Wildo
Neugierig, frech, verschmust, immer dabei:Du fehlst mir, mein kleines Kater-Baby
* am 15. März 2007
am 23. Mai 2023
Mein geliebter Wildo,
leider war uns keine lange gemeinsame Zeit vergönnt. Nur 3,5 Jahre durften wir zusammen verbringen. Ich hatte gehofft, dass wir noch mindestens 3-4 weitere Jahre haben würden. Ich möchte daher hier an Dich und unsere gemeinsamen Abenteuer erinnern.
Wie Du zu mir kamst:
Obwohl ich Dich eigentlich gar nicht adoptieren wollte, da Du meiner gerade erst verstorbenen Kätzin Luna sehr ähnlich sahst, hast Du Dich bei meinem Besuch im Tierheim in Caldes de Montbui bei Barcelona an beiden Besuchstagen bei der ersten Gelegenheit auf meinen Schoß gesetzt und bist dort nur unter Protest nach einer Stunde wieder runtergegangen. Da konnte ich Dich nicht zurücklassen und habe statt zwei bis drei gleich vier Katzen adoptiert. Du warst damals erst 6 Monate im Tierheim und warst an einer betreuten Futterstelle aufgegriffen worden. Dort wurdest Du vermutlich ausgesetzt. Was Du vorher erlebt hast, wird wohl für immer unbekannt bleiben.
Als ich Dich 3 Monate nach meinem Besuch im August 2019 im November 2019 bei Hannover in Empfang nahm, hattest Du in den vergangenen 24 Stunden auf dem Transport solche Angst ausgestanden, dass der Transportkorb und Du voller Kot waren. Da Dein Mäulchen blutig und schwerst entzündet war, hast Du Dich davon auch lange nicht selber reinigen können. Als wir zuhause ankamen, bist Du aber sofort aus Deinem Transportkorb gekommen, hast Dich neugierig umgesehen, das Buffet entdeckt, Dir den Bauch vollgeschlagen und dann den Rest des Tages auf meinem Schoß auf dem Sofa zugebracht, als sei nichts gewesen.
Unsere Eingewöhnungszeit:
Du hast Dich gleich bei mir wohlgefühlt, nur mit den anderen Katzen hast Du etwas gehadert und ihr seid leider nie gute Freunde geworden. Im Tierheim wurdest Du auf 12 Jahre geschätzt (auch wenn ich vermute, dass Du noch 1-2 Jahre mindestens jünger warst) und Dak-Ho getauft. Von mir hast Du dann den offiziellen Namen "Dak-Ho Watson" erhalten, da Du Teil meines Detektivkatzenquartetts wurdest. Mit Miss Joyce Marple hast Du Zeit Deines Lebens einen Konkurrenzkampf mit viel Fauchen und sehr seltenen Kämpfen ausgetragen. Ihr wolltet beide immer gerne bei mir sein, bei und auf mir kuscheln und später mit im Bett schlafen, auch wenn meistens nur Platz für eine(n) von Euch Beiden bei mir war. Mit Miss Lucinda Fisher wolltest Du immer befreundet sein und spielen, aber da Du dabei ziemlich rabiat vorgegangen bist, stieß Deine Liebe bei meiner vorsichtigen Kätzin nicht auf Gegenliebe. Wenn Du sie beobachtet hast, hast Du immer ganz aufgeregt mit dem Popo gewackelt, aber hast ihr auch manchmal aufgelauert und bist auf sie gesprungen, was sie nicht gut fand. Vor Mel Holmes hattest Du zunächst große Angst und hast die durch fauchen zu überdecken versucht. Mel Holmes, der ein großer, stattlicher Kater, aber lammfromm war, hat immer ganz überrascht geguckt , warum Du ihn jetzt anfauchst ("What? Me?") und hat dann nach kurzer Überlegungszeit entweder den Rückzug angetreten oder ist in einem weiten Bogen um Dich herumgelaufen. Wenn Mel Holmes zu lange überlegt hat, war das zuviel für Dich und Du bist geflüchtet. Erst später hast Du registriert, dass "Quaki" (wie wir ihn liebevoll nannten) keine Gefahr für Dich darstellt.
Beim ersten Besuch bei meiner Tierärztin war gleich klar, dass Du eine große Zahn-OP benötigst und die zahnärztlich spezialisierte Tierärztin, die wir dann aufsuchten, hat auf einen Schlag alle Zähne bis auf Deine vier Fangzähne entfernt. Danach bekamst Du regelmäßig Cortison gespritzt, wodurch Deine Beschwerden deutlich abnahmen und Du Dich wieder gerne geputzt und viel gefuttert hast. Du zeigtest auch sofort Dein fröhliches, verspieltes, neugieriges Naturell. Alles musste untersucht werden und Du bist mit Begeisterung in jeden Schrank, jede Tasche und jeden Karton geklettert. Die höchsten Plätze im Haus hast Du erklommen, sei es auf dem Kratzbaum, bei den Lautsprechern oder auf dem Badezimmerregal, wo später einer Deiner Lieblingsplätze war, da Du da auch wunderbar aus dem Fenster sehen konntest. Dabei bist Du immer geschickt über alle meine Zahnputzsachen und Kosmetikartikel gesprungen und hast auf dem Weg dorthin nur selten etwas umgeworfen, aber meistens laut gescheppert. Dieses Geräusch höre ich immer noch in Gedanken, wenn ich im Badezimmer bin. Genauso wie das Geräusch Deiner Pfötchen auf der Treppe, wenn Du wie ein junges Fohlen dort heruntergehüpft bist. Nachdem die Zahn-OPs aller Katzen bei mir abgeschlossen und der Winter vorbei waren, bist Du als Erster durch die jetzt geöffnete Katzenklappe geklettert, auch wenn Du vermutlich noch nie vorher eine genutzt hattest und wohl auch ein Wohnungskater warst. Aber so eine neue Öffnung musste einfach untersucht werden! Im Garten warst Du vorsichtig und bist nie weiter als die beiden angrenzenden Gärten inspizieren gegangen. Bei dem Versuch Dich zwei Gärten weiter umzuschauen, hat Dich der damals dort noch lebende Nachbarskater verjagt. Denn obwohl Du gerne erstmal frech und forsch aufgetreten bist, warst Du eigentlich eher unsicher und nervös.
Unsere schönen, aber zu wenigen gemeinsamen Jahre:
Du hast von mir viele Spitznamen bekommen: Kater Naseweiß, Wildo Wildbär, Aali Aal, Fredo Frechdachs, Fiepsi, großer Kleinkater… Als ich mich für einen Namen für Dich für das Krippenbuch meiner Tochter entscheiden musste, wurdest Du fortan meistens „Wildo“ genannt.
Im Hinblick auf meine bei Deiner Ankunft bereits bestehende Schwangerschaft war das Schlafzimmer für alle Katzen zunächst tabu. Da Du aber schnell gelernt hast, dass man die Schlafzimmertür meistens dadurch öffnen kann, dass man da mit Schwung gegen springt, bist Du öfters dort eingebrochen. Deswegen habe ich 2 Jahre lang eine Türsicherung genutzt. Du bist nach einem Einbruch immer feixend durchs Schlafzimmer gedüst und hast Dich gerne im dort stehenden Seniorenkratzbaum unten versteckt, da ich Dich dort nicht ohne Blessuren rausholen und aus dem Zimmer verbringen konnte. Einmal hast Du Dich unter dem Stoff des Schlafzimmerschrankes durchgequetscht und auf einer Decke im Schrank eingekuschelt. Erst nach mehrmaliger Suche habe ich Dich dort entdeckt und so doch noch kurz vorm Zubettgehen vor die Tür setzen können. Wie ich den Reißverschluss öffnete und wir uns ansahen, hätte man Deinen Blick bei einem Menschen nur als freches Grinsen bezeichnen können!
Zusätzlich zu meiner Tochter, die ein halbes Jahr nach Deiner Ankunft bei mir geboren wurde, wolltest Du immer am liebsten mein kleines Kater-Baby sein. Du hast Dich immer zu mir und dem Baby gekuschelt und es sogar gestattet, dass meine Tochter ihren Kopf auf Dich gelegt hat. Wie ich aus dem Krankenhaus mit ihr kam, hast Du Dich so auf mich gelegt, dass es aussah, als ob ich Euch beide gleichzeitig stillen würde. Später hast Du gerne bei meiner Tochter auf dem Wickeltisch geschlafen und Dich bei mir im Homeoffice gerne auf meinem Schoß eingerollt. Auch bei allen Videokonferenzen warst Du mit Begeisterung dabei! Als Du später mit ins Schlafzimmer durftest, warst Du meistens schneller als Deine Konkurrentin Joyce, genannt Miepsi, und hast daher die Nacht auf meiner Brust oder in meine Halsbeuge gekuschelt bei mir verbringen dürfen, während Miepsi draußen traurig hinterher geschaut hat. Du warst die erste meiner drei verbliebenen Katzen, die sich wieder von meiner Tochter hat streicheln lassen, nachdem ihre „gewalttätige“ Phase um ihren 2. Geburtstag herum vorbei war. In der Zeit hattest Du schwer unter ihr zu leiden: Sie zog dann unerwartet allen Katzen am Schwanz, schlug sie, riss ihnen Fell aus. Obwohl Du mir gegenüber keine Hemmungen hattest, mir Deine Grenzen auch mal mit Pfötchenhieben oder Bissen aufzuzeigen, wenn ich Dich nur zu lange gestreichelt hatte, bist Du vor meiner Tochter immer nur geflohen und hast sie nur ein einziges Mal mit eingezogenen Krallen geschlagen, als sie Dir ins Schlafzimmer zu Deinem Sicherheitsversteck gefolgt ist.
Du warst auch immer treu am schwänzeln, wenn es was zu essen gab, und hast gerne und viel geschmaust, obwohl man Dir das nie ansah. Seitdem Du nicht mehr da bist, essen meine beiden verbliebenen Kätzinnen zusammen nicht mal halb so viel wie Du alleine gegessen hast! Übers Essen konnte ich Dir auch immer gut Medizin geben. Zwangsgaben hast Du nicht akzeptiert und Dich bei mir und beim Tierarzt mit Leibeskräften dagegen gewehrt. Insbesondere nachdem unser Quaki wegen eines weit fortgeschrittenen Blasentumors zum Einschläfern abtransportiert worden war und nicht wieder kam, hast Du bei Tierarztbesuchen Deinem Spitznamen alle Ehre gemacht. Für die Cortisonspritzen musste die Tierärztin Dich sogar immer mithilfe von Falknerhandschuhen in einen Metallkorb pressen. Auch wenn Du nicht sicher wissen konntest, was mit Quaki passiert war, hat Euch anderen Drei sein Verschwinden doch sehr zugesetzt und Du hast das immer (zurecht) mit dem Tierarzt verbunden. Vielleicht hast Du auch schon geahnt, dass Dich bald ein ähnliches Schicksal erwarten würde…
Vorher hast Du aber Dein Leben noch nach bester Katermanier genossen. Du warst überall, wo ich war, bist mir als einziger sogar auf den Dachboden gefolgt, von wo ich Dich die ersten Male die steile Leiter wieder runtertragen musste, bis Du Dich später selbst getraut hast, dort wieder herabzusteigen. Du bist auch als einziger gerne mal durch die offene Haustür nach vorne abgedampft, allerdings nie weit gelaufen und bald zurückgekehrt. Einmal bist Du sogar aus dem Kinderzimmerfenster im ersten Stock gefallen oder gesprungen. Zumindest vermute ich das, da ich Dich zuletzt im offenen Fenster habe sitzen sehen und wir Dich nach langer, fruchtloser Suche dann endlich im Vorgarten aufgefunden haben. Du hast gerne alles gejagt, was sich dazu anbot: Bonbonpapiere, kleine Spielsachen und sogar Deinen eigenen Schwanz! Damit hast Du mich immer zum Lachen gebracht, wenn Du im Kreis herumgehüpft bist und versucht hast, Deinen Schwanz zu erhaschen! Bei Besuch warst Du zunächst zutraulich, aber später hast Du Dich dann eher zurückgezogen. Das bedeutete zum Glück wohl, dass Du ausreichend Streicheleinheiten bei uns erhieltst und auf keinen Fall von jemand anderem adoptiert werden wolltest. Zu Weihnachten letztes Jahr haben wir noch gemeinsam den künstlichen Tannenbaum aufgebaut. Du bist begeistert im Karton herumgesprungen und hast die abgefallenen Plastikteile gejagt! Gerne hast Du vertikale Kratzbäume genutzt und in Deinem Eifer die herumgewickelten Seile schnell gelöst. Unsere Möbel und Wände waren dagegen sicher vor Dir. Ansonsten hast Du Dich nicht für die Jagd lebender Tiere interessiert. Auch das bestärkt meine Vermutung, dass Du früher als Wohnungskater gehalten wurdest.
Du hast mir immer Gesellschaft im Badezimmer geleistet, beim Toilettengang und beim Baden meistens auf Deinem Aussichtsturm. Gerne hast Du mit mir geköpfelt, also Deinen Kopf an meinem gerieben. Auch unter dem Kinn kraulen fandest Du immer großartig - zumindest eine Zeit lang. Wenn ich am Waschbecken stand, bist Du auch oft auf ihm herumgeklettert und hast gerne das frische Wasser dort aufgeleckt. Im Hochsommer hast Du Dich tatsächlich zum Abkühlen mal auf unser Cerankochfeld gelegt! Auch wenn Du nicht oft nach draußen gegangen bist, bist Du doch fast immer mir gefolgt, wenn ich in den Garten gegangen bin. Wenn ich mich hingesetzt oder in die Hängematte gelegt habe, warst Du auch dort immer auf meinem Schoß.
Du warst außer einem dezenten Schnurren ein äußerst schweigsamer Kater und hast nur gefiept, wenn Du Angst hattest.
Das Ende unserer gemeinsamen Zeit auf Erden:
