Timmi
Geliebt und unvergessen
* am 1. Januar 2000
am 26. April 2020
Er ist in meinen Arm verstorben ,ich habe den letzten Herzschlag mit meiner Hand gespürt .
Ich hatte ihn 2 ein halb Jahre bei mir ,er wurde im Tierheim abgegeben ,sein Zustand war katastrophal ,keiner wollte ihn haben .
Er war sehr alt krumme Knochen ,faule Zähne Katzenom am Popo und vieles mehr .Ich habe ihn so genommen wie er
war .Ich habe ihn so geliebt wie meine anderen Hunde .Mir fällt es schwer über ihn zu schreiben ,ich hoffe er kommt die Woche
in der Urne nach Hause ,mein Timmiboy so habe ich immer gerufen . Ich bin nur froh das er in meinem Arm gestorben ist .
Er hinterlässt eine große Lücke in meinem Leben ❤️
Danke an dem Herrn vom Rosengarten .
Ruhe in Frieden mein kleiner alter Timmiboy ich werde dich immer lieben ,mit allen Ecken und Kanten .
In liebe Mutti Nele ,Sena ,und Nina im Herzen ,immer an meiner Seite deine Mädels .

Liebster Timmi,
ich wünsche Dir ein fröhliches Wochenende. Hab viel Spaß mit Deinen Freunden.
Ein Korb voller Leckerlies, Streicheleinheiten und Spielsachen ist an Dich unterwegs. Lächel...
Liebe Grüße von Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Liebe Heidi,
ich wünsche Dir und Deiner Familie mit Deinem Pfötchenteam an der Seite ein geruhsames und gesundes Wochenende...
Relaxen, abhängen, ein gutes Buch lesen, Fernsehen...einfach mal gar nichts tun und die Seele baumeln lassen.
♥liche Grüße und eine liebe Umarmung
in inniger Sternchen-Verbundenheit
Brigitte mit Nelly, Benny und Axel im Herzen
Hundeaugen
Hundeaugen, wunderschön,
sehen dich strahlend an.
Sagen: Wollen spazieren gehen,
komm, zieh dich schon an!
Leuchten, wenn du kommst nach Hause,
liebend schauen sie hoch zu dir.
Schwänzchen wedeln, Bäuchlein kraulen!
Bitte bleib doch jetzt bei mir!
Manchmal können sie auch sagen:
Habe etwas angestellt...
Sei mir bitte nicht mehr böse,
mach sie wieder heil, die Welt!
Könnte man denn solchen Augen
ernsthaft wirklich böse sein?
Ist doch dieses kleine Wesen
unser ganzer Sonnenschein.
Christina Telker
ich wünsche Dir ein fröhliches Wochenende. Hab viel Spaß mit Deinen Freunden.
Ein Korb voller Leckerlies, Streicheleinheiten und Spielsachen ist an Dich unterwegs. Lächel...
Liebe Grüße von Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Liebe Heidi,
ich wünsche Dir und Deiner Familie mit Deinem Pfötchenteam an der Seite ein geruhsames und gesundes Wochenende...
Relaxen, abhängen, ein gutes Buch lesen, Fernsehen...einfach mal gar nichts tun und die Seele baumeln lassen.
♥liche Grüße und eine liebe Umarmung
in inniger Sternchen-Verbundenheit
Brigitte mit Nelly, Benny und Axel im Herzen
Hundeaugen
Hundeaugen, wunderschön,
sehen dich strahlend an.
Sagen: Wollen spazieren gehen,
komm, zieh dich schon an!
Leuchten, wenn du kommst nach Hause,
liebend schauen sie hoch zu dir.
Schwänzchen wedeln, Bäuchlein kraulen!
Bitte bleib doch jetzt bei mir!
Manchmal können sie auch sagen:
Habe etwas angestellt...
Sei mir bitte nicht mehr böse,
mach sie wieder heil, die Welt!
Könnte man denn solchen Augen
ernsthaft wirklich böse sein?
Ist doch dieses kleine Wesen
unser ganzer Sonnenschein.
Christina Telker

Hallo mein Schatz ,Mutti vermisst dich so sehr ❤️

Liebster Timmi,
ich wünsche Dir eine schöne neue Woche mit all Deinen lieben Freunden im Regenbogenland.
Ich habe Dir mit einem Wölkchen viele Streichler und Leckerchen gesandt.
Liebe Grüße
von dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Wenn der Tag vorbei ist, kann man ihn sich nochmal in Gedanken ansehen und erkennen,
wie viele schöne Momente er hatte, bevor er zur Erinnerung und Vergangenheit wird.
Liebe Heidi,
ich sende Dir ganz liebe Grüße und wünsche Dir und Deiner Familie eine schöne, stressfreie Woche.
Jede Woche hält neue Überraschungen parat. Möge es ein Blumenstrauß voller freudiger und lustiger
Momente sein!
Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
und eine gedankliche Umarmung
Deine Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen
Viele Kraulis für Dein Pfötchenteam.
ich wünsche Dir eine schöne neue Woche mit all Deinen lieben Freunden im Regenbogenland.
Ich habe Dir mit einem Wölkchen viele Streichler und Leckerchen gesandt.
Liebe Grüße
von dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Wenn der Tag vorbei ist, kann man ihn sich nochmal in Gedanken ansehen und erkennen,
wie viele schöne Momente er hatte, bevor er zur Erinnerung und Vergangenheit wird.
Liebe Heidi,
ich sende Dir ganz liebe Grüße und wünsche Dir und Deiner Familie eine schöne, stressfreie Woche.
Jede Woche hält neue Überraschungen parat. Möge es ein Blumenstrauß voller freudiger und lustiger
Momente sein!
Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
und eine gedankliche Umarmung
Deine Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen
Viele Kraulis für Dein Pfötchenteam.

Es ist doch immer wieder ein Wunder
wie alles sich erneuert und
in seinem unerschöpflichen Reichtum
uns zu trösten versucht
(Hanna Schnyders)
Liebe Heidi,
wir wünschen dir, deiner Familie und deinem Pfötchenteam ein gutes und gesundes neues Jahr, das uns hoffentlich von weiteren Abschieden verschont. Pass auf dich auf und bleib gesund!
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen und Mama, Milko und Mimmi an meiner Seite
Für das neue Jahr
so viel Glück wie Wassertropfen im Meer
so viel Liebe wie Sterne am Himmel
und Gesundheit an jedem neuen Tag
(unbekannt)
wie alles sich erneuert und
in seinem unerschöpflichen Reichtum
uns zu trösten versucht
(Hanna Schnyders)
Liebe Heidi,
wir wünschen dir, deiner Familie und deinem Pfötchenteam ein gutes und gesundes neues Jahr, das uns hoffentlich von weiteren Abschieden verschont. Pass auf dich auf und bleib gesund!
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen und Mama, Milko und Mimmi an meiner Seite
Für das neue Jahr
so viel Glück wie Wassertropfen im Meer
so viel Liebe wie Sterne am Himmel
und Gesundheit an jedem neuen Tag
(unbekannt)

Gute Nacht mein Schatz ,Mutti hat dich lieb ❤️

Im Schein der Adventskerze flackert ein Bild
Die Herzen aller hüpfen und klopfen wild
Sehen im Licht das Schönste, das geblieben
Erinnerungen an glückliche Zeiten mit den Lieben
(Drina für alle Sternchen und Sternchen-Eltern)
Liebe Heidi,
dir und deinem Pfötchenteam an deiner Seite und Timmi, Nele, Nina, Sena und Paula für immer im Herzen wünsche ich frohe und besinnliche Weihnachtstage. Die stille Zeit ist dieses Jahr tatsächlich entschleunigt und gedämpft. Vieles war in den vergangenen Monaten verunsichernd und besorgniserregend. Der Rückhalt von Familie und Freunden waren und sind eine große Stütze und Bereicherung. Für 2021 wünsche ich dir und deinen Lieben vor allem Gesundheit und Zuversicht, Achtsamkeit und Freude an den vielen kleinen Dingen, die wir entdecken, wenn wir genau hinsehen.
Der Sternenbaum, den die Rasselbande zu Paulines zweitem Sternchengeburtstag gepflanzt hat, hat nun überraschend eine Winterblüte getrieben, die sich als eine kleine Weihnachtsgeschichte entpuppt…
Viele herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Pauline und Jasper im Herzen und Mimmi und Milko an meiner Seite
*****************************************************************************************************************************************
Der Sternenbaum wuchs und gedieh prächtig. Sein Stamm war kräftig und seine Zweige streckten sich dem Blau des Himmels entgegen. Die Rasselbande besuchte ihren Baum täglich, denn alle fühlten sich in seiner Nähe besonders mit ihren Menschenfamilien verbunden. Als die Sternchen am Vorabend des ersten Advents einen Spaziergang zum Sternenbaum unternahmen, blieben sie wie angewurzelt stehen. Denn der Baum trug silberne und goldene Sternenblüten, die im Schein des Mondes glänzten und ein leises Lied zu summen schienen. Eine plötzlich aufkommende leichte Brise ließ eine Sternenblüte zu Boden fallen. Diese Blüte wurde vom Wind wieder in die Höhe gewirbelt und drehte sich tänzelnd in der Luft. Verwirrt und fasziniert verfolgten die Sternchen dieses Schauspiel und hörten neben dem mystischen Lied die Verheißung einer weiteren Geschichte, die sie ihren geliebten Menschen zur Weihnachtszeit schenken wollten.
Am ersten Advent hatte jedes Sternchen einen eigenen Adventskalender geschenkt bekommen. Nun waren schon 23 Türchen geöffnet worden. Neben Leckerlis und kleinen Überraschungen öffnete jedes Türchen den Blick in das Erdenzuhause - ein Mini-Familienfenster sozusagen. Die Sternchen waren beseelt vor Glück und erfüllt von Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Am zweiten Advent war zugleich Nikolaustag. Und nachdem jedes Sternlein seine gefüllten Socken in der Scheune gefunden und sich am Inhalt gelabt hatte, wurde die Scheune in eine große Backstube sowie in eine Kreativwerkstatt umgewandelt. Nelly und Jojo schwangen das Back-Zepter und unter ihrer fachkundigen Anleitung entstanden Lebkuchen, Christstollen, Vanillekipferl, Zimtsterne, Spitzbuben, Kokosmakronen und Butterplätzchen. Fee ließ es sich nicht nehmen, ihre Spezialität zuzubereiten: Feenküsse. Sie hatte sich Emma, Fleckchen und Lemmi als Unterstützung erwählt und gemeinsam kneteten sie mit samtigen Pfoten den Mürbeteig, verteilten jeweils ein Toffifee auf dem dünnen Keks und versteckten das Ganze unter einer knusprigen Baiserhaube. Anton und Elli bestaunten die kleinen Kunstwerke und vergaßen dabei völlig, sich mit Puderzucker zu bewerfen… Nele und Lara waren pausenlos damit beschäftigt, die vollen Backbleche in den Ofen zu schieben und die fertigen Plätzchen aus dem Ofen zu holen. Ob ihre Wangen vor Hitze oder vor Aufregung glühten, ließ sich nicht sagen. Die Butterplätzchen hatten die Form von Sternen, Schneemännern, Stiefeln und Weihnachtsbäumen. Mit Zuckerguss in verschiedenen Farben wurden sie von Maja, Kasper, Nando, Sam und Timmy verziert und ähnelten mehr kleinen Gemälden als Backwerk! Emma und Paula verteilten die abgekühlten Kekse auf Plätzchentellern. Momo und Cedric hatten wieder die Kreativleitung übernommen und nach ihren Vorgaben wurde aus Papier, Stroh, Tannenzweigen und –zapfen, Perlen und Federn außergewöhnlicher Weihnachtsschmuck gebastelt. Dabei sangen Balou und Hippo mit ihren tiefen, klaren Stimmen Weihnachtslieder und alle – Bäcker wie Bastler – stimmten fröhlich ein. So ging die Arbeit noch leichter von der Pfote!
Im vergangenen Jahr hatten die Sternchen die Engel und Feen, die Waldfeeprinzessin Anniki und die Wichtel sowie die einst ungeliebten und vergessenen Tierseelen mit einem opulenten Weihnachtsmahl im Garten des Waldmanns überrascht. Dieses Jahr hatte das Festkomitee dem Vorschlag der Himmelsgeschöpfe zugestimmt, den Heiligen Abend gemeinsam auszurichten. Dabei sollte jede Gruppe die jeweils andere mit einer Überraschung erfreuen. Als sich die Rasselbande zur Ideenfindung bei einem heißen Kakao in der Scheune traf, wurde der Vorschlag von Minna und Purzel begeistert angenommen und alle machten sich an die Vorbereitungen. Am dritten und vierten Advent fanden die Proben für die himmlische Überraschung statt.
Nun war der 24. Dezember gekommen. Die Sternchen wurden von den Engeln und Feen geweckt, indem sie ihnen mit ihren weichen Federn sachte über die Wangen strichen. Es fühlte sich an, als ob ihre Menschenfamilien sie im Arm hielten und sanft streichelten. Leichtfüßig sprangen die Sternchen aus ihren Wolkenbetten und ließen sich von Pauline, Jasper und Sammy mit dampfendem Kakao, in dem Mini-Marshmallows schmolzen, und einem kleinen Imbiss verköstigen. Susi schleppte ein riesengroßes Weihnachtspaket vor die versammelte Rasselbande. Mit vereinten Kräften wurden die zahlreichen Bänder gelöst und das kunstvoll gefaltete Geschenkpapier ungeduldig aufgerissen. Zum Vorschein kamen rote Weihnachtsmützchen für alle! Nun ähnelten alle Sternchen Susi und machten sich gemeinsam auf einen Waldspaziergang. Der Forst war tief verschneit und der Schnee verschluckte Gespräche und Getrappel. Die Strahlen der Sonne ließen den Schnee wie Feenstaub glitzern. Fasziniert von dieser winterlichen Märchenlandschaft stimmten Lina und Misiu ein Lied von Heintje an:
Schnee und Eis hört man knistern
Weil wir leis nur noch flüstern
Wir fühlen uns ganz wie Gretel und Hans
Wandern wir im weißen Winterwald
Leise, leise fallen weiße Flocken
Und ein Reh tritt aus dem Wald heraus
Braune Augen blicken ganz erschrocken
Ist dir der Wald zu kalt, komm mit nach Haus
Bei den letzten Tönen erblickten sie tatsächlich ein scheues Reh und erreichten das Haus des Waldmanns. Er winkte den Sternchen fröhlich zu und lud alle auf eine dampfende Tasse Tee in seinem Garten ein. In einer Feuerschale knisterten Holzscheite und alle wärmten sich die Pfoten an den lodernden Flammen, bevor sie den Winterspaziergang fortsetzten. Merlin und Shiva schlugen vor, die Spuren der Tiere im Wald zu zählen und zu erraten. Derart abgelenkt erreichte die Rasselbande mühelos den Gipfel eines Schneehügels. Der Blick über das verschneite Regenbogenland zog alle in den Bann, denn es sah aus, als ob jemand Glitzerstaub über die Landschaft gestreut hatte. Als Glöckchen erklangen und sich die Sternchen umdrehten, staunten sie mit offenen Mäulchen. Die Engel und Feen hatten Schlitten, Skier und Snowboards herbeigezaubert. Das war ihr Überraschungsgeschenk an die Rasselbande, die sich die nächste Stunde den Hügel hinabstürzte und von den Himmelswesen stante pede wieder nach oben geflogen wurde, nur um gleich wieder nach unten zu sausen. Die Ohren und Mützen flogen im Fahrtwind und fröhliches Gelächter gellte durch das Regenbogenland. Die Himmelswesen hatten ihre helle Freude an den Sternchen. Gemeinsam und mit geröteten Wangen machten sie sich unter Merles und Lees Führung auf den Rückweg zur Festwiese. Die Engel und Feen waren vorausgeflogen und hatten die Tafel bereits eingedeckt. In der Mitte stand das sprechende Weihnachtsbäumchen, das die eintrudelnden Sternchen mit einem weihnachtlichen Lied oder frommen Sprüchen begrüßte. Es freute sich sehr über seinen neuen Schmuck, den die Rasselbande ihm gebastelt hatte, sah damit sehr festlich aus und verströmte einen heimeligen Duft nach Harz und Tannennadeln. Die Engel und Feen kredenzten Champagner und bedankten sich bei den Sternchen für ihr gutes Herz und ihre kindliche Neugier. Bommel bimmelte das Glöckchen und Celly, Cora und Gismo trugen die Vorspeisen herbei. Erst da merkten alle, wie hungrig sie waren. Als das Glöckchen erneut erklang, brachten Miezi, Mulle und Rambo den Hauptgang, der auf silbernen Platten angerichtet verlockend aussah und ebenso gut roch. Die Sternchen erkannten in den Köstlichkeiten die Geschenke von ihren Liebsten, die mit der Weihnachtspost pünktlich angekommen waren. Beim dritten Glockenläuten schleppten Jule, Maja und Gismo das Dessert heran. Für eine geraume Zeit beherrschte die allseits bekannte und beliebte gefräßige Stille das Geschehen. Als Benny und Axel sich überzeugt hatten, dass auch wirklich alle satt waren, klatschten sie in die Pfoten und kündigten ihre Überraschung für die Himmelsgeschöpfe und die Tierseelen an:
Gemeinsam wird mit euch gefeiert heute das Weihnachtsfest
Ihr Gäste habt euch eingefunden aus Nord, Süd, Ost und West
Maria und Josef auf Herbergssuche waren nach zwei Betten
Christus wurde geboren, um die Menschheit zu erretten
Wollen euch überraschen und beschenken mit dem Krippenspiel
Hoffen, dass euch unsere Darbietung in Wort und Lied gefiel
In der folgenden Stunde folgten die Engel und Feen, der Waldmann, die Waldfeeprinzessin Anniki mit den Wichteln und die lieben Tierseelen gebannt der Darstellung von Luna und Rusty als Maria und Josef auf Herbergssuche. Da kein Sternchen die abweisenden Wirte spielen wollte, hatte das Lospech Biko, Linus, Pietsch und Tom erwischt. Im Hintergrund sang der Chor aus Nele, Nina, Paula, Sena, Jonny, Prinzi und Timmi „Wer klopfet an“. Obwohl sie die Weihnachtsgeschichte in- und auswendig kannten, litten alle mit dem Heiligen Paar mit, das letztendlich in einem Viehstall Zuflucht fand. Die Verkörperung von Molly und Joy als Ochs und Esel ließen den Waldmann schmunzeln. Lobbi und Stinker stellten den Erzengel Gabriel dar, der den Hirten Dora, Chester, Felix, Jimmy und Tommi die Geburt des Jesukindes verkündete. An dieser Stelle sang der Chor „Ihr Kinderlein kommet“. Ariane, Nicko und Maunzy beeindruckten als die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland, die dem Stern von Bethlehem folgten und dem Neugeborenen Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenke brachten. Am Ende des bewegenden Krippenspiels herrschte für einige Augenblicke gespenstische Stille, bis sich die Engel und Feen von ihren Sitzplätzen erhoben und gerührt klatschten. Dieser Applaus hörte sich wie die schönste Himmelsmusik aus Geigen und Harfen an. Fast verschämt verbeugten sich kleinen Schauspieler und der Chor intonierte „Stille Nacht“, in das alle Anwesenden einfielen.
Der Waldmann hatte in der Zwischenzeit Kinderpunsch angerührt und die lieben Tierseelen brachten die bunten Plätzchenteller. Gemeinsam wärmten sich alle auf, unterhielten sich angeregt und sangen voller Inbrunst die einstudierten Weihnachtslieder. Als sie bei „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ angekommen waren, meinten sie Glöckengeläut zu vernehmen. Und tatsächlich: Tinkerbell und Periwinkle, die Fee an ihrem Sternchengeburtstag begleitet hatten, flatterten mit ihren Feenflügeln und erzeugten zartes Glöckchenbimmeln. Alle Sternchen hielten inne und beobachteten voller Faszination den Feentanz. Mit einem Mal fielen glitzernde Geschenke vom Himmel, direkt in die Pfoten der Sternchen. Als die Engel und Feen nickten, öffneten sie ihre Geschenke und fanden darin eine Herzensbotschaft ihrer geliebten Menschen. Die Sternchen fielen sich glücklich in die Pfoten und bildeten ihren Energiekreis, mit dem sie allen, die Unterstützung benötigten, Kraft und Liebe schickten. Als die Kirchenglocken läuteten, war es Zeit für die Christmette, die unter freiem Himmel abgehalten wurde. Die Sternchen gingen Pfote in Pfote zum Fuß der Regenbogenbrücke, an der sich alle Tiere und Menschen des Regenbogenlandes versammelt hatten, und lauschten den Worten des Engels der Unvergänglichen Liebe. Er schloss seine Friedensbotschaft mit folgenden Worten:
Es gibt keine größere Kraft als die Liebe.
Sie überwindet den Hass
wie das Licht die Finsternis.
(Martin Luther King)
Die Herzen aller hüpfen und klopfen wild
Sehen im Licht das Schönste, das geblieben
Erinnerungen an glückliche Zeiten mit den Lieben
(Drina für alle Sternchen und Sternchen-Eltern)
Liebe Heidi,
dir und deinem Pfötchenteam an deiner Seite und Timmi, Nele, Nina, Sena und Paula für immer im Herzen wünsche ich frohe und besinnliche Weihnachtstage. Die stille Zeit ist dieses Jahr tatsächlich entschleunigt und gedämpft. Vieles war in den vergangenen Monaten verunsichernd und besorgniserregend. Der Rückhalt von Familie und Freunden waren und sind eine große Stütze und Bereicherung. Für 2021 wünsche ich dir und deinen Lieben vor allem Gesundheit und Zuversicht, Achtsamkeit und Freude an den vielen kleinen Dingen, die wir entdecken, wenn wir genau hinsehen.
Der Sternenbaum, den die Rasselbande zu Paulines zweitem Sternchengeburtstag gepflanzt hat, hat nun überraschend eine Winterblüte getrieben, die sich als eine kleine Weihnachtsgeschichte entpuppt…
Viele herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Pauline und Jasper im Herzen und Mimmi und Milko an meiner Seite
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Der Sternenbaum wuchs und gedieh prächtig. Sein Stamm war kräftig und seine Zweige streckten sich dem Blau des Himmels entgegen. Die Rasselbande besuchte ihren Baum täglich, denn alle fühlten sich in seiner Nähe besonders mit ihren Menschenfamilien verbunden. Als die Sternchen am Vorabend des ersten Advents einen Spaziergang zum Sternenbaum unternahmen, blieben sie wie angewurzelt stehen. Denn der Baum trug silberne und goldene Sternenblüten, die im Schein des Mondes glänzten und ein leises Lied zu summen schienen. Eine plötzlich aufkommende leichte Brise ließ eine Sternenblüte zu Boden fallen. Diese Blüte wurde vom Wind wieder in die Höhe gewirbelt und drehte sich tänzelnd in der Luft. Verwirrt und fasziniert verfolgten die Sternchen dieses Schauspiel und hörten neben dem mystischen Lied die Verheißung einer weiteren Geschichte, die sie ihren geliebten Menschen zur Weihnachtszeit schenken wollten.
Am ersten Advent hatte jedes Sternchen einen eigenen Adventskalender geschenkt bekommen. Nun waren schon 23 Türchen geöffnet worden. Neben Leckerlis und kleinen Überraschungen öffnete jedes Türchen den Blick in das Erdenzuhause - ein Mini-Familienfenster sozusagen. Die Sternchen waren beseelt vor Glück und erfüllt von Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Am zweiten Advent war zugleich Nikolaustag. Und nachdem jedes Sternlein seine gefüllten Socken in der Scheune gefunden und sich am Inhalt gelabt hatte, wurde die Scheune in eine große Backstube sowie in eine Kreativwerkstatt umgewandelt. Nelly und Jojo schwangen das Back-Zepter und unter ihrer fachkundigen Anleitung entstanden Lebkuchen, Christstollen, Vanillekipferl, Zimtsterne, Spitzbuben, Kokosmakronen und Butterplätzchen. Fee ließ es sich nicht nehmen, ihre Spezialität zuzubereiten: Feenküsse. Sie hatte sich Emma, Fleckchen und Lemmi als Unterstützung erwählt und gemeinsam kneteten sie mit samtigen Pfoten den Mürbeteig, verteilten jeweils ein Toffifee auf dem dünnen Keks und versteckten das Ganze unter einer knusprigen Baiserhaube. Anton und Elli bestaunten die kleinen Kunstwerke und vergaßen dabei völlig, sich mit Puderzucker zu bewerfen… Nele und Lara waren pausenlos damit beschäftigt, die vollen Backbleche in den Ofen zu schieben und die fertigen Plätzchen aus dem Ofen zu holen. Ob ihre Wangen vor Hitze oder vor Aufregung glühten, ließ sich nicht sagen. Die Butterplätzchen hatten die Form von Sternen, Schneemännern, Stiefeln und Weihnachtsbäumen. Mit Zuckerguss in verschiedenen Farben wurden sie von Maja, Kasper, Nando, Sam und Timmy verziert und ähnelten mehr kleinen Gemälden als Backwerk! Emma und Paula verteilten die abgekühlten Kekse auf Plätzchentellern. Momo und Cedric hatten wieder die Kreativleitung übernommen und nach ihren Vorgaben wurde aus Papier, Stroh, Tannenzweigen und –zapfen, Perlen und Federn außergewöhnlicher Weihnachtsschmuck gebastelt. Dabei sangen Balou und Hippo mit ihren tiefen, klaren Stimmen Weihnachtslieder und alle – Bäcker wie Bastler – stimmten fröhlich ein. So ging die Arbeit noch leichter von der Pfote!
Im vergangenen Jahr hatten die Sternchen die Engel und Feen, die Waldfeeprinzessin Anniki und die Wichtel sowie die einst ungeliebten und vergessenen Tierseelen mit einem opulenten Weihnachtsmahl im Garten des Waldmanns überrascht. Dieses Jahr hatte das Festkomitee dem Vorschlag der Himmelsgeschöpfe zugestimmt, den Heiligen Abend gemeinsam auszurichten. Dabei sollte jede Gruppe die jeweils andere mit einer Überraschung erfreuen. Als sich die Rasselbande zur Ideenfindung bei einem heißen Kakao in der Scheune traf, wurde der Vorschlag von Minna und Purzel begeistert angenommen und alle machten sich an die Vorbereitungen. Am dritten und vierten Advent fanden die Proben für die himmlische Überraschung statt.
Nun war der 24. Dezember gekommen. Die Sternchen wurden von den Engeln und Feen geweckt, indem sie ihnen mit ihren weichen Federn sachte über die Wangen strichen. Es fühlte sich an, als ob ihre Menschenfamilien sie im Arm hielten und sanft streichelten. Leichtfüßig sprangen die Sternchen aus ihren Wolkenbetten und ließen sich von Pauline, Jasper und Sammy mit dampfendem Kakao, in dem Mini-Marshmallows schmolzen, und einem kleinen Imbiss verköstigen. Susi schleppte ein riesengroßes Weihnachtspaket vor die versammelte Rasselbande. Mit vereinten Kräften wurden die zahlreichen Bänder gelöst und das kunstvoll gefaltete Geschenkpapier ungeduldig aufgerissen. Zum Vorschein kamen rote Weihnachtsmützchen für alle! Nun ähnelten alle Sternchen Susi und machten sich gemeinsam auf einen Waldspaziergang. Der Forst war tief verschneit und der Schnee verschluckte Gespräche und Getrappel. Die Strahlen der Sonne ließen den Schnee wie Feenstaub glitzern. Fasziniert von dieser winterlichen Märchenlandschaft stimmten Lina und Misiu ein Lied von Heintje an:
Schnee und Eis hört man knistern
Weil wir leis nur noch flüstern
Wir fühlen uns ganz wie Gretel und Hans
Wandern wir im weißen Winterwald
Leise, leise fallen weiße Flocken
Und ein Reh tritt aus dem Wald heraus
Braune Augen blicken ganz erschrocken
Ist dir der Wald zu kalt, komm mit nach Haus
Bei den letzten Tönen erblickten sie tatsächlich ein scheues Reh und erreichten das Haus des Waldmanns. Er winkte den Sternchen fröhlich zu und lud alle auf eine dampfende Tasse Tee in seinem Garten ein. In einer Feuerschale knisterten Holzscheite und alle wärmten sich die Pfoten an den lodernden Flammen, bevor sie den Winterspaziergang fortsetzten. Merlin und Shiva schlugen vor, die Spuren der Tiere im Wald zu zählen und zu erraten. Derart abgelenkt erreichte die Rasselbande mühelos den Gipfel eines Schneehügels. Der Blick über das verschneite Regenbogenland zog alle in den Bann, denn es sah aus, als ob jemand Glitzerstaub über die Landschaft gestreut hatte. Als Glöckchen erklangen und sich die Sternchen umdrehten, staunten sie mit offenen Mäulchen. Die Engel und Feen hatten Schlitten, Skier und Snowboards herbeigezaubert. Das war ihr Überraschungsgeschenk an die Rasselbande, die sich die nächste Stunde den Hügel hinabstürzte und von den Himmelswesen stante pede wieder nach oben geflogen wurde, nur um gleich wieder nach unten zu sausen. Die Ohren und Mützen flogen im Fahrtwind und fröhliches Gelächter gellte durch das Regenbogenland. Die Himmelswesen hatten ihre helle Freude an den Sternchen. Gemeinsam und mit geröteten Wangen machten sie sich unter Merles und Lees Führung auf den Rückweg zur Festwiese. Die Engel und Feen waren vorausgeflogen und hatten die Tafel bereits eingedeckt. In der Mitte stand das sprechende Weihnachtsbäumchen, das die eintrudelnden Sternchen mit einem weihnachtlichen Lied oder frommen Sprüchen begrüßte. Es freute sich sehr über seinen neuen Schmuck, den die Rasselbande ihm gebastelt hatte, sah damit sehr festlich aus und verströmte einen heimeligen Duft nach Harz und Tannennadeln. Die Engel und Feen kredenzten Champagner und bedankten sich bei den Sternchen für ihr gutes Herz und ihre kindliche Neugier. Bommel bimmelte das Glöckchen und Celly, Cora und Gismo trugen die Vorspeisen herbei. Erst da merkten alle, wie hungrig sie waren. Als das Glöckchen erneut erklang, brachten Miezi, Mulle und Rambo den Hauptgang, der auf silbernen Platten angerichtet verlockend aussah und ebenso gut roch. Die Sternchen erkannten in den Köstlichkeiten die Geschenke von ihren Liebsten, die mit der Weihnachtspost pünktlich angekommen waren. Beim dritten Glockenläuten schleppten Jule, Maja und Gismo das Dessert heran. Für eine geraume Zeit beherrschte die allseits bekannte und beliebte gefräßige Stille das Geschehen. Als Benny und Axel sich überzeugt hatten, dass auch wirklich alle satt waren, klatschten sie in die Pfoten und kündigten ihre Überraschung für die Himmelsgeschöpfe und die Tierseelen an:
Gemeinsam wird mit euch gefeiert heute das Weihnachtsfest
Ihr Gäste habt euch eingefunden aus Nord, Süd, Ost und West
Maria und Josef auf Herbergssuche waren nach zwei Betten
Christus wurde geboren, um die Menschheit zu erretten
Wollen euch überraschen und beschenken mit dem Krippenspiel
Hoffen, dass euch unsere Darbietung in Wort und Lied gefiel
In der folgenden Stunde folgten die Engel und Feen, der Waldmann, die Waldfeeprinzessin Anniki mit den Wichteln und die lieben Tierseelen gebannt der Darstellung von Luna und Rusty als Maria und Josef auf Herbergssuche. Da kein Sternchen die abweisenden Wirte spielen wollte, hatte das Lospech Biko, Linus, Pietsch und Tom erwischt. Im Hintergrund sang der Chor aus Nele, Nina, Paula, Sena, Jonny, Prinzi und Timmi „Wer klopfet an“. Obwohl sie die Weihnachtsgeschichte in- und auswendig kannten, litten alle mit dem Heiligen Paar mit, das letztendlich in einem Viehstall Zuflucht fand. Die Verkörperung von Molly und Joy als Ochs und Esel ließen den Waldmann schmunzeln. Lobbi und Stinker stellten den Erzengel Gabriel dar, der den Hirten Dora, Chester, Felix, Jimmy und Tommi die Geburt des Jesukindes verkündete. An dieser Stelle sang der Chor „Ihr Kinderlein kommet“. Ariane, Nicko und Maunzy beeindruckten als die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland, die dem Stern von Bethlehem folgten und dem Neugeborenen Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenke brachten. Am Ende des bewegenden Krippenspiels herrschte für einige Augenblicke gespenstische Stille, bis sich die Engel und Feen von ihren Sitzplätzen erhoben und gerührt klatschten. Dieser Applaus hörte sich wie die schönste Himmelsmusik aus Geigen und Harfen an. Fast verschämt verbeugten sich kleinen Schauspieler und der Chor intonierte „Stille Nacht“, in das alle Anwesenden einfielen.
Der Waldmann hatte in der Zwischenzeit Kinderpunsch angerührt und die lieben Tierseelen brachten die bunten Plätzchenteller. Gemeinsam wärmten sich alle auf, unterhielten sich angeregt und sangen voller Inbrunst die einstudierten Weihnachtslieder. Als sie bei „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ angekommen waren, meinten sie Glöckengeläut zu vernehmen. Und tatsächlich: Tinkerbell und Periwinkle, die Fee an ihrem Sternchengeburtstag begleitet hatten, flatterten mit ihren Feenflügeln und erzeugten zartes Glöckchenbimmeln. Alle Sternchen hielten inne und beobachteten voller Faszination den Feentanz. Mit einem Mal fielen glitzernde Geschenke vom Himmel, direkt in die Pfoten der Sternchen. Als die Engel und Feen nickten, öffneten sie ihre Geschenke und fanden darin eine Herzensbotschaft ihrer geliebten Menschen. Die Sternchen fielen sich glücklich in die Pfoten und bildeten ihren Energiekreis, mit dem sie allen, die Unterstützung benötigten, Kraft und Liebe schickten. Als die Kirchenglocken läuteten, war es Zeit für die Christmette, die unter freiem Himmel abgehalten wurde. Die Sternchen gingen Pfote in Pfote zum Fuß der Regenbogenbrücke, an der sich alle Tiere und Menschen des Regenbogenlandes versammelt hatten, und lauschten den Worten des Engels der Unvergänglichen Liebe. Er schloss seine Friedensbotschaft mit folgenden Worten:
Es gibt keine größere Kraft als die Liebe.
Sie überwindet den Hass
wie das Licht die Finsternis.
(Martin Luther King)

