.
Und kommst zurück du mal auf Erden, wir uns dann wiederfinden werden.

Mein Süßer bei den Engeln dort, du bist zwar tot, doch niemals fort.


Leo, mein Engel, ein Küsschen auf Deine wundervolle Stirn.

Ich liebe Dich
Kommentar vom: 11.01.2017
von: Patricia
Abracadabra - W. Kordes' Söhne
Liebe Petra, vielen Dank für die lieben Worte, die Sie mir geschrieben haben. Diese haben mich sehr berührt.Ich kann es auch sehr gut nachvollziehen, dass Sie den Tag an dem Leo gegangen ist, am liebsten ausradieren würden.. mir geht's genauso. Wenn ich könntest, dann würde ich die Zeit zurückdrehen... Ehrlichgesagt graut mir auch vor diesem Tag.... ich habe auf Ihrer Gedenkseite gelesen, dass Sie einen Tag davor einen Termin mit einer Katrin vereinbart haben.. jetzt bin ich einfach mal ganz frech und frage Sie über das Portal, ob diese Dame eine TIERKOMMUNIKATORIN ist??? Da ich Sie leider nicht anders erreichen kann und Sie mir , aufgrund Ihres Schreibens sehr sympathisch sind, frag ich nun einfach direkt.. ich hoffe, Sie sehen mir das Verhalten nach.. aber da ich auch so verzweifelt bin, versuche ich es auf diesem Wege.. liebe Grüße sendet Patricia mit Sally im Herzen
Kommentar vom: 10.01.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Ravi, der Schneeleopard
Menschen zu denen man sofort eine Vertrautheit spürt, hat man zuerst mit dem Herzen und nicht mit den Augen kennengelernt.


Liebe Petra,

es freut mich, dass mein Daumendrücken geholfen hat und Sie Ihren Wunschtermin bei Katrin bekommen haben. Ich bin schon jetzt sehr auf Ihren Bericht gespannt.
Uns schon wieder spielt der „Zufall“ eine Rolle. Das letzte Foto von Leo ist am Namenstag meines Mannes entstanden.

Und……. auch ihr Daumendrücken hat geholfen !!!! Vielen Dank dafür.

Samu is back !!!

Heute Früh habe ich auf der SD-Karte der Wildtierkamera im Garten gesehen wie Samu gestern Abend zu seiner gewohnten Zeit, aber nicht an seinem gewohnten Ort ( im Garten, was mir lieber ist, statt vor dem Haus ) Trofu, das da eigentlich für die Igel steht, die manchmal bei warmer Witterung immer noch unterwegs sind, ganze 18 Minuten (!!! ) gefuttert hat. Ich war total erleichtert. Irgendwie habe ich schon gespürt , dass ihm nichts schlimmes passiert sein kann, aber meinen Gefühlen wieder einmal nicht vertraut, denn manchmal ist der Wunsch der Vater der Gedanken.
Schauen wir mal wo und ob der „Herr“ heute Abend speisen möchte ( lach ). Denn es ist mal wieder KEIN Samu-Wetter
Ich hoffe diese Spielchen spielt nicht allzu oft mit uns, sonst liegen unsere Nerven blank.
Dass er irgendwo eingesperrt sein würde hielt ich eher für unwahrscheinlich, da er doch noch sehr vorsichtig ist und geschlossene Räume, außer unseren Hausflur bei bis auf einen10 cm breiten Spalt offenen Haustür, eher meidet.

Liebe Petra, Bodenheim liegt NICHT da wo Sie es vermuten.
Bodenheim liegt am Rhein und ist ein Vorort von Mainz. Also aus Ihrer Sicht ziemlich weit im Süden.

Wir wünschen Ihnen, Sternenkind Leo, Namida und Nashoba noch einen gemütlichen, wohligen, kuscheligen Winterabend, viel Kraft für die kommenden Wochen und grüßen Sie ganz, ganz herzlich
aus dem verschneiten Bodenheim am Rhein

Carmen, Mario, Sternenbub Ravimann - der den Schnee, und eigentlich jedes Wetter, geliebt hat - , Elea, TeeCee, Zausel und Samu




Kommentar vom: 09.01.2017
von: Carmen, Ravis Mama
Beverly - W. Kordes' Söhne
Samu, unser aktuelles Sorgenkind
Ein Platz neben uns ist leer, aber unsere geliebten Sternenkinder haben uns nicht verlassen.
Wir spüren, dass sie nur an einem anderen Ort sind und mit uns durch ein unsichtbares Band für immer verbunden bleiben.