Gerade hattest Du Dich von einer Struvitproblematik erholt und warst gut auf Cortison eingestellt, da begannst Du letztes Jahr Anfang Oktober plötzlich ab und an mal zu niesen. Auch gingst Du Streitigkeiten mit Miepsi jetzt eher aus dem Weg. Ich vermutete, dass Miepsi Dir wohl einmal zu häufig einen auf die Nase gegeben hatte, da Du kurz davor eine Wunde an Deiner Nase hattest, die nach einer Krallenspur aussah. Außerdem hatten wir gerade Corona gehabt und wir hatten die Heizung zum Gassparen runtergeschaltet. Da dachte ich, Du hast Dich vielleicht auch dort angesteckt oder anderweitig erkältet oder die Kralle wäre durch die Nase durchgeschlagen und die Wunde würde dort schlecht verheilen und jucken. Leider habe ich Dich deswegen nicht gleich zum Tierarzt gebracht, sondern erst 5 Monate später, als Du plötzlich gelegentlich auch blutig niestest. Die Tierärztin tippte auch zunächst auf eine hartnäckige Erkältung und gab mir Feligum L-Lysin mit. Als das nach einem Monat keine Besserung brachte und der Blutausfluss nur linksseitig war, habe ich einen Termin bei der Tierklinik für ein CT zwei Wochen später ausgemacht. Bei dem CT erhielt ich dann die Horrornachricht, dass Du in Deinem linken Nasenloch einen Nasentumor hättest, der bereits das gesamte Nasenloch und die Stirnhöhle füllen würde und jetzt gegen die Nasenwand drücken würde. Da ein solches Adenokarzinom nicht gut auf eine Strahlentherapie anspricht und ich Dir auch keine Chemo zumuten wollte, wies mich die Onkologin der Tierklinik auf ein neuartiges Verfahren an der Unitierklinik in Leipzig hin. Leider warst Du zunächst nach dem CT sehr geschwächt und ich glaubte schon, Dich gleich zu verlieren, da die Tierklinik den Druckverband um Deine Pfote so angelegt hatte, dass ich ihn nicht entfernen konnte und mir auch falsche Anweisungen hierzu gab, so dass ich den zulange um Deine Pfote herumließ und diese nachher riesig angeschwollen und sehr schmerzhaft war. Du hast Dich dann nach Leibeskräften gegen eine Entfernung oder auch nur ein Anfassen gewehrt, so dass ich Dich auch zunächst nicht zum Tierarzt verbringen konnte. Der tierärztliche Notdienst hat mir jede Hoffnung geraubt, dass jemand zu mir kommen würde und mir helfen, Dich zu bändigen und mir vorgeschlagen, mit einer Rasierklinge zu versuchen, Dir den Verband zu durchtrennen. Das ist mir aber nicht vollständig gelungen, stattdessen hatte ich Dich dann zusätzlich damit an der Pfote verletzt. Durch die Blutung wurdest Du dann soweit geschwächt, dass ich Dich zumindest in den Katzentransportkorb verladen und in die Tierklinik bringen konnte. Dort musstest Du eine 2. Betäubung über Dich ergehen lassen und die Wunde wurde genäht. Zu Deinem größten Verdruss musstest Du auch noch eine Halskrause tragen. Von der Narkose hast Du Dich nur schwer wieder erholt und ich habe Dich bei mir im Schlafzimmer einquartiert und einen Teil der Nacht bei Dir auf dem Boden geschlafen und nur Deinen Atemgeräuschen gelauscht. Mit letzter Kraft hattest Du Dich dann auf mich gezogen. Später habe ich Dich dann mit ins Bett genommen, weil ich Dich nicht alleine auf dem Boden lassen wollte und dort nicht mehr länger liegen konnte. Auch 12 Stunden nach der Narkose hast Du noch nicht richtig auf den Beinen stehen können und mochtest nichts fressen. Ich bin dann mit Dir erneut zur Tierklinik gefahren und habe auch erwirkt, dass Du eine kleinere Halskrause bekommen hast, da die ursprüngliche so groß war, dass Du gar keine Chance hattest an Dein Futter zu kommen. Dabei hast Du dann wieder Deine Lebensgeister gezeigt und Dich so sehr gewehrt, dass 3 Helfer Dich bändigen mussten. Nach und nach habe ich Dich dann zuhause wieder aufgepäppelt und Du hast widerwillig die vollen 10 Tage die Halskrause getragen. Danach habe ich mich schlau gemacht, ob das Verfahren an der Uniklinik in Leipzig eine Möglichkeit wäre Dir zu helfen und ob ich mir das leisten und Dir das zumuten kann. Da dieses Verfahren minimalinvasiv und genauso lebensverlängernd wie eine Chemotherapie sein sollte und die Kosten noch gerade im Rahmen lagen, habe ich mich um einen Termin für Dich bemüht. Dann verschlechterte sich Dein Zustand plötzlich drastisch: Du begannst aus Nase und Auge zu bluten und zu eitern, wolltest nicht mehr bei mir im Bett schlafen und hattest offensichtlich starke Schmerzen. Ich habe versucht, immer mal wieder ein Schmerzmittel in Dich hineinzubekommen, aber die waren leider nicht wohlschmeckend, da Du gleichzeitig Cortison bekamst und Metacam dann nicht gegeben werden darf. Verzweifelt habe ich die Tierklinik in Leipzig angeschrieben, wann wir denn kommen könnten. Eigentlich sollten ab Terminvergabe noch 4-8 Wochen verstreichen, bis man zur OP kommen könnte. 3 Tage nach Beginn der Verschlimmerung bekam ich am Freitag dann wie ich dachte glücklicherweise einen frühen Termin für in 4 Tagen, da ein anderer Patient abgesagt hatte. Leider verschlimmerte sich Dein Zustand am Wochenende noch mehr und Du hast mir Samstag in Deiner Verzweiflung sogar ins Bett gepinkelt. Am Sonntag morgen hörte das Bluten und Eitern plötzlich auf und es ging Dir auch etwas besser, aber dafür hattest Du eine Schwellung neben der Nase auf der linken Seite. Dienstag um 02:30 Uhr bin ich mit Dir und meiner Tochter dann nach 2 h Schlaf und viel Kaffee nach Leipzig aufgebrochen, um unseren Termin um 07:45 Uhr wahrzunehmen. Du hast auf der Rückbank im Transportkorb gesessen und ängstlich gefiept. Ich habe immer nur gedacht, bitte halte durch. Wenn wir die Tierklinik erreichen, bist Du vorerst gerettet! In der Tierklinik wurde mir diese Hoffnung aber gleich wieder zunichte gemacht, da dort vermutet wurde, dass die Beule in Deinem Gesicht keine Ansammlung von Blut und Eiter sei, sondern der Tumor durch die Nasenscheidewand durchgebrochen sei und damit inoperabel geworden wäre. Ich wollte aber auf Nummer Sicher gehen und habe noch ein CT machen lassen, dass leider die Prognose der Tierärztin bestätigte. Der Tumor war durch Deine Nase explodiert und hatte die linke Gesichtshälfte zerstört. Um Dir weitere Leiden zu ersparen und da es jetzt keine Hoffnung auf Besserung mehr für Dich gab, habe ich zugestimmt, Dich direkt aus der Narkose heraus einschläfern zu lassen. Leider konnte ich mich so kaum von Dir verabschieden. Aber wenigstens konnte ich bei Dir sein und Du bist dann in meinen Armen gestorben. Ich möchte glauben, das Du trotz der Narkose gemerkt hast, dass ich da war und es Dich getröstet hat, dass Du nicht alleine den Gang über die Regenbogenbrücke antreten musstest. Zwischen der Diagnose Deines Nasentumors und Deinem Tod lag nur knapp ein Monat. Statt in Leipzig wie geplant zu übernachten, bin ich mit Deinen sterblichen Überresten direkt zurück nach Bremen zum Tierbestatter gefahren. Meine Tochter hat zum Glück beide langen Autofahrten fast vollständig verschlafen und die stressige Situation gut gemeistert. Wann immer ich seitdem die A27 in Richtung Hannover bzw. von dort zurückfahre, habe ich das Gefühl, Du sitzt noch immer auf der Rückbank. Deine Urne mit Deinem Bild steht auch immer noch auf meinem Kamin, da ich es noch nicht über mich bringen konnte, sie in unserem Garten zu vergraben. Das werde ich dann wohl im nächsten Frühjahr tun, wenn die kalte Jahreszeit vorbei ist.
Ich hoffe, Du erlebst viele schöne Abenteuer im Land hinter der Regenbogenbrücke, erhältst alle Streicheleinheiten, die Du brauchst und wir sehen uns dort eines Tages wieder und bleiben für immer zusammen!
leider war uns keine lange gemeinsame Zeit vergönnt. Nur 3,5 Jahre durften wir zusammen verbringen. Ich hatte gehofft, dass wir noch mindestens 3-4 weitere Jahre haben würden. Ich möchte daher hier an Dich und unsere gemeinsamen Abenteuer erinnern.
Wie Du zu mir kamst:
Obwohl ich Dich eigentlich gar nicht adoptieren wollte, da Du meiner gerade erst verstorbenen Kätzin Luna sehr ähnlich sahst, hast Du Dich bei meinem Besuch im Tierheim in Caldes de Montbui bei Barcelona an beiden Besuchstagen bei der ersten Gelegenheit auf meinen Schoß gesetzt und bist dort nur unter Protest nach einer Stunde wieder runtergegangen. Da konnte ich Dich nicht zurücklassen und habe statt zwei bis drei gleich vier Katzen adoptiert. Du warst damals erst 6 Monate im Tierheim und warst an einer betreuten Futterstelle aufgegriffen worden. Dort wurdest Du vermutlich ausgesetzt. Was Du vorher erlebt hast, wird wohl für immer unbekannt bleiben.
Als ich Dich 3 Monate nach meinem Besuch im August 2019 im November 2019 bei Hannover in Empfang nahm, hattest Du in den vergangenen 24 Stunden auf dem Transport solche Angst ausgestanden, dass der Transportkorb und Du voller Kot waren. Da Dein Mäulchen blutig und schwerst entzündet war, hast Du Dich davon auch lange nicht selber reinigen können. Als wir zuhause ankamen, bist Du aber sofort aus Deinem Transportkorb gekommen, hast Dich neugierig umgesehen, das Buffet entdeckt, Dir den Bauch vollgeschlagen und dann den Rest des Tages auf meinem Schoß auf dem Sofa zugebracht, als sei nichts gewesen.
Unsere Eingewöhnungszeit:
Du hast Dich gleich bei mir wohlgefühlt, nur mit den anderen Katzen hast Du etwas gehadert und ihr seid leider nie gute Freunde geworden. Im Tierheim wurdest Du auf 12 Jahre geschätzt (auch wenn ich vermute, dass Du noch 1-2 Jahre mindestens jünger warst) und Dak-Ho getauft. Von mir hast Du dann den offiziellen Namen "Dak-Ho Watson" erhalten, da Du Teil meines Detektivkatzenquartetts wurdest. Mit Miss Joyce Marple hast Du Zeit Deines Lebens einen Konkurrenzkampf mit viel Fauchen und sehr seltenen Kämpfen ausgetragen. Ihr wolltet beide immer gerne bei mir sein, bei und auf mir kuscheln und später mit im Bett schlafen, auch wenn meistens nur Platz für eine(n) von Euch Beiden bei mir war. Mit Miss Lucinda Fisher wolltest Du immer befreundet sein und spielen, aber da Du dabei ziemlich rabiat vorgegangen bist, stieß Deine Liebe bei meiner vorsichtigen Kätzin nicht auf Gegenliebe. Wenn Du sie beobachtet hast, hast Du immer ganz aufgeregt mit dem Popo gewackelt, aber hast ihr auch manchmal aufgelauert und bist auf sie gesprungen, was sie nicht gut fand. Vor Mel Holmes hattest Du zunächst große Angst und hast die durch fauchen zu überdecken versucht. Mel Holmes, der ein großer, stattlicher Kater, aber lammfromm war, hat immer ganz überrascht geguckt , warum Du ihn jetzt anfauchst ("What? Me?") und hat dann nach kurzer Überlegungszeit entweder den Rückzug angetreten oder ist in einem weiten Bogen um Dich herumgelaufen. Wenn Mel Holmes zu lange überlegt hat, war das zuviel für Dich und Du bist geflüchtet. Erst später hast Du registriert, dass "Quaki" (wie wir ihn liebevoll nannten) keine Gefahr für Dich darstellt.
Beim ersten Besuch bei meiner Tierärztin war gleich klar, dass Du eine große Zahn-OP benötigst und die zahnärztlich spezialisierte Tierärztin, die wir dann aufsuchten, hat auf einen Schlag alle Zähne bis auf Deine vier Fangzähne entfernt. Danach bekamst Du regelmäßig Cortison gespritzt, wodurch Deine Beschwerden deutlich abnahmen und Du Dich wieder gerne geputzt und viel gefuttert hast. Du zeigtest auch sofort Dein fröhliches, verspieltes, neugieriges Naturell. Alles musste untersucht werden und Du bist mit Begeisterung in jeden Schrank, jede Tasche und jeden Karton geklettert. Die höchsten Plätze im Haus hast Du erklommen, sei es auf dem Kratzbaum, bei den Lautsprechern oder auf dem Badezimmerregal, wo später einer Deiner Lieblingsplätze war, da Du da auch wunderbar aus dem Fenster sehen konntest. Dabei bist Du immer geschickt über alle meine Zahnputzsachen und Kosmetikartikel gesprungen und hast auf dem Weg dorthin nur selten etwas umgeworfen, aber meistens laut gescheppert. Dieses Geräusch höre ich immer noch in Gedanken, wenn ich im Badezimmer bin. Genauso wie das Geräusch Deiner Pfötchen auf der Treppe, wenn Du wie ein junges Fohlen dort heruntergehüpft bist. Nachdem die Zahn-OPs aller Katzen bei mir abgeschlossen und der Winter vorbei waren, bist Du als Erster durch die jetzt geöffnete Katzenklappe geklettert, auch wenn Du vermutlich noch nie vorher eine genutzt hattest und wohl auch ein Wohnungskater warst. Aber so eine neue Öffnung musste einfach untersucht werden! Im Garten warst Du vorsichtig und bist nie weiter als die beiden angrenzenden Gärten inspizieren gegangen. Bei dem Versuch Dich zwei Gärten weiter umzuschauen, hat Dich der damals dort noch lebende Nachbarskater verjagt. Denn obwohl Du gerne erstmal frech und forsch aufgetreten bist, warst Du eigentlich eher unsicher und nervös.
Unsere schönen, aber zu wenigen gemeinsamen Jahre:
Du hast von mir viele Spitznamen bekommen: Kater Naseweiß, Wildo Wildbär, Aali Aal, Fredo Frechdachs, Fiepsi, großer Kleinkater… Als ich mich für einen Namen für Dich für das Krippenbuch meiner Tochter entscheiden musste, wurdest Du fortan meistens „Wildo“ genannt.
Im Hinblick auf meine bei Deiner Ankunft bereits bestehende Schwangerschaft war das Schlafzimmer für alle Katzen zunächst tabu. Da Du aber schnell gelernt hast, dass man die Schlafzimmertür meistens dadurch öffnen kann, dass man da mit Schwung gegen springt, bist Du öfters dort eingebrochen. Deswegen habe ich 2 Jahre lang eine Türsicherung genutzt. Du bist nach einem Einbruch immer feixend durchs Schlafzimmer gedüst und hast Dich gerne im dort stehenden Seniorenkratzbaum unten versteckt, da ich Dich dort nicht ohne Blessuren rausholen und aus dem Zimmer verbringen konnte. Einmal hast Du Dich unter dem Stoff des Schlafzimmerschrankes durchgequetscht und auf einer Decke im Schrank eingekuschelt. Erst nach mehrmaliger Suche habe ich Dich dort entdeckt und so doch noch kurz vorm Zubettgehen vor die Tür setzen können. Wie ich den Reißverschluss öffnete und wir uns ansahen, hätte man Deinen Blick bei einem Menschen nur als freches Grinsen bezeichnen können!