Der kleine Schutzengel
von Sieglinde Breitschwerdt
Sehnsüchtig sah Emanuel zu, wie wieder viele Engel die Himmelsleiter hinabstiegen. Sie beeilten sich, wollten rechtzeitig an Ort und Stelle sein, um die Neugeborenen zu beschützen.
"Ach, was würde ich dafür geben, wenn ich auch ein Schutzengel sein dürfte", seufzte er. "Aber ich habe ja noch nicht einmal Flügel!"
"Emanuel, komm zu mir!" rief Erzengel Gabriel. Er nahm den Kleinen an die Hand und führte ihn zur himmlischen Kleiderkammer. Weiße Gewänder, Flügelpaare und Heiligenscheine wurden dort aufbewahrt.
Gabriel suchte für ihn ein passendes Gewand, Flügelchen und einen Heiligenschein aus. Er half ihm beim Anziehen, steckte die Flügelchen fest und sagte:
"So mein Kleiner, jetzt bist du ein Schutzengel!"
Emanuel hüpfte vor lauter Freude im Kreis und fragte aufgeregt: "Wohin schickst du mich?"
Gabriel zeigte in die Ferne. Am Himmel leuchtete ein wunderschöner Stern mit einem langen silbernen Schweif: "Folge immer diesem Stern, solange, bis er stehen bleibt. Dort wird heute Nacht ein neuer, großer König geboren! Er wird für alle Menschen der König des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung sein!"
Ein König, dachte Emanuel und ihm wurde ganz bange: "Braucht ein großer König nicht auch einen großen Schutzengel?"
Der Erzengel lächelte und drückte ihm sanft den Heiligenschein aufs Haupt: "Nein, nein! Ein kleiner König und ein kleiner Engel passen gut zusammen!"
Wenig später kletterte Emanuel die Himmelsleiter hinab und folgte immer dem großen Stern.
Ich werde auf meinen König gut aufpassen, dachte er. Wehe, wenn ihm einer etwas tut, dann verhau' ich ... Erschrocken hielt er inne. Ein richtiger Engel durfte so etwas nicht einmal denken.
Hin und wieder schaute er zum Himmel. Er bemerkte, dass der Stern allmählich langsamer wurde. Erstaunt blickte er sich um. Nirgends sah er einen Palast, oder wenigstens ein großes vornehmes Haus?
Er kam durch ein kleines Dorf. Die meisten Häuser waren alt und verfallen, in denen nur arme Leute wohnten.
Neben einem Gasthof stand ein Stall; über ihm blieb der Stern stehen.
Geduldig wartete er darauf, dass der Stern weiterwandern würde. Aber nichts geschah.
Oh mein Gott, durchfuhr es ihn, ich bin dem falschen Stern gefolgt! Vielleicht habe ich mich verlaufen? Ratlos setzte er sich nieder.
Da fiel ihm der kleine König ein, den er beschützen sollte.
Emanuel war so traurig, dass er bitterlich weinte.
Plötzlich fühlte er etwas Weiches an seinem Knie. Ein Schaf rieb sein Köpfchen daran. "Warum bist du so traurig, kleiner Engel?" fragte es.
"Ich habe mich verlaufen!" schluchzte er.
"Verlaufen?" blökte das Schaf verwundert.
Er nickte.
"Irgendwo wird ein neuer König geboren, und nun hat er keinen Schutzengel, weil ich den Palast nicht finden kann!"
Emanuel nahm den Zipfel seines Gewands und schnäuzte sich.
"Im Stall wird auch ein Kind geboren! Aber das sind sehr arme Leute!" mähte das Schaf. "Sie kamen mit einem Esel aus einer fernen Stadt!"
Emanuel sah sich um. Er entdeckte auch keinen anderen Engel.
Er streichelte dem Schaf über das Köpfchen und murmelte: "Das arme Kind. Kein Schutzengelchen weit und breit!"
"Dann beschütze doch du das Kind!" schlug das Schaf vor. "Arme Leute haben es nicht leicht im Leben!"
Er nickte. Das Schaf hatte recht. Der kleine Engel stand auf und ging in den Stall. Ein Ochse und ein Esel lagen im Stroh.
Ein älterer Mann stand neben seiner jungen Frau, die ihr Kind in die Krippe legte. Emanuel trat näher und sah sich das Neugeborene genauer an. Es war ein hübscher kleiner Junge.
Plötzlich hörte er Räderknirschen, Hufgetrampel und Gewieher; dem folgten Fanfarenstöße und Herolde riefen: "Macht Platz für die Könige!"
Prunkvoll geschmückte Pferde und Kamele hielten vor dem Stall.
Drei Könige in kostbare Gewänder gehüllt, mit goldenen Kronen auf ihren Häuptern, betraten den ärmlichen Raum. Sie beglückwünschten die Eltern zur Geburt ihres Kindes und überreichten Gold, Weihrauch und Myrrhe. Es waren Geschenke für das Neugeborene.
Sie knieten vor der Krippe nieder und jeder König küsste dem kleinen Jungen das Händchen.
Wenig später kamen Hirten. Als sie das Kind in der Krippe sahen, gaben sie ihm alles, was sie hatten: Brot und Käse, Früchte und Wein, dann knieten auch sie nieder.
Ehrfurchtsvoll und staunend hatte Emanuel alles beobachtet.
Sein kleiner Schützling musste schon etwas Besonderes sein, wenn Könige wie Hirten gleichermaßen vor ihm niederknieten.
Er beugte sich etwas vor - und das Kind lächelte ihn an.
Ich habe mich doch nicht verlaufen, dachte der kleine Schutzengel überglücklich. Ich bin auch nicht dem falschen Stern gefolgt. Er ist der neue große König, der König des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung, und ich... ich ... ich darf ihn beschützen!
Liebe einzigartige Sternchen,
ich wünsche Euch ein wunderschönes Weihnachtsfest mit all Euren Freunden, dem Waldmann und den Engeln. Und genießt das Fest unter Eurem großen und von Euch herrlich geschmückten Weihnachtsbaum. Dort findet Ihr auch Eure Geschenke von allen Tiermamas und Tierpapas. Viel Freude beim Auspacken der Geschenke. In Gedanken werde ich dabei sein und mich daran erfreuen. Hab Euch lieb…
♥ liche Weihnachtsgrüße und ganz liebe Knuddler von
Eurer Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀
Ein besonderes Strahlen erhellt wieder die Welt -
die Weihnachtliche Zeit Einzug hält.
Möge sie Frieden schenken und Wärme in die Herzen lenken!
Liebe Tiereltern,
ich wünsche Euch und Euren Lieben eine
frohe und besinnliche Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021
und für das neue Jahr
ganz viel Glück, vor allem beste Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Am Ende dieses Jahres blicken wir zurück auf ein Jahr mit vielen Herausforderungen und wir wünschen uns alle, dass diese schwierige Zeit möglichst bald Geschichte sein wird.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die auch dieses Jahr so lieb an meine Sternchen Nelly, Benny und Axel und auch an mich gedacht haben. Eure lieben Worte, Gedichte und Geschichten haben mir viel Trost gegeben und über manche traurigen Stunden hinweg geholfen. Von ganzem Herzen DANKE.
Unsere Sternchen schauen von oben auf uns herab und begleiten uns voller Liebe auf unseren Wegen…für immer!
♥ liche Weihnachtsgrüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
eine gedankliche Umarmung und
für Eure lieben Tiere an der Seite ganz viele liebe Ohrenkrauler
Brigitte mit meinen Seelenhunden ganz tief im Herzen
von Sieglinde Breitschwerdt
Sehnsüchtig sah Emanuel zu, wie wieder viele Engel die Himmelsleiter hinabstiegen. Sie beeilten sich, wollten rechtzeitig an Ort und Stelle sein, um die Neugeborenen zu beschützen.
"Ach, was würde ich dafür geben, wenn ich auch ein Schutzengel sein dürfte", seufzte er. "Aber ich habe ja noch nicht einmal Flügel!"
"Emanuel, komm zu mir!" rief Erzengel Gabriel. Er nahm den Kleinen an die Hand und führte ihn zur himmlischen Kleiderkammer. Weiße Gewänder, Flügelpaare und Heiligenscheine wurden dort aufbewahrt.
Gabriel suchte für ihn ein passendes Gewand, Flügelchen und einen Heiligenschein aus. Er half ihm beim Anziehen, steckte die Flügelchen fest und sagte:
"So mein Kleiner, jetzt bist du ein Schutzengel!"
Emanuel hüpfte vor lauter Freude im Kreis und fragte aufgeregt: "Wohin schickst du mich?"
Gabriel zeigte in die Ferne. Am Himmel leuchtete ein wunderschöner Stern mit einem langen silbernen Schweif: "Folge immer diesem Stern, solange, bis er stehen bleibt. Dort wird heute Nacht ein neuer, großer König geboren! Er wird für alle Menschen der König des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung sein!"
Ein König, dachte Emanuel und ihm wurde ganz bange: "Braucht ein großer König nicht auch einen großen Schutzengel?"
Der Erzengel lächelte und drückte ihm sanft den Heiligenschein aufs Haupt: "Nein, nein! Ein kleiner König und ein kleiner Engel passen gut zusammen!"
Wenig später kletterte Emanuel die Himmelsleiter hinab und folgte immer dem großen Stern.
Ich werde auf meinen König gut aufpassen, dachte er. Wehe, wenn ihm einer etwas tut, dann verhau' ich ... Erschrocken hielt er inne. Ein richtiger Engel durfte so etwas nicht einmal denken.
Hin und wieder schaute er zum Himmel. Er bemerkte, dass der Stern allmählich langsamer wurde. Erstaunt blickte er sich um. Nirgends sah er einen Palast, oder wenigstens ein großes vornehmes Haus?
Er kam durch ein kleines Dorf. Die meisten Häuser waren alt und verfallen, in denen nur arme Leute wohnten.
Neben einem Gasthof stand ein Stall; über ihm blieb der Stern stehen.
Geduldig wartete er darauf, dass der Stern weiterwandern würde. Aber nichts geschah.
Oh mein Gott, durchfuhr es ihn, ich bin dem falschen Stern gefolgt! Vielleicht habe ich mich verlaufen? Ratlos setzte er sich nieder.
Da fiel ihm der kleine König ein, den er beschützen sollte.
Emanuel war so traurig, dass er bitterlich weinte.
Plötzlich fühlte er etwas Weiches an seinem Knie. Ein Schaf rieb sein Köpfchen daran. "Warum bist du so traurig, kleiner Engel?" fragte es.
"Ich habe mich verlaufen!" schluchzte er.
"Verlaufen?" blökte das Schaf verwundert.
Er nickte.
"Irgendwo wird ein neuer König geboren, und nun hat er keinen Schutzengel, weil ich den Palast nicht finden kann!"
Emanuel nahm den Zipfel seines Gewands und schnäuzte sich.
"Im Stall wird auch ein Kind geboren! Aber das sind sehr arme Leute!" mähte das Schaf. "Sie kamen mit einem Esel aus einer fernen Stadt!"
Emanuel sah sich um. Er entdeckte auch keinen anderen Engel.
Er streichelte dem Schaf über das Köpfchen und murmelte: "Das arme Kind. Kein Schutzengelchen weit und breit!"
"Dann beschütze doch du das Kind!" schlug das Schaf vor. "Arme Leute haben es nicht leicht im Leben!"
Er nickte. Das Schaf hatte recht. Der kleine Engel stand auf und ging in den Stall. Ein Ochse und ein Esel lagen im Stroh.
Ein älterer Mann stand neben seiner jungen Frau, die ihr Kind in die Krippe legte. Emanuel trat näher und sah sich das Neugeborene genauer an. Es war ein hübscher kleiner Junge.
Plötzlich hörte er Räderknirschen, Hufgetrampel und Gewieher; dem folgten Fanfarenstöße und Herolde riefen: "Macht Platz für die Könige!"
Prunkvoll geschmückte Pferde und Kamele hielten vor dem Stall.
Drei Könige in kostbare Gewänder gehüllt, mit goldenen Kronen auf ihren Häuptern, betraten den ärmlichen Raum. Sie beglückwünschten die Eltern zur Geburt ihres Kindes und überreichten Gold, Weihrauch und Myrrhe. Es waren Geschenke für das Neugeborene.
Sie knieten vor der Krippe nieder und jeder König küsste dem kleinen Jungen das Händchen.
Wenig später kamen Hirten. Als sie das Kind in der Krippe sahen, gaben sie ihm alles, was sie hatten: Brot und Käse, Früchte und Wein, dann knieten auch sie nieder.
Ehrfurchtsvoll und staunend hatte Emanuel alles beobachtet.
Sein kleiner Schützling musste schon etwas Besonderes sein, wenn Könige wie Hirten gleichermaßen vor ihm niederknieten.
Er beugte sich etwas vor - und das Kind lächelte ihn an.
Ich habe mich doch nicht verlaufen, dachte der kleine Schutzengel überglücklich. Ich bin auch nicht dem falschen Stern gefolgt. Er ist der neue große König, der König des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung, und ich... ich ... ich darf ihn beschützen!
Liebe einzigartige Sternchen,
ich wünsche Euch ein wunderschönes Weihnachtsfest mit all Euren Freunden, dem Waldmann und den Engeln. Und genießt das Fest unter Eurem großen und von Euch herrlich geschmückten Weihnachtsbaum. Dort findet Ihr auch Eure Geschenke von allen Tiermamas und Tierpapas. Viel Freude beim Auspacken der Geschenke. In Gedanken werde ich dabei sein und mich daran erfreuen. Hab Euch lieb…
♥ liche Weihnachtsgrüße und ganz liebe Knuddler von
Eurer Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀
Ein besonderes Strahlen erhellt wieder die Welt -
die Weihnachtliche Zeit Einzug hält.
Möge sie Frieden schenken und Wärme in die Herzen lenken!
Liebe Tiereltern,
ich wünsche Euch und Euren Lieben eine
frohe und besinnliche Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021
und für das neue Jahr
ganz viel Glück, vor allem beste Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Am Ende dieses Jahres blicken wir zurück auf ein Jahr mit vielen Herausforderungen und wir wünschen uns alle, dass diese schwierige Zeit möglichst bald Geschichte sein wird.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die auch dieses Jahr so lieb an meine Sternchen Nelly, Benny und Axel und auch an mich gedacht haben. Eure lieben Worte, Gedichte und Geschichten haben mir viel Trost gegeben und über manche traurigen Stunden hinweg geholfen. Von ganzem Herzen DANKE.
Unsere Sternchen schauen von oben auf uns herab und begleiten uns voller Liebe auf unseren Wegen…für immer!
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eine gedankliche Umarmung und
für Eure lieben Tiere an der Seite ganz viele liebe Ohrenkrauler
Brigitte mit meinen Seelenhunden ganz tief im Herzen

Eine tierische Weihnachtsgeschichte
Die Tiere stritten sich wieder einmal darum, was denn die Hauptsache an Weihnachten sei. „Das ist doch klar“, sagte der Fuchs, „der Gänsebraten. Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?“
Der Eisbär widersprach: „Schnee muss sein, viel Schnee! Weiße Weihnachten, das ist es!“ Das Reh aber sagte: „Der Tannenbaum ist es! Ohne Tannenbaum gibt es kein ordentliches Weihnachten!“
„Aber nicht mit so vielen Kerzen“, heulte die Eule. „Schummrig und gemütlich muss es sein. Die Weihnachtsstimmung ist die Hauptsache.“
„Und ein neues Kleid! Wenn ich kein neues Kleid bekomme, ist Weihnachten nichts!“, rief der Pfau.
Und die Elster krächzte dazu: „Jawohl, und Schmuck: Ringe, Armbänder, Ketten, am besten mit Diamanten. Dann ist Weihnachten!“
„Und der Stollen? Und die Kekse?“, fragte brummend der Bär, „die sind doch die Hauptsache, und die anderen schönen Honigsachen. Ohne die verzichte ich lieber ganz auf Weihnachten.“
„Und wo bleibt die Familie?“, quakte die Ente. „Erst wenn ich alle Lieben um mich versammelt habe, ist für mich Weihnachten!“
„Nein“, unterbrach der Dachs. „Macht es wie ich: schlafen, schlafen, schlafen! Das ist das einzig Wahre an Weihnachten, einmal richtig ausschlafen!“ Und dann brüllte der Ochse plötzlich: „Aua!“
Der Esel hatte ihm einen kräftigen Huftritt verpasst und sagte nun: „Du, Ochse, denkst du denn auch nicht an das Kind wie die Anderen alle?“
Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, natürlich das Kind, das ist doch die Hauptsache!“ Und nach einer Weile fragte er den Esel: „Du Esel, sag einmal, wissen das die Menschen eigentlich auch?“
Liebster kleiner Timmi,
Weihnachten steht wartend vor der Tür… aber erst einmal zünden wir am Sonntag die 4. Kerze am Adventskranz an. Ich wünsche Dir mit Deinen Freunden einen schönen 4. Advent. Leckerlis sind schon an Dich unterwegs. Lächel…
♥ liche Adventsgrüße und ganz liebe Knuddler von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Die Tiere stritten sich wieder einmal darum, was denn die Hauptsache an Weihnachten sei. „Das ist doch klar“, sagte der Fuchs, „der Gänsebraten. Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?“
Der Eisbär widersprach: „Schnee muss sein, viel Schnee! Weiße Weihnachten, das ist es!“ Das Reh aber sagte: „Der Tannenbaum ist es! Ohne Tannenbaum gibt es kein ordentliches Weihnachten!“
„Aber nicht mit so vielen Kerzen“, heulte die Eule. „Schummrig und gemütlich muss es sein. Die Weihnachtsstimmung ist die Hauptsache.“
„Und ein neues Kleid! Wenn ich kein neues Kleid bekomme, ist Weihnachten nichts!“, rief der Pfau.
Und die Elster krächzte dazu: „Jawohl, und Schmuck: Ringe, Armbänder, Ketten, am besten mit Diamanten. Dann ist Weihnachten!“
„Und der Stollen? Und die Kekse?“, fragte brummend der Bär, „die sind doch die Hauptsache, und die anderen schönen Honigsachen. Ohne die verzichte ich lieber ganz auf Weihnachten.“
„Und wo bleibt die Familie?“, quakte die Ente. „Erst wenn ich alle Lieben um mich versammelt habe, ist für mich Weihnachten!“
„Nein“, unterbrach der Dachs. „Macht es wie ich: schlafen, schlafen, schlafen! Das ist das einzig Wahre an Weihnachten, einmal richtig ausschlafen!“ Und dann brüllte der Ochse plötzlich: „Aua!“
Der Esel hatte ihm einen kräftigen Huftritt verpasst und sagte nun: „Du, Ochse, denkst du denn auch nicht an das Kind wie die Anderen alle?“
Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, natürlich das Kind, das ist doch die Hauptsache!“ Und nach einer Weile fragte er den Esel: „Du Esel, sag einmal, wissen das die Menschen eigentlich auch?“
Liebster kleiner Timmi,
Weihnachten steht wartend vor der Tür… aber erst einmal zünden wir am Sonntag die 4. Kerze am Adventskranz an. Ich wünsche Dir mit Deinen Freunden einen schönen 4. Advent. Leckerlis sind schon an Dich unterwegs. Lächel…
♥ liche Adventsgrüße und ganz liebe Knuddler von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel

In des Winterwaldes Ruh
Tief im Wald ist eine Lichtung,
weiß bedeckt mit frischem Schnee
und, so sagt es diese Dichtung,
dort wohnt eine gute Fee.
Sie erscheint stets an Weihnachten,
Sternchen funkeln ihr im Haar,
in der schönsten ihrer Trachten
ruft sie dann der Tiere Schar.
In der elften Abendstunde
kommen Marder, Dachs und Fuchs,
immer größer wird die Runde:
Hase, Eule, Reh und Luchs.
Aus dem Haus der Fee schlägt`s zwölfe,
hell erstrahlt ein Weihnachtsbaum,
jetzt beginnt der Chor der Wölfe
und der Tiere Weihnachtstraum.
Über winterliche Fluren
zieht das Christkind in den Tann,
folgt im Schnee der Tiere Spuren
und kommt auf der Lichtung an.
Alle Tiere sind vor Orte,
in des Winterwaldes Ruh
hören sie des Christkinds Worte
und der Weihnachtsbotschaft zu.
So geschieht es jeden Winter,
spät am ersten Weihnachtstag,
weil das Christkind nicht nur Kinder,
sondern auch die Tiere mag.
(Alfons Pillach)
Liebster Timmi,
die Zeit vergeht wie im Flug… am Sonntag können wir schon die 3. Kerze am Adventskranz anzünden. Ein Körbchen
mit Leckerlis ist auf dem Weg zu Dir. Lass es Dir gut schmecken. Ich wünsche Dir einen schönen 3. Advent.
♥ liche Adventsgrüße und ganz liebe Knuddler von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Tief im Wald ist eine Lichtung,
weiß bedeckt mit frischem Schnee
und, so sagt es diese Dichtung,
dort wohnt eine gute Fee.
Sie erscheint stets an Weihnachten,
Sternchen funkeln ihr im Haar,
in der schönsten ihrer Trachten
ruft sie dann der Tiere Schar.
In der elften Abendstunde
kommen Marder, Dachs und Fuchs,
immer größer wird die Runde:
Hase, Eule, Reh und Luchs.
Aus dem Haus der Fee schlägt`s zwölfe,
hell erstrahlt ein Weihnachtsbaum,
jetzt beginnt der Chor der Wölfe
und der Tiere Weihnachtstraum.
Über winterliche Fluren
zieht das Christkind in den Tann,
folgt im Schnee der Tiere Spuren
und kommt auf der Lichtung an.
Alle Tiere sind vor Orte,
in des Winterwaldes Ruh
hören sie des Christkinds Worte
und der Weihnachtsbotschaft zu.
So geschieht es jeden Winter,
spät am ersten Weihnachtstag,
weil das Christkind nicht nur Kinder,
sondern auch die Tiere mag.
(Alfons Pillach)
Liebster Timmi,
die Zeit vergeht wie im Flug… am Sonntag können wir schon die 3. Kerze am Adventskranz anzünden. Ein Körbchen
mit Leckerlis ist auf dem Weg zu Dir. Lass es Dir gut schmecken. Ich wünsche Dir einen schönen 3. Advent.
♥ liche Adventsgrüße und ganz liebe Knuddler von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel

Heuer ist am zweiten Advent auch Nikolaus
Ganz saubere Stiefelchen stehen vor dem Haus
Viele bunte Socken hängen an der Wand
Darin der Beschenkte manch Köstlichkeit fand
Nüsse, Mandarinen und Schokolade lecker-fein
Erfreuen Augen und Herzen von Groß und Klein
Es wird geknuspert und wohlig geschmatzt
Bis das pralle Bäuchlein aus den Nähten platzt
Im Schein der Adventskerze flackert ein Bild
Die Herzen aller hüpfen und klopfen wild
Sehen im Licht das Schönste, was geblieben
Erinnerungen an glückliche Zeiten mit den Lieben
(Drina)
Lieber Timmi,
heute bringt euch Sternchen der Nikolaus viele schöne Gaben: es gibt Unmengen von euren Lieblingsleckerlis, noch mehr Streicheleinheiten und unendlich viele schöne Gedanken, die du gleichzeitig im Herzen und am Familienfenster mit deiner lieben Heidi teilst. Ich wünsche dir mit deinen Sternchenfreunden einen wunderschönen Adventssonntag und lustigen Nikolaustag.
Viele Kraulis und Streicheleinheiten schickt dir
Jaspers und Paulines Menschenmama Drina
Ganz saubere Stiefelchen stehen vor dem Haus
Viele bunte Socken hängen an der Wand
Darin der Beschenkte manch Köstlichkeit fand
Nüsse, Mandarinen und Schokolade lecker-fein
Erfreuen Augen und Herzen von Groß und Klein
Es wird geknuspert und wohlig geschmatzt
Bis das pralle Bäuchlein aus den Nähten platzt
Im Schein der Adventskerze flackert ein Bild
Die Herzen aller hüpfen und klopfen wild
Sehen im Licht das Schönste, was geblieben
Erinnerungen an glückliche Zeiten mit den Lieben
(Drina)
Lieber Timmi,
heute bringt euch Sternchen der Nikolaus viele schöne Gaben: es gibt Unmengen von euren Lieblingsleckerlis, noch mehr Streicheleinheiten und unendlich viele schöne Gedanken, die du gleichzeitig im Herzen und am Familienfenster mit deiner lieben Heidi teilst. Ich wünsche dir mit deinen Sternchenfreunden einen wunderschönen Adventssonntag und lustigen Nikolaustag.
Viele Kraulis und Streicheleinheiten schickt dir
Jaspers und Paulines Menschenmama Drina

