Vom kreativen Umgang mit belastender Situation. Trauer ist ein unumgänglicher Zustand der zu unserem Leben gehört. Dennoch ist der Verlust, den wir erleben, wenn unser geliebtes Haustier verstorben ist, oft eine ernste Krisensituation. Trauer erfasst den ganzen Menschen, sie manifestiert sich auf der Ebene des körperlichen Befindens, des Fühlens, des Denkens und des Verhaltens.
Wenn Menschen gerade oder auch schon vor längerer Zeit einen geliebten Gefährten verloren haben und nun durch die Trauer und den Schmerz gelähmt sind, dann gibt es Hilfestellungen, um mit kleinen Schritten aus dieser lähmenden Situation wieder herauszukommen. Ziel dabei ist es, möglichst ins "Tun" zu kommen, um aktiv und kreativ dem entstandenen Schmerz entgegenzutreten. Alleine der Entschluss, sich auf "diesen Weg" zu begeben, kann bereits zur Linderung beitragen.
Das Gespräch mit einem mitfühlenden und mit dieser konkreten Situation erfahrenen Menschen, der Ihnen, als Betroffenem, zuhört, Sie ernst nimmt und Sie auf dem Weg begleitet, öffnet Ihnen die Tür "zurück ins Leben". Wie soll das gehen? Was kann man konkret tun? Das entwickelt sich aus dem Gespräch und dem persönlichen Empfinden und Leiden jedes Einzelnen. Da sind wir Menschen höchst unterschiedlich. So manchem haben Herangehensweisen, wie "einen Gedenkstein für das verstorbene Tier kreativ zu gestalten oder eine individuelle Urne, ein besonders gestalteter Gedenkplatz im häuslichen Umfeld oder in der freien Natur, ein persönliches "Trauerbuch" anzufertigen oder auch einen Brief an den verstorbenen Begleiter zu verfassen und diesen mit auf den Weg zur letzten Ruhestätte zu geben, bereits auf dem Weg "ins Tun" geholfen. Das sind nur einige Beispiel vom kreativen Umgang mit der Trauer, wie jeder/jede einzelne die ersten Schritte tun kann.
Weitere Informationen unter www.trauern-um-tiere.de.