Zusätzlich zu meiner Tochter, die ein halbes Jahr nach Deiner Ankunft bei mir geboren wurde, wolltest Du immer am liebsten mein kleines Kater-Baby sein. Du hast Dich immer zu mir und dem Baby gekuschelt und es sogar gestattet, dass meine Tochter ihren Kopf auf Dich gelegt hat. Wie ich aus dem Krankenhaus mit ihr kam, hast Du Dich so auf mich gelegt, dass es aussah, als ob ich Euch beide gleichzeitig stillen würde. Später hast Du gerne bei meiner Tochter auf dem Wickeltisch geschlafen und Dich bei mir im Homeoffice gerne auf meinem Schoß eingerollt. Auch bei allen Videokonferenzen warst Du mit Begeisterung dabei! Als Du später mit ins Schlafzimmer durftest, warst Du meistens schneller als Deine Konkurrentin Joyce, genannt Miepsi, und hast daher die Nacht auf meiner Brust oder in meine Halsbeuge gekuschelt bei mir verbringen dürfen, während Miepsi draußen traurig hinterher geschaut hat. Du warst die erste meiner drei verbliebenen Katzen, die sich wieder von meiner Tochter hat streicheln lassen, nachdem ihre „gewalttätige“ Phase um ihren 2. Geburtstag herum vorbei war. In der Zeit hattest Du schwer unter ihr zu leiden: Sie zog dann unerwartet allen Katzen am Schwanz, schlug sie, riss ihnen Fell aus. Obwohl Du mir gegenüber keine Hemmungen hattest, mir Deine Grenzen auch mal mit Pfötchenhieben oder Bissen aufzuzeigen, wenn ich Dich nur zu lange gestreichelt hatte, bist Du vor meiner Tochter immer nur geflohen und hast sie nur ein einziges Mal mit eingezogenen Krallen geschlagen, als sie Dir ins Schlafzimmer zu Deinem Sicherheitsversteck gefolgt ist.
Du warst auch immer treu am schwänzeln, wenn es was zu essen gab, und hast gerne und viel geschmaust, obwohl man Dir das nie ansah. Seitdem Du nicht mehr da bist, essen meine beiden verbliebenen Kätzinnen zusammen nicht mal halb so viel wie Du alleine gegessen hast! Übers Essen konnte ich Dir auch immer gut Medizin geben. Zwangsgaben hast Du nicht akzeptiert und Dich bei mir und beim Tierarzt mit Leibeskräften dagegen gewehrt. Insbesondere nachdem unser Quaki wegen eines weit fortgeschrittenen Blasentumors zum Einschläfern abtransportiert worden war und nicht wieder kam, hast Du bei Tierarztbesuchen Deinem Spitznamen alle Ehre gemacht. Für die Cortisonspritzen musste die Tierärztin Dich sogar immer mithilfe von Falknerhandschuhen in einen Metallkorb pressen. Auch wenn Du nicht sicher wissen konntest, was mit Quaki passiert war, hat Euch anderen Drei sein Verschwinden doch sehr zugesetzt und Du hast das immer (zurecht) mit dem Tierarzt verbunden. Vielleicht hast Du auch schon geahnt, dass Dich bald ein ähnliches Schicksal erwarten würde…
Vorher hast Du aber Dein Leben noch nach bester Katermanier genossen. Du warst überall, wo ich war, bist mir als einziger sogar auf den Dachboden gefolgt, von wo ich Dich die ersten Male die steile Leiter wieder runtertragen musste, bis Du Dich später selbst getraut hast, dort wieder herabzusteigen. Du bist auch als einziger gerne mal durch die offene Haustür nach vorne abgedampft, allerdings nie weit gelaufen und bald zurückgekehrt. Einmal bist Du sogar aus dem Kinderzimmerfenster im ersten Stock gefallen oder gesprungen. Zumindest vermute ich das, da ich Dich zuletzt im offenen Fenster habe sitzen sehen und wir Dich nach langer, fruchtloser Suche dann endlich im Vorgarten aufgefunden haben. Du hast gerne alles gejagt, was sich dazu anbot: Bonbonpapiere, kleine Spielsachen und sogar Deinen eigenen Schwanz! Damit hast Du mich immer zum Lachen gebracht, wenn Du im Kreis herumgehüpft bist und versucht hast, Deinen Schwanz zu erhaschen! Bei Besuch warst Du zunächst zutraulich, aber später hast Du Dich dann eher zurückgezogen. Das bedeutete zum Glück wohl, dass Du ausreichend Streicheleinheiten bei uns erhieltst und auf keinen Fall von jemand anderem adoptiert werden wolltest. Zu Weihnachten letztes Jahr haben wir noch gemeinsam den künstlichen Tannenbaum aufgebaut. Du bist begeistert im Karton herumgesprungen und hast die abgefallenen Plastikteile gejagt! Gerne hast Du vertikale Kratzbäume genutzt und in Deinem Eifer die herumgewickelten Seile schnell gelöst. Unsere Möbel und Wände waren dagegen sicher vor Dir. Ansonsten hast Du Dich nicht für die Jagd lebender Tiere interessiert. Auch das bestärkt meine Vermutung, dass Du früher als Wohnungskater gehalten wurdest.
Du hast mir immer Gesellschaft im Badezimmer geleistet, beim Toilettengang und beim Baden meistens auf Deinem Aussichtsturm. Gerne hast Du mit mir geköpfelt, also Deinen Kopf an meinem gerieben. Auch unter dem Kinn kraulen fandest Du immer großartig - zumindest eine Zeit lang. Wenn ich am Waschbecken stand, bist Du auch oft auf ihm herumgeklettert und hast gerne das frische Wasser dort aufgeleckt. Im Hochsommer hast Du Dich tatsächlich zum Abkühlen mal auf unser Cerankochfeld gelegt! Auch wenn Du nicht oft nach draußen gegangen bist, bist Du doch fast immer mir gefolgt, wenn ich in den Garten gegangen bin. Wenn ich mich hingesetzt oder in die Hängematte gelegt habe, warst Du auch dort immer auf meinem Schoß.
Du warst außer einem dezenten Schnurren ein äußerst schweigsamer Kater und hast nur gefiept, wenn Du Angst hattest.
Das Ende unserer gemeinsamen Zeit auf Erden:
Gerade hattest Du Dich von einer Struvitproblematik erholt und warst gut auf Cortison eingestellt, da begannst Du letztes Jahr Anfang Oktober plötzlich ab und an mal zu niesen. Auch gingst Du Streitigkeiten mit Miepsi jetzt eher aus dem Weg. Ich vermutete, dass Miepsi Dir wohl einmal zu häufig einen auf die Nase gegeben hatte, da Du kurz davor eine Wunde an Deiner Nase hattest, die nach einer Krallenspur aussah. Außerdem hatten wir gerade Corona gehabt und wir hatten die Heizung zum Gassparen runtergeschaltet. Da dachte ich, Du hast Dich vielleicht auch dort angesteckt oder anderweitig erkältet oder die Kralle wäre durch die Nase durchgeschlagen und die Wunde würde dort schlecht verheilen und jucken. Leider habe ich Dich deswegen nicht gleich zum Tierarzt gebracht, sondern erst 5 Monate später, als Du plötzlich gelegentlich auch blutig niestest. Die Tierärztin tippte auch zunächst auf eine hartnäckige Erkältung und gab mir Feligum L-Lysin mit. Als das nach einem Monat keine Besserung brachte und der Blutausfluss nur linksseitig war, habe ich einen Termin bei der Tierklinik für ein CT zwei Wochen später ausgemacht. Bei dem CT erhielt ich dann die Horrornachricht, dass Du in Deinem linken Nasenloch einen Nasentumor hättest, der bereits das gesamte Nasenloch und die Stirnhöhle füllen würde und jetzt gegen die Nasenwand drücken würde. Da ein solches Adenokarzinom nicht gut auf eine Strahlentherapie anspricht und ich Dir auch keine Chemo zumuten wollte, wies mich die Onkologin der Tierklinik auf ein neuartiges Verfahren an der Unitierklinik in Leipzig hin. Leider warst Du zunächst nach dem CT sehr geschwächt und ich glaubte schon, Dich gleich zu verlieren, da die Tierklinik den Druckverband um Deine Pfote so angelegt hatte, dass ich ihn nicht entfernen konnte und mir auch falsche Anweisungen hierzu gab, so dass ich den zulange um Deine Pfote herumließ und diese nachher riesig angeschwollen und sehr schmerzhaft war. Du hast Dich dann nach Leibeskräften gegen eine Entfernung oder auch nur ein Anfassen gewehrt, so dass ich Dich auch zunächst nicht zum Tierarzt verbringen konnte. Der tierärztliche Notdienst hat mir jede Hoffnung geraubt, dass jemand zu mir kommen würde und mir helfen, Dich zu bändigen und mir vorgeschlagen, mit einer Rasierklinge zu versuchen, Dir den Verband zu durchtrennen. Das ist mir aber nicht vollständig gelungen, stattdessen hatte ich Dich dann zusätzlich damit an der Pfote verletzt. Durch die Blutung wurdest Du dann soweit geschwächt, dass ich Dich zumindest in den Katzentransportkorb verladen und in die Tierklinik bringen konnte. Dort musstest Du eine 2. Betäubung über Dich ergehen lassen und die Wunde wurde genäht. Zu Deinem größten Verdruss musstest Du auch noch eine Halskrause tragen. Von der Narkose hast Du Dich nur schwer wieder erholt und ich habe Dich bei mir im Schlafzimmer einquartiert und einen Teil der Nacht bei Dir auf dem Boden geschlafen und nur Deinen Atemgeräuschen gelauscht. Mit letzter Kraft hattest Du Dich dann auf mich gezogen. Später habe ich Dich dann mit ins Bett genommen, weil ich Dich nicht alleine auf dem Boden lassen wollte und dort nicht mehr länger liegen konnte. Auch 12 Stunden nach der Narkose hast Du noch nicht richtig auf den Beinen stehen können und mochtest nichts fressen. Ich bin dann mit Dir erneut zur Tierklinik gefahren und habe auch erwirkt, dass Du eine kleinere Halskrause bekommen hast, da die ursprüngliche so groß war, dass Du gar keine Chance hattest an Dein Futter zu kommen. Dabei hast Du dann wieder Deine Lebensgeister gezeigt und Dich so sehr gewehrt, dass 3 Helfer Dich bändigen mussten. Nach und nach habe ich Dich dann zuhause wieder aufgepäppelt und Du hast widerwillig die vollen 10 Tage die Halskrause getragen. Danach habe ich mich schlau gemacht, ob das Verfahren an der Uniklinik in Leipzig eine Möglichkeit wäre Dir zu helfen und ob ich mir das leisten und Dir das zumuten kann. Da dieses Verfahren minimalinvasiv und genauso lebensverlängernd wie eine Chemotherapie sein sollte und die Kosten noch gerade im Rahmen lagen, habe ich mich um einen Termin für Dich bemüht. Dann verschlechterte sich Dein Zustand plötzlich drastisch: Du begannst aus Nase und Auge zu bluten und zu eitern, wolltest nicht mehr bei mir im Bett schlafen und hattest offensichtlich starke Schmerzen. Ich habe versucht, immer mal wieder ein Schmerzmittel in Dich hineinzubekommen, aber die waren leider nicht wohlschmeckend, da Du gleichzeitig Cortison bekamst und Metacam dann nicht gegeben werden darf. Verzweifelt habe ich die Tierklinik in Leipzig angeschrieben, wann wir denn kommen könnten. Eigentlich sollten ab Terminvergabe noch 4-8 Wochen verstreichen, bis man zur OP kommen könnte. 3 Tage nach Beginn der Verschlimmerung bekam ich am Freitag dann wie ich dachte glücklicherweise einen frühen Termin für in 4 Tagen, da ein anderer Patient abgesagt hatte. Leider verschlimmerte sich Dein Zustand am Wochenende noch mehr und Du hast mir Samstag in Deiner Verzweiflung sogar ins Bett gepinkelt. Am Sonntag morgen hörte das Bluten und Eitern plötzlich auf und es ging Dir auch etwas besser, aber dafür hattest Du eine Schwellung neben der Nase auf der linken Seite. Dienstag um 02:30 Uhr bin ich mit Dir und meiner Tochter dann nach 2 h Schlaf und viel Kaffee nach Leipzig aufgebrochen, um unseren Termin um 07:45 Uhr wahrzunehmen. Du hast auf der Rückbank im Transportkorb gesessen und ängstlich gefiept. Ich habe immer nur gedacht, bitte halte durch. Wenn wir die Tierklinik erreichen, bist Du vorerst gerettet! In der Tierklinik wurde mir diese Hoffnung aber gleich wieder zunichte gemacht, da dort vermutet wurde, dass die Beule in Deinem Gesicht keine Ansammlung von Blut und Eiter sei, sondern der Tumor durch die Nasenscheidewand durchgebrochen sei und damit inoperabel geworden wäre. Ich wollte aber auf Nummer Sicher gehen und habe noch ein CT machen lassen, dass leider die Prognose der Tierärztin bestätigte. Der Tumor war durch Deine Nase explodiert und hatte die linke Gesichtshälfte zerstört. Um Dir weitere Leiden zu ersparen und da es jetzt keine Hoffnung auf Besserung mehr für Dich gab, habe ich zugestimmt, Dich direkt aus der Narkose heraus einschläfern zu lassen. Leider konnte ich mich so kaum von Dir verabschieden. Aber wenigstens konnte ich bei Dir sein und Du bist dann in meinen Armen gestorben. Ich möchte glauben, das Du trotz der Narkose gemerkt hast, dass ich da war und es Dich getröstet hat, dass Du nicht alleine den Gang über die Regenbogenbrücke antreten musstest. Zwischen der Diagnose Deines Nasentumors und Deinem Tod lag nur knapp ein Monat. Statt in Leipzig wie geplant zu übernachten, bin ich mit Deinen sterblichen Überresten direkt zurück nach Bremen zum Tierbestatter gefahren. Meine Tochter hat zum Glück beide langen Autofahrten fast vollständig verschlafen und die stressige Situation gut gemeistert. Wann immer ich seitdem die A27 in Richtung Hannover bzw. von dort zurückfahre, habe ich das Gefühl, Du sitzt noch immer auf der Rückbank. Deine Urne mit Deinem Bild steht auch immer noch auf meinem Kamin, da ich es noch nicht über mich bringen konnte, sie in unserem Garten zu vergraben. Das werde ich dann wohl im nächsten Frühjahr tun, wenn die kalte Jahreszeit vorbei ist.
Ich hoffe, Du erlebst viele schöne Abenteuer im Land hinter der Regenbogenbrücke, erhältst alle Streicheleinheiten, die Du brauchst und wir sehen uns dort eines Tages wieder und bleiben für immer zusammen!