Das Winter-Kätzchen
Ein Kätzchen sah Schneeflocken zu.
Der Garten tief verschneit - nanu!
Es fand den Anblick wunderschön
und bekam Lust, hinauszugehen.
Nachmittags war es dann so weit.
Das Kätzchen - neugierig, voll Freud’ -,
gelangte rasch zur Tür hinaus;
strebte zum Garten hinterm Haus.
Das glitzernd-zarte Weiß war kalt.
Es fror an seinen Pfötchen bald,
und bis zum Bauch versank es im Schnee.
Dem Kätzchen wurde bang. - Oh weh!
Die Flocken tanzten dicht an dicht;
verringerten das Licht, die Sicht.
Auf feinem Fell schmolz Schnee geschwind.
Feucht und zerzaust war's Katzenkind.
Für heute hatte es genug.
Nach Haus' zu gehen, war sicher klug.
Wie gut, dass es den Weg noch fand
und eine Türe offenstand!
Ins Katzenkörbchen sprang es hinein.
Hier war's gemütlich, warm und fein.
Noch 'Katzenwäsche.' - Dann schlief es ein.
Sein Name bleibt nicht mehr geheim:
FLOCKE soll Kätzchens Name sein.
(C.M.Beisswenger)
Liebster Timmi,,
ich habe ein hübsches Säckchen mit Äpfeln, Lebkuchen und anderen Leckereien gefüllt und heute an Dich abgeschickt, damit er auch pünktlich zum Nikolaustag ankommt. Lächel… Ich wünsche Dir einen schönen 2. Advent und lass Dich vom Nikolaus überraschen.
♥ liche Adventsgrüße und ganz liebe Knuddler von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Ein Kätzchen sah Schneeflocken zu.
Der Garten tief verschneit - nanu!
Es fand den Anblick wunderschön
und bekam Lust, hinauszugehen.
Nachmittags war es dann so weit.
Das Kätzchen - neugierig, voll Freud’ -,
gelangte rasch zur Tür hinaus;
strebte zum Garten hinterm Haus.
Das glitzernd-zarte Weiß war kalt.
Es fror an seinen Pfötchen bald,
und bis zum Bauch versank es im Schnee.
Dem Kätzchen wurde bang. - Oh weh!
Die Flocken tanzten dicht an dicht;
verringerten das Licht, die Sicht.
Auf feinem Fell schmolz Schnee geschwind.
Feucht und zerzaust war's Katzenkind.
Für heute hatte es genug.
Nach Haus' zu gehen, war sicher klug.
Wie gut, dass es den Weg noch fand
und eine Türe offenstand!
Ins Katzenkörbchen sprang es hinein.
Hier war's gemütlich, warm und fein.
Noch 'Katzenwäsche.' - Dann schlief es ein.
Sein Name bleibt nicht mehr geheim:
FLOCKE soll Kätzchens Name sein.
(C.M.Beisswenger)
Liebster Timmi,,
ich habe ein hübsches Säckchen mit Äpfeln, Lebkuchen und anderen Leckereien gefüllt und heute an Dich abgeschickt, damit er auch pünktlich zum Nikolaustag ankommt. Lächel… Ich wünsche Dir einen schönen 2. Advent und lass Dich vom Nikolaus überraschen.
♥ liche Adventsgrüße und ganz liebe Knuddler von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel

Wichtel Karlchen
In einer kalten, dunklen Nacht,
ist Wichtel Karlchen aufgewacht
Nun schaut er aus dem Fenster raus,
und wartet auf den Nikolaus
Doch es ist noch nicht soweit,
erst jetzt beginnt die Weihnachtszeit
Eine Stimme zu ihm spricht,
auf dem Kranz brennt erst ein Licht
Doch im kleinen Wichtelherzen,
da brennen längst schon alle Kerzen
Es ist Winter, im Dezember,
schau in den Adventskalender
24 kleine Türen,
dich zum Heilig Abend führen
Für jeden Tag ein kleines Tor,
flüstert es in Karlchens Ohr
Voller Freude, lachend, singend,
und zu seinem Bettchen springend
Muss Karlchen nicht mehr lange warten,
weicher Schnee bedeckt den Garten
Frieden herrscht im Winterwald,
Weihnachten, das ist schon bald
Liebste zauberhafte Sternchen,
ich habe viele verschiedene, leckere Plätzchen gebacken und mit einem Wölkchen zu Euch geschickt. Auch Kinderpunsch ist dabei. Lächel… Lasst Euch bei Kerzenschein den Punsch und die Plätzchen gut schmecken. Ich wünsche Euch einen schönen zauberhaften 1. Advent.
♥ liche Adventsgrüße und ganz liebe Knuddler von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀
Aus Tannengrün ein runder Kranz
schön geschmückt und mit vier Kerzen
erfreut mit Duft und Lichterglanz,
erfüllt mit Vorfreude die Herzen.
An jedem Sonntag ein Licht mehr
darf brennen in der stillen Zeit
und bald zeigt uns das Lichtermeer
die Heilige Nacht ist nicht mehr weit!
Mit jedem Licht wird jetzt die Freude größer werden,
jedes Flämmchen unser Herz erhellt –
denn mit jeder Kerze nähert die Geburt Jesu sich auf Erden
und mit ihm kommt das „Licht der Welt!“
Ich wünsche allen Tiermamas und Tierpapas einen schönen 1. Advent
bei Kerzenschein und einem Gläschen Glühwein und leckeren Plätzchen,
begleitet von Freude, Ruhe und Besinnlichkeit.
♥ liche Adventsgrüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen
In einer kalten, dunklen Nacht,
ist Wichtel Karlchen aufgewacht
Nun schaut er aus dem Fenster raus,
und wartet auf den Nikolaus
Doch es ist noch nicht soweit,
erst jetzt beginnt die Weihnachtszeit
Eine Stimme zu ihm spricht,
auf dem Kranz brennt erst ein Licht
Doch im kleinen Wichtelherzen,
da brennen längst schon alle Kerzen
Es ist Winter, im Dezember,
schau in den Adventskalender
24 kleine Türen,
dich zum Heilig Abend führen
Für jeden Tag ein kleines Tor,
flüstert es in Karlchens Ohr
Voller Freude, lachend, singend,
und zu seinem Bettchen springend
Muss Karlchen nicht mehr lange warten,
weicher Schnee bedeckt den Garten
Frieden herrscht im Winterwald,
Weihnachten, das ist schon bald
Liebste zauberhafte Sternchen,
ich habe viele verschiedene, leckere Plätzchen gebacken und mit einem Wölkchen zu Euch geschickt. Auch Kinderpunsch ist dabei. Lächel… Lasst Euch bei Kerzenschein den Punsch und die Plätzchen gut schmecken. Ich wünsche Euch einen schönen zauberhaften 1. Advent.
♥ liche Adventsgrüße und ganz liebe Knuddler von
Brigitte
dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀
Aus Tannengrün ein runder Kranz
schön geschmückt und mit vier Kerzen
erfreut mit Duft und Lichterglanz,
erfüllt mit Vorfreude die Herzen.
An jedem Sonntag ein Licht mehr
darf brennen in der stillen Zeit
und bald zeigt uns das Lichtermeer
die Heilige Nacht ist nicht mehr weit!
Mit jedem Licht wird jetzt die Freude größer werden,
jedes Flämmchen unser Herz erhellt –
denn mit jeder Kerze nähert die Geburt Jesu sich auf Erden
und mit ihm kommt das „Licht der Welt!“
Ich wünsche allen Tiermamas und Tierpapas einen schönen 1. Advent
bei Kerzenschein und einem Gläschen Glühwein und leckeren Plätzchen,
begleitet von Freude, Ruhe und Besinnlichkeit.
♥ liche Adventsgrüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen

Spuren im Sand verwehen, aber die Spuren im Herzen bleiben.
Liebster Timmi,
zum heutigen Ewigkeitssonntag sende ich Dir einen ganz lieben Gruß und viele, viele Knuddler.
Deine Brigitte
✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀
Liebe Heidi,
ich wünsche Dir und Deiner Familie einen besinnlichen Ewigkeitssonntag und eine stressfreie neue Woche.
Passt weiterhin gut auf Euch auf und kommt gut durch diese schwierige Zeit. Fühl Dich ganz lieb gedrückt.
Für Dein Pfötchenteam schicke ich viele Kraulis.
Ganz liebe Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen
You'll Never Walk Alone Lyrics (Übersetzung)
Wenn du durch einen Sturm gehst
Halte deinen Kopf oben und fürchte dich nicht vor der Dunkelheit
Am Ende des Sturms ist ein goldener Himmel
Und das süße, silberhelle Lied einer Lerche
Gehe weiter durch den Wind
Gehe weiter durch den Regen
Auch wenn sich alle Deine Träume in Luft auflösen.
Geh weiter, geh weiter,
Mit Hoffnung in deinem Herzen
Und du wirst niemals alleine gehen
Du wirst niemals alleine gehen
Geh weiter, geh weiter,
Mit Hoffnung in deinem Herzen
Und du wirst niemals alleine gehen
Du wirst niemals alleine gehen.
Liebster Timmi,
zum heutigen Ewigkeitssonntag sende ich Dir einen ganz lieben Gruß und viele, viele Knuddler.
Deine Brigitte
✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀
Liebe Heidi,
ich wünsche Dir und Deiner Familie einen besinnlichen Ewigkeitssonntag und eine stressfreie neue Woche.
Passt weiterhin gut auf Euch auf und kommt gut durch diese schwierige Zeit. Fühl Dich ganz lieb gedrückt.
Für Dein Pfötchenteam schicke ich viele Kraulis.
Ganz liebe Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen
You'll Never Walk Alone Lyrics (Übersetzung)
Wenn du durch einen Sturm gehst
Halte deinen Kopf oben und fürchte dich nicht vor der Dunkelheit
Am Ende des Sturms ist ein goldener Himmel
Und das süße, silberhelle Lied einer Lerche
Gehe weiter durch den Wind
Gehe weiter durch den Regen
Auch wenn sich alle Deine Träume in Luft auflösen.
Geh weiter, geh weiter,
Mit Hoffnung in deinem Herzen
Und du wirst niemals alleine gehen
Du wirst niemals alleine gehen
Geh weiter, geh weiter,
Mit Hoffnung in deinem Herzen
Und du wirst niemals alleine gehen
Du wirst niemals alleine gehen.

Du musst jetzt über die Regenbogenbrücke gehen
doch eines Tages werden wir uns wiedersehen.
In meinem Herzen wirst du weiterleben.
Was du mir gabst, kann mir keiner nehmen.
Tausend Engel sollen dich begleiten
in den Himmel für alle Zeiten.
(unbekannt)
Liebe Heidi,
danke für deine Nachricht, dass du dich von den Gedenkseiten verabschiedest. Manchmal kommt der richtige Zeitpunkt. Auch dies ist ein weiterer Schritt im Trauerprozess. Von den Gedenkseiten loszulassen, heißt ja nicht von dem Gedenken an seine Sternchen loszulassen. Deine geliebten Sternchen Nele, Nina, Sena, Timmi und Paula werden immer einen wunderbaren Platz in deinem Herzen haben. Auch ich werde immer an sie denken, wenn ich an die Rasselbande denke, denn diese Gemeinschaft hat es Pauline und Jasper leichter gemacht, sich im Regenbogenland einzuleben. So wie es mir die Gemeinschaft der Tiermamas leichter gemacht hat, mit dem Verlust, Schmerz und Kummer um meine geliebten Schätze fertig zu werden. Ich danke dir für deine Nachrichten und deinen Trost und wünsche dir mit deiner Familie und deinem Pfötchenteam alles, alles Gute. Passt auf euch auf und bleibt gesund. Und wenn du dich eines Tages melden möchtest, steht dir die E-Mail-Adresse Rosengarten-Eltern@gmx.de (eine von mir privat eingerichtete E-Mail, auf die nur ich Zugriff habe) zur Verfügung. Wenn im nächsten Jahr Corona hoffentlich unter Kontrolle ist, wollen wir auch wieder ein Tiereltern-Treffen organsieren und vielleicht möchtest du gerne dabei sein.
Ich drücke dich ganz fest und bin froh, dass wir uns kennengelernt und gegenseitig unterstützt haben. Alles Gute für dich und all deine Lieben wünscht dir von Herzen und in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
doch eines Tages werden wir uns wiedersehen.
In meinem Herzen wirst du weiterleben.
Was du mir gabst, kann mir keiner nehmen.
Tausend Engel sollen dich begleiten
in den Himmel für alle Zeiten.
(unbekannt)
Liebe Heidi,
danke für deine Nachricht, dass du dich von den Gedenkseiten verabschiedest. Manchmal kommt der richtige Zeitpunkt. Auch dies ist ein weiterer Schritt im Trauerprozess. Von den Gedenkseiten loszulassen, heißt ja nicht von dem Gedenken an seine Sternchen loszulassen. Deine geliebten Sternchen Nele, Nina, Sena, Timmi und Paula werden immer einen wunderbaren Platz in deinem Herzen haben. Auch ich werde immer an sie denken, wenn ich an die Rasselbande denke, denn diese Gemeinschaft hat es Pauline und Jasper leichter gemacht, sich im Regenbogenland einzuleben. So wie es mir die Gemeinschaft der Tiermamas leichter gemacht hat, mit dem Verlust, Schmerz und Kummer um meine geliebten Schätze fertig zu werden. Ich danke dir für deine Nachrichten und deinen Trost und wünsche dir mit deiner Familie und deinem Pfötchenteam alles, alles Gute. Passt auf euch auf und bleibt gesund. Und wenn du dich eines Tages melden möchtest, steht dir die E-Mail-Adresse Rosengarten-Eltern@gmx.de (eine von mir privat eingerichtete E-Mail, auf die nur ich Zugriff habe) zur Verfügung. Wenn im nächsten Jahr Corona hoffentlich unter Kontrolle ist, wollen wir auch wieder ein Tiereltern-Treffen organsieren und vielleicht möchtest du gerne dabei sein.
Ich drücke dich ganz fest und bin froh, dass wir uns kennengelernt und gegenseitig unterstützt haben. Alles Gute für dich und all deine Lieben wünscht dir von Herzen und in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen

Ich habe deinen Namen in den Sand geschrieben
doch die Flut hat ihn ausgelöscht;
Ich habe deinen Namen in einen Baum geritzt
doch die Rinde ist abgefallen;
Ich habe deinen Namen in Marmor eingraviert
doch der Stein ist zerbrochen;
Ich habe deinen Namen in meinem Herzen vergraben,
und die Zeit wird ihn für immer bewahren.
(unbekannt)
Liebe Heidi,
für deine Sternchen schicke ich einen großen Korb voller Rosen, Streicheleinheiten und Leckerlis. Bestimmt werden deine Lieblinge alles mit ihren Freunden teilen, so wie sie es immer tun. Denn wenn man etwas teilt, halbiert sich der Kummer und die Freude verdoppelt sich. In diesem Sinn wünsche ich dir und deiner Familie und deinem Pfötchenteam einen schönen Ausklang dieses herbstlichen Sonntags und einen guten Start in die neue Woche.
Viele herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Pauline und Jasper im Herzen und Mimmi und Milko an meiner Seite (und auf der Collage)
doch die Flut hat ihn ausgelöscht;
Ich habe deinen Namen in einen Baum geritzt
doch die Rinde ist abgefallen;
Ich habe deinen Namen in Marmor eingraviert
doch der Stein ist zerbrochen;
Ich habe deinen Namen in meinem Herzen vergraben,
und die Zeit wird ihn für immer bewahren.
(unbekannt)
Liebe Heidi,
für deine Sternchen schicke ich einen großen Korb voller Rosen, Streicheleinheiten und Leckerlis. Bestimmt werden deine Lieblinge alles mit ihren Freunden teilen, so wie sie es immer tun. Denn wenn man etwas teilt, halbiert sich der Kummer und die Freude verdoppelt sich. In diesem Sinn wünsche ich dir und deiner Familie und deinem Pfötchenteam einen schönen Ausklang dieses herbstlichen Sonntags und einen guten Start in die neue Woche.
Viele herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Pauline und Jasper im Herzen und Mimmi und Milko an meiner Seite (und auf der Collage)

Es gibt Engel,
die dürfen auf der Erde bleiben,
bis sie ihre Flügel bekommen.
Sie kommen auf vier Pfoten daher...
Ihre Augen lehren uns Sanftmut,
ihr Blick Treue
und ihre Nähe Vertrauen.
Und bis diese Engel
ihre Flügel bekommen,
nennt man Sie Hunde...
(unbekannt)
Liebe Heidi,
für deine Lieblinge schicke ich mit dem Herbstwind und den dicken Regentropfen einen ganz großen Korb voller Leckereien und Kuscheleinheiten. Am Sonntag kommen alle Sternchen auf der großen Festwiese zusammen, bringen ihre Körbe mit und teilen mit all jenen, die weniger haben sowohl die Köstlichkeiten als auch die Liebe, die wir mitgeschickt haben. Die Menschen können sich viel von den Tieren abschauen...
Ich wünsche dir und deiner Familie mit deinem Pfötchenteam einen ruhigen Abend und morgen einen entspannten Sonntag.
Ganz herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
Mit zu den Engeln, die mich begleiten,
in den Himmel, für alle Zeiten.
Von dort schau ich lächelnd zu euch herab
und denk - bei euch habe ich es gut gehabt.
(unbekannt)
die dürfen auf der Erde bleiben,
bis sie ihre Flügel bekommen.
Sie kommen auf vier Pfoten daher...
Ihre Augen lehren uns Sanftmut,
ihr Blick Treue
und ihre Nähe Vertrauen.
Und bis diese Engel
ihre Flügel bekommen,
nennt man Sie Hunde...
(unbekannt)
Liebe Heidi,
für deine Lieblinge schicke ich mit dem Herbstwind und den dicken Regentropfen einen ganz großen Korb voller Leckereien und Kuscheleinheiten. Am Sonntag kommen alle Sternchen auf der großen Festwiese zusammen, bringen ihre Körbe mit und teilen mit all jenen, die weniger haben sowohl die Köstlichkeiten als auch die Liebe, die wir mitgeschickt haben. Die Menschen können sich viel von den Tieren abschauen...
Ich wünsche dir und deiner Familie mit deinem Pfötchenteam einen ruhigen Abend und morgen einen entspannten Sonntag.
Ganz herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
Mit zu den Engeln, die mich begleiten,
in den Himmel, für alle Zeiten.
Von dort schau ich lächelnd zu euch herab
und denk - bei euch habe ich es gut gehabt.
(unbekannt)

Wenn du an mich denkst,
erinnere dich an die Stunde,
in welcher du mich am liebsten hattest.
(Rainer Maria Rilke)
Liebe Heidi,
jetzt wollte ich dir einfach so einen lieben Gruß da lassen und lese, dass Paula über den Regenbogen gegangen ist. Es tut mir so unendlich leid und es muss schrecklich für dich sein, schon wieder Abschied nehmen zu müssen. Auch wenn ein Tier alt ist und ein erfülltes und glückliches Leben hatte, so ist es für uns nicht weniger schmerzhaft, wenn es über den Regenbogen geht. Du weißt, dass deine Lieblinge Nele, Nina, Sena und Timmi Paula erwartet und liebevoll in Empfang genommen haben. Auch der Rest der Rasselbande wird sich um Paula kümmern, damit sie sich in der neuen Umgebung eingewöhnen kann. Es wird ihr gut gehen, ohne Schmerzen und ohne Altersbeschwerden. Ich hoffe, dass auch dein Herz diesen neuerlichen Verlust verkraftet. Ich bin in Gedanken bei dir und hoffe, dass dein Pfötchenteam und die wunderschönen Erinnerungen dich trösten können.
Fühle dich ganz herzlich in Sternchen-Verbundenheit umarmt
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
erinnere dich an die Stunde,
in welcher du mich am liebsten hattest.
(Rainer Maria Rilke)
Liebe Heidi,
jetzt wollte ich dir einfach so einen lieben Gruß da lassen und lese, dass Paula über den Regenbogen gegangen ist. Es tut mir so unendlich leid und es muss schrecklich für dich sein, schon wieder Abschied nehmen zu müssen. Auch wenn ein Tier alt ist und ein erfülltes und glückliches Leben hatte, so ist es für uns nicht weniger schmerzhaft, wenn es über den Regenbogen geht. Du weißt, dass deine Lieblinge Nele, Nina, Sena und Timmi Paula erwartet und liebevoll in Empfang genommen haben. Auch der Rest der Rasselbande wird sich um Paula kümmern, damit sie sich in der neuen Umgebung eingewöhnen kann. Es wird ihr gut gehen, ohne Schmerzen und ohne Altersbeschwerden. Ich hoffe, dass auch dein Herz diesen neuerlichen Verlust verkraftet. Ich bin in Gedanken bei dir und hoffe, dass dein Pfötchenteam und die wunderschönen Erinnerungen dich trösten können.
Fühle dich ganz herzlich in Sternchen-Verbundenheit umarmt
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen

Oft fragte ich mich – wo wirst du sein,
nachdem du diese Welt verlassen hast.
In der Stille meiner Gedanken fand ich
in meinem Herzen die Antwort darauf.
(Rebell)
Liebe Heidi,
ich freue mich, dass sich Charly so gut bei euch eingelebt hat. Er hat sehr schnell gemerkt, dass es ihm in seinem Zuhause immer gut gehen wird. Die kleinen Sperenzchen wirst du auch noch in den Griff bekommen!
Auch wenn ich keine Geschichten mehr schreiben kann, bleibe ich natürlich mit dir in Kontakt. Es haben sich hier sehr schöne Bekanntschaften und Freundschaften ergeben und mir liegen die Menschen und Tiere sehr am Herz.
Bei uns hat es vorgestern ordentlich geregnet und seitdem haben sich die Temperaturen fast halbiert. Gar so kühl hätte es jetzt auch nicht werden müssen...
Auf den Seiten von Timmi, Sena und Nele hinterlasse ich die letzten drei Geschichten, die ich verfasst habe. Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen.
Ich wünsche dir und deinem Pfötchenteam noch einen schönen Ausklang des Wochenendes und schicke herzliche Grüße
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
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Wenige Tage nach dem olympischen Zehnkampf und den Bundesstrandspielen stand Nandos erster Sternchentag an. Seinen Geburtstag hatte die Rasselbande im fernen Australien im Outback gefeiert, daher hatten die Sternchen beschlossen, den Jahrestag seines Fortgangs im Regenbogenland zu verbringen. Die Oberorganisatoren Nelly, Axel und Benny hatten die Festtagsleitung an Maja, Kaspar, Sam und Timmy übertragen. Die vier waren stolz wie Bolle und legten sich mächtig ins Zeug. Daher überlegten sie sich etwas ganz Besonderes. Die Rasselbande war Feuer und Flamme und stimmte diesem Vorschlag begeistert zu. Aber der Reihe nach…
Nando rollte sich in seiner Hängematte von einer Seite auf die andere. Maja, Kaspar, Sam und Timmy wachten über ihn, denn er durfte seine schönen Bernsteinaugen nicht zu früh öffnen. Der Chor probte nämlich noch hinter der Scheune. Doch die Sorge war unbegründet, denn Nando träumte, wie seine Schwester Nelly ihn auf die Nase küsste und seine Mama Birte ihn am Rücken kraulte. Er schnurrte voller Wohlbehagen. Als der Rasselbande-Chor sich vor ihm versammelt hatte, weckte Maja ihn sanft und flüsterte ihm ins Ohr, dass all seine Freunde sich zu seinem ersten Sternchengeburtstag versammelt hatten. Nando blickte in die Gesichter seiner lächelnden Freunde, die umgehend unter der musikalischen Leitung von Lara und Nele sangen:
Liebster Nando, wir sind alle hier versammelt dir zum Trost
Würdest viel lieber weiter von deiner Erdenfamilie liebkost
Hast tapfer gegen Krankheiten gekämpft und doch verloren
Heute soll nur Schönes landen in deinem Magen und Ohren
Die Festwiese wartet mit Leckereien in Unmengen auf
Nach dem Mahl du erfährst des Tages weiteren Verlauf
Nando war überwältigt, als seine Freunde sich auf ihn stürzten und ihn mit ihren Umarmungen und Küssen beinah niederschmusten. Er musste doch tatsächlich lächeln, was er an diesem Tag nicht für möglich gehalten hätte. Linus und Pietsch hoben Nando auf die starken Schultern von Rusty und die Rasselbande folgte dem Gespann zur Festwiese. Die kreisrunde Tafel war hübsch eingedeckt und Nando erspähte Silbermünzen mit interessanter Prägung als Dekoration. Er ahnte, dass dies ein Hinweis auf den weiteren Ablauf war, wurde aber von den verlockend duftenden Speisen, die die Engel und Feen servierten, abgelenkt. Bald waren alle Sternchen damit beschäftigt, sich durch die niemals enden wollende Speisenfolge zu futtern. Als Lachen und Gespräche einsetzten, wussten die Zeremonienmeister Maja, Kaspar, Sam und Timmy, dass es Zeit war für die Bekanntgabe der Überraschung. Sie winkten Nele, Nina, Sena und Timmi herbei, die Nando verrieten:
Dein Ehrentag wird besonders, wir haben gescheut keine Müh`n
Dein Name aus dem Germanischen kommt und bedeutet kühn
Einst gab es im Hohen Norden Mannen kämpferisch, tapfer und treu
Eroberten auf Langschiffen reiche Beute und soffen seltsames Gebräu
Nicht alle Taten ruhmreich, doch lobend ihr sozialer Zusammenhalt
Wollen uns entsprechend gewanden und so annehmen ihre Gestalt
Als starke und mutige Wikinger wir uns in der Scheune kleiden
Danach wird ein Griff in die Truhe über euren Namen entscheiden
Nando strahlte glücklich von einem Ohr zum anderen. Er war schon bei einigen Verkleidungsfesten dabei gewesen, aber am meisten schwärmten die Sternchen immer noch von Misius Piratenparty sowie Minnas und Purzels Ritterwochenende. Das Motto „Wikinger“ war eine Kombination aus beidem und Nando konnte sein Glück kaum fassen. Er bedankte sich überschwänglich bei den vier Organisatoren und flitzte in die Scheune. Dort standen der Zeit entsprechende Kleidungsstücke aus gesponnenen und gewebten Woll- oder Leinenstoffen, die mit natürlichen Farbstoffen grün, braun, rot, gelb oder blau koloriert waren, zur Verfügung. Die starken Männer konnten zwischen langen, geraden Hosen oder Pluderhosen, die unter dem Knie gebunden wurden, wählen. Hemd, Klappenrock und Wams komplettierten das authentische Erscheinungsbild. Für die Maiden standen lange, bis zu den Knöcheln reichende Tuniken und darüber getragene, etwas kürzere Überröcke mit Stickereien zur Auswahl. An Gürteln, die geknotet wurden, hingen Ledertaschen für kleine Alltagsgegenstände. Mit Woll- oder (natürlich unechten!) Pelzumhängen, die an den Schultern mit Fibeln - Broschen - aus Horn, Holz, Eisen, Bronze oder Gold geschlossen wurden, schützten sich die Nordmänner und –frauen gegen Wind und Wetter. Als die wilde Horde aus der Scheune trat, war die Frühstückstafel aufgeräumt und zwei massive Holztruhen standen auf der Wiese. Mulle und Gismo verkündeten:
In einer Holztruhe erwarten euch nordisch passende Namen
In der zweiten findet sich Schmuck, nicht nur für die Damen
Die Wikinger hatten großen Wert auf die Namenswahl gelegt, da sie daran glaubten, dass der Name enormen Einfluss auf das spätere Schicksal des Trägers hatte. Lemmi und Prinzi öffneten die Namenstruhe und ließen zuerst Nando hineingreifen. Er schloss die Augen und hoffte auf einen bedeutsamen Namen. Als er seinen Zettel öffnete, strahlte er schon wieder von einem Ohr zum anderen und las vor: „Sigfrödir, du bringst Sieg und Frieden“. Die Sternchen klatschten begeistert und drängelten sich selbst an die Namenstruhe. In den nächsten Minuten hörte man sie sich ihre Wikingernamen zurufen und auch lachen. Obwohl es diese Namen nur in Comics gab, bestanden Anton und Elli darauf, Wicki und Hägar zu heißen. Daraufhin wollten Molly und Joy Helga und Snert genannt werden. Alle schmunzelten und ließen den Kleinen ihren Spaß. Wotan Nicko und Floki Maunzy klatschten in die Pfoten und erinnerten die kleinen Normannen an die zweite Truhe. Als Gudrun Dora und Ivar Biko sie öffneten, funkelten ihnen eindrucksvolle Amulette und Anhänger entgegen; sie zeugten von der tiefen Verbundenheit zum Allvater Odin oder zum mächtigen Thor. Schließlich wollte man sich in allen Lebenslagen verschiedener Schutzkräfte versichern. Die Sternchen griffen beherzt in die mit dem Kleinod gefüllte Truhe und hübschten ihre schlichte Kleidung damit auf. Die Wikinger waren für ihre Kampfkunst und Tapferkeit bekannt, auch wenn diese oft in Raubzügen endete. Gunnhild Luna, Sverrir Cedric, Fjell Lee und Fenrir Tom zogen Bollerwägen voller Holz und Werkzeug herbei. In der nächsten Stunde fertigten die Sternchen unter Anleitung von Eirik Benny, Bjorn Misiu und Knut Purzel aus Pappe und Holz Streitäxte, Schwerter, Speere sowie Rund- und Normannenschilder, die sie kunstfertig bemalten und verzierten. Da für den Kampf Kraft und Geschicklichkeit nötig waren, würden die Wikinger-Sternchen diese in verschiedenen spielerischen Wettkämpfen proben. Das Wikingerschach Kubb verband beide Fähigkeiten. Die Festwiese wurde in mehrere Spielfelder unterteilt und pro Spielfeld lieferten sich je zwei Mannschaften einen spannenden Wettkampf im Umwerfen der eckigen Holzklötze durch runde Wurfhölzer. Lautes Anfeuern bewies, dass die kleinen Normannen voll bei der Sache waren. Anschließend maßen sie ihre Kräfte beim Tauziehen und Weitsprung sowie ihre Schnelligkeit beim Wettrennen. So aufgewärmt waren sie fit für den Kampf an der Waffe. Daher vermeldeten Agneta Emma und Frida Paula:
Die Wikinger waren ein raubeiniges Volk wagemutig und wild
Hantierten unerschrocken mit Speer, Schwert, Axt und Schild
Messen uns in der Kunst des Schaukampfes Tier gegen Tier nun
In der Scheune ist die Ausrüstung, die euch verhilft zu Ruhm
Zumindest an Bewegung würde es der Rasselbande heute nicht mangeln! Erneut rasten sie in die Scheune, in der nun Gambesons, Lederrüstungen, Beinschienen, Armschutz, Kettenhemden und hornlose Helme ausgewählt wurden. Finja Ariane wusste, dass erst bei der Premiere von Wagners „Ring des Nibelungen“ Männer mit Hörnern an ihren Kopfbedeckungen herumliefen. Die echten Wikinger hatten solche Hornhelme nämlich nie getragen! Wer nun ein Gefecht Sternchen gegen Sternchen erwartete, irrte. Die Wikinger mussten ihren Mut im Kampf gegen furchteinflößende Drachen unter Beweis stellen. Hinter der Scheune grollte es und Rauchschwaden stiegen auf. Laut stampfend näherte sich eine geschuppte Armee. Alle hielten den Atem an. Der Leitdrache trat vor und stellte sich als Ohnezahn vor. Die Sternchen waren erleichtert, denn sie erkannten hinter dem Drachen aus der Geschichte „Drachenzähmen leicht gemacht“ die Stimmen von Balou und Hippo. Als Fuchur fauchten Susi und Jimmy, Maja und Minna verbargen sich hinter Tabaluga, Pauline und Jasper spieen als Grisu unfreiwillig Feuer, Miezi und Momo gaben Frau Mahlzahn, Bommel und Rambo verkörperten Smaug, Merle, Nelly und Axel überzeugten als Nepomuk und Fleckchen, Fee und Jule traten als kleiner Drache Kokusnuss auf. Die Wikinger stürzten sich mit ihren stumpfen Waffen begeistert in den Schaukampf gegen die geflügelten Fabelwesen. Am Ende stand der Jubilar Sigfrödir Nando als ruhmreicher Drachenbezwinger und Sieger fest. Tjure Felix, Ole Jonny und Sven Tommi setzten ihn in ein Rundschild und trugen ihn nach einer Ehrenrunde um die Festwiese zum Strand. Da fiel Sigfrödir Nando vor Überraschung glatt die Kinnlade runter, denn als Sitzgelegenheit erwartete sie ein Langschiff mit innen dicht an dicht angebrachten Ruderbänken. Das rot-weiß-gestreifte Segel blähte sich im Wind. Die vordere Verlängerung des Schiffsrumpfes bestand aus einem geschnitzten Drachenkopf, der Kiel stellte einen Drachenschwanz dar. Das Gefährt diente heute lediglich der Plünderung des reichlichen Kuchenbuffets, auf das sich die Sternchen stürzten und im Schiffsbauch verzehrten. Die hungrigen Wikinger und Drachen schlugen sich die Bäuche so voll, dass sie einnickten. Als sie die Augen wieder aufschlugen, war schon die Dämmerung hereingebrochen. Fackeln warfen ein stimmungsvolles Licht auf den Strand, das Lagerfeuer knisterte und am Buffet warteten Spieße voller Köstlichkeiten, die über dem Feuer gegrillt werden konnten. Signe Celly und Hakon Gismo lasen abwechselnd die spannenden und furchteinflößenden Götter- und Heldensagen aus der Edda vor. Alle waren so fasziniert von diesen Abenteuern, dass Sigfrödir Nando sich unbemerkt und begleitet von Hulda Jojo, Ragnar Merlin und Sindri Shiva zu seinem Familienfenster aufmachen konnte. Der Sternenhimmel erleuchtete sein Zuhause, in dem er seine Familie erblickte. Er fühlte sie mit jeder Faser seines Herzens und spürte mit seiner Seele all das, was sie immer für ihn empfinden würden. Ohne Worte tauschten sie sich aus und bekräftigten ihre Gefühle füreinander für die Unendlichkeit. Mit glücklichem Herzen und leichten Schrittes lief Sigfrödir Nando wieder zu seinen Freunden und lauschte am Lagerfeuer den Geschichten aus einer anderen Zeit. Runa Cora, Solveig Lina und Magnus Sammy beschlossen den Tag mit einem Gedicht für ihn:
Heute tauchten wir mit Haut und Haar in die Wikingerwelt ein
Nahmen dir mit Verkleidung und Spielen etwas von deiner Pein
Deine Erdenfamilie dich sehnsüchtig und schmerzlich vermisst
Am Fenster konntest du fühlen, dass du stets in ihrer Mitte bist
Die Zeiten vergehen wie das Wasser fließt immer die Bäche hinab
Die Liebe bleibt ein Geschenk, das man euch für die Ewigkeit gab
nachdem du diese Welt verlassen hast.
In der Stille meiner Gedanken fand ich
in meinem Herzen die Antwort darauf.
(Rebell)
Liebe Heidi,
ich freue mich, dass sich Charly so gut bei euch eingelebt hat. Er hat sehr schnell gemerkt, dass es ihm in seinem Zuhause immer gut gehen wird. Die kleinen Sperenzchen wirst du auch noch in den Griff bekommen!
Auch wenn ich keine Geschichten mehr schreiben kann, bleibe ich natürlich mit dir in Kontakt. Es haben sich hier sehr schöne Bekanntschaften und Freundschaften ergeben und mir liegen die Menschen und Tiere sehr am Herz.
Bei uns hat es vorgestern ordentlich geregnet und seitdem haben sich die Temperaturen fast halbiert. Gar so kühl hätte es jetzt auch nicht werden müssen...
Auf den Seiten von Timmi, Sena und Nele hinterlasse ich die letzten drei Geschichten, die ich verfasst habe. Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen.
Ich wünsche dir und deinem Pfötchenteam noch einen schönen Ausklang des Wochenendes und schicke herzliche Grüße
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
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Wenige Tage nach dem olympischen Zehnkampf und den Bundesstrandspielen stand Nandos erster Sternchentag an. Seinen Geburtstag hatte die Rasselbande im fernen Australien im Outback gefeiert, daher hatten die Sternchen beschlossen, den Jahrestag seines Fortgangs im Regenbogenland zu verbringen. Die Oberorganisatoren Nelly, Axel und Benny hatten die Festtagsleitung an Maja, Kaspar, Sam und Timmy übertragen. Die vier waren stolz wie Bolle und legten sich mächtig ins Zeug. Daher überlegten sie sich etwas ganz Besonderes. Die Rasselbande war Feuer und Flamme und stimmte diesem Vorschlag begeistert zu. Aber der Reihe nach…
Nando rollte sich in seiner Hängematte von einer Seite auf die andere. Maja, Kaspar, Sam und Timmy wachten über ihn, denn er durfte seine schönen Bernsteinaugen nicht zu früh öffnen. Der Chor probte nämlich noch hinter der Scheune. Doch die Sorge war unbegründet, denn Nando träumte, wie seine Schwester Nelly ihn auf die Nase küsste und seine Mama Birte ihn am Rücken kraulte. Er schnurrte voller Wohlbehagen. Als der Rasselbande-Chor sich vor ihm versammelt hatte, weckte Maja ihn sanft und flüsterte ihm ins Ohr, dass all seine Freunde sich zu seinem ersten Sternchengeburtstag versammelt hatten. Nando blickte in die Gesichter seiner lächelnden Freunde, die umgehend unter der musikalischen Leitung von Lara und Nele sangen:
Liebster Nando, wir sind alle hier versammelt dir zum Trost
Würdest viel lieber weiter von deiner Erdenfamilie liebkost
Hast tapfer gegen Krankheiten gekämpft und doch verloren
Heute soll nur Schönes landen in deinem Magen und Ohren
Die Festwiese wartet mit Leckereien in Unmengen auf
Nach dem Mahl du erfährst des Tages weiteren Verlauf
Nando war überwältigt, als seine Freunde sich auf ihn stürzten und ihn mit ihren Umarmungen und Küssen beinah niederschmusten. Er musste doch tatsächlich lächeln, was er an diesem Tag nicht für möglich gehalten hätte. Linus und Pietsch hoben Nando auf die starken Schultern von Rusty und die Rasselbande folgte dem Gespann zur Festwiese. Die kreisrunde Tafel war hübsch eingedeckt und Nando erspähte Silbermünzen mit interessanter Prägung als Dekoration. Er ahnte, dass dies ein Hinweis auf den weiteren Ablauf war, wurde aber von den verlockend duftenden Speisen, die die Engel und Feen servierten, abgelenkt. Bald waren alle Sternchen damit beschäftigt, sich durch die niemals enden wollende Speisenfolge zu futtern. Als Lachen und Gespräche einsetzten, wussten die Zeremonienmeister Maja, Kaspar, Sam und Timmy, dass es Zeit war für die Bekanntgabe der Überraschung. Sie winkten Nele, Nina, Sena und Timmi herbei, die Nando verrieten:
Dein Ehrentag wird besonders, wir haben gescheut keine Müh`n
Dein Name aus dem Germanischen kommt und bedeutet kühn
Einst gab es im Hohen Norden Mannen kämpferisch, tapfer und treu
Eroberten auf Langschiffen reiche Beute und soffen seltsames Gebräu
Nicht alle Taten ruhmreich, doch lobend ihr sozialer Zusammenhalt
Wollen uns entsprechend gewanden und so annehmen ihre Gestalt
Als starke und mutige Wikinger wir uns in der Scheune kleiden
Danach wird ein Griff in die Truhe über euren Namen entscheiden
Nando strahlte glücklich von einem Ohr zum anderen. Er war schon bei einigen Verkleidungsfesten dabei gewesen, aber am meisten schwärmten die Sternchen immer noch von Misius Piratenparty sowie Minnas und Purzels Ritterwochenende. Das Motto „Wikinger“ war eine Kombination aus beidem und Nando konnte sein Glück kaum fassen. Er bedankte sich überschwänglich bei den vier Organisatoren und flitzte in die Scheune. Dort standen der Zeit entsprechende Kleidungsstücke aus gesponnenen und gewebten Woll- oder Leinenstoffen, die mit natürlichen Farbstoffen grün, braun, rot, gelb oder blau koloriert waren, zur Verfügung. Die starken Männer konnten zwischen langen, geraden Hosen oder Pluderhosen, die unter dem Knie gebunden wurden, wählen. Hemd, Klappenrock und Wams komplettierten das authentische Erscheinungsbild. Für die Maiden standen lange, bis zu den Knöcheln reichende Tuniken und darüber getragene, etwas kürzere Überröcke mit Stickereien zur Auswahl. An Gürteln, die geknotet wurden, hingen Ledertaschen für kleine Alltagsgegenstände. Mit Woll- oder (natürlich unechten!) Pelzumhängen, die an den Schultern mit Fibeln - Broschen - aus Horn, Holz, Eisen, Bronze oder Gold geschlossen wurden, schützten sich die Nordmänner und –frauen gegen Wind und Wetter. Als die wilde Horde aus der Scheune trat, war die Frühstückstafel aufgeräumt und zwei massive Holztruhen standen auf der Wiese. Mulle und Gismo verkündeten:
In einer Holztruhe erwarten euch nordisch passende Namen
In der zweiten findet sich Schmuck, nicht nur für die Damen
Die Wikinger hatten großen Wert auf die Namenswahl gelegt, da sie daran glaubten, dass der Name enormen Einfluss auf das spätere Schicksal des Trägers hatte. Lemmi und Prinzi öffneten die Namenstruhe und ließen zuerst Nando hineingreifen. Er schloss die Augen und hoffte auf einen bedeutsamen Namen. Als er seinen Zettel öffnete, strahlte er schon wieder von einem Ohr zum anderen und las vor: „Sigfrödir, du bringst Sieg und Frieden“. Die Sternchen klatschten begeistert und drängelten sich selbst an die Namenstruhe. In den nächsten Minuten hörte man sie sich ihre Wikingernamen zurufen und auch lachen. Obwohl es diese Namen nur in Comics gab, bestanden Anton und Elli darauf, Wicki und Hägar zu heißen. Daraufhin wollten Molly und Joy Helga und Snert genannt werden. Alle schmunzelten und ließen den Kleinen ihren Spaß. Wotan Nicko und Floki Maunzy klatschten in die Pfoten und erinnerten die kleinen Normannen an die zweite Truhe. Als Gudrun Dora und Ivar Biko sie öffneten, funkelten ihnen eindrucksvolle Amulette und Anhänger entgegen; sie zeugten von der tiefen Verbundenheit zum Allvater Odin oder zum mächtigen Thor. Schließlich wollte man sich in allen Lebenslagen verschiedener Schutzkräfte versichern. Die Sternchen griffen beherzt in die mit dem Kleinod gefüllte Truhe und hübschten ihre schlichte Kleidung damit auf. Die Wikinger waren für ihre Kampfkunst und Tapferkeit bekannt, auch wenn diese oft in Raubzügen endete. Gunnhild Luna, Sverrir Cedric, Fjell Lee und Fenrir Tom zogen Bollerwägen voller Holz und Werkzeug herbei. In der nächsten Stunde fertigten die Sternchen unter Anleitung von Eirik Benny, Bjorn Misiu und Knut Purzel aus Pappe und Holz Streitäxte, Schwerter, Speere sowie Rund- und Normannenschilder, die sie kunstfertig bemalten und verzierten. Da für den Kampf Kraft und Geschicklichkeit nötig waren, würden die Wikinger-Sternchen diese in verschiedenen spielerischen Wettkämpfen proben. Das Wikingerschach Kubb verband beide Fähigkeiten. Die Festwiese wurde in mehrere Spielfelder unterteilt und pro Spielfeld lieferten sich je zwei Mannschaften einen spannenden Wettkampf im Umwerfen der eckigen Holzklötze durch runde Wurfhölzer. Lautes Anfeuern bewies, dass die kleinen Normannen voll bei der Sache waren. Anschließend maßen sie ihre Kräfte beim Tauziehen und Weitsprung sowie ihre Schnelligkeit beim Wettrennen. So aufgewärmt waren sie fit für den Kampf an der Waffe. Daher vermeldeten Agneta Emma und Frida Paula:
Die Wikinger waren ein raubeiniges Volk wagemutig und wild
Hantierten unerschrocken mit Speer, Schwert, Axt und Schild
Messen uns in der Kunst des Schaukampfes Tier gegen Tier nun
In der Scheune ist die Ausrüstung, die euch verhilft zu Ruhm
Zumindest an Bewegung würde es der Rasselbande heute nicht mangeln! Erneut rasten sie in die Scheune, in der nun Gambesons, Lederrüstungen, Beinschienen, Armschutz, Kettenhemden und hornlose Helme ausgewählt wurden. Finja Ariane wusste, dass erst bei der Premiere von Wagners „Ring des Nibelungen“ Männer mit Hörnern an ihren Kopfbedeckungen herumliefen. Die echten Wikinger hatten solche Hornhelme nämlich nie getragen! Wer nun ein Gefecht Sternchen gegen Sternchen erwartete, irrte. Die Wikinger mussten ihren Mut im Kampf gegen furchteinflößende Drachen unter Beweis stellen. Hinter der Scheune grollte es und Rauchschwaden stiegen auf. Laut stampfend näherte sich eine geschuppte Armee. Alle hielten den Atem an. Der Leitdrache trat vor und stellte sich als Ohnezahn vor. Die Sternchen waren erleichtert, denn sie erkannten hinter dem Drachen aus der Geschichte „Drachenzähmen leicht gemacht“ die Stimmen von Balou und Hippo. Als Fuchur fauchten Susi und Jimmy, Maja und Minna verbargen sich hinter Tabaluga, Pauline und Jasper spieen als Grisu unfreiwillig Feuer, Miezi und Momo gaben Frau Mahlzahn, Bommel und Rambo verkörperten Smaug, Merle, Nelly und Axel überzeugten als Nepomuk und Fleckchen, Fee und Jule traten als kleiner Drache Kokusnuss auf. Die Wikinger stürzten sich mit ihren stumpfen Waffen begeistert in den Schaukampf gegen die geflügelten Fabelwesen. Am Ende stand der Jubilar Sigfrödir Nando als ruhmreicher Drachenbezwinger und Sieger fest. Tjure Felix, Ole Jonny und Sven Tommi setzten ihn in ein Rundschild und trugen ihn nach einer Ehrenrunde um die Festwiese zum Strand. Da fiel Sigfrödir Nando vor Überraschung glatt die Kinnlade runter, denn als Sitzgelegenheit erwartete sie ein Langschiff mit innen dicht an dicht angebrachten Ruderbänken. Das rot-weiß-gestreifte Segel blähte sich im Wind. Die vordere Verlängerung des Schiffsrumpfes bestand aus einem geschnitzten Drachenkopf, der Kiel stellte einen Drachenschwanz dar. Das Gefährt diente heute lediglich der Plünderung des reichlichen Kuchenbuffets, auf das sich die Sternchen stürzten und im Schiffsbauch verzehrten. Die hungrigen Wikinger und Drachen schlugen sich die Bäuche so voll, dass sie einnickten. Als sie die Augen wieder aufschlugen, war schon die Dämmerung hereingebrochen. Fackeln warfen ein stimmungsvolles Licht auf den Strand, das Lagerfeuer knisterte und am Buffet warteten Spieße voller Köstlichkeiten, die über dem Feuer gegrillt werden konnten. Signe Celly und Hakon Gismo lasen abwechselnd die spannenden und furchteinflößenden Götter- und Heldensagen aus der Edda vor. Alle waren so fasziniert von diesen Abenteuern, dass Sigfrödir Nando sich unbemerkt und begleitet von Hulda Jojo, Ragnar Merlin und Sindri Shiva zu seinem Familienfenster aufmachen konnte. Der Sternenhimmel erleuchtete sein Zuhause, in dem er seine Familie erblickte. Er fühlte sie mit jeder Faser seines Herzens und spürte mit seiner Seele all das, was sie immer für ihn empfinden würden. Ohne Worte tauschten sie sich aus und bekräftigten ihre Gefühle füreinander für die Unendlichkeit. Mit glücklichem Herzen und leichten Schrittes lief Sigfrödir Nando wieder zu seinen Freunden und lauschte am Lagerfeuer den Geschichten aus einer anderen Zeit. Runa Cora, Solveig Lina und Magnus Sammy beschlossen den Tag mit einem Gedicht für ihn:
Heute tauchten wir mit Haut und Haar in die Wikingerwelt ein
Nahmen dir mit Verkleidung und Spielen etwas von deiner Pein
Deine Erdenfamilie dich sehnsüchtig und schmerzlich vermisst
Am Fenster konntest du fühlen, dass du stets in ihrer Mitte bist
Die Zeiten vergehen wie das Wasser fließt immer die Bäche hinab
Die Liebe bleibt ein Geschenk, das man euch für die Ewigkeit gab