Liebe Petra,
wir hoffen Sie und ihre Lieben haben das neue Jahr gut angefangen, Namida und Nashoba sind gesund und munter und haben den Silvesterlärm gut überstanden.
Die meisten Menschen sind leider so gedankenlos und wissen gar nicht was sie allen unseren tierischen Mitgeschöpfen mit dem Lärm antun. Vor allem wird mit den Raketen und Böllern jedes Jahr früher angefangen. Bei uns ging es leider schon ab 17:00 Uhr los.

Elea, unsere Gemütskatze, hat die Knallerei gelassen hingenommen, Zausel und Samu haben pünktlich um 19:00 ihre Mahlzeit eingenommen und sich dann an einen sicheren Ort zurückgezogen. Aber unser superscheues , ängstliches Phantom der Nacht, TeeCee, kam nicht ( !!! ) , auch nicht in den nächsten 48 Stunden und wir haben uns ernsthaft Sorgen gemacht, zumal wir gar nicht wissen wo er sich sonst zu seinem Schutz aufhält. Wir vermuten in der Scheune des nahen Reiterhofes. Jetzt ist er zum Glück wieder aufgetaucht. Ich habe alle unsere Streunerchen ab Mitte Dezember ( wie jedes Jahr ) u.a. mit Spezialtrockenfutter von Royal canin gegen Stress ( " Calm" ) gefüttert und hoffe es hilft ein bisschen. Denn wie soll man den Zwergen erklären, dass die Welt gerade nicht untergeht.
Ravi hatte auch immer furchtbare Angst und sich im UG unter den Regalen versteckt oder sich ganz eng an uns gekuschelt. Immer hat mit das Herz geblutet, denn trösten ist nicht wirklich eine gute Idee und würde unsere Mäuse nur in ihrer Angst bestärken.

Auch wir sind im Tierschutz hauptsächlich über Spenden und diverse Mitgliedschaften aktiv, denn unsere Zeit ist beruflich bedingt leider sehr knapp bemessen. Umso mehr freuen wir uns über unsere „streunenden Familienmitglieder“ , die es uns erlauben vor Ort Gutes zu tun.

Momentan machen wir uns Sorgen um Samu, ist er uns, in der kurzen Zeit bei uns, doch so sehr an Herz gewachsen. Er kam jetzt schon 3 Abende nicht !!!
Freitag und Samstag dachten wir noch ihm ist`s zu kalt und er bleibt lieber irgendwo im warmen Heu - denn danach duftet er immer - auf einem der nahegelegenen Bauernhöfen oder auf dem nahegelegenen Reiterhof. Ich weiß ja, er ist kein Allwetterkater, wie Ravi es war, denn wenn`s regnet kommt er nicht. Aber gestern war´s ja mild und trocken.
Wo ein „ Streunerchen“ suchen wüssten wir nicht !!!
Wir haben auch schon unsere lieben Nachbarn informiert, die beim Gassigehen mit ihrer Lissy, ein Auge offen halten werde

Liebe Petra,
gerade habe ich mir das Geburts- und Sterbedatum von Ihrem Leo, mit dem Engelchen im Gesicht , bewusst gemacht und festgestellt es kann kein Zufall sein, dass wir beide auf diesen Gedenkseiten den Kontakt zueinander gefunden haben. Mit beiden Monatstagen ist auch mein Leben verbunden. Allerdings sind beide nur positiv besetzt. Am 9.9. wurde mein erstes Patenkind geboren und am 8.2. hat mein Mann Geburtstag, sodass ich diesen Tag Ihnen zu liebe leider nicht ignorieren kann und wenn Sie nichts dagegen haben würde ich gerne an diesem Tag an Ihrer Stelle ihrem Sternenkind Leo im Geiste einen zarten Kuss auf seine Stirn hauchen. Vielleicht soll es so sein, denn mein Geburtstag beinhaltet eine Zahlendreher - 2.8. -. Das kann das Geschehen zwar nicht rückgängig machen und die Zeit nicht zurückdrehen, aber vielleicht kann ich Ihnen ein paar positive Gedanken schicken.
Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen, dass Sie am 7.2. einen Termin bei Katrin bekommen, Kontakt zu Ihrem Sternenkind Leo haben und gestärkt aus dieser Sitzung hervorgehen.