Lieber ROSENGARTEN-Stern,
Ich bin nicht tot. Ich tausche nur die Räume.
Ich bin in Euch. Ich geh durch eure Träume.
Michelangelo
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Kraft in dieser schweren Zeit der Trauer.
Herzliche Grüße,
Ihr ROSENGARTEN-Team
Ich bin nicht tot. Ich tausche nur die Räume.
Ich bin in Euch. Ich geh durch eure Träume.
Michelangelo
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Kraft in dieser schweren Zeit der Trauer.
Herzliche Grüße,
Ihr ROSENGARTEN-Team

Rosen voller Mitgefühl und ein ewig leuchtendes Licht für dich
treue hübsche Samtpfote Wildo❤️
In den bittersten aller Stunden,
geht mit dem
was wir lieben,
auch immer ein Stück von einem selbst.
Überwinden,
braucht manchmal ein ganzes Leben.
Während man Inmitten des Schmerzes spürt, wie die Sehnsucht,
endlos erdrückt.
Einen stillen Kraftspendenden Gruß in dieser traurigen Zeit tiefster Sehnsucht.
treue hübsche Samtpfote Wildo❤️
In den bittersten aller Stunden,
geht mit dem
was wir lieben,
auch immer ein Stück von einem selbst.
Überwinden,
braucht manchmal ein ganzes Leben.
Während man Inmitten des Schmerzes spürt, wie die Sehnsucht,
endlos erdrückt.
Einen stillen Kraftspendenden Gruß in dieser traurigen Zeit tiefster Sehnsucht.