Mit zu den Engeln, die mich begleiten,
in den Himmel, für alle Zeiten.
Von dort schau ich lächelnd zu euch herab
und denk - bei euch habe ich es gut gehabt.
(unbekannt)
Lieber Timmi,
schau mal, es gibt einen Freund der Rasselbande, der heißt fast so wie du - Timmy. Es ist ein hübscher Kater, der vor kurzem erst seinen ersten Sternchengeburtstag gefeiert hat. Es war eine sportliche Angelegenheit und natürlich warst du mittendrin und voll dabei. Hoffen wir, dass deine Mutti Heidi ein paar Minuten Ablenkung beim Lesen deines olympischen Abenteuers verspürt.
Ich streichel dein hübsches Köpfchen und schick dir ganz viele Leckerlis ins Regenbogenland. Es wäre lieb, wenn du meine beiden Lieblinge ganz lieb von mir grüßen würdest. Dankeschön!
Hab noch einen gemütlichen Sonntagabend, bei uns schüttet es mal zur Abwechslung wieder.
Küsschen von Jaspers und Paulines Menschenmama Drina
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Nur wenige Tage nachdem Timmy seinen Geburtstag erstmalig getrennt von seiner Katzenmutti Tanja gefeiert hatte, stand sein erster Sternchengeburtstag an. Timmy hatte schon einen Kloß im Hals, wenn er nur daran dachte. Er hatte schon einige erste Sternchengeburtstage miterlebt und sich mit eigenen Augen überzeugt, dass mit Freunden an der Seite selbst dieser dunkle Tag helle Momente hatte. Die Rasselbande war immer füreinander da, so auch jetzt, als mit Tommi ein neues Sternchen ihre Runde bereicherte. Sie nahmen den schönen Kater, der zur Familie von Lemmi, Miezi, Mulle, Felix, Jonny und Prinzi gehörte, liebevoll auf. Timmy hatte mit den „altgedienten“ Sternchen fast schon philosophische Gespräche über Zeit, Unendlichkeit und Liebe geführt. Der Gedanke, dass Liebe ewig sei und die Liebsten auf immer verbindet, tröstete ihn. Nun konnte er seinem ersten Gedenktag etwas beruhigter im Herzen entgegensehen. Dabei war ihm entgangen, dass seine Freunde immer wieder in der Scheune und im Wald verschwanden…
Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und kündigten einen neuen Tag an. Als Timmy die Augen öffnete und den Wolken über ihm beim Fliegen zusah, überfiel ihn die Erkenntnis, dass sich sein Fortgang zum ersten Mal jährte. Er hoffte, dass seine geliebte Tanja gut durch diesen wehmütigen Tag kommen würde. Timmy drehte sich noch einmal genüsslich um und sah in Fleckchens hübsches Gesicht. Sie flüsterte ihm zu: „Aufstehen, du Schlafmütze, deine Freunde singen gleich für dich.“ Kaspar knuffte Timmy herzlich. In diesem Moment näherte sich der Rasselbande-Chor auf leisen Pfoten und sang unter der künstlerischen Leitung von Maja, Nando und Sam:
Kurz nach deinem 18. Geburtstag machte deine Seele sich auf den Weg
Tiefe Liebe und unzählige schöne Momente waren in deinem Gepäck
Der erste Jahrestag deines Fortgangs ist schwer für deine Tanja und dich
Glaub uns, die Liebe bleibt für immer, eure Herzen auf ewig unzertrennlich
Wir wollen dich aufheitern und Tanja ein Zeichen des Trostes schicken
Zuerst wir schmausen lecker, dann auf den weiteren Tagesverlauf blicken
Voller Rührung nahm Timmy die tröstenden und aufmunternden Worte sowie die unzähligen liebevollen Umarmungen seiner Freunde entgegen. Sein kleines Herz wünschte sich für Tanja genauso viel Trost an diesem Tag. Anton und Elli setzten Timmy einen Lorbeerkranz auf. Molly und Joy hakten sich bei ihm unter und führten ihn an die Festwiese. Nanu, da stand nicht eine große Tafel wie sonst üblich, sondern fünf kleinere kreisrunde Tische, die grün, rot, blau, gelb und schwarz eingedeckt waren. Lorbeerkranz, fünf Farben - Timmy kombinierte schnell, denn er erinnerte sich sehr gut an Cellys Sternchen- und Linus Geburtstag im Januar, als ihnen zu Ehren eine Winterolympiade veranstaltet worden war. Ohne es zu merken, hatte er laut „Olympische Sommerspiele“ gesagt und die neben ihm stehenden Jojo, Merlin und Shiva nickten zustimmend. Jeder Olympionike durfte sich zunächst für das anstrengende Programm stärken. Kaum saßen die Sternchen, schleppten die Engel und Feen Servierplatten voller Köstlichkeiten herbei. Die Teller der Rasselbande füllten und leerten sich unablässig. So ging das eine Weile, bis Cora und Gismo den Ablauf des sportlichen Tages ankündigten:
Lieber Timmy, du hast es ja schon erraten: heute wird’s sportlich
In Tokio sollten beginnen morgen auf Erden die Spiele sommerlich
Corona hat alles durcheinandergewirbelt, auch Olympia fällt aus
Daher wir springen ein, sorgen mit Höchstleistungen für Applaus
Das Motto lautet: United by emotion, auch wir folgen dieser Devise
In ein Leichtathletikstadion wird verwandelt nun unsere Festwiese
Bevor wir uns gleich messen in der athletischen Königsdisziplin
Ziehen uns schnell um, ein jeder bildet heute sein eigenes Team
Die Sternchen flitzten in die Scheune und verwandelten sich dank Sporthemdchen und -shorts in Windeseile in kleine Leichtathleten. Auf jedem Trikot waren ein Regenbogen sowie ein Symbol der Tierart abgebildet. Celly und Lina ließen sie wissen:
Die Königsdisziplin der Leichtathletik ist der Dekathlon
Jeder für sich absolviert die zehn Disziplinen voller Action
Um die Spannung zu steigern, ihr zudem Teil einer Mannschaft
Nach Körpergewicht sortiert startet in den Wettkampf voll Kraft
Bommel, Linus, Pietsch und Rambo schleppten Waagen herbei und alle ließen ihr Kampfgewicht feststellen. Pauline zierte sich zunächst und bestieg erst nach Jaspers aufmunternden Worten mit hochrotem Kopf die Waage. Alle wurden wie beim Boxen in die Klassen Fliegen-, Mittel- und Schwergewicht eingeteilt. Jeder Olympionike erhielt eine Startnummer in gelb, grün oder blau, die die Gewichtsklasse reflektierte. Die Rasselbande wählte einstimmig Luna und Misiu als Fahnenträger und unter der erhabenen Musik der Olympischen Hymne marschierten sie auf die Festwiese, äh in das Olympiastadion ein. Von den Zuschauertribünen jubelten ihnen die einst vergessenen Tierseelen enthusiastisch zu. Im selben Moment stiegen weiße Tauben als Symbol des Friedens in den blauen Himmel. Der Waldmann trat hervor und bat Nelly, Axel und Benny als Vertreter der kleinen Sportler den Olympischen Eid aufzusagen. Feierlich deklamierten sie: „Im Namen aller Teilnehmer versprechen wir, dass wir uns bei den Olympischen Spielen als loyale Wettkämpfer erweisen, ihre Regeln achten und teilnehmen in ritterlichem Geist zum Ruhme des Sports und zur Ehre unserer Mannschaften“. Alle klatschten und die Spiele begannen. Auf Erden wird der Zehnkampf an zwei Tagen abgehalten, die Sternchen schafften die zehn verschiedenen Disziplinen an einem Stück. Schon ging es los mit dem spannenden 100-Meter-Lauf, in dem die drei kleinen Sprinter Pauline, Jasper und Sammy am besten aus den Startblöcken kamen und am Ende zeitgleich die Mümmelnasen vorn hatten. Angespornt von diesem Erfolg konnte sich Sammy auch im Weitsprung durchsetzen, denn Schnelligkeit, Sprungkraft und Beweglichkeit lagen ihm im Blut. Die anderen Sternchen waren baff, denn der Kleinste war bisher der Größte. Das Kugelstoßen erinnerte die Rasselbande an ihre Reise nach Schottland zu den Highland Games. Dora, Biko und Rusty lieferten sich in der Schwergewichtsklasse einen spannenden Dreikampf. Nach drei Versuchen hatten sie die Metallkugel durch explosionsartiges Strecken der Pfote gleich weit aus dem Wurfkreis gestoßen. Bei drei weiteren Versuchen erzielte Dora die größte Weite und ließ sich als Siegerin feiern. Im anschließenden Hochsprung überquerten die kleinen Olympioniken die Latte in der Frontalhocke, im Schersprung oder im Flop. Das begeisterte Publikum feuerte die Hochspringer durch rhythmisches Klatschen an. So manches Mal wurde die Latte gerissen und oft wackelte sie bedenklich, blieb aber liegen. Purzel hatte die besten Nerven und die größte Sprungkraft und entschied diese Disziplin für sich. Beim 400-Meter-Lauf musste eine ganze Stadionrunde absolviert werden. Die Sternchen liefen zu Spitzenleistungen auf, denn danach erwartete sie ein köstliches Kuchen- und Tortenbuffet. Die Zuschauer hielt es vor Spannung nicht auf den Rängen, als sich Emma und Paula ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Das Zielfoto musste entscheiden! Die Auswertung ergab, dass beide die Ziellinie im Finish gleichzeitig überschritten hatten. Ganz im olympischen Geist lagen sich die beiden Schwestern in den Pfoten. Jubelnd stürmten alle Anwesenden das Dessertbuffet. Mit so vollem Magen taten sich die Olympioniken schwer, den anschließenden 110-Meter-Hürdenlauf zu absolvieren. Sie waren weit von den Bestzeiten der jeweiligen Gewichtsklasse entfernt und viele der aufgestellten Hürden fielen um. Ariane, Nicko und Maunzy meisterten die Hindernisse am besten. Beim Diskuswurf war das Zuckertief überwunden. Jimmy drehte sich elegant und kraftvoll um die eigene Achse und warf die kreisrunde Scheibe am weitesten. Sowohl Zuschauer als auch Sportler fieberten dem nächsten Wettbewerb entgegen, denn der Stabhochsprung galt als die spektakulärste Zehnkampfdisziplin. Mit Hilfe eines langen Stabes mussten die Springer nach ihrem Anlauf eine hochliegende Sprunglatte überwinden. Die elastischen Stäbe ließen sich stark biegen und die Phasen von Anlauf, Einstich, Absprung, Aufrollen, Lattenüberquerung und Landung ließen das Publikum in gespannte Stille verfallen. Als im allerletzten Versuch die Latte zwar wie Wackelpudding zitterte, aber nicht fiel, sprangen alle begeistert auf und zollten Timmy mit lauten Jubelrufen Respekt. Es folgte der mit Spannung erwartete Speerwurf. Die älteste Waffe der Menschheit galt heute als eine der technisch anspruchsvollsten Disziplinen. Nach einem kurzen Anlauf mussten die Phasen des Schwungholens und Abwurfs miteinander synchronisiert werden. Gute Bogenspannung und ein kraftvoller Abwurf führten Momo zum Sieg im Speerwurf. Alle Sternchen bildeten ein Knäuel, als sie ihr gratulierten. Gemeinsam beschlossen sie, den kräftezehrenden 1500-Meter-Lauf ausfallen zu lassen, denn sie hatten die olympischen Ideale – Streben nach Höchstleistungen, friedlicher Leistungsvergleich und Freundschaft – bereits vorgelebt. Die Schiedsrichter Merle, Nele, Nina, Sena, Susi, Cedric, Timmi und Tom stimmten diesem Wunsch zu und rechneten die Ausgänge der Einzeldisziplinen mit einer komplizierten Formel in das Endergebnis um. Sie übergaben das Resultat an Balou und Hippo, die es mit breitem und zufriedenem Grinsen vorlasen: Einzelsieger im Zehnkampf – das Tortenessen zählte dazu! – ist unser heutiges Ehrensternchen TIMMY!!! Das Stadion bebte unter dem tosenden Beifall und Pfotengetrappel. Bewegt betrat Timmy das höchste Treppchen auf dem Siegerpodest und freute sich über die von Fee und Jule überreichte Goldmedaille in Herzform. Nach einer Ehrenrunde durch das Stadion kehrte wieder Ruhe ein und voll Spannung wurde die Mannschaftswertung erwartet, die Nele und Lara verkündeten:
Im edlen Wettstreit sich fair maßen Kaninchen, Hunde und Katzen
Seid weit und hoch gesprungen, auch weich gelandet auf Matratzen
Meisterlich im Stoßen und Werfen, seid gelaufen rasend schnell
Das Ergebnis im Mannschaftswettbewerb ist nun hochoffiziell
Wart eingeteilt in drei Teams: Fliegen-, Mittel- und Schwergewicht
Nicht als Gegner, sondern als Freunde habt gefightet dicht an dicht
Habt dem Fairnessgedanken und Miteinander Anerkennung gezollt
Alle sind gleich toll gewesen und erhalten die Herzmedaille aus Gold
Die Sternchen trauten ihren Lauschern kaum, waren aber überglücklich, denn das war der olympische Gedanke in Perfektion: alle waren Sieger und hatten das durch ihre Freundschaft erreicht! Sie hüpften vor Freude auf und ab und brachen in laute Jubelgesänge aus. Timmy wurde auf die Schultern von Lee gesetzt und gemeinsam mit ihren Freunden, den einst vergessenen und nun unvergessenen Tierseelen, begaben sie sich zum Lagerfeuer und vorbereiteten Festmahl. Als Timmy sich gestärkt hatte, führten Maja, Minna und Gismo ihn zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage zum Familienfenster. Zwei herzige Goldmedaillen baumelten um seinen Hals und hatten sich genauso ineinander verschlungen wie Timmys und Tanjas Herzen.
in den Himmel, für alle Zeiten.
Von dort schau ich lächelnd zu euch herab
und denk - bei euch habe ich es gut gehabt.
(unbekannt)
Lieber Timmi,
schau mal, es gibt einen Freund der Rasselbande, der heißt fast so wie du - Timmy. Es ist ein hübscher Kater, der vor kurzem erst seinen ersten Sternchengeburtstag gefeiert hat. Es war eine sportliche Angelegenheit und natürlich warst du mittendrin und voll dabei. Hoffen wir, dass deine Mutti Heidi ein paar Minuten Ablenkung beim Lesen deines olympischen Abenteuers verspürt.
Ich streichel dein hübsches Köpfchen und schick dir ganz viele Leckerlis ins Regenbogenland. Es wäre lieb, wenn du meine beiden Lieblinge ganz lieb von mir grüßen würdest. Dankeschön!
Hab noch einen gemütlichen Sonntagabend, bei uns schüttet es mal zur Abwechslung wieder.
Küsschen von Jaspers und Paulines Menschenmama Drina
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Nur wenige Tage nachdem Timmy seinen Geburtstag erstmalig getrennt von seiner Katzenmutti Tanja gefeiert hatte, stand sein erster Sternchengeburtstag an. Timmy hatte schon einen Kloß im Hals, wenn er nur daran dachte. Er hatte schon einige erste Sternchengeburtstage miterlebt und sich mit eigenen Augen überzeugt, dass mit Freunden an der Seite selbst dieser dunkle Tag helle Momente hatte. Die Rasselbande war immer füreinander da, so auch jetzt, als mit Tommi ein neues Sternchen ihre Runde bereicherte. Sie nahmen den schönen Kater, der zur Familie von Lemmi, Miezi, Mulle, Felix, Jonny und Prinzi gehörte, liebevoll auf. Timmy hatte mit den „altgedienten“ Sternchen fast schon philosophische Gespräche über Zeit, Unendlichkeit und Liebe geführt. Der Gedanke, dass Liebe ewig sei und die Liebsten auf immer verbindet, tröstete ihn. Nun konnte er seinem ersten Gedenktag etwas beruhigter im Herzen entgegensehen. Dabei war ihm entgangen, dass seine Freunde immer wieder in der Scheune und im Wald verschwanden…
Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und kündigten einen neuen Tag an. Als Timmy die Augen öffnete und den Wolken über ihm beim Fliegen zusah, überfiel ihn die Erkenntnis, dass sich sein Fortgang zum ersten Mal jährte. Er hoffte, dass seine geliebte Tanja gut durch diesen wehmütigen Tag kommen würde. Timmy drehte sich noch einmal genüsslich um und sah in Fleckchens hübsches Gesicht. Sie flüsterte ihm zu: „Aufstehen, du Schlafmütze, deine Freunde singen gleich für dich.“ Kaspar knuffte Timmy herzlich. In diesem Moment näherte sich der Rasselbande-Chor auf leisen Pfoten und sang unter der künstlerischen Leitung von Maja, Nando und Sam:
Kurz nach deinem 18. Geburtstag machte deine Seele sich auf den Weg
Tiefe Liebe und unzählige schöne Momente waren in deinem Gepäck
Der erste Jahrestag deines Fortgangs ist schwer für deine Tanja und dich
Glaub uns, die Liebe bleibt für immer, eure Herzen auf ewig unzertrennlich
Wir wollen dich aufheitern und Tanja ein Zeichen des Trostes schicken
Zuerst wir schmausen lecker, dann auf den weiteren Tagesverlauf blicken
Voller Rührung nahm Timmy die tröstenden und aufmunternden Worte sowie die unzähligen liebevollen Umarmungen seiner Freunde entgegen. Sein kleines Herz wünschte sich für Tanja genauso viel Trost an diesem Tag. Anton und Elli setzten Timmy einen Lorbeerkranz auf. Molly und Joy hakten sich bei ihm unter und führten ihn an die Festwiese. Nanu, da stand nicht eine große Tafel wie sonst üblich, sondern fünf kleinere kreisrunde Tische, die grün, rot, blau, gelb und schwarz eingedeckt waren. Lorbeerkranz, fünf Farben - Timmy kombinierte schnell, denn er erinnerte sich sehr gut an Cellys Sternchen- und Linus Geburtstag im Januar, als ihnen zu Ehren eine Winterolympiade veranstaltet worden war. Ohne es zu merken, hatte er laut „Olympische Sommerspiele“ gesagt und die neben ihm stehenden Jojo, Merlin und Shiva nickten zustimmend. Jeder Olympionike durfte sich zunächst für das anstrengende Programm stärken. Kaum saßen die Sternchen, schleppten die Engel und Feen Servierplatten voller Köstlichkeiten herbei. Die Teller der Rasselbande füllten und leerten sich unablässig. So ging das eine Weile, bis Cora und Gismo den Ablauf des sportlichen Tages ankündigten:
Lieber Timmy, du hast es ja schon erraten: heute wird’s sportlich
In Tokio sollten beginnen morgen auf Erden die Spiele sommerlich
Corona hat alles durcheinandergewirbelt, auch Olympia fällt aus
Daher wir springen ein, sorgen mit Höchstleistungen für Applaus
Das Motto lautet: United by emotion, auch wir folgen dieser Devise
In ein Leichtathletikstadion wird verwandelt nun unsere Festwiese
Bevor wir uns gleich messen in der athletischen Königsdisziplin
Ziehen uns schnell um, ein jeder bildet heute sein eigenes Team
Die Sternchen flitzten in die Scheune und verwandelten sich dank Sporthemdchen und -shorts in Windeseile in kleine Leichtathleten. Auf jedem Trikot waren ein Regenbogen sowie ein Symbol der Tierart abgebildet. Celly und Lina ließen sie wissen:
Die Königsdisziplin der Leichtathletik ist der Dekathlon
Jeder für sich absolviert die zehn Disziplinen voller Action
Um die Spannung zu steigern, ihr zudem Teil einer Mannschaft
Nach Körpergewicht sortiert startet in den Wettkampf voll Kraft
Bommel, Linus, Pietsch und Rambo schleppten Waagen herbei und alle ließen ihr Kampfgewicht feststellen. Pauline zierte sich zunächst und bestieg erst nach Jaspers aufmunternden Worten mit hochrotem Kopf die Waage. Alle wurden wie beim Boxen in die Klassen Fliegen-, Mittel- und Schwergewicht eingeteilt. Jeder Olympionike erhielt eine Startnummer in gelb, grün oder blau, die die Gewichtsklasse reflektierte. Die Rasselbande wählte einstimmig Luna und Misiu als Fahnenträger und unter der erhabenen Musik der Olympischen Hymne marschierten sie auf die Festwiese, äh in das Olympiastadion ein. Von den Zuschauertribünen jubelten ihnen die einst vergessenen Tierseelen enthusiastisch zu. Im selben Moment stiegen weiße Tauben als Symbol des Friedens in den blauen Himmel. Der Waldmann trat hervor und bat Nelly, Axel und Benny als Vertreter der kleinen Sportler den Olympischen Eid aufzusagen. Feierlich deklamierten sie: „Im Namen aller Teilnehmer versprechen wir, dass wir uns bei den Olympischen Spielen als loyale Wettkämpfer erweisen, ihre Regeln achten und teilnehmen in ritterlichem Geist zum Ruhme des Sports und zur Ehre unserer Mannschaften“. Alle klatschten und die Spiele begannen. Auf Erden wird der Zehnkampf an zwei Tagen abgehalten, die Sternchen schafften die zehn verschiedenen Disziplinen an einem Stück. Schon ging es los mit dem spannenden 100-Meter-Lauf, in dem die drei kleinen Sprinter Pauline, Jasper und Sammy am besten aus den Startblöcken kamen und am Ende zeitgleich die Mümmelnasen vorn hatten. Angespornt von diesem Erfolg konnte sich Sammy auch im Weitsprung durchsetzen, denn Schnelligkeit, Sprungkraft und Beweglichkeit lagen ihm im Blut. Die anderen Sternchen waren baff, denn der Kleinste war bisher der Größte. Das Kugelstoßen erinnerte die Rasselbande an ihre Reise nach Schottland zu den Highland Games. Dora, Biko und Rusty lieferten sich in der Schwergewichtsklasse einen spannenden Dreikampf. Nach drei Versuchen hatten sie die Metallkugel durch explosionsartiges Strecken der Pfote gleich weit aus dem Wurfkreis gestoßen. Bei drei weiteren Versuchen erzielte Dora die größte Weite und ließ sich als Siegerin feiern. Im anschließenden Hochsprung überquerten die kleinen Olympioniken die Latte in der Frontalhocke, im Schersprung oder im Flop. Das begeisterte Publikum feuerte die Hochspringer durch rhythmisches Klatschen an. So manches Mal wurde die Latte gerissen und oft wackelte sie bedenklich, blieb aber liegen. Purzel hatte die besten Nerven und die größte Sprungkraft und entschied diese Disziplin für sich. Beim 400-Meter-Lauf musste eine ganze Stadionrunde absolviert werden. Die Sternchen liefen zu Spitzenleistungen auf, denn danach erwartete sie ein köstliches Kuchen- und Tortenbuffet. Die Zuschauer hielt es vor Spannung nicht auf den Rängen, als sich Emma und Paula ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Das Zielfoto musste entscheiden! Die Auswertung ergab, dass beide die Ziellinie im Finish gleichzeitig überschritten hatten. Ganz im olympischen Geist lagen sich die beiden Schwestern in den Pfoten. Jubelnd stürmten alle Anwesenden das Dessertbuffet. Mit so vollem Magen taten sich die Olympioniken schwer, den anschließenden 110-Meter-Hürdenlauf zu absolvieren. Sie waren weit von den Bestzeiten der jeweiligen Gewichtsklasse entfernt und viele der aufgestellten Hürden fielen um. Ariane, Nicko und Maunzy meisterten die Hindernisse am besten. Beim Diskuswurf war das Zuckertief überwunden. Jimmy drehte sich elegant und kraftvoll um die eigene Achse und warf die kreisrunde Scheibe am weitesten. Sowohl Zuschauer als auch Sportler fieberten dem nächsten Wettbewerb entgegen, denn der Stabhochsprung galt als die spektakulärste Zehnkampfdisziplin. Mit Hilfe eines langen Stabes mussten die Springer nach ihrem Anlauf eine hochliegende Sprunglatte überwinden. Die elastischen Stäbe ließen sich stark biegen und die Phasen von Anlauf, Einstich, Absprung, Aufrollen, Lattenüberquerung und Landung ließen das Publikum in gespannte Stille verfallen. Als im allerletzten Versuch die Latte zwar wie Wackelpudding zitterte, aber nicht fiel, sprangen alle begeistert auf und zollten Timmy mit lauten Jubelrufen Respekt. Es folgte der mit Spannung erwartete Speerwurf. Die älteste Waffe der Menschheit galt heute als eine der technisch anspruchsvollsten Disziplinen. Nach einem kurzen Anlauf mussten die Phasen des Schwungholens und Abwurfs miteinander synchronisiert werden. Gute Bogenspannung und ein kraftvoller Abwurf führten Momo zum Sieg im Speerwurf. Alle Sternchen bildeten ein Knäuel, als sie ihr gratulierten. Gemeinsam beschlossen sie, den kräftezehrenden 1500-Meter-Lauf ausfallen zu lassen, denn sie hatten die olympischen Ideale – Streben nach Höchstleistungen, friedlicher Leistungsvergleich und Freundschaft – bereits vorgelebt. Die Schiedsrichter Merle, Nele, Nina, Sena, Susi, Cedric, Timmi und Tom stimmten diesem Wunsch zu und rechneten die Ausgänge der Einzeldisziplinen mit einer komplizierten Formel in das Endergebnis um. Sie übergaben das Resultat an Balou und Hippo, die es mit breitem und zufriedenem Grinsen vorlasen: Einzelsieger im Zehnkampf – das Tortenessen zählte dazu! – ist unser heutiges Ehrensternchen TIMMY!!! Das Stadion bebte unter dem tosenden Beifall und Pfotengetrappel. Bewegt betrat Timmy das höchste Treppchen auf dem Siegerpodest und freute sich über die von Fee und Jule überreichte Goldmedaille in Herzform. Nach einer Ehrenrunde durch das Stadion kehrte wieder Ruhe ein und voll Spannung wurde die Mannschaftswertung erwartet, die Nele und Lara verkündeten:
Im edlen Wettstreit sich fair maßen Kaninchen, Hunde und Katzen
Seid weit und hoch gesprungen, auch weich gelandet auf Matratzen
Meisterlich im Stoßen und Werfen, seid gelaufen rasend schnell
Das Ergebnis im Mannschaftswettbewerb ist nun hochoffiziell
Wart eingeteilt in drei Teams: Fliegen-, Mittel- und Schwergewicht
Nicht als Gegner, sondern als Freunde habt gefightet dicht an dicht
Habt dem Fairnessgedanken und Miteinander Anerkennung gezollt
Alle sind gleich toll gewesen und erhalten die Herzmedaille aus Gold
Die Sternchen trauten ihren Lauschern kaum, waren aber überglücklich, denn das war der olympische Gedanke in Perfektion: alle waren Sieger und hatten das durch ihre Freundschaft erreicht! Sie hüpften vor Freude auf und ab und brachen in laute Jubelgesänge aus. Timmy wurde auf die Schultern von Lee gesetzt und gemeinsam mit ihren Freunden, den einst vergessenen und nun unvergessenen Tierseelen, begaben sie sich zum Lagerfeuer und vorbereiteten Festmahl. Als Timmy sich gestärkt hatte, führten Maja, Minna und Gismo ihn zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage zum Familienfenster. Zwei herzige Goldmedaillen baumelten um seinen Hals und hatten sich genauso ineinander verschlungen wie Timmys und Tanjas Herzen.

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Liebe Wochenendgrüße und Kraulis für Euch, liebste Sternchen Nele, Nina, Sena und Timmi
✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀
Es gibt Tiere,
die berühren uns mit ihrer Art.
Ihr Wesen und ihre Liebe
sind wie Streicheleinheiten für unsere Seele.
Und jeder Augenblick
den wir mit ihnen teilen dürfen...
erwärmt unser Herz.
(Nicole Oesterwind)
Liebe Heidi,
wie schön dass Du einem kleinen Vierbeiner ein behagliches und fürsorgliches Heim gegeben hast. Der kleine Charly hat sich bestimmt schon eingelebt und fühlt sich nicht mehr fremd. Er wird erst einmal Deine Streicheleinheiten genießen und froh sein, dass er zu Dir gekommen ist. Mit den anderen Vierbeinern hat er sicherlich auch schon Freundschaft geschlossen. Ich wünsche Dir, liebe Heidi, ganz viel Freude mit Deinem neuen Mitbewohner Charly.
Ich wünsche Dir, Deiner Familie, und Deinem Pfötchenteam ein geruhsames, entspanntes Wochenende.
Liebe Grüße und eine gedankliche Umarmung
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen
Liebe Wochenendgrüße und Kraulis für Euch, liebste Sternchen Nele, Nina, Sena und Timmi
✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀
Es gibt Tiere,
die berühren uns mit ihrer Art.
Ihr Wesen und ihre Liebe
sind wie Streicheleinheiten für unsere Seele.
Und jeder Augenblick
den wir mit ihnen teilen dürfen...
erwärmt unser Herz.
(Nicole Oesterwind)
Liebe Heidi,
wie schön dass Du einem kleinen Vierbeiner ein behagliches und fürsorgliches Heim gegeben hast. Der kleine Charly hat sich bestimmt schon eingelebt und fühlt sich nicht mehr fremd. Er wird erst einmal Deine Streicheleinheiten genießen und froh sein, dass er zu Dir gekommen ist. Mit den anderen Vierbeinern hat er sicherlich auch schon Freundschaft geschlossen. Ich wünsche Dir, liebe Heidi, ganz viel Freude mit Deinem neuen Mitbewohner Charly.
Ich wünsche Dir, Deiner Familie, und Deinem Pfötchenteam ein geruhsames, entspanntes Wochenende.
Liebe Grüße und eine gedankliche Umarmung
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen

Mein geliebter Schatz, ich schicke Dir ganz viele Sternchengrüsse ins Himmelreich,ich drücke dich Gedanklich.
Du wirst immer in meinem Herzen wohnen . Ich habe seit 10 Tagen habe ich einen kleinen
Pekinese aus der Tötung in Ungarn .Du mein Schatz, hast für ihn Platz gemacht .Ich hab ihn den Name Charly gegeben ,er ist so glücklich das er eine Familie hat .Du mein kleiner Schatz wirst immer in meinem
Herzen bleiben,so lange ich lebe .
Hab noch eine schöne Zeit im Himmelreich mit deinen Mädels Nele ❤️Sena ❤️ Nina ❤️.
Mutti hat Euch lieb .
Du wirst immer in meinem Herzen wohnen . Ich habe seit 10 Tagen habe ich einen kleinen
Pekinese aus der Tötung in Ungarn .Du mein Schatz, hast für ihn Platz gemacht .Ich hab ihn den Name Charly gegeben ,er ist so glücklich das er eine Familie hat .Du mein kleiner Schatz wirst immer in meinem
Herzen bleiben,so lange ich lebe .
Hab noch eine schöne Zeit im Himmelreich mit deinen Mädels Nele ❤️Sena ❤️ Nina ❤️.
Mutti hat Euch lieb .

Liebste Sternchen,
ich wünsche Euch ein tolles Wochenende und viel Spaß bei Euren Unternehmungen. Da die Waffeln und das Eis Euch so gut geschmeckt haben, habe ich wieder viele Waffeln gebacken und mit einer Truhe Eis an Euch abgeschickt. Lasst es Euch schmecken.
Liebe Grüße von dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Brigitte
✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰
Wie haben eine Sehnsucht, eine Ur-Sehnsucht in uns, die Geborgenheit heißt und Frieden.
Eine Sehnsucht nach einer starken Hand, die uns trägt in schwachen Zeiten, die uns Ängste
nimmt und tröstet, wenn wir traurig sind. Eine Hand die uns führt und weist und eine, die
uns wärmt und liebt.
(© Hanna Schnyders)
Liebe Tiereltern,
die kleinen Dinge sind es, die das Leben ausmachen.
Ein Lächeln, eine Umarmung, ein gutes Gespräch, ein schönes Wochenende…
Und genau das wünsche ich von ganzem Herzen. Nutzt das Wochenende, um
die Batterien aufzuladen und um das Sommerwetter zu genießen.
Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
und eine gedankliche Umarmung
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen
ich wünsche Euch ein tolles Wochenende und viel Spaß bei Euren Unternehmungen. Da die Waffeln und das Eis Euch so gut geschmeckt haben, habe ich wieder viele Waffeln gebacken und mit einer Truhe Eis an Euch abgeschickt. Lasst es Euch schmecken.
Liebe Grüße von dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel
Brigitte
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Wie haben eine Sehnsucht, eine Ur-Sehnsucht in uns, die Geborgenheit heißt und Frieden.
Eine Sehnsucht nach einer starken Hand, die uns trägt in schwachen Zeiten, die uns Ängste
nimmt und tröstet, wenn wir traurig sind. Eine Hand die uns führt und weist und eine, die
uns wärmt und liebt.
(© Hanna Schnyders)
Liebe Tiereltern,
die kleinen Dinge sind es, die das Leben ausmachen.
Ein Lächeln, eine Umarmung, ein gutes Gespräch, ein schönes Wochenende…
Und genau das wünsche ich von ganzem Herzen. Nutzt das Wochenende, um
die Batterien aufzuladen und um das Sommerwetter zu genießen.
Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
und eine gedankliche Umarmung
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen

Wer je so einen Freund besessen,
dessen Leben ist so reich.
Die sanften Augen kann man nie vergessen,
ihre Treue keinem gleicht.
Die Liebe, Frohsinn, Mut uns geben,
in ihrem viel zu kurzen Leben.
Sie wachen über uns auf Erden,
und auch, wenn sie wieder Sternlein werden.
(unbekannt)
Lieber Timmi,
schau mal, ganz druckfrisch, denn die Feier bzw. Reise ist ja noch in vollem Gange, lasse ich deine liebe Mutti Heidi an Bennys Überraschung zum 10. Sternchengeburtstag teilhaben. Daher will ich gar nicht lange stören und schicke dir ganz viele Streicheleinheiten und - was dir wahrscheinlich noch lieber ist - einen Korb voll deiner liebsten Leckereien.
Küsschen von Jaspers und Paulines Menschenmama Drina
∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞
Im Jahr seit Bennys 9. Sternchengeburtstag hatte die Rasselbande die Welt entdeckt. Per Schiff, Zug, Zeppelin, Wind und Willenskraft hatten sie unter anderem die Antarktis, Australien, Griechenland, Island, Kroatien, Myanmar und Schottland bereist. Sie hatten das Regenbogenland in ein Märchen aus 1001 Nacht, ein Ritterspektakel, einen Formel-1-Kurs und ein Schlaraffenland verwandelt. Die Tango tanzenden Detektive hatten auch die Milchstraße erkundet. Nun stand bald Bennys 10. Sternchengeburtstag bevor und verzweifelt suchten die Sternchen in der Scheune nach einer speziellen Idee. Für Nellys - und gefühlt aller Sternchen - geliebten Ersatzpapa Benny, der als Zeremonienmeister immer auf einen perfekten Ablauf und das Wohl aller achtete, sollte es etwas ganz Besonderes sein. Die Sternchen grübelten. Nelly hatte mehr als eine schlaflose Nacht und bat den Himmel um Hilfe, als ihr eine Sternschnuppe direkt in ihre Pfoten fiel und flüsterte: „Eine alte Schachtel ist besser als gar keine“. Nelly weckte Purzel und gemeinsam brüteten sie über dieser kryptischen Aussage. Benny wusste alles, aber ihn konnten sie ja schlecht fragen. Sie weckten den schlauen Fuchs und Meisterdetektiv Axel, der sofort richtig kombinierte. Endlich nahmen die Vorbereitungen an Fahrt auf. Nun konnte Nelly vor lauter Vorfreude nicht mehr schlafen, denn sie war auf Bennys überraschtes Gesicht gespannt…
Die Sonne schlief noch hinter den Wolken, als sich die müde Rasselbande hinter der Scheune versammelte. Da es gefühlt noch mitten in der Nacht war, hatten Lara und Nele mächtig zu tun, bis die Stimmqualität dem Anlass entsprach. Benny schlief an Nelly, Axel und Purzel gekuschelt und sah glücklich aus. Felix und Lee gaben den Ton vor und der gesamte Rasselbande-Chor schmetterte:
Lieber Benny, heute jährt sich dein Sternchengeburtstag zum 10. Mal
Dich gehen zu lassen verursachte deiner Brigitte die schlimmste Qual
Viele Jahre lang warst du ihr Ein und Alles, ihr fröhlicher Hundebub
Warst freundlich, fröhlich, verspielt, gutmütig, sensibel und klug
Nelly hast du mit erzogen und auch uns bist du ein großes Vorbild
Deinem weisen Rat zu folgen ist jedes Sternchen stets gerne gewillt
Dich entsprechend würdig zu feiern, ist unser aller Bestreben
Auf diesen besonderen Anlass wollen wir erstmal einen heben
Benny blinzelte zuerst mit dem rechten, dann mit dem linken Auge und stellte dann die Ohren auf. Nelly, Axel und Purzel sprangen auf - sie hatten in dieser Nacht einen leichten Schlaf gehabt, weil sie ja von der Überraschung wussten und so aufgeregt waren. Sie stimmten in das Lied ein und auch Benny summte fröhlich mit. Kaum war der letzte Ton verklungen, gingen die Glückwünsche wild durcheinander: alles Gute zum 10. Sternchengeburtstag … happy rainbow day … bon anniversaire… Alle Sternchen fielen Benny um den Hals, verteilten Küsschen und aufmunternde Schulterklopfer. Balou und Hippo standen an einer Champagner-Pyramide und teilten zu diesem ganz besonderen Sternchengeburtstag den edlen Tropfen aus. Der kleine Vielfraß Pauline tänzelte von einer Pfote auf die andere, Jasper konnte sie kaum bändigen: „Aber wir können doch nicht mit leerem Magen abheben, wir haben eine kleine Stärkung vorbereitet.“ Wie von Zauberhand tauchte ein weiterer Tisch auf und es wurden Canapes gereicht. Benny, der alles sah und alles hörte, bohrte nach: „Abheben?“ Pauline lief unter ihrem dichten Fell puterrot an, stotterte und blickte sich hilfesuchend nach Nelly um. Nelly nickte Jimmy zu, der ankündigte:
Liebster Benny, dich hat einst der Himmel Brigitte geschenkt
Daher werden wie im Vorjahr heute die Heißluftballons gelenkt
Besteigt schnell die Ballons, um zu nutzen die morgendliche Aufluft
Überwinden fliegend und fahrend jedes Hindernis und jede Kluft
Benny fielen beinah die Tasthaare aus dem Gesicht. Nie wäre er draufgekommen, dass seine Freunde das luftige Abenteuer vom Vorjahr wiederholen würden. Er freute sich unbändig, denn die Ballonfahrt war ein phantastisches Erlebnis gewesen. Zum Dank busselte er Nelly ab, die mahnte: „Wir müssen los, du weißt ja, früh morgens ist die Thermik am besten“. Benny jubilierte und folgte beschwingt seinen Freunden auf die Festwiese, die zum Startplatz umfunktioniert worden war. Unzählige Hüllen bunter Ballons in allen Farben und Mustern lagen da. Celly, Cora, Lina, Biko, Linus, Pietsch, Rusty und Tom bliesen sie auf, indem sie erhitzte Luft in das Innere leiteten. Die Ballons fingen an zu schweben. Als die ersten Sonnenstrahlen das Dunkel der Nacht durchbrachen, klatschte Nelly in die Pfoten. Alle begaben sich flink zu den Ballons und erklommen über bereitstehende Leitern die Körbe. Es wuselte, aber jedes Sternchen wusste, in welchen Korb es steigen musste. Bennys Ballon war mit roten, orangen und gelben Bändern geschmückt, die sich in der sanften Brise anmutig wie Ballerinas bewegten. Dora, Emma, Merle, Paula und Misiu halfen den Kleinen und innerhalb kürzester Zeit waren alle Ballons besetzt. „Leinen los“ riefen Ariane, Maunzy und Nicko unisono. Das letzte Seil, dass die Ballons noch am Boden festhielt, wurde gelöst und die Montgolfieren stiegen auf. Im Sonnenlicht sah jeder Ballon anders aus. Es war ein wunderschönes Bild, wie sich die bunt gemusterten Gefährte in die Luft erhoben, lautlos über das Regenbogenland schwebten und selbst wie ein Regenbogen aussahen. Von oben erstrahlten die Wiesen und Wälder in vielen Grünschattierungen und das Sonnenlicht tanzte auf dem Wasser der Seen und Flüsse. Begeisterte Ohs und Ahs der Sternchen schwirrten durch die Lüfte. Fleckchen, Susi, Bommel und Rambo trällerten aus voller Kehle:
Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man,
Blieben darunter verborgen und dann
Würde, was uns groß und wichtig erscheint,
Plötzlich nichtig und klein
Der Wind bestimmte die Fahrtrichtung und ließ ständig Neues entdecken, denn aus der Vogelperspektive wirkte alles anders. Innen bot eine umlaufende gepolsterte Bank Gelegenheit zum Sitzen und kleine Picknickkörbe, die die Engel und Feen liebevoll mit den Präsenten der Tiermamas gefüllt hatten, enthielten allerlei Köstlichkeiten und Champagner. Aus den Ballons riefen sich die Sternchen übermütig zu: Auf dein Wohl, Sante, Cheers und bald waren alle dem Blubberwasser erlegen, verstummten und schliefen ein. Als Benny erwachte, fühlte sich die Luft viel wärmer an. Neugierig blickte er aus dem Ballon und sah, dass sich auch die Landschaft verändert hatte: endlose Weite und Grassteppe bis zum Horizont. Er drehte sich zu seinen Freunden um, die lauthals „Überraschung“ und „Serengeti“ riefen. Die Massai hatten dieses Fleckchen „endloses Land“ getauft und Benny sah die grenzenlose Schönheit ausgedehnter Grassavannen, die durchzogen waren von kleinen Seen, Wasserläufen und verstreuten Schirmakazien. Weltbekannt wegen der riesigen Bestände an Huftieren faszinierte das Naturschauspiel donnernder Hufe von Millionen Gnus und Hunderttausender Gazellen und Zebras, die auf der Suche nach frischem Wasser und saftigem Gras auf Wanderung waren. Kurz nach der Regenzeit spross das Gras und lockte viele Tiere an, die die Sternchen in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten konnten. Wildnis hautnah! Ilses 5 Fee, Jule, Maja, Minna und Gismo waren schon auf ihr ostafrikanisches Gegenstück „Big Five“ gespannt: Büffel, Elefanten, Leoparden, Löwen und Nashörner. Zunächst fiel Momo und Cedric eine Gruppe Giraffen auf, die sich an den stachligen Blättern einer Akazie gütlich tat. Sie bestaunten endlos lange Beine und Hälse und das Muster dunkler Flecken auf hellem Untergrund. Gut getarnt vom fast gleichfarbigen Langgras trank ein Gepard am Wasserloch. Sein graziler Körper ließ leicht erkennen, dass es sich um das schnellste Landtier der Erde handelte. Wenig später schritt eine Elefantenherde langsam über die endlose Weite. Anton und Elli lachten, denn ein Junges hielt sich am Schwanz der Leitkuh fest und trottete hinterher. Molly und Joy wären gern auf einem Rüssel geschaukelt. Sammy fragte die Runde nach der Gemeinsamkeit von Kaninchen und Elefanten. Gismo schüttelte den Kopf über den kleinen Spaßvogel Sammy. Die weise Jojo verblüffte alle mit der Antwort: Elefanten und Kaninchen können nicht schwitzen, daher kann die Körperwärme nur über die gut durchbluteten Ohren abgegeben werden. Der Wind trieb die Sternchen weiter und sie sahen Antilopen, Gazellen, Hyänen, Schakale, Strauße und Warzenschweine. Schon von der Ferne hörte man aus einem Tümpel lautes Grunzen. Je näher sie dem Wasserloch kamen, desto mehr stank es zum Himmel. Etwa 200 Flusspferde quetschten sich hier eng aneinander gekuschelt in einen Pool. Aufgeregt wusste Nando zu berichten, dass der lateinische Name für Flusspferd Hippopotamus ist und Hippo abgekürzt wird. Zum Glück roch ihr Freund Hippo gut! Am Wasserloch tummelten sich auch Krokodile, Kronenkraniche und Marabus. Im Schatten einer Schirmakazie ruhte sich ein Löwenrudel aus. Maja und Sam konnten kaum glauben, dass dies Raubtiere waren, denn sie sahen wie große Katzen aus. Die Ballons wurden zum Ngorongoro-Krater, einen Einbruchkrater von gigantischem Ausmaß, getragen. Am Kratergrund herrschte eine üppige Vegetation und beherbergte großen Tierreichtum auf kleiner Fläche. Als Kaspar erzählte, dass hier die größte Raubtierdichte Afrikas herrschte, waren Lemmi und Prinzi froh, dass sie das Gebiet nur überflogen. Der Wind trug sie über den Lake Manyara, dessen rosa Schimmer Miezi und Mulle verzückte. Große Flamingoschwärme machten auf ihrer Wanderschaft am See Halt und färbten ihn scheinbar pink. Aus dem Nichts tauchte der schneebedeckte Gipfel des Kilimandscharo auf und die Plappermäulchen verstummten ehrfürchtig. Die Ballons landeten am Fuß des Berges, wo sie ein köstliches Picknick mit Blick auf das Dach Afrikas erwartete. Nele, Nina und Sena seufzten, denn sie dachten sofort an den romantischen Film mit Gregory Peck. Der Essensduft ließ schnell alle Romantik vergessen und bald speisten alle genüsslich. Die Sonne ging als glutroter Ball unter – das Zeichen für die Rückreise. Bald schliefen alle, nur Benny, Nelly und Axel waren wach, als ihr Ballon den Weg zum Familienfenster nahm. Innige Momente des Austausches mit ihrer geliebten Brigitte erfüllten die Herzen der drei. Sie fühlten sich ihrem Frauli immer nah, aber die stumme Zwiesprache ließ ihre Seelen verschmelzen. Als ihre Montgolfiere die anderen einholte, hörten sie fröhlichen Gesang, eine schräge Mischung aus 99 Luftballons und dem Fliegerlied. Nach der sanften Landung auf der Festwiese riefen Merlin und Shiva „Nachtisch“ und alle rasten pfeilschnell an den Strand. Die Kuchen und Torten von Brigitte wollte kein Schleckermäulchen verpassen. Das Lagerfeuer brannte und die Schatztruhe der liebenden Erinnerungen wartete bereits. Bevor Benny die Truhe öffnen durfte, traten Luna, Jonny und Timmi vor und fassten den besonderen Tag zusammen:
Liebster Benny, dein Herz flog heute in die Lüfte und in die Natur
Hast deiner Brigitte ein Leben lang bereitet Glück und Freude pur
Auf tapsigen Pfötchen hast erobert im Sturme Frauchens Herz
Warst ein Geschenk des Himmels und in der Brandung ihr Fels
Mehr als 14 Jahre Familienhund und ein ganz besonderer Freund
Von diesen vielen wunderbaren Momenten Brigitte oft träumt
Zum Glück kein Traum ist die Verbindung der Herzen und Seelen
Bleibt bestehen bis zum Wiedersehen, wir bekräftigen aus vollen Kehlen
dessen Leben ist so reich.
Die sanften Augen kann man nie vergessen,
ihre Treue keinem gleicht.
Die Liebe, Frohsinn, Mut uns geben,
in ihrem viel zu kurzen Leben.
Sie wachen über uns auf Erden,
und auch, wenn sie wieder Sternlein werden.
(unbekannt)
Lieber Timmi,
schau mal, ganz druckfrisch, denn die Feier bzw. Reise ist ja noch in vollem Gange, lasse ich deine liebe Mutti Heidi an Bennys Überraschung zum 10. Sternchengeburtstag teilhaben. Daher will ich gar nicht lange stören und schicke dir ganz viele Streicheleinheiten und - was dir wahrscheinlich noch lieber ist - einen Korb voll deiner liebsten Leckereien.
Küsschen von Jaspers und Paulines Menschenmama Drina
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Im Jahr seit Bennys 9. Sternchengeburtstag hatte die Rasselbande die Welt entdeckt. Per Schiff, Zug, Zeppelin, Wind und Willenskraft hatten sie unter anderem die Antarktis, Australien, Griechenland, Island, Kroatien, Myanmar und Schottland bereist. Sie hatten das Regenbogenland in ein Märchen aus 1001 Nacht, ein Ritterspektakel, einen Formel-1-Kurs und ein Schlaraffenland verwandelt. Die Tango tanzenden Detektive hatten auch die Milchstraße erkundet. Nun stand bald Bennys 10. Sternchengeburtstag bevor und verzweifelt suchten die Sternchen in der Scheune nach einer speziellen Idee. Für Nellys - und gefühlt aller Sternchen - geliebten Ersatzpapa Benny, der als Zeremonienmeister immer auf einen perfekten Ablauf und das Wohl aller achtete, sollte es etwas ganz Besonderes sein. Die Sternchen grübelten. Nelly hatte mehr als eine schlaflose Nacht und bat den Himmel um Hilfe, als ihr eine Sternschnuppe direkt in ihre Pfoten fiel und flüsterte: „Eine alte Schachtel ist besser als gar keine“. Nelly weckte Purzel und gemeinsam brüteten sie über dieser kryptischen Aussage. Benny wusste alles, aber ihn konnten sie ja schlecht fragen. Sie weckten den schlauen Fuchs und Meisterdetektiv Axel, der sofort richtig kombinierte. Endlich nahmen die Vorbereitungen an Fahrt auf. Nun konnte Nelly vor lauter Vorfreude nicht mehr schlafen, denn sie war auf Bennys überraschtes Gesicht gespannt…
Die Sonne schlief noch hinter den Wolken, als sich die müde Rasselbande hinter der Scheune versammelte. Da es gefühlt noch mitten in der Nacht war, hatten Lara und Nele mächtig zu tun, bis die Stimmqualität dem Anlass entsprach. Benny schlief an Nelly, Axel und Purzel gekuschelt und sah glücklich aus. Felix und Lee gaben den Ton vor und der gesamte Rasselbande-Chor schmetterte:
Lieber Benny, heute jährt sich dein Sternchengeburtstag zum 10. Mal
Dich gehen zu lassen verursachte deiner Brigitte die schlimmste Qual
Viele Jahre lang warst du ihr Ein und Alles, ihr fröhlicher Hundebub
Warst freundlich, fröhlich, verspielt, gutmütig, sensibel und klug
Nelly hast du mit erzogen und auch uns bist du ein großes Vorbild
Deinem weisen Rat zu folgen ist jedes Sternchen stets gerne gewillt
Dich entsprechend würdig zu feiern, ist unser aller Bestreben
Auf diesen besonderen Anlass wollen wir erstmal einen heben
Benny blinzelte zuerst mit dem rechten, dann mit dem linken Auge und stellte dann die Ohren auf. Nelly, Axel und Purzel sprangen auf - sie hatten in dieser Nacht einen leichten Schlaf gehabt, weil sie ja von der Überraschung wussten und so aufgeregt waren. Sie stimmten in das Lied ein und auch Benny summte fröhlich mit. Kaum war der letzte Ton verklungen, gingen die Glückwünsche wild durcheinander: alles Gute zum 10. Sternchengeburtstag … happy rainbow day … bon anniversaire… Alle Sternchen fielen Benny um den Hals, verteilten Küsschen und aufmunternde Schulterklopfer. Balou und Hippo standen an einer Champagner-Pyramide und teilten zu diesem ganz besonderen Sternchengeburtstag den edlen Tropfen aus. Der kleine Vielfraß Pauline tänzelte von einer Pfote auf die andere, Jasper konnte sie kaum bändigen: „Aber wir können doch nicht mit leerem Magen abheben, wir haben eine kleine Stärkung vorbereitet.“ Wie von Zauberhand tauchte ein weiterer Tisch auf und es wurden Canapes gereicht. Benny, der alles sah und alles hörte, bohrte nach: „Abheben?“ Pauline lief unter ihrem dichten Fell puterrot an, stotterte und blickte sich hilfesuchend nach Nelly um. Nelly nickte Jimmy zu, der ankündigte:
Liebster Benny, dich hat einst der Himmel Brigitte geschenkt
Daher werden wie im Vorjahr heute die Heißluftballons gelenkt
Besteigt schnell die Ballons, um zu nutzen die morgendliche Aufluft
Überwinden fliegend und fahrend jedes Hindernis und jede Kluft
Benny fielen beinah die Tasthaare aus dem Gesicht. Nie wäre er draufgekommen, dass seine Freunde das luftige Abenteuer vom Vorjahr wiederholen würden. Er freute sich unbändig, denn die Ballonfahrt war ein phantastisches Erlebnis gewesen. Zum Dank busselte er Nelly ab, die mahnte: „Wir müssen los, du weißt ja, früh morgens ist die Thermik am besten“. Benny jubilierte und folgte beschwingt seinen Freunden auf die Festwiese, die zum Startplatz umfunktioniert worden war. Unzählige Hüllen bunter Ballons in allen Farben und Mustern lagen da. Celly, Cora, Lina, Biko, Linus, Pietsch, Rusty und Tom bliesen sie auf, indem sie erhitzte Luft in das Innere leiteten. Die Ballons fingen an zu schweben. Als die ersten Sonnenstrahlen das Dunkel der Nacht durchbrachen, klatschte Nelly in die Pfoten. Alle begaben sich flink zu den Ballons und erklommen über bereitstehende Leitern die Körbe. Es wuselte, aber jedes Sternchen wusste, in welchen Korb es steigen musste. Bennys Ballon war mit roten, orangen und gelben Bändern geschmückt, die sich in der sanften Brise anmutig wie Ballerinas bewegten. Dora, Emma, Merle, Paula und Misiu halfen den Kleinen und innerhalb kürzester Zeit waren alle Ballons besetzt. „Leinen los“ riefen Ariane, Maunzy und Nicko unisono. Das letzte Seil, dass die Ballons noch am Boden festhielt, wurde gelöst und die Montgolfieren stiegen auf. Im Sonnenlicht sah jeder Ballon anders aus. Es war ein wunderschönes Bild, wie sich die bunt gemusterten Gefährte in die Luft erhoben, lautlos über das Regenbogenland schwebten und selbst wie ein Regenbogen aussahen. Von oben erstrahlten die Wiesen und Wälder in vielen Grünschattierungen und das Sonnenlicht tanzte auf dem Wasser der Seen und Flüsse. Begeisterte Ohs und Ahs der Sternchen schwirrten durch die Lüfte. Fleckchen, Susi, Bommel und Rambo trällerten aus voller Kehle:
Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man,
Blieben darunter verborgen und dann
Würde, was uns groß und wichtig erscheint,
Plötzlich nichtig und klein
Der Wind bestimmte die Fahrtrichtung und ließ ständig Neues entdecken, denn aus der Vogelperspektive wirkte alles anders. Innen bot eine umlaufende gepolsterte Bank Gelegenheit zum Sitzen und kleine Picknickkörbe, die die Engel und Feen liebevoll mit den Präsenten der Tiermamas gefüllt hatten, enthielten allerlei Köstlichkeiten und Champagner. Aus den Ballons riefen sich die Sternchen übermütig zu: Auf dein Wohl, Sante, Cheers und bald waren alle dem Blubberwasser erlegen, verstummten und schliefen ein. Als Benny erwachte, fühlte sich die Luft viel wärmer an. Neugierig blickte er aus dem Ballon und sah, dass sich auch die Landschaft verändert hatte: endlose Weite und Grassteppe bis zum Horizont. Er drehte sich zu seinen Freunden um, die lauthals „Überraschung“ und „Serengeti“ riefen. Die Massai hatten dieses Fleckchen „endloses Land“ getauft und Benny sah die grenzenlose Schönheit ausgedehnter Grassavannen, die durchzogen waren von kleinen Seen, Wasserläufen und verstreuten Schirmakazien. Weltbekannt wegen der riesigen Bestände an Huftieren faszinierte das Naturschauspiel donnernder Hufe von Millionen Gnus und Hunderttausender Gazellen und Zebras, die auf der Suche nach frischem Wasser und saftigem Gras auf Wanderung waren. Kurz nach der Regenzeit spross das Gras und lockte viele Tiere an, die die Sternchen in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten konnten. Wildnis hautnah! Ilses 5 Fee, Jule, Maja, Minna und Gismo waren schon auf ihr ostafrikanisches Gegenstück „Big Five“ gespannt: Büffel, Elefanten, Leoparden, Löwen und Nashörner. Zunächst fiel Momo und Cedric eine Gruppe Giraffen auf, die sich an den stachligen Blättern einer Akazie gütlich tat. Sie bestaunten endlos lange Beine und Hälse und das Muster dunkler Flecken auf hellem Untergrund. Gut getarnt vom fast gleichfarbigen Langgras trank ein Gepard am Wasserloch. Sein graziler Körper ließ leicht erkennen, dass es sich um das schnellste Landtier der Erde handelte. Wenig später schritt eine Elefantenherde langsam über die endlose Weite. Anton und Elli lachten, denn ein Junges hielt sich am Schwanz der Leitkuh fest und trottete hinterher. Molly und Joy wären gern auf einem Rüssel geschaukelt. Sammy fragte die Runde nach der Gemeinsamkeit von Kaninchen und Elefanten. Gismo schüttelte den Kopf über den kleinen Spaßvogel Sammy. Die weise Jojo verblüffte alle mit der Antwort: Elefanten und Kaninchen können nicht schwitzen, daher kann die Körperwärme nur über die gut durchbluteten Ohren abgegeben werden. Der Wind trieb die Sternchen weiter und sie sahen Antilopen, Gazellen, Hyänen, Schakale, Strauße und Warzenschweine. Schon von der Ferne hörte man aus einem Tümpel lautes Grunzen. Je näher sie dem Wasserloch kamen, desto mehr stank es zum Himmel. Etwa 200 Flusspferde quetschten sich hier eng aneinander gekuschelt in einen Pool. Aufgeregt wusste Nando zu berichten, dass der lateinische Name für Flusspferd Hippopotamus ist und Hippo abgekürzt wird. Zum Glück roch ihr Freund Hippo gut! Am Wasserloch tummelten sich auch Krokodile, Kronenkraniche und Marabus. Im Schatten einer Schirmakazie ruhte sich ein Löwenrudel aus. Maja und Sam konnten kaum glauben, dass dies Raubtiere waren, denn sie sahen wie große Katzen aus. Die Ballons wurden zum Ngorongoro-Krater, einen Einbruchkrater von gigantischem Ausmaß, getragen. Am Kratergrund herrschte eine üppige Vegetation und beherbergte großen Tierreichtum auf kleiner Fläche. Als Kaspar erzählte, dass hier die größte Raubtierdichte Afrikas herrschte, waren Lemmi und Prinzi froh, dass sie das Gebiet nur überflogen. Der Wind trug sie über den Lake Manyara, dessen rosa Schimmer Miezi und Mulle verzückte. Große Flamingoschwärme machten auf ihrer Wanderschaft am See Halt und färbten ihn scheinbar pink. Aus dem Nichts tauchte der schneebedeckte Gipfel des Kilimandscharo auf und die Plappermäulchen verstummten ehrfürchtig. Die Ballons landeten am Fuß des Berges, wo sie ein köstliches Picknick mit Blick auf das Dach Afrikas erwartete. Nele, Nina und Sena seufzten, denn sie dachten sofort an den romantischen Film mit Gregory Peck. Der Essensduft ließ schnell alle Romantik vergessen und bald speisten alle genüsslich. Die Sonne ging als glutroter Ball unter – das Zeichen für die Rückreise. Bald schliefen alle, nur Benny, Nelly und Axel waren wach, als ihr Ballon den Weg zum Familienfenster nahm. Innige Momente des Austausches mit ihrer geliebten Brigitte erfüllten die Herzen der drei. Sie fühlten sich ihrem Frauli immer nah, aber die stumme Zwiesprache ließ ihre Seelen verschmelzen. Als ihre Montgolfiere die anderen einholte, hörten sie fröhlichen Gesang, eine schräge Mischung aus 99 Luftballons und dem Fliegerlied. Nach der sanften Landung auf der Festwiese riefen Merlin und Shiva „Nachtisch“ und alle rasten pfeilschnell an den Strand. Die Kuchen und Torten von Brigitte wollte kein Schleckermäulchen verpassen. Das Lagerfeuer brannte und die Schatztruhe der liebenden Erinnerungen wartete bereits. Bevor Benny die Truhe öffnen durfte, traten Luna, Jonny und Timmi vor und fassten den besonderen Tag zusammen:
Liebster Benny, dein Herz flog heute in die Lüfte und in die Natur
Hast deiner Brigitte ein Leben lang bereitet Glück und Freude pur
Auf tapsigen Pfötchen hast erobert im Sturme Frauchens Herz
Warst ein Geschenk des Himmels und in der Brandung ihr Fels
Mehr als 14 Jahre Familienhund und ein ganz besonderer Freund
Von diesen vielen wunderbaren Momenten Brigitte oft träumt
Zum Glück kein Traum ist die Verbindung der Herzen und Seelen
Bleibt bestehen bis zum Wiedersehen, wir bekräftigen aus vollen Kehlen