Ich und meine Lieben wünschen Ihnen alle Kraft die kommenden Wochen durchzustehen und sind in Gedanken bei Ihnen
Carmen, Mario, Elea, TeeCee, Zausel und unser aktuelles Sorgenkind Samu

Seelenverwandt
Kennst du diese Wellenlänge, die man nicht erklären kann ?
Lerntest einen Menschen kennen, der´s Vertrauen prompt gewann.
Man hat sich noch nie gesehen, doch es herrscht Verbundenheit.
Denkt sehr oft genau dasselbe – als kennt man sich langen Zeit.
Dieser Einklang zweier Seelen, setzt dich durchaus manchmal matt,
wenn du merkst, dass „so ein Fremder“ zu dir so ´nen Zugang hat.
Doch es kann dich auch beruhigen, wirken wie ein Elixier,
wenn der And`re leise mitteilt :
Sei beruhigt ich bin bei dir !

( Norbert van Tiggelen )
Kommentar vom: 08.01.2017
von: Patricia
Baccara - Francis Meilland
Ihre Worte haben mich sehr bewegt... auch ich habe meine kleine Fellnasen verloren, meine über alles geliebte Sally.. ich kann Ihren Schmerz und Ihre Trauer so gut nachempfinden... der Schmerz hört einfach nicht auf ... "Wenn Liebe ein Weg und Erinnerungen Stufen wären, würde ich hinaufsteigen und dich zurückholen..."
Viel Kraft wünsche ich Ihnen.. liebe Grüße schickt Patricia mit Seelenhund Sally
Kommentar vom: 08.01.2017
von: Ihr Rosengarten Team Filiale Bremen
Baccara - Francis Meilland
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.

Antoine de Saint-Exupéry


Herzliche Grüße aus Oyten

Ihr Team der Filiale Bremen
Blue River - W. Kordes' Söhne
am: 08.02.2025
von: Rosengarten-Sterne Team  
Kordes' Rose Angela - W. Kordes' Söhne
am: 08.02.2024
von: Rosengarten-Sterne Team  
Kordes' Rose Cubana - W. Kordes' Söhne
am: 08.02.2023
von: Rosengarten-Sterne Team  
Apache - W. Kordes' Söhne
am: 08.02.2022
von: Rosengarten-Sterne Team  
Kordes' Rose Cubana - W. Kordes' Söhne
am: 08.02.2020
von: Rosengarten-Sterne Team  
Abracadabra - W. Kordes' Söhne
am: 08.02.2019
von: Rosengarten-Sterne Team  
Apache - W. Kordes' Söhne
am: 08.02.2018
von: Rosengarten-Sterne Team  
Alaska - W. Kordes' Söhne
am: 10.08.2017
von: Lore  
Blue River - W. Kordes' Söhne
am: 07.07.2017
von: Rosengarten-Sterne Team  
Kordes' Rose Cubana - W. Kordes' Söhne
am: 04.03.2017
von: Günter  
Kordes' Rose Athena - W. Kordes' Söhne
am: 24.02.2017
von: Iris  
Beverly - W. Kordes' Söhne
am: 16.02.2017
von: Andrea  
Burgund 81 - W. Kordes' Söhne
am: 08.02.2017
von: Rosengarten-Sterne Team  
Bellevue - W. Kordes' Söhne
am: 05.02.2017
von: Antje  
Kordes' Rose Cubana - W. Kordes' Söhne
am: 28.01.2017
von: Armin  
Pink Emely - W. Kordes' Söhne
am: 22.01.2017
von: Dietrich  
Kordes' Rose Angela - W. Kordes' Söhne
am: 13.01.2017
von: Dagmar  
Alexandra Princesse de Luxembourg - W. Kordes' Söhne
am: 12.01.2017
von: Rosengarten-Sterne Team  


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