Ich bin nicht tot. Ich tausche nur die Räume.
Ich bin in Euch. Ich geh durch eure Träume.
Michelangelo
Lass uns kurz im Glück verweilen, genauso wie es früher war, so kann der Schmerz ganz langsam heilen.
Mein tiefes Mitgefühl, eine Rose für Ihren lieben Wildo, und viel Kraft für Sie alle in dieser schweren Zeit der Trauer.
Ich bin in Euch. Ich geh durch eure Träume.
Michelangelo
Lass uns kurz im Glück verweilen, genauso wie es früher war, so kann der Schmerz ganz langsam heilen.
Mein tiefes Mitgefühl, eine Rose für Ihren lieben Wildo, und viel Kraft für Sie alle in dieser schweren Zeit der Trauer.

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.
Antoine de Saint-Exupéry
Eine weiße Rose für Ihren geliebten Wildo ins Regenbogenland. Er erinnert uns sofort an unseren Schatz Elvis.
Wir fühlen aufrichtig mit Ihnen und wünschen Ihnen weiterhin alles Liebe.
Gut, dass es Menschen wie Sie gibt.
Beate und Arne mit Elvis, Baby und Presley im Herzen ❤❤❤
weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.
Antoine de Saint-Exupéry
Eine weiße Rose für Ihren geliebten Wildo ins Regenbogenland. Er erinnert uns sofort an unseren Schatz Elvis.
Wir fühlen aufrichtig mit Ihnen und wünschen Ihnen weiterhin alles Liebe.
Gut, dass es Menschen wie Sie gibt.
Beate und Arne mit Elvis, Baby und Presley im Herzen ❤❤❤