Wenn ein Tier für immer fortgegangen ist,
bleiben wir zurück mit dem Schmerz darüber,
dass auch auf den schönsten Sommer ein Herbst folgt,
dass auch der glücklichste Tag einen Abend hat,
und selbst die bezauberndste Melodie irgendwann verklingt.
Als Trost bleibt uns nur die Gewissheit,
dass auch dieser Schmerz vergänglich ist, wie der Winter,
die Nacht und die Stille. Nur unsere Erinnerung, unsere Sehnsucht
und unsere Liebe sind unsterblich.
(unbekannt)
Liebe Heidi,
ganz lieben Dank, dass du an den Geburtstag von meinem Jasperle gedacht hast. Es ist schön, wenn die Tiermamas einander an den Tagen unterstützen, an denen das geliebte Tier noch mehr fehlt als sonst.
Bei uns in Bayern ist das Wochenende ziemlich verregnet. Gestern haben Mimmi und Milko zum ersten Mal mit dem Regen Bekanntschaft gemacht. Zunächst waren sie verwundert und blieben wie angewurzelt stehen, dann sind sie wie der Blitz ins Haus gelaufen. Ein Blick durch das Fenster heute morgen hat ihnen gezeigt, dass der anhaltende Regen keinen Aufenthalt im Garten zulassen würde. Seitdem schlafen sie die ganze Zeit und stehen nur auf, um kurz aufs Klo zu gehen oder was zu futtern. Die zwei bereichern unser Leben in jeder Hinsicht und es ist schön, gerade in diesen Zeiten eine solch süße Ablenkung zu haben. Ich bin seit fast drei Monaten im Home Office und kümmere mich auch um Mama, die vor drei Wochen unglücklich im Garten gestürzt ist und sich die Rippen stark geprellt hat. Eine weitere Ablenkung sind die Geschichten, die zum Teil meiner Phantasie entspringen, sich zum Teil an Reisen, die ich früher gemacht habe, anlehnen. Ich reise unwahrscheinlich gerne und ich bin eine Leseratte, so informiere ich mich immer über Länder, in denen ich noch nicht war, oder über Aktivitäten, vor denen ich Respekt habe. Unsere Rasselbande hält mich auf Trab, aber so wird mir die Trauer erleichtert, denn ich stelle mir all unsere Sternchen lebendig vor. Und bevor es bald mit den nächsten Abenteuer weitergeht, poste ich auf den Seiten deiner Lieblinge die letzten Ereignisse.
Ich wünsche dir noch einen gemütlichen Sonntag und bleib gesund; wir hören uns ganz bald wieder!
Herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
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Eine Woche nach dem aufregenden Klettererlebnis im Hochseilgarten nahte mit Jaspers 13. Geburtstag die nächste Feierlichkeit. Pauline gab den entscheidenden Hinweis für eine rasante Überraschungsparty. Das Organisationskomitee Nelly, Axel und Benny zog die mittlerweile ebenfalls versierten Event-Planerinnen Dora, Emma und Paula zurate, weil die Komplexität der Idee nicht zu unterschätzen war und die Vorbereitungen die ganze Kreativität der Sternchen erforderten. Als der Waldmann, die Feen und Engel sowie die Waldfee Anniki ihre volle Unterstützung zusagten, ging man das aufwändige Vorhaben an. Kaninchen sind von Haus aus neugierig und deshalb waren immer abwechselnd alle Sternchen beschäftigt, Jasper von der richtigen Fährte und der möglichen Entdeckung abzulenken.
Nun war er da, der große Tag, an dem aus Jasper ein Teenager wurde. Natürlich lag seine über alles geliebte Pauline dicht an ihn gekuschelt, wie in den gesamten über zehn gemeinsamen Erdenjahren. Sammy und Jimmy komplettierten das Überwachungskomitee. Die „Geheimsache Jasper“ sollte bis zur letzten Sekunde unter Verschluss gehalten werden. So bekam der Jubilar auch nicht mit, wie sich die Sternchen aus ihren Wolkenhäuschen schlichen und hinter der Scheune versammelten. Luna führte den Chor an, der vor Jaspers Hängematte stehen blieb und fröhlich sang:
Liebster Jasper, unser kleiner großer Freund, wir gratulieren dir
Zum 13. Geburtstag wünschen dir von Herzen nur das Beste wir
Deine Menschenmama Drina voll Sehnsucht und Liebe an dich denkt
Dich mit einem reich gefüllten Körbchen voller Leckereien beschenkt
Heute wird aus einem kleinem Häschen ein ganz fescher Teen
Nach dem Festmahl wir frönen deinem liebenswerten Spleen
Pauli machte einen Riesensatz und gratulierte ihrem Jasper als erste; sie busselte sein hübsches Gesicht samt Mümmelnäschen und Löffel von oben bis unten und wieder zurück ab. Die Rasselbande stand geduldig daneben und ließ sie gewähren. Als Pauline kurz Luft holen musste, drängten sich die Sternchen an ihr vorbei und beglückwünschten Jasper. Liebe Worte, aufmunternde Schulterklopfer und verstohlene Küsschen begleiteten die von Herzen kommenden Gratulationen. Biko und Dora hielten die beiden Enden eines großen weißen Leinentuchs fest. Es war klar, dass sich dahinter eine Überraschung verbarg. Lina sah, dass Pauline sie schon herausposaunen wollte und hielt ihr liebevoll das Mäulchen zu. Anton und Elli kicherten bei dem Anblick der nach Luft schnappenden Pauline. Benny nickte Biko und Dora zu, die in dem Moment das Tuch fallen ließen und den Blick auf eine aufgebaute Champagnerpyramide freigaben. Daneben standen Balou und Hippo, riefen laut „surprise“ und liefen mit einem Glas auf Jasper zu. Schnell bedienten sich alle Sternchen und wiederholten den einstudierten Toast auf Jasper im Chor:
Happy Birthday Jasperle, wir trinken alle auf dein Wohl
Hoch sollst du leben - Prost, Cheers, Sante, Zivili und Skol
Die Gläser klirrten ununterbrochen, denn jeder wollte mit dem Geburtstagskind anstoßen. Als der Champagner genüsslich geschlürft war, nahmen Merlin und Shiva Jasper auf ihre Schultern und trugen ihn zum Strand. Die Engel und Feen hatten die Biertische und –bänke ungewöhnlich eingedeckt: auf roten Tischdecken lagen schmale schwarze Tischläufer, die weiße Striche in unterschiedlicher Breite aufwiesen. Die Gläser und Flaschen waren mit schwarz-weiß karierten Banderolen ummantelt. Den Platz des Jubilars schmückten Wimpel, die mit einer goldenen Eins oder einem Pokal geschmückt waren. Jasper setzte sich, wurde aber aus der Dekoration nicht recht schlau. Nele und Lara eilten mit frisch ausgebuddelten Löwenzahnstauden herbei und garnierten damit Jaspers Teller, auf dem bereits feinste Kräuter wie Basilikum und Petersilie sowie Kohlrabiblätter und Möhrengrün lagen. Jasper lief bei diesem köstlichen Anblick das Wasser im Mäulchen zusammen. In der nächsten Stunde schmatzten, erzählten und lachten die Sternchen, dass es eine Freude für die Engel und Feen war. Axel nickte Momo und Kaspar zu, die unisono erklärten:
Liebster Jasper, du kannst rasen, ja richtig ordentlich flitzen
Schlägst deine Haken elegant und in riesengroßen Sätzen
Mochtest das Autofahren, deine Ohren nur so flogen dabei
Wirst heut schnelle Runden drehen, mit einer Pfote aus Blei
Jasper hörte das Gesprochene, schaute auf die Tischdeko und in Paulines strahlendes Gesicht. Dann fiel der Groschen: ein Autorennen! Er wiederholte den Gedanken laut und Pauline fiel ihm kreischend um den Hals, denn sie kannte seinen geheimen Wunsch (natürlich neben der Reise in den Jasper Nationalpark, die zu seinem Sternchengeburtstag realisiert worden war). Pauline und Sammy erklärten:
In der Scheune sind die Dinge, die einen Rennfahrer ausmachen
Im Anzug, mit Helm und Handschuhen schafft man locker 100 Sachen
Wer kein Freund von Geschwindigkeit, schnappt sich `ne Fahne
Feuert an die Fahrer durch Schönheit oder durch die Schikane
Das Tempo, mit dem die Sternchen zur Scheune rasten, war schon rekordverdächtig. Drinnen standen Fahreranzüge, Gesichtsmasken, Helme und Handschuhe, hübsche Kleidchen und Röckchen sowie Flaggen in schwarz-weiß kariert, gelb, rot und gelb-rot gestreift bereit. Die Rasselbande stürzte sich auf die angebotene Auswahl und trat in der gewählten Montur durch die Scheune auf die Festwiese. Jasper stand das Mäulchen offen, denn die Festwiese glich einem Formel-1-Kurs. Wie zu Purzels Rittergeburtstag waren auf den langen Seiten der Wiese Sitztribünen aufgebaut. Purzel übernahm die Aufgabe des Stadionsprechers und stellte die Rennfahrer vor: neben dem Geburtstagskind Jasper sollten Ariane, Merle, Molly, Nelly, die beiden Gismos, Joy, Lee, Sammy, Timmi und Tom in 13 Runden den anspruchsvollen Kurs mit 22 Kurven meistern. Die Fahrer wurden von den Grid Girls Fee, Jojo, Jule, Maja, Nele, Nina, Pauline und Sena zu ihren Boliden begleitet. Pauline drückte Jasper ein Küsschen auf den weißen Fleck seiner Nase und wünschte ihm Glück. Das Geburtstagskind durfte die Pole Position einnehmen und das Rennen begann. Bereits in der ersten Kurve ließ sich Lee in das Kiesbett abdrängen und musste das Feld von hinten aufrollen. Jasper führte nach fünf Runden immer noch, als in einer engen Haarnadelkurve Ariane das Fahrzeug von Merle touchierte, diese sich drehte und stehen blieb. Die gelbe Flagge wurde von Bommel geschwenkt und das Safety Car, das von Rambo gelenkt wurde, kam zum Einsatz. Keiner durfte in dieser Phase überholen und so zog sich das Feld wieder zusammen. Als die Trümmer von der Rennstrecke entfernt waren, wobei kein Renn-Sternchen zu Schaden gekommen war, gaben die verbliebenen Fahrer wieder Gummi und stellten immerzu neue Rundenrekorde auf. Purzel schrie aufgeregt in das Mikrofon, dass die Boxenstopp- und Reifenstrategie wohl den Ausschlag geben würde, denn erwartungsgemäß lieferten sich die beiden kleinen Raser Jasper und Sammy ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ein riskantes Überholmanöver in der 8. Runde beförderte Sammy in den Reifenstapel, doch mit seinem unbändigen Kampfeswillen setzte er die fulminante Aufholjagd fort und konnte bald wieder zur Führungsspitze aus Jasper, Molly und Timmi aufschließen. Den Zuschauern auf den Tribünen wurde beinah schwindlig, so schnell donnerten die Piloten an ihnen vorbei. In der Schlussphase kam es zu einer von Molly und Joy verursachten spektakulären Massenkarambolage, in der zum Glück niemand verletzt wurde. Alle Fahrer konnten das Rennen fortsetzen. Auf der Zielgeraden wurde Sammy ein Ausfall der Elektronik zum Verhängnis. Sportwart Sam schwenkte die schwarz-weiß karierte Zielflagge und so trug der Jubilar einen souveränen Start-Ziel-Sieg davon. Lemmi überreichte dem schwarzen Blitz Jasper den Sieger-Pokal und drückte ihm schüchtern ein Bussi auf die Wange. Prinzi zeichnete Sammys Crew mit einem Preis für den schnellsten Boxenstopp aus. Auf dem Podest bespritzten die drei Schnellsten Jasper, Sammy und Timmi einander mit Champagner. Über das Stadionmikrofon bat Purzel alle hinter die Scheune zum Nachtischbuffet. Kauend und schmatzend fachsimpelten die Sternchen über den spannenden Rennverlauf. Jetzt war es Susi, die alle über das Mikrofon zur Rennstrecke zurückrief, auf der nun Geländefahrzeuge standen. Sie erklärte, dass nach dem Geschwindigkeits- nun der Geschicklichkeitsteil folgte und gab das Teilnehmerfeld für die Off-Road-Rallye bekannt: Jasper und Misiu, Nicko und Maunzy, Minna und Mulle, Cedric und Nando, Emma und Paula sowie Pietsch und Linus traten in Zweier-Teams gegeneinander an und mussten über staubige Pisten und durch unzählige Schlaglöcher drei Etappen absolvieren. Wer als schnellstes Team mit dem Hut des Waldmanns, einem Glas Feenstaub sowie einem von den Verlorenen Tierseelen gemalten Herzen zurückkehrte, hatte gewonnen. Auf einem überdimensionalen Bildschirm konnte die Rallye im Stadion verfolgt werden. Wegen des aufgewirbelten Staubs waren die Sternchen die meiste Zeit nicht im Bilde. Sie hingen gebannt an Susis Lippen, die von den Außenposten Miezi, Felix und Jonny auf dem Laufenden gehalten wurde. Die Spannung stieg, denn jedes Team nahm eine andere Route zur jeweiligen Etappe und bis zum Schluss war nicht klar, wer als erster mit allen drei geforderten Gegenständen ins Stadion einfahren würde. Zwischenzeitlich hatten sich auch der Waldmann, der ohne seinen Hut kaum zu erkennen war, die Feen und die Verlorenen Tierseelen auf dem Circuit eingefunden und fieberten genauso mit. Die Motorengeräusche kamen näher; aber da alle Fahrzeuge voller Schlamm und in riesige Staubwolken gehüllt waren, war das Gewinnerteam erst zu erkennen, als die beiden Fahrer aus dem Jeep stiegen. Pauline stieß einen markerschütternden Freudenschrei aus, denn tatsächlich hatte ihr geliebter Jasper zusammen mit seinem Co-Piloten Misiu auch dieses Rennen für sich entschieden. Pauline stürzte mit dem Siegerpokal auf ihr Jasperle zu, der vor Freude völlig aus dem Häuschen war und mit ihr einen Hakentanz hinlegte. Das Herz-Bild schenkte Jasper seiner Herzdame Pauli, den Feenstaub übergab er an Maja, die stets liebevoll alle mit Sternchenstaub zudeckte, und der Hut fand wieder seinen angestammten Platz auf dem Kopf des Waldmanns. Was für zwei packende Rennen! Während die Rasselbande noch über so manches Überhol- oder Wendemanöver diskutierte und abgelenkt war, räumten die Engel und Feen in einem Wimpernschlag die Festwiese auf und machten die Sternchen ausgehfein. Denn als Nelly und Benny den Gong schlugen und die Aufmerksamkeit der Rasselbande forderten, war die Festwiese keine Rennstrecke mehr, sondern eine erlesene Abendtafel. Zwischen den Bäumen hingen bunte Lampions; Celly, Cora und Balou standen an der Champagnerpyramide, um den Aperitif auszugeben. Die Sternchen genossen das köstliche Festmahl. Zu später Stunde spielte Hippo auf dem Saxophon „Over the Rainbow“ und Jasper forderte Pauline zum Tanz auf. Bald schwebten alle über das Rasenparkett. Pauli übernahm – wie im Erdenleben – die Führung und bugsierte Jasper zum Waldrand, an dem bereits Jimmy und Rusty warteten und die beiden Langohren zu ihrem Familienfenster begleiteten. Kein Sieg der Welt war so erfüllend wie die Botschaften, die Jasper und seine Drina wortlos miteinander austauschten, denn sie öffneten die Herzen und die Seelen. Jaspers Ohren wurden vor Aufregung und Glück ganz heiß und Pauline hatte alle Mühe, ihn vom Familienfenster loszueisen und zurück zu seinen Freunden zu führen. Beseelt und glücklich schloss sich Jasper mit seiner Herzdame Pauli der rauschenden Geburtstagsparty an, die bis zum Morgengrauen andauerte.
bleiben wir zurück mit dem Schmerz darüber,
dass auch auf den schönsten Sommer ein Herbst folgt,
dass auch der glücklichste Tag einen Abend hat,
und selbst die bezauberndste Melodie irgendwann verklingt.
Als Trost bleibt uns nur die Gewissheit,
dass auch dieser Schmerz vergänglich ist, wie der Winter,
die Nacht und die Stille. Nur unsere Erinnerung, unsere Sehnsucht
und unsere Liebe sind unsterblich.
(unbekannt)
Liebe Heidi,
ganz lieben Dank, dass du an den Geburtstag von meinem Jasperle gedacht hast. Es ist schön, wenn die Tiermamas einander an den Tagen unterstützen, an denen das geliebte Tier noch mehr fehlt als sonst.
Bei uns in Bayern ist das Wochenende ziemlich verregnet. Gestern haben Mimmi und Milko zum ersten Mal mit dem Regen Bekanntschaft gemacht. Zunächst waren sie verwundert und blieben wie angewurzelt stehen, dann sind sie wie der Blitz ins Haus gelaufen. Ein Blick durch das Fenster heute morgen hat ihnen gezeigt, dass der anhaltende Regen keinen Aufenthalt im Garten zulassen würde. Seitdem schlafen sie die ganze Zeit und stehen nur auf, um kurz aufs Klo zu gehen oder was zu futtern. Die zwei bereichern unser Leben in jeder Hinsicht und es ist schön, gerade in diesen Zeiten eine solch süße Ablenkung zu haben. Ich bin seit fast drei Monaten im Home Office und kümmere mich auch um Mama, die vor drei Wochen unglücklich im Garten gestürzt ist und sich die Rippen stark geprellt hat. Eine weitere Ablenkung sind die Geschichten, die zum Teil meiner Phantasie entspringen, sich zum Teil an Reisen, die ich früher gemacht habe, anlehnen. Ich reise unwahrscheinlich gerne und ich bin eine Leseratte, so informiere ich mich immer über Länder, in denen ich noch nicht war, oder über Aktivitäten, vor denen ich Respekt habe. Unsere Rasselbande hält mich auf Trab, aber so wird mir die Trauer erleichtert, denn ich stelle mir all unsere Sternchen lebendig vor. Und bevor es bald mit den nächsten Abenteuer weitergeht, poste ich auf den Seiten deiner Lieblinge die letzten Ereignisse.
Ich wünsche dir noch einen gemütlichen Sonntag und bleib gesund; wir hören uns ganz bald wieder!
Herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit
Drina mit Jasper und Pauline im Herzen
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Eine Woche nach dem aufregenden Klettererlebnis im Hochseilgarten nahte mit Jaspers 13. Geburtstag die nächste Feierlichkeit. Pauline gab den entscheidenden Hinweis für eine rasante Überraschungsparty. Das Organisationskomitee Nelly, Axel und Benny zog die mittlerweile ebenfalls versierten Event-Planerinnen Dora, Emma und Paula zurate, weil die Komplexität der Idee nicht zu unterschätzen war und die Vorbereitungen die ganze Kreativität der Sternchen erforderten. Als der Waldmann, die Feen und Engel sowie die Waldfee Anniki ihre volle Unterstützung zusagten, ging man das aufwändige Vorhaben an. Kaninchen sind von Haus aus neugierig und deshalb waren immer abwechselnd alle Sternchen beschäftigt, Jasper von der richtigen Fährte und der möglichen Entdeckung abzulenken.
Nun war er da, der große Tag, an dem aus Jasper ein Teenager wurde. Natürlich lag seine über alles geliebte Pauline dicht an ihn gekuschelt, wie in den gesamten über zehn gemeinsamen Erdenjahren. Sammy und Jimmy komplettierten das Überwachungskomitee. Die „Geheimsache Jasper“ sollte bis zur letzten Sekunde unter Verschluss gehalten werden. So bekam der Jubilar auch nicht mit, wie sich die Sternchen aus ihren Wolkenhäuschen schlichen und hinter der Scheune versammelten. Luna führte den Chor an, der vor Jaspers Hängematte stehen blieb und fröhlich sang:
Liebster Jasper, unser kleiner großer Freund, wir gratulieren dir
Zum 13. Geburtstag wünschen dir von Herzen nur das Beste wir
Deine Menschenmama Drina voll Sehnsucht und Liebe an dich denkt
Dich mit einem reich gefüllten Körbchen voller Leckereien beschenkt
Heute wird aus einem kleinem Häschen ein ganz fescher Teen
Nach dem Festmahl wir frönen deinem liebenswerten Spleen
Pauli machte einen Riesensatz und gratulierte ihrem Jasper als erste; sie busselte sein hübsches Gesicht samt Mümmelnäschen und Löffel von oben bis unten und wieder zurück ab. Die Rasselbande stand geduldig daneben und ließ sie gewähren. Als Pauline kurz Luft holen musste, drängten sich die Sternchen an ihr vorbei und beglückwünschten Jasper. Liebe Worte, aufmunternde Schulterklopfer und verstohlene Küsschen begleiteten die von Herzen kommenden Gratulationen. Biko und Dora hielten die beiden Enden eines großen weißen Leinentuchs fest. Es war klar, dass sich dahinter eine Überraschung verbarg. Lina sah, dass Pauline sie schon herausposaunen wollte und hielt ihr liebevoll das Mäulchen zu. Anton und Elli kicherten bei dem Anblick der nach Luft schnappenden Pauline. Benny nickte Biko und Dora zu, die in dem Moment das Tuch fallen ließen und den Blick auf eine aufgebaute Champagnerpyramide freigaben. Daneben standen Balou und Hippo, riefen laut „surprise“ und liefen mit einem Glas auf Jasper zu. Schnell bedienten sich alle Sternchen und wiederholten den einstudierten Toast auf Jasper im Chor:
Happy Birthday Jasperle, wir trinken alle auf dein Wohl
Hoch sollst du leben - Prost, Cheers, Sante, Zivili und Skol
Die Gläser klirrten ununterbrochen, denn jeder wollte mit dem Geburtstagskind anstoßen. Als der Champagner genüsslich geschlürft war, nahmen Merlin und Shiva Jasper auf ihre Schultern und trugen ihn zum Strand. Die Engel und Feen hatten die Biertische und –bänke ungewöhnlich eingedeckt: auf roten Tischdecken lagen schmale schwarze Tischläufer, die weiße Striche in unterschiedlicher Breite aufwiesen. Die Gläser und Flaschen waren mit schwarz-weiß karierten Banderolen ummantelt. Den Platz des Jubilars schmückten Wimpel, die mit einer goldenen Eins oder einem Pokal geschmückt waren. Jasper setzte sich, wurde aber aus der Dekoration nicht recht schlau. Nele und Lara eilten mit frisch ausgebuddelten Löwenzahnstauden herbei und garnierten damit Jaspers Teller, auf dem bereits feinste Kräuter wie Basilikum und Petersilie sowie Kohlrabiblätter und Möhrengrün lagen. Jasper lief bei diesem köstlichen Anblick das Wasser im Mäulchen zusammen. In der nächsten Stunde schmatzten, erzählten und lachten die Sternchen, dass es eine Freude für die Engel und Feen war. Axel nickte Momo und Kaspar zu, die unisono erklärten:
Liebster Jasper, du kannst rasen, ja richtig ordentlich flitzen
Schlägst deine Haken elegant und in riesengroßen Sätzen
Mochtest das Autofahren, deine Ohren nur so flogen dabei
Wirst heut schnelle Runden drehen, mit einer Pfote aus Blei
Jasper hörte das Gesprochene, schaute auf die Tischdeko und in Paulines strahlendes Gesicht. Dann fiel der Groschen: ein Autorennen! Er wiederholte den Gedanken laut und Pauline fiel ihm kreischend um den Hals, denn sie kannte seinen geheimen Wunsch (natürlich neben der Reise in den Jasper Nationalpark, die zu seinem Sternchengeburtstag realisiert worden war). Pauline und Sammy erklärten:
In der Scheune sind die Dinge, die einen Rennfahrer ausmachen
Im Anzug, mit Helm und Handschuhen schafft man locker 100 Sachen
Wer kein Freund von Geschwindigkeit, schnappt sich `ne Fahne
Feuert an die Fahrer durch Schönheit oder durch die Schikane
Das Tempo, mit dem die Sternchen zur Scheune rasten, war schon rekordverdächtig. Drinnen standen Fahreranzüge, Gesichtsmasken, Helme und Handschuhe, hübsche Kleidchen und Röckchen sowie Flaggen in schwarz-weiß kariert, gelb, rot und gelb-rot gestreift bereit. Die Rasselbande stürzte sich auf die angebotene Auswahl und trat in der gewählten Montur durch die Scheune auf die Festwiese. Jasper stand das Mäulchen offen, denn die Festwiese glich einem Formel-1-Kurs. Wie zu Purzels Rittergeburtstag waren auf den langen Seiten der Wiese Sitztribünen aufgebaut. Purzel übernahm die Aufgabe des Stadionsprechers und stellte die Rennfahrer vor: neben dem Geburtstagskind Jasper sollten Ariane, Merle, Molly, Nelly, die beiden Gismos, Joy, Lee, Sammy, Timmi und Tom in 13 Runden den anspruchsvollen Kurs mit 22 Kurven meistern. Die Fahrer wurden von den Grid Girls Fee, Jojo, Jule, Maja, Nele, Nina, Pauline und Sena zu ihren Boliden begleitet. Pauline drückte Jasper ein Küsschen auf den weißen Fleck seiner Nase und wünschte ihm Glück. Das Geburtstagskind durfte die Pole Position einnehmen und das Rennen begann. Bereits in der ersten Kurve ließ sich Lee in das Kiesbett abdrängen und musste das Feld von hinten aufrollen. Jasper führte nach fünf Runden immer noch, als in einer engen Haarnadelkurve Ariane das Fahrzeug von Merle touchierte, diese sich drehte und stehen blieb. Die gelbe Flagge wurde von Bommel geschwenkt und das Safety Car, das von Rambo gelenkt wurde, kam zum Einsatz. Keiner durfte in dieser Phase überholen und so zog sich das Feld wieder zusammen. Als die Trümmer von der Rennstrecke entfernt waren, wobei kein Renn-Sternchen zu Schaden gekommen war, gaben die verbliebenen Fahrer wieder Gummi und stellten immerzu neue Rundenrekorde auf. Purzel schrie aufgeregt in das Mikrofon, dass die Boxenstopp- und Reifenstrategie wohl den Ausschlag geben würde, denn erwartungsgemäß lieferten sich die beiden kleinen Raser Jasper und Sammy ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ein riskantes Überholmanöver in der 8. Runde beförderte Sammy in den Reifenstapel, doch mit seinem unbändigen Kampfeswillen setzte er die fulminante Aufholjagd fort und konnte bald wieder zur Führungsspitze aus Jasper, Molly und Timmi aufschließen. Den Zuschauern auf den Tribünen wurde beinah schwindlig, so schnell donnerten die Piloten an ihnen vorbei. In der Schlussphase kam es zu einer von Molly und Joy verursachten spektakulären Massenkarambolage, in der zum Glück niemand verletzt wurde. Alle Fahrer konnten das Rennen fortsetzen. Auf der Zielgeraden wurde Sammy ein Ausfall der Elektronik zum Verhängnis. Sportwart Sam schwenkte die schwarz-weiß karierte Zielflagge und so trug der Jubilar einen souveränen Start-Ziel-Sieg davon. Lemmi überreichte dem schwarzen Blitz Jasper den Sieger-Pokal und drückte ihm schüchtern ein Bussi auf die Wange. Prinzi zeichnete Sammys Crew mit einem Preis für den schnellsten Boxenstopp aus. Auf dem Podest bespritzten die drei Schnellsten Jasper, Sammy und Timmi einander mit Champagner. Über das Stadionmikrofon bat Purzel alle hinter die Scheune zum Nachtischbuffet. Kauend und schmatzend fachsimpelten die Sternchen über den spannenden Rennverlauf. Jetzt war es Susi, die alle über das Mikrofon zur Rennstrecke zurückrief, auf der nun Geländefahrzeuge standen. Sie erklärte, dass nach dem Geschwindigkeits- nun der Geschicklichkeitsteil folgte und gab das Teilnehmerfeld für die Off-Road-Rallye bekannt: Jasper und Misiu, Nicko und Maunzy, Minna und Mulle, Cedric und Nando, Emma und Paula sowie Pietsch und Linus traten in Zweier-Teams gegeneinander an und mussten über staubige Pisten und durch unzählige Schlaglöcher drei Etappen absolvieren. Wer als schnellstes Team mit dem Hut des Waldmanns, einem Glas Feenstaub sowie einem von den Verlorenen Tierseelen gemalten Herzen zurückkehrte, hatte gewonnen. Auf einem überdimensionalen Bildschirm konnte die Rallye im Stadion verfolgt werden. Wegen des aufgewirbelten Staubs waren die Sternchen die meiste Zeit nicht im Bilde. Sie hingen gebannt an Susis Lippen, die von den Außenposten Miezi, Felix und Jonny auf dem Laufenden gehalten wurde. Die Spannung stieg, denn jedes Team nahm eine andere Route zur jeweiligen Etappe und bis zum Schluss war nicht klar, wer als erster mit allen drei geforderten Gegenständen ins Stadion einfahren würde. Zwischenzeitlich hatten sich auch der Waldmann, der ohne seinen Hut kaum zu erkennen war, die Feen und die Verlorenen Tierseelen auf dem Circuit eingefunden und fieberten genauso mit. Die Motorengeräusche kamen näher; aber da alle Fahrzeuge voller Schlamm und in riesige Staubwolken gehüllt waren, war das Gewinnerteam erst zu erkennen, als die beiden Fahrer aus dem Jeep stiegen. Pauline stieß einen markerschütternden Freudenschrei aus, denn tatsächlich hatte ihr geliebter Jasper zusammen mit seinem Co-Piloten Misiu auch dieses Rennen für sich entschieden. Pauline stürzte mit dem Siegerpokal auf ihr Jasperle zu, der vor Freude völlig aus dem Häuschen war und mit ihr einen Hakentanz hinlegte. Das Herz-Bild schenkte Jasper seiner Herzdame Pauli, den Feenstaub übergab er an Maja, die stets liebevoll alle mit Sternchenstaub zudeckte, und der Hut fand wieder seinen angestammten Platz auf dem Kopf des Waldmanns. Was für zwei packende Rennen! Während die Rasselbande noch über so manches Überhol- oder Wendemanöver diskutierte und abgelenkt war, räumten die Engel und Feen in einem Wimpernschlag die Festwiese auf und machten die Sternchen ausgehfein. Denn als Nelly und Benny den Gong schlugen und die Aufmerksamkeit der Rasselbande forderten, war die Festwiese keine Rennstrecke mehr, sondern eine erlesene Abendtafel. Zwischen den Bäumen hingen bunte Lampions; Celly, Cora und Balou standen an der Champagnerpyramide, um den Aperitif auszugeben. Die Sternchen genossen das köstliche Festmahl. Zu später Stunde spielte Hippo auf dem Saxophon „Over the Rainbow“ und Jasper forderte Pauline zum Tanz auf. Bald schwebten alle über das Rasenparkett. Pauli übernahm – wie im Erdenleben – die Führung und bugsierte Jasper zum Waldrand, an dem bereits Jimmy und Rusty warteten und die beiden Langohren zu ihrem Familienfenster begleiteten. Kein Sieg der Welt war so erfüllend wie die Botschaften, die Jasper und seine Drina wortlos miteinander austauschten, denn sie öffneten die Herzen und die Seelen. Jaspers Ohren wurden vor Aufregung und Glück ganz heiß und Pauline hatte alle Mühe, ihn vom Familienfenster loszueisen und zurück zu seinen Freunden zu führen. Beseelt und glücklich schloss sich Jasper mit seiner Herzdame Pauli der rauschenden Geburtstagsparty an, die bis zum Morgengrauen andauerte.