Die Liebe hat sich gewandelt:
Sie ist nun unendlich zart
und doch so stark.
Still,
und dennoch voller Lebendigkeit.
Fern,
aber in jedem Augenblick gegenwärtig.
Sie ist geheimnisvoll
und doch ganz klar.
Rein und frei
von allen Dingen dieser Welt.
Nun ist sie daheim,
in der Geborgenheit des Herzens,
im Schutze der Erinnerungen:
unantastbar,
unbesiegbar,
unverlierbar.
(Irmgard Erath)
Für Wildo❤️ eine schöne Gedenkrose ins Regenbogenland.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft für die schwere Zeit der Trauer und des Vermissens.
Manchmal tröstet uns nur die Gewissheit, dass alles Gewesene für immer bleibt. Dass die Liebe in unseren Herzen weiterlebt und tiefe Dankbarkeit uns trägt.
Diejenigen, die wir lieben und verlieren gehen nie wirklich fort. Sie gehen neben uns jeden Tag. Ungesehen, ungehört aber immer nahe. So geliebt, so vermisst, für IMMER.
Dem Auge so fern,dem Herzen ewig nah.
Sie ist nun unendlich zart
und doch so stark.
Still,
und dennoch voller Lebendigkeit.
Fern,
aber in jedem Augenblick gegenwärtig.
Sie ist geheimnisvoll
und doch ganz klar.
Rein und frei
von allen Dingen dieser Welt.
Nun ist sie daheim,
in der Geborgenheit des Herzens,
im Schutze der Erinnerungen:
unantastbar,
unbesiegbar,
unverlierbar.
(Irmgard Erath)
Für Wildo❤️ eine schöne Gedenkrose ins Regenbogenland.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft für die schwere Zeit der Trauer und des Vermissens.
Manchmal tröstet uns nur die Gewissheit, dass alles Gewesene für immer bleibt. Dass die Liebe in unseren Herzen weiterlebt und tiefe Dankbarkeit uns trägt.
Diejenigen, die wir lieben und verlieren gehen nie wirklich fort. Sie gehen neben uns jeden Tag. Ungesehen, ungehört aber immer nahe. So geliebt, so vermisst, für IMMER.
Dem Auge so fern,dem Herzen ewig nah.

Rosen für die wunderschöne und super süße kleine unvergessene Samtpfote Wildo……ich wünsche ihnen ganz viel kraft in dieser so schweren Zeit…. in ihrem Herzen wird die süße kleine Zaubermaus immer weiterleben…. Ruhe in Frieden süßer kleiner Schatz.
Eines Morgens wachst du nicht mehr auf.
Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf.
Nur du bist fortgegangen.
Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen dir Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Eines Morgens wachst du nicht mehr auf.
Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf.
Nur du bist fortgegangen.
Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen dir Glück.
Johann Wolfgang von Goethe

Eine Gedenkrose fuer Wildo in's Regenbogenland.
Lass es Dir weiter gutgehen, und spiel schoen mit den Sternchen dort oben.
Ruhe in Frieden kleiner Engel.
Hier unten wirst du nie vergessen werden.
Liebe Martina, weiterhin viel Kraft fuer Sie um den schweren Verlust Ihres geliebten Waldo zu verarbeiten.
"Der Verlust einer Katze ist unermesslich....
Das gleiche gilt fuer die Liebe, die bleibt." ❤️
Danke dafuer, dass Sie so vielen Katzen ein neues Zuhause mit so viel Liebe und Zuwendung geben. ❤️
Lass es Dir weiter gutgehen, und spiel schoen mit den Sternchen dort oben.
Ruhe in Frieden kleiner Engel.
Hier unten wirst du nie vergessen werden.
Liebe Martina, weiterhin viel Kraft fuer Sie um den schweren Verlust Ihres geliebten Waldo zu verarbeiten.
"Der Verlust einer Katze ist unermesslich....
Das gleiche gilt fuer die Liebe, die bleibt." ❤️
Danke dafuer, dass Sie so vielen Katzen ein neues Zuhause mit so viel Liebe und Zuwendung geben. ❤️