Eine schöne sonnige Rose für Timmi
Liebe Heidi,
es sind nun fast 6 Wochen seitdem Timmi sich auf den Weg zum Regenbogenland gemacht hat. Seine Urne hat nun ihren Platz bei den Mädels Urnen gefunden und wird mit schönen sanften Rosenlichtern erleuchtet.
Zu Jaspers 3. Geburtstag im Regenbogenland hat Balou einen kleinen Bericht geschrieben. Da dein himmlisches Pfotenteam auch darin vorkommt, möchte ich gerne diese Geschichte mit Dir teilen. Ich hoffe Dir damit eine kleine Freude zu machen. Vielleicht lenkt es Dich kurz von den Gedanken ab, die Dir bestimmt durch den Kopf gehen, da Du und Sena vor einem Jahr Eure letzten gemeinsamen Tage und Stunden im Diesseits erlebten. Wir erleben an diesen Tagen alles noch einmal.
Ich wünsche Dir trotzdem ein erholsames Wochenende.
Liebe Grüße in *Sternchen-Verbundenheit* mit einer warmen Umarmung
Marika mit Balou und Hippo im Herzen und Missy an meiner Seite
*****************************************************************************************************************************************
Es ist ein wundervoller Morgen, wie man sie nur im Regenbogenland erleben kann: weiße Streifen mit durchschimmerndem Eisblau, Zartrosa und Goldorange werden am östlichen Horizont immer breiter und strahlender. Alle Sternchen-Pfötchen schlafen noch in ihren Hängematten oder am Fuß der hohen Bäume mit breiten schattenspendenden Kronen. Ihre langen Äste biegen sich unter dem Gewicht der vielen Früchte und neigen sich bis zum Boden. Wenn man drunter liegt hat man das Gefühl, man schläft in einem grünen Blätter-Häuschen oder in einem Laub-Zelt. Es ist dort kuschelig und gemütlich und da liege ich gerade. Alle schlafen noch aber ich bin schon wach. Ich habe bereits Schreibblock und Bleistift in den Pfoten denn ich möchte Jaspers Frauchen erzählen, was ihr liebes Krümelmonsterchen heute alles erleben wird. Jaspers und Paulines Frauchen hat meinem Frauchen schöne Geschichten geschickt, die ihr viel Freude bereitet haben. Sie hat sogar Geschichten für Hippo und mich geschrieben. Den heutigen Tag darf ich also wirklich nicht verpassen. Es ist nämlich Jaspers 13. Geburtstag und es ist der 3. Geburtstag, den Hippo und ich mit ihm feiern dürfen. Jasper scheint noch zu schlafen. Er liegt Flanke an Flanke neben seiner Pauline und seine rechte weiße Pfote liegt zärtlich über ihre silberbraunfarbene Pfote. Ach, ist es schön, sich solch eine Liebe mit anzusehen... Wenn ich nicht als Lhasa Apso reinkarniert worden wäre, weil ich es mit dem Keuschheitsgelübde als ehemaliger buddhistischer Mönch nicht ernst genug genommen habe, könnte ich auf Gedanken kommen... Aber genug geträumt... Es ist Zeit für unsere letzte Probe hinter der Scheune...
Nelly, Benny und Axel, gefolgt von der ganzen Rasselbande, nähern sich Jasper, der gerade gähnt, sich streckt und sich die Augen reibt, und singen dreistimmig:
Alles Gute zum Geburtstag lieber Jasper!
Du weiß, wir mögen Dich alle sehr!
Wir feiern heute Deine 13 Lenze
Darum fliegen wir mit Dir über die Grenze
Aber zuerst wollen wir richtig schlemmen
Damit ein Riesenprogramm wir können stemmen.
Alle Sternchen-Pfötchen grüßen, herzen, umarmen unseren Jasper. Es wird viel gelacht und gescherzt. Wenn alle Jasper umarmt und gratuliert haben, hacken sich Jimmy und Gismo bei ihm ein und begleiten ihn zum mit bunten Primeln und duftenden Basilikumtöpfen geschmückten Geburtstagstisch, wo Unmengen an Delikatessen bereits aufgetischt sind. Nachdem er alle Möhren auf seinem Teller abgeknabbert hat, macht sich unser Krümelmonster an die Tischdeko und verschlingt Primeln und Basilikum. Aua, Pauline hat mir gerade einen Ellbogenstoß in die Rippe versetzt. Was ist denn los, Paulinchen? - Balou, das ist doch nicht richtig, was Du da schreibst. Es ist doch keine Tischdeko. Es sind die Geschenke, die unsere liebe Drina heute unserem Jasper zum Geburtstag geschickt hat. - Danke für den Hinweis, liebe Pauline, korrigiere ich sofort.
Obacht, Benny stößt mit der Gabel gegen seinen Champagner-Kelch:
- Lieber Jasper, liebe Freunde, wir wollen heute Jaspers 13. Geburtstag gebührend feiern. Wir werden heute eine Reise unternehmen, weil wir so gerne reisen. Wir werden mit einem ganz anderen Verkehrsmittel reisen, denn Jasper gehört zu den schnellsten unter uns; deshalb wollen wir ihn mit einem besonders schnellen Verkehrsmittel überraschen.
Kaum hat er das letzte Wort gesagt landet auf der großen Wiese ein weißer Concorde mit seiner langen spitzen Nase, die an einen Adler erinnert. Wir rennen alle begeistert zum Flugzeug. Jasper hackt sich bei Pauline ein: „Gestatten sie, gnädige Frau?“ und beide tanzen die Treppe hoch mit swingenden Zig-Zag Tanzbewegungen à la Fred Astaire und Ginger Rogers. Im Flugzeug werden wir von eleganten und breit lächelnden Stewards und Stewardesses erwartet. Jasper und Pauline fallen ihnen sofort um den Hals:
- Slado, Bunny, Mäxchen, Ronja! Ihr seid auch da! Das ist fantastisch!
- Alle bereit? Hier ist ihr Commandant de bord, Kommandant Misiu. Bitte anschnallen, gleich geht es los!
Und schon heben wir ab und werden in unsere Sitze gedrückt. Hui, ist dieses Flugzeug schnell!
Plötzlich hören wir einen lauten Knall. Unser Flugzeug hat die Schallmauer durchbrochen.
- Wo fliegen wir denn hin? fragt Jasper seiner Pauline, die neben ihm sitzt, weiß Du das?
- Schau einfach nach unten, Du wirst schon sehen... lächelt seine Herzdame zurück.
Unter uns sind weiße Berge zu sehen, und dann viele Seen; danach taucht eine große Ebene auf und schließlich sehen wir eine große längliche blaue Fläche: das Adriatische Meer. Wir fliegen entlang der Küste und unser Flugzeug fliegt immer tiefer und tiefer und landet ganz in der Nähe des Wassers.
Wir steigen alle aus und entdecken eine Atmosphäre, die mich an das Mittelmeer erinnert: Palmen, Buchten, Hafen, Inseln. Wir sind in Split! Ich denke mir, wir werden den Tag an der Adria verbringen, aber so sieht es nicht aus, denn wir steigen in ein Bus ein. Wir fahren an der Küste entlang Richtung Südosten und irgendwann geht es voll nach Osten. Nach einer eigentlich recht kurzen Fahrt sind wir angekommen. Wir steigen auf einem großen Platz aus, wo eine große Kirche mit zwei hohen quadratischen Türmen steht. „Dieser Ort hat für Jaspers Frauchen eine große Bedeutung“, wird flüsternd und mit großer Achtung von Ohr zu Ohr weitergegeben.
Wir bewundern zuallererst die Kirche des hl. Jakobus. Hinter der Kirche ist ein runder Außenaltar mit Bänken, die wie ein Fächer halbkreisförmig aufgestellt sind. „Dort können bis zu 5000 Pilger Platz nehmen“, sagt Ilses Maja beeindruckt. Und Anjas Maja fügt hinzu: „Hier kommen 1 Million Menschen pro Jahr!“ Wir schlängeln uns durch die Bänke nach hinten bis zur Statue des auferstandenen Christus. Minna, Fee, Gismo, Jule und Maja halten sich die Pfoten und schauen die Skulptur andächtig an. Dann geht es zum Vorplatz der Kirche wo wir die Statue der Königin des Friedens, der Muttergottes, bewundern. Mit unseren Köpfchen zur Seite gekippt betrachten wir mit viel Freude ihr sanftes Lächeln. Cora legt einen Margeritenstrauß in ihre Hand. Joy flüstert: „Wie schön sie ist“ und wir fühlen alle, wie ein tiefes Gefühl von „Mir“ sich in unseren Herzen ausbreitet. „Mir“ ist das kroatische Wort für „Frieden“. Dann ist Bewegung und Pfoten austreten angesagt: Wir wandern zum ca. 2,5 km entfernten Podbrdo, auf dem Crnica-Hügel, oder Hügel der Erscheinungen, einige hundert Meter oberhalb des Dorfes Bijakovici. Ein steiler und steiniger Weg führt hinauf. Auf halbem Weg treffen wir auf ein Kreuz, wo viele Menschen beten. Diese Menschen sind nicht da, wo wir auch sind, denn wir leben nicht in der gleichen Dimension. Aber wir können ihre sich öffnenden Seelen fühlen und ihre rufenden Herzen hören. Dann steigen wir weiter bis zu einem Gelände mit vielen großen weißen Steinen, wo eine Statue der „Gospa“, der Gottesmutter, steht. Wir pflücken schöne Blumen und legen sie ihr in die offene linke Hand. Wir bleiben einige Zeit da, Purzel spricht ein Gebet für Jutta aus, Merlin, Jojo und Shiva ein Gebet für Uschi. Wir halten uns alle an der Pfote und bilden einen Energiekreis für unsere lieben Menschen, denen es auf Erden nicht gut geht.
Dann wandern wir zufrieden zum Dorf Bijakovici wieder runter und von da aus zum ca. 2 km entfernten Berg Krisevac. Wieder ein steiler Weg führt durch Bäume bis zum Gipfel, wo uns ein über 10 Meter hohes weißes Kreuz am Ende des Kreuzweges erwartet. „Isusu Kristu“ steht auf Kroatisch auf dem Kreuz. Dort oben ist es etwas kahl und steinig aber die Aussicht auf verschneite Gipfel am Horizont ist atemberaubend. Wir setzen uns alle hin und bewundern die schöne freie Aussicht nach allen Himmelsrichtungen.
- Es ist sehr beeindruckend und auch sehr schön und friedlich hier oben, sagt Jasper nachdenklich. Wenn ich bedenke, dass unsere Drina überall hier war... Ihr habt mir ein schönes Geschenk gemacht. Ich kannte das alles nicht, ich hatte nur davon gehört, weil Drina davon erzählt hat. Sie war vor gar nicht so langer Zeit hier.
- Ja, es ist wirklich schön, stimmt Pauline zu, und drückt ihm liebevoll die Pfote.
Alle schweigen, um die besondere Atmosphäre und die Aussicht auf sich wirken zu lassen und in sich einzuprägen.
Nach einiger Zeit bricht Hippo das andächtige Schweigen:
- Diese Pilgerfahrt war wirklich Nahrung fürs Herz und für die Seele. Hier oben hast Du Dich Deiner Drina besonders nah gefühlt, lieber Jasper. Nun wollen wir aber vielleicht auch unserem ätherischen Körper exquisite Nahrung geben. Uns erwartet das Mittagessen in einer besonders idyllischen Landschaft. Lass Dich überraschen!
Unsere Rasselbande rennt vom 440 Meter hohen Hügel zur Stadt Medjugorje zurück und steigt bei der St.-Jakobus-Kirche wieder in den Bus ein. Nach einer kurzen Fahrt steigen wir wieder aus dem Bus aus, den Rest müssen wir zu Fuß gehen. Ein Rauschen ist zu hören. Wir wandern durch üppige, ja tropische Natur, mit vielen Bäumen, ich fühle mich fast wie im Dschungel. Nach einigen Minuten kommen wir an einem Strand an und entdecken einen grünen See umgeben ringsum von Wasserfällen.
- Das erinnert mich an Niagara Falls, ruft Cedric glücklich und schlägt vor lauter Übermut einen Purzelbaum.
- Es sind die Kravica Wasserfälle, erklärt Merle.
Hier ist alles was das Sternchen-Pfötchen Herz begehrt: Wasser für die Wasserratten, ein Café mit Tischen, Stühlen und Sonnenschirmen für die Gourmets, ein Strand für die Sonnenanbeter, und ein Steg, der über den See führt, für die wasserscheuen Samtpfoten.
- Hui, das ist toll, rufen Kaspar, Maja, Sam, Nando und Momo glücklich.
- Das hier würde auch meinem Frauchen gefallen, sagt Susi entschieden, setzt stolz ihre Sonnenbrille auf und trottet sofort Richtung Café.
Nele und Lara, Misiu und Luna, Emma und Paula, Lina und Dora, und Cora und Lee schauen sich an und grinsen:
- Achtung: drei, zwei, eins, los!
Und rennen Richtung Wasser, springen hoch, und machen einen Riesenplatscher ins Wasser.
Jasper und Pauline entscheiden sich erst mal fürs Café, gefolgt von Slado, Bunny, Mäxchen, Ronja, Rambo, Jimmy, Hippo und mir. Dort setzen wir uns zu Susi, die bereits Erdbeerkuchen für klein Anton und Elli in mundgerechte Stücke schneidet. Jasper und Pauline wird umgehend ein vierstöckiger Möhrenkuchen gebracht, den sie mit bestem Appetit vertilgen.
- Irgendwie scheint niemand mehr ans Mittagessen zu denken, flüstert mir Hippo zu, und bestellt sich eine dreifache Portion seines Lieblingsgerichts.
Da der Café mit seinen schönen Sonnenschirmen direkt am Wasser liegt, können wir zusehen, wie unsere Wasserratten die Erfrischung genießen und die Samtpfoten sich am Sandstrand genüsslich sonnen und entspannen. Mulle, Miezi, Jonny und Felix haben Lemmi in ihre Mitte genommen und unterhalten sich lebhaft mit ihr. Klärchen, Nele, Nina und Sena, die sich auch für die Entspannung am Strand entschieden haben, bilden ebenfalls eine Gruppe um Timmi.
Langsam taucht die ganze Landschaft in ein goldenes Licht ein. Es wird Abend. Kerzen und Fackeln werden angezündet. Nelly und Benny, die eine Zeit lang mit Axel verschwunden waren, zünden auf dem Strand ein Lagerfeuer an. Nach und nach kommen alle Wauzis aus dem Wasser, schütteln sich und trocknen sich das nasse Fell beim Feuer. Wir verlassen ebenfalls unsere Plätze am Wasser und machen es uns beim Feuer gemütlich. In dieser idyllischen Landschaft, die fast genauso paradiesisch ist wie unsere heimelige Wiese mit ihrem See im Regenbogenland, kommen wir nach den Entdeckungen des Tages zur Ruhe. Über uns funkeln die Sterne. Als eine Sternschnuppe direkt über Jasper das Himmelszelt erleuchtet, steht er auf und geht mit Pauline zum Steg, der über den See führt. Mitten auf dem Steg bleibt er stehen, hält Paulines Hand, und blickt zum Himmel. Der Stern fällt in die Tiefe des Sees. Auf dem Boden des Sees angekommen öffnet sich der Stern wie eine Blume, schwebt bis zur Wasseroberfläche hoch und entfaltet sich zur schönsten Seerose. Die Seerose schaut Jasper an und sagt ihm:
- Ich bin von Drina und Drinas Mama gesandt worden. Du bist und bleibst für immer ihr Jasperle. Sie werden Dich niemals vergessen, denn sie lieben Dich und tragen Dich für immer in ihren Herzen.
Liebe Heidi,
es sind nun fast 6 Wochen seitdem Timmi sich auf den Weg zum Regenbogenland gemacht hat. Seine Urne hat nun ihren Platz bei den Mädels Urnen gefunden und wird mit schönen sanften Rosenlichtern erleuchtet.
Zu Jaspers 3. Geburtstag im Regenbogenland hat Balou einen kleinen Bericht geschrieben. Da dein himmlisches Pfotenteam auch darin vorkommt, möchte ich gerne diese Geschichte mit Dir teilen. Ich hoffe Dir damit eine kleine Freude zu machen. Vielleicht lenkt es Dich kurz von den Gedanken ab, die Dir bestimmt durch den Kopf gehen, da Du und Sena vor einem Jahr Eure letzten gemeinsamen Tage und Stunden im Diesseits erlebten. Wir erleben an diesen Tagen alles noch einmal.
Ich wünsche Dir trotzdem ein erholsames Wochenende.
Liebe Grüße in *Sternchen-Verbundenheit* mit einer warmen Umarmung
Marika mit Balou und Hippo im Herzen und Missy an meiner Seite
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Es ist ein wundervoller Morgen, wie man sie nur im Regenbogenland erleben kann: weiße Streifen mit durchschimmerndem Eisblau, Zartrosa und Goldorange werden am östlichen Horizont immer breiter und strahlender. Alle Sternchen-Pfötchen schlafen noch in ihren Hängematten oder am Fuß der hohen Bäume mit breiten schattenspendenden Kronen. Ihre langen Äste biegen sich unter dem Gewicht der vielen Früchte und neigen sich bis zum Boden. Wenn man drunter liegt hat man das Gefühl, man schläft in einem grünen Blätter-Häuschen oder in einem Laub-Zelt. Es ist dort kuschelig und gemütlich und da liege ich gerade. Alle schlafen noch aber ich bin schon wach. Ich habe bereits Schreibblock und Bleistift in den Pfoten denn ich möchte Jaspers Frauchen erzählen, was ihr liebes Krümelmonsterchen heute alles erleben wird. Jaspers und Paulines Frauchen hat meinem Frauchen schöne Geschichten geschickt, die ihr viel Freude bereitet haben. Sie hat sogar Geschichten für Hippo und mich geschrieben. Den heutigen Tag darf ich also wirklich nicht verpassen. Es ist nämlich Jaspers 13. Geburtstag und es ist der 3. Geburtstag, den Hippo und ich mit ihm feiern dürfen. Jasper scheint noch zu schlafen. Er liegt Flanke an Flanke neben seiner Pauline und seine rechte weiße Pfote liegt zärtlich über ihre silberbraunfarbene Pfote. Ach, ist es schön, sich solch eine Liebe mit anzusehen... Wenn ich nicht als Lhasa Apso reinkarniert worden wäre, weil ich es mit dem Keuschheitsgelübde als ehemaliger buddhistischer Mönch nicht ernst genug genommen habe, könnte ich auf Gedanken kommen... Aber genug geträumt... Es ist Zeit für unsere letzte Probe hinter der Scheune...
Nelly, Benny und Axel, gefolgt von der ganzen Rasselbande, nähern sich Jasper, der gerade gähnt, sich streckt und sich die Augen reibt, und singen dreistimmig:
Alles Gute zum Geburtstag lieber Jasper!
Du weiß, wir mögen Dich alle sehr!
Wir feiern heute Deine 13 Lenze
Darum fliegen wir mit Dir über die Grenze
Aber zuerst wollen wir richtig schlemmen
Damit ein Riesenprogramm wir können stemmen.
Alle Sternchen-Pfötchen grüßen, herzen, umarmen unseren Jasper. Es wird viel gelacht und gescherzt. Wenn alle Jasper umarmt und gratuliert haben, hacken sich Jimmy und Gismo bei ihm ein und begleiten ihn zum mit bunten Primeln und duftenden Basilikumtöpfen geschmückten Geburtstagstisch, wo Unmengen an Delikatessen bereits aufgetischt sind. Nachdem er alle Möhren auf seinem Teller abgeknabbert hat, macht sich unser Krümelmonster an die Tischdeko und verschlingt Primeln und Basilikum. Aua, Pauline hat mir gerade einen Ellbogenstoß in die Rippe versetzt. Was ist denn los, Paulinchen? - Balou, das ist doch nicht richtig, was Du da schreibst. Es ist doch keine Tischdeko. Es sind die Geschenke, die unsere liebe Drina heute unserem Jasper zum Geburtstag geschickt hat. - Danke für den Hinweis, liebe Pauline, korrigiere ich sofort.
Obacht, Benny stößt mit der Gabel gegen seinen Champagner-Kelch:
- Lieber Jasper, liebe Freunde, wir wollen heute Jaspers 13. Geburtstag gebührend feiern. Wir werden heute eine Reise unternehmen, weil wir so gerne reisen. Wir werden mit einem ganz anderen Verkehrsmittel reisen, denn Jasper gehört zu den schnellsten unter uns; deshalb wollen wir ihn mit einem besonders schnellen Verkehrsmittel überraschen.
Kaum hat er das letzte Wort gesagt landet auf der großen Wiese ein weißer Concorde mit seiner langen spitzen Nase, die an einen Adler erinnert. Wir rennen alle begeistert zum Flugzeug. Jasper hackt sich bei Pauline ein: „Gestatten sie, gnädige Frau?“ und beide tanzen die Treppe hoch mit swingenden Zig-Zag Tanzbewegungen à la Fred Astaire und Ginger Rogers. Im Flugzeug werden wir von eleganten und breit lächelnden Stewards und Stewardesses erwartet. Jasper und Pauline fallen ihnen sofort um den Hals:
- Slado, Bunny, Mäxchen, Ronja! Ihr seid auch da! Das ist fantastisch!
- Alle bereit? Hier ist ihr Commandant de bord, Kommandant Misiu. Bitte anschnallen, gleich geht es los!
Und schon heben wir ab und werden in unsere Sitze gedrückt. Hui, ist dieses Flugzeug schnell!
Plötzlich hören wir einen lauten Knall. Unser Flugzeug hat die Schallmauer durchbrochen.
- Wo fliegen wir denn hin? fragt Jasper seiner Pauline, die neben ihm sitzt, weiß Du das?
- Schau einfach nach unten, Du wirst schon sehen... lächelt seine Herzdame zurück.
Unter uns sind weiße Berge zu sehen, und dann viele Seen; danach taucht eine große Ebene auf und schließlich sehen wir eine große längliche blaue Fläche: das Adriatische Meer. Wir fliegen entlang der Küste und unser Flugzeug fliegt immer tiefer und tiefer und landet ganz in der Nähe des Wassers.
Wir steigen alle aus und entdecken eine Atmosphäre, die mich an das Mittelmeer erinnert: Palmen, Buchten, Hafen, Inseln. Wir sind in Split! Ich denke mir, wir werden den Tag an der Adria verbringen, aber so sieht es nicht aus, denn wir steigen in ein Bus ein. Wir fahren an der Küste entlang Richtung Südosten und irgendwann geht es voll nach Osten. Nach einer eigentlich recht kurzen Fahrt sind wir angekommen. Wir steigen auf einem großen Platz aus, wo eine große Kirche mit zwei hohen quadratischen Türmen steht. „Dieser Ort hat für Jaspers Frauchen eine große Bedeutung“, wird flüsternd und mit großer Achtung von Ohr zu Ohr weitergegeben.
Wir bewundern zuallererst die Kirche des hl. Jakobus. Hinter der Kirche ist ein runder Außenaltar mit Bänken, die wie ein Fächer halbkreisförmig aufgestellt sind. „Dort können bis zu 5000 Pilger Platz nehmen“, sagt Ilses Maja beeindruckt. Und Anjas Maja fügt hinzu: „Hier kommen 1 Million Menschen pro Jahr!“ Wir schlängeln uns durch die Bänke nach hinten bis zur Statue des auferstandenen Christus. Minna, Fee, Gismo, Jule und Maja halten sich die Pfoten und schauen die Skulptur andächtig an. Dann geht es zum Vorplatz der Kirche wo wir die Statue der Königin des Friedens, der Muttergottes, bewundern. Mit unseren Köpfchen zur Seite gekippt betrachten wir mit viel Freude ihr sanftes Lächeln. Cora legt einen Margeritenstrauß in ihre Hand. Joy flüstert: „Wie schön sie ist“ und wir fühlen alle, wie ein tiefes Gefühl von „Mir“ sich in unseren Herzen ausbreitet. „Mir“ ist das kroatische Wort für „Frieden“. Dann ist Bewegung und Pfoten austreten angesagt: Wir wandern zum ca. 2,5 km entfernten Podbrdo, auf dem Crnica-Hügel, oder Hügel der Erscheinungen, einige hundert Meter oberhalb des Dorfes Bijakovici. Ein steiler und steiniger Weg führt hinauf. Auf halbem Weg treffen wir auf ein Kreuz, wo viele Menschen beten. Diese Menschen sind nicht da, wo wir auch sind, denn wir leben nicht in der gleichen Dimension. Aber wir können ihre sich öffnenden Seelen fühlen und ihre rufenden Herzen hören. Dann steigen wir weiter bis zu einem Gelände mit vielen großen weißen Steinen, wo eine Statue der „Gospa“, der Gottesmutter, steht. Wir pflücken schöne Blumen und legen sie ihr in die offene linke Hand. Wir bleiben einige Zeit da, Purzel spricht ein Gebet für Jutta aus, Merlin, Jojo und Shiva ein Gebet für Uschi. Wir halten uns alle an der Pfote und bilden einen Energiekreis für unsere lieben Menschen, denen es auf Erden nicht gut geht.
Dann wandern wir zufrieden zum Dorf Bijakovici wieder runter und von da aus zum ca. 2 km entfernten Berg Krisevac. Wieder ein steiler Weg führt durch Bäume bis zum Gipfel, wo uns ein über 10 Meter hohes weißes Kreuz am Ende des Kreuzweges erwartet. „Isusu Kristu“ steht auf Kroatisch auf dem Kreuz. Dort oben ist es etwas kahl und steinig aber die Aussicht auf verschneite Gipfel am Horizont ist atemberaubend. Wir setzen uns alle hin und bewundern die schöne freie Aussicht nach allen Himmelsrichtungen.
- Es ist sehr beeindruckend und auch sehr schön und friedlich hier oben, sagt Jasper nachdenklich. Wenn ich bedenke, dass unsere Drina überall hier war... Ihr habt mir ein schönes Geschenk gemacht. Ich kannte das alles nicht, ich hatte nur davon gehört, weil Drina davon erzählt hat. Sie war vor gar nicht so langer Zeit hier.
- Ja, es ist wirklich schön, stimmt Pauline zu, und drückt ihm liebevoll die Pfote.
Alle schweigen, um die besondere Atmosphäre und die Aussicht auf sich wirken zu lassen und in sich einzuprägen.
Nach einiger Zeit bricht Hippo das andächtige Schweigen:
- Diese Pilgerfahrt war wirklich Nahrung fürs Herz und für die Seele. Hier oben hast Du Dich Deiner Drina besonders nah gefühlt, lieber Jasper. Nun wollen wir aber vielleicht auch unserem ätherischen Körper exquisite Nahrung geben. Uns erwartet das Mittagessen in einer besonders idyllischen Landschaft. Lass Dich überraschen!
Unsere Rasselbande rennt vom 440 Meter hohen Hügel zur Stadt Medjugorje zurück und steigt bei der St.-Jakobus-Kirche wieder in den Bus ein. Nach einer kurzen Fahrt steigen wir wieder aus dem Bus aus, den Rest müssen wir zu Fuß gehen. Ein Rauschen ist zu hören. Wir wandern durch üppige, ja tropische Natur, mit vielen Bäumen, ich fühle mich fast wie im Dschungel. Nach einigen Minuten kommen wir an einem Strand an und entdecken einen grünen See umgeben ringsum von Wasserfällen.
- Das erinnert mich an Niagara Falls, ruft Cedric glücklich und schlägt vor lauter Übermut einen Purzelbaum.
- Es sind die Kravica Wasserfälle, erklärt Merle.
Hier ist alles was das Sternchen-Pfötchen Herz begehrt: Wasser für die Wasserratten, ein Café mit Tischen, Stühlen und Sonnenschirmen für die Gourmets, ein Strand für die Sonnenanbeter, und ein Steg, der über den See führt, für die wasserscheuen Samtpfoten.
- Hui, das ist toll, rufen Kaspar, Maja, Sam, Nando und Momo glücklich.
- Das hier würde auch meinem Frauchen gefallen, sagt Susi entschieden, setzt stolz ihre Sonnenbrille auf und trottet sofort Richtung Café.
Nele und Lara, Misiu und Luna, Emma und Paula, Lina und Dora, und Cora und Lee schauen sich an und grinsen:
- Achtung: drei, zwei, eins, los!
Und rennen Richtung Wasser, springen hoch, und machen einen Riesenplatscher ins Wasser.
Jasper und Pauline entscheiden sich erst mal fürs Café, gefolgt von Slado, Bunny, Mäxchen, Ronja, Rambo, Jimmy, Hippo und mir. Dort setzen wir uns zu Susi, die bereits Erdbeerkuchen für klein Anton und Elli in mundgerechte Stücke schneidet. Jasper und Pauline wird umgehend ein vierstöckiger Möhrenkuchen gebracht, den sie mit bestem Appetit vertilgen.
- Irgendwie scheint niemand mehr ans Mittagessen zu denken, flüstert mir Hippo zu, und bestellt sich eine dreifache Portion seines Lieblingsgerichts.
Da der Café mit seinen schönen Sonnenschirmen direkt am Wasser liegt, können wir zusehen, wie unsere Wasserratten die Erfrischung genießen und die Samtpfoten sich am Sandstrand genüsslich sonnen und entspannen. Mulle, Miezi, Jonny und Felix haben Lemmi in ihre Mitte genommen und unterhalten sich lebhaft mit ihr. Klärchen, Nele, Nina und Sena, die sich auch für die Entspannung am Strand entschieden haben, bilden ebenfalls eine Gruppe um Timmi.
Langsam taucht die ganze Landschaft in ein goldenes Licht ein. Es wird Abend. Kerzen und Fackeln werden angezündet. Nelly und Benny, die eine Zeit lang mit Axel verschwunden waren, zünden auf dem Strand ein Lagerfeuer an. Nach und nach kommen alle Wauzis aus dem Wasser, schütteln sich und trocknen sich das nasse Fell beim Feuer. Wir verlassen ebenfalls unsere Plätze am Wasser und machen es uns beim Feuer gemütlich. In dieser idyllischen Landschaft, die fast genauso paradiesisch ist wie unsere heimelige Wiese mit ihrem See im Regenbogenland, kommen wir nach den Entdeckungen des Tages zur Ruhe. Über uns funkeln die Sterne. Als eine Sternschnuppe direkt über Jasper das Himmelszelt erleuchtet, steht er auf und geht mit Pauline zum Steg, der über den See führt. Mitten auf dem Steg bleibt er stehen, hält Paulines Hand, und blickt zum Himmel. Der Stern fällt in die Tiefe des Sees. Auf dem Boden des Sees angekommen öffnet sich der Stern wie eine Blume, schwebt bis zur Wasseroberfläche hoch und entfaltet sich zur schönsten Seerose. Die Seerose schaut Jasper an und sagt ihm:
- Ich bin von Drina und Drinas Mama gesandt worden. Du bist und bleibst für immer ihr Jasperle. Sie werden Dich niemals vergessen, denn sie lieben Dich und tragen Dich für immer in ihren Herzen.

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Liebe Dienstagsgrüße und Kraulis für Euch, liebste Sternchen Nele, Nina, Sena und Timmi
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Liebe Heidi,
ich möchte Dich nicht stören, aber vielleicht freut es Dich von mir zu hören!
Ich möchte nur kurz was wagen: Dir herzlichst Guten Morgen zu sagen und
Dir und Deinen Lieben eine sonnige Woche zu wünschen.
Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
und eine gedankliche Umarmung
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen
Das beste Mittel jeden Tag gut zu beginnen ist,
beim Erwachen daran zu denken,
ob man nicht wenigstens einem Menschen
an diesem Tage eine Freude machen könnte.
(Friedrich Nietzsche)
Liebe Dienstagsgrüße und Kraulis für Euch, liebste Sternchen Nele, Nina, Sena und Timmi
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Liebe Heidi,
ich möchte Dich nicht stören, aber vielleicht freut es Dich von mir zu hören!
Ich möchte nur kurz was wagen: Dir herzlichst Guten Morgen zu sagen und
Dir und Deinen Lieben eine sonnige Woche zu wünschen.
Liebe Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit
und eine gedankliche Umarmung
Brigitte mit meinen Seelenhunden tief im Herzen
Das beste Mittel jeden Tag gut zu beginnen ist,
beim Erwachen daran zu denken,
ob man nicht wenigstens einem Menschen
an diesem Tage eine Freude machen könnte.
(Friedrich Nietzsche)

am: 26.04.2024
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 26.04.2023
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 26.04.2022
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 26.04.2022
von: von Jasper
von: von Jasper

am: 26.04.2022
von: und Pauline
von: und Pauline

am: 26.04.2022
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 19.09.2021
von: RIP
von: RIP

am: 19.09.2021

am: 19.09.2021

am: 19.09.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 18.07.2021

am: 18.07.2021

am: 18.07.2021

am: 23.05.2021

am: 23.05.2021

am: 23.05.2021

am: 04.05.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 29.04.2021

am: 29.04.2021

am: 26.04.2021

am: 26.04.2021
von: Zum ersten
von: Zum ersten

am: 26.04.2021
von: Sternchentag
von: Sternchentag

am: 26.04.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 26.04.2021
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 22.04.2021

am: 22.04.2021

am: 19.04.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 19.04.2021

am: 19.04.2021

am: 19.04.2021

am: 15.04.2021

am: 15.04.2021

am: 13.04.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 13.04.2021

am: 13.04.2021

am: 11.04.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 11.04.2021

am: 11.04.2021

am: 11.04.2021

am: 04.04.2021

am: 04.04.2021

am: 20.03.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 20.03.2021

am: 20.03.2021

am: 20.03.2021

am: 20.03.2021

am: 27.02.2021

am: 27.02.2021

am: 27.02.2021

am: 27.02.2021

am: 13.02.2021

am: 13.02.2021

am: 13.02.2021

am: 13.02.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 13.02.2021
von: RIP
von: RIP

am: 13.02.2021

am: 13.02.2021

am: 25.01.2021

am: 25.01.2021

am: 25.01.2021

am: 25.01.2021

am: 24.01.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 24.01.2021

am: 24.01.2021

am: 24.01.2021

am: 24.01.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 24.01.2021

am: 24.01.2021

am: 21.01.2021

am: 21.01.2021

am: 21.01.2021
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 03.01.2021
von: RIP
von: RIP

am: 03.01.2021

am: 03.01.2021

am: 03.01.2021

am: 03.01.2021

am: 03.01.2021

am: 03.01.2021

am: 03.01.2021

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

am: 23.12.2020

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am: 21.12.2020

am: 21.12.2020

am: 21.12.2020

am: 21.12.2020
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 13.12.2020
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 13.12.2020

am: 13.12.2020

am: 13.12.2020

am: 13.12.2020

am: 13.12.2020

am: 13.12.2020

am: 13.12.2020

am: 13.12.2020

am: 06.12.2020

am: 06.12.2020

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am: 29.11.2020
von: 1.Advent
von: 1.Advent

am: 29.11.2020

am: 29.11.2020

am: 29.11.2020

am: 29.11.2020

am: 18.11.2020

am: 18.11.2020

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am: 10.11.2020

am: 10.11.2020

am: 10.11.2020

am: 10.11.2020

am: 08.11.2020

am: 08.11.2020
von: RIP
von: RIP

am: 08.11.2020

am: 08.11.2020

am: 08.11.2020

am: 08.11.2020

am: 08.11.2020

am: 08.11.2020
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 01.11.2020
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 01.11.2020
von: Drina mit J&P
von: Drina mit J&P

am: 01.11.2020

am: 01.11.2020

am: 01.11.2020

am: 01.11.2020

am: 01.11.2020

am: 01.11.2020

am: 01.11.2020

am: 03.10.2020
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 03.10.2020

am: 03.10.2020

am: 01.08.2020
von: Klaus
von: Klaus

am: 29.06.2020

am: 29.06.2020

am: 29.06.2020
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 27.06.2020
von: Annette
von: Annette

am: 17.06.2020
von: Jürgen
von: Jürgen

am: 14.06.2020
von: Frank
von: Frank

am: 02.06.2020
von: Helga
von: Helga

am: 30.05.2020

am: 30.05.2020

am: 23.05.2020
von: Ute
von: Ute

am: 22.05.2020
von: Bine ♥️ Kaspar
von: Bine ♥️ Kaspar

am: 19.05.2020
von: Martin
von: Martin

am: 16.05.2020
von: ❤️❤️❤️
von: ❤️❤️❤️

am: 15.05.2020
von: Frank & Doreen
von: Frank & Doreen

am: 11.05.2020
von: Edith
von: Edith

am: 10.05.2020

am: 09.05.2020
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 08.05.2020

am: 08.05.2020
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 07.05.2020
von: Yvonne mit King tief im Herzen❤️✝️13.09.2019
von: Yvonne mit King tief im Herzen❤️✝️13.09.2019

am: 06.05.2020
von: * Jimmy *
von: * Jimmy *

am: 06.05.2020
von: für * TIMMI *
von: für * TIMMI *

am: 06.05.2020
von: Marga mit Rambo im Herzen
von: Marga mit Rambo im Herzen

am: 06.05.2020
von: Gute Reise
von: Gute Reise

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020
von: Gute Reise
von: Gute Reise

am: 06.05.2020
von: lieber Timmi
von: lieber Timmi

am: 06.05.2020
von: Inge mit Julie im ♥ (gest.23.8.2019)
von: Inge mit Julie im ♥ (gest.23.8.2019)

am: 06.05.2020
von: Brigitte m.Nelly
von: Brigitte m.Nelly

am: 06.05.2020
von: Brigitte m.Benny
von: Brigitte m.Benny

am: 06.05.2020
von: Brigitte m.Axel
von: Brigitte m.Axel

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020
von: Sabine mit Pretty
von: Sabine mit Pretty

am: 06.05.2020
von: Eva mit Paco
von: Eva mit Paco

am: 06.05.2020
von: Petra♥️Lee
von: Petra♥️Lee

am: 06.05.2020

am: 06.05.2020
von: Britta
von: Britta

am: 05.05.2020
von: ❤️❤️❤️
von: ❤️❤️❤️

am: 05.05.2020
von: ❤️❤️❤️
von: ❤️❤️❤️

am: 05.05.2020
von: für Timmi
von: für Timmi

am: 05.05.2020
von: Evelyn mit Lara
von: Evelyn mit Lara

am: 05.05.2020
von: Evelyn mit Nele
von: Evelyn mit Nele
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