Tiere verändern unser Leben für immer wenn sie zu uns kommen-und wenn sie uns wieder verlassen..
Eine Gedenkrose und alles liebe für Ihren süßen, tapferen und geliebten Wildo ins Regenbogenland von ganzem Herzen ❤️
Ruhe in Frieden, kleiner Engel.
Liebe Martina, mein herzliches Beileid und tiefes Mitgefühl.
Danke dass Wildo bei Ihnen noch ein schönes und liebevolles Zuhause bekommen hatte und Ihre Liebe und Fürsorge erfahren durfte.
Ich wünsche Ihnen von Herzen noch weiterhin nur das aller Beste und die Kraft diese alles verzehrende Trauer zu überwinden, wieder Freude am Leben zu finden und mit liebender Erinnerung an den gegangenen Schatz zurück zu blicken.
Schön dass es solche Menschen wie Sie gibt, die so einem vom Schicksal gebeutelten Tier ein liebevolles Zuhause geben...
Eine Gedenkrose und alles liebe für Ihren süßen, tapferen und geliebten Wildo ins Regenbogenland von ganzem Herzen ❤️
Ruhe in Frieden, kleiner Engel.
Liebe Martina, mein herzliches Beileid und tiefes Mitgefühl.
Danke dass Wildo bei Ihnen noch ein schönes und liebevolles Zuhause bekommen hatte und Ihre Liebe und Fürsorge erfahren durfte.
Ich wünsche Ihnen von Herzen noch weiterhin nur das aller Beste und die Kraft diese alles verzehrende Trauer zu überwinden, wieder Freude am Leben zu finden und mit liebender Erinnerung an den gegangenen Schatz zurück zu blicken.
Schön dass es solche Menschen wie Sie gibt, die so einem vom Schicksal gebeutelten Tier ein liebevolles Zuhause geben...

Eine Rose für Ihre geliebte Samtpfote Wildo ins Regenbogenland. Liebe Martina, ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ganz viel Kraft, diesen schweren Verlust zu verarbeiten.
Run free, little angel. ❤❤
Wildo hatte bei Ihnen 3,5 Jahre ein schönes und liebevolles Zuhause. Dafür ist er Ihnen immer dankbar und Ihre Liebe hat er mit ins Regenbogenland genommen.
Herzliche Grüße von Tanja mit Timmy im Herzen.
Ein Abschiedsgruß fliegt leis' zu dir
❤️
Verzeih, ich hatte kaum noch Kraft,
sie reichte grade noch zum fliegen...
Lebe wohl, ich hab's geschafft!
Meinen Körper lass ich liegen...
Denn hier im Regenbogenland,
wo viele Tiere schon verweilen,
trage ich ein Lichtgewand,
dieses braucht man um zu heilen...
Ich wurde liebevoll empfangen,
von all den wunderschönen Seelen,
die lange schon vorausgegangen
und auf der Erde schmerzlich fehlen...
Die Himmelswiese, weich und bunt,
ist schöner als ich je gedacht,
hier toben Katze, Has' und Hund...
So wurde es mir leicht gemacht...
zu geh'n, auch wenn du um mich weinst...
Ich danke dir für uns're Zeit!
Was du längst zu wissen scheinst,
es ist für jeden mal soweit...
Und wenn der Tag gekommen ist,
dann werden wir uns wiederseh'n...
Auch wenn du jetzt ganz traurig bist,
ich werde an der Brücke steh'n...
auf dich warten und dich lieben,
so wie immer, glaube mir...
Die Zeilen hat mein Herz geschrieben...
Ein Abschiedsgruß fliegt leis' zu dir ...
Du warst für mich die ganze Welt,
mein Zuhause und mein Glück...
Hätt' man mich vor die Wahl gestellt,
ich käm' sofort zu dir zurück...
Doreen Kirsche
Run free, little angel. ❤❤
Wildo hatte bei Ihnen 3,5 Jahre ein schönes und liebevolles Zuhause. Dafür ist er Ihnen immer dankbar und Ihre Liebe hat er mit ins Regenbogenland genommen.
Herzliche Grüße von Tanja mit Timmy im Herzen.
Ein Abschiedsgruß fliegt leis' zu dir
❤️
Verzeih, ich hatte kaum noch Kraft,
sie reichte grade noch zum fliegen...
Lebe wohl, ich hab's geschafft!
Meinen Körper lass ich liegen...
Denn hier im Regenbogenland,
wo viele Tiere schon verweilen,
trage ich ein Lichtgewand,
dieses braucht man um zu heilen...
Ich wurde liebevoll empfangen,
von all den wunderschönen Seelen,
die lange schon vorausgegangen
und auf der Erde schmerzlich fehlen...
Die Himmelswiese, weich und bunt,
ist schöner als ich je gedacht,
hier toben Katze, Has' und Hund...
So wurde es mir leicht gemacht...
zu geh'n, auch wenn du um mich weinst...
Ich danke dir für uns're Zeit!
Was du längst zu wissen scheinst,
es ist für jeden mal soweit...
Und wenn der Tag gekommen ist,
dann werden wir uns wiederseh'n...
Auch wenn du jetzt ganz traurig bist,
ich werde an der Brücke steh'n...
auf dich warten und dich lieben,
so wie immer, glaube mir...
Die Zeilen hat mein Herz geschrieben...
Ein Abschiedsgruß fliegt leis' zu dir ...
Du warst für mich die ganze Welt,
mein Zuhause und mein Glück...
Hätt' man mich vor die Wahl gestellt,
ich käm' sofort zu dir zurück...
Doreen Kirsche

am: 23.05.2024
von: Rosengarten-Sterne Team
von: Rosengarten-Sterne Team

am: 20.05.2024
von: Egon
von: Egon

am: 20.01.2024
von: Christina
von: Christina

am: 13.01.2024
von: Hubert
von: Hubert

am: 31.12.2023
von: Fritz
von: Fritz

am: 22.12.2023
von: Detlev
von: Detlev

am: 16.12.2023
von: Jürgen
von: Jürgen

am: 11.12.2023
von: Rita
von: Rita

am: 02.12.2023
von: Reinhard
von: Reinhard

am: 28.11.2023
von: Irene mit JIMMY im Herzen ❤️
von: Irene mit JIMMY im Herzen ❤️

am: 28.11.2023
von: Jacky mit Peppi im Herzen ❤
von: Jacky mit Peppi im Herzen ❤

am: 28.11.2023
von: Mach's gut
von: Mach's gut

am: 28.11.2023
von: In Liebe ♥️
von: In Liebe ♥️

am: 28.11.2023
von: f.Wildo ⭐
von: f.Wildo ⭐

am: 28.11.2023
von: Snoopy+ PKT.
von: Snoopy+ PKT.

am: 28.11.2023
von: Claudia mit Pebbels und Sunny
von: Claudia mit Pebbels und Sunny

am: 28.11.2023
von: ❤️
von: ❤️

am: 28.11.2023
von: Kathrin mit Sammy, Luna und Speedy im Herzen ❤️
von: Kathrin mit Sammy, Luna und Speedy im Herzen ❤